praktizieren. 4.3 "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA) Gründung: 1947 Sitz: Berlin Mitglieder
Bund (2001: ca. 5.000) Publikationen: "Antifa Nachrichten" "antifa-rundschau" Die linksextremistisch beeinflusste "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen
Antifaschisten" (VVN-BdA) hatte 2002 für sich einen Erfolg zu verzeichnen, auf den sie lange Jahre hingearbeitet hatte. Als eine
Ostdeutschland aktiven "Verband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstandskampf, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener - Bund der Antifaschisten" (VVdN-BdA) vollzogen
Realität", dass mit der "Bündelung ihrer Kraft durch Antifaschistinnen und Antifaschisten ein wichtiger Akzent für die Entwicklung dieses Landes gesetzt
worden ist." Durch die Verschmelzung werde die "Bedeutung des Antifaschismus für das ganze Land, für seine Zukunft, aktiviert
bestehen meist nur Kleinund Kleinstgruppen. Seit 1998 tritt das Antifaschistische Aktionsbündnis Bayern (AABB) Bayerisches öffentlich in Erscheinung. Dieses Bündnis dient
allem dazu, den Aktionsbündnis "antifaschistischen Widerstand" in Bayern zu beleben
organisieren. Die gemeinsamen Treffen der an diesem Bündnis teilnehmenden autonomen Antifa-Gruppierungen bilden die Grundlage für die Koordination der politischen
bayernweiten Kampagnen und Aktionen. Durch das Bündnis soll die örtliche Antifaschismus-Arbeit wesentlich verstärkt werden. Im AABB sind knapp
entstand auch in Baden-Württemberg. In Verbindungen einem Faltblatt "antifaschismus mehr als nur gegen nazis" erläutert nach Baden-Würtdas Antifaschistische
Aktionsbündnis Baden-Württemberg (AABW) temberg seine Zielsetzung: "Ein wirkungsvoller Antifaschismus muss sich gegen die Wurzeln des Faschismus richten
Kampf für eine klassenlose Gesellschaft bedeuten! Deshalb: Kein Antifaschismus ohne revolutionäre Perspektive!" Diesem Aktionsbündnis gehören auch einzelne bayerische Szenen
Antifaschistische Aktion/ Bundesweite Organisation (AA/BO) Die AA/BO hat wesentliche Bedeutung für die gewaltbereite autonoDachorganisation me antifaschistische Szene und ist eine
Antifaschistische Strukturen Seit Sommer 1992 bemühen sich Antifa-Gruppen um eine bundesweite Organisierung. Erstmalig trafen sie sich
Wuppertal. Ende Mai 1993 wurde die "Antifaschistische Aktion / Bundesweite Organisation" (AA/BO) auf einem Kongreß in Göttingen gegründet. Die AA/BO wird
Autonomen Antifa (M)" aus Göttingen dominiert. Weitere einflußreiche Organisationen in der AA/BO sind u.a. die Gruppe "F.e.l.S." ("Für eine linke
Strömung') und die "Antifa Bonn/Rhein-Sieg". Die AABO hat ihren
Ursprung u.a. in der 1982/83 gegründeten und 1987/88 zerfallenen "Norddeutschen Antifa-Koordination". Langfristig hat sich die AA/BO das Ziel gesetzt
bundesweit ein breites antifaschist schen Bündnis zu installieren und zu einer starken, eigenständig operierenden po| schen Kraft weiterzuentwickeln. Über werbewirksame
noch kritisch gegenüberstehenden Gruppen, aufschlieBen und breiter verankern. Über die Antifa-Arbeit hinaus greift die AA/BO auch das "Antiimperialismus"-Thema
Broschüre "Kampfder FAP". Die AA/BO propagiert und praktiziert sog. "antifaschistische Selbsthilfe". Darunter sind militante Aktionen gegen vermeintliche oder tatsächliche Rechtsextremisten
Keine Einsätze deutscher Soldaten in Bosnien und anderswo!" 5.2 "Antifaschismus" Das Aktionsfeld "Antifaschismus" behielt für militante Linksextremisten, insbesondere für autonome
Gruppen, große Bedeutung; die Zahl der "antifaschistisch" motivierten Gewalttaten ging jedoch zurück. Autonome spähen Autonome spähten systematisch "Faschos" und deren
ihre Ergebnisse. Der im Münsteraner Szene-Verlag "UNRAST" erscheinende "Antifaschistische Kalender", der in seinen Textbeiträgen eine Nähe zur militanten "Antifaschistischen
Ausgabe 1995 u. a. einen Beitrag zum Selbstverständnis autonomer Antifaschisten. Darin heißt es: Die Geschichte des autonomen Antifaschismus beginne
80er Jahren. Das Politikverständnis der großen Mehrheit autonomer Antifaschisten sei in dieser Zeit durch die Parole "Schlagt die Faschisten
trefft" geprägt gewesen. Neben dem auf "direkte Aktionen" fixierten Antifaschismus habe sich inzwischen eine Strömung herausgebildet, die den Antifaschismus nicht
gesellschaftlichen Wurzeln gehendes Verständnis von Antifaschismus." Am 17. Januar setzten Autonome in Potsdam den Pkw des Chefredakteurs der Zeitschrift "Junge
Brand. In einem Selbstbezichtigungsschreiben erklärten die mutmaßlichen Täter, durch "antifaschistische Aktionen" sei es bisher gelungen, die "Junge Freiheit" immer wieder
ersten Halbjahr kam es zu Aktivitäten des Harburger AntifaSpektrums mit zum Teil gewalttätigem
Verlauf. Im März und April 2006 traktierten Angehörige der autonomen Antifa-Szene Harburgs mit Schlägen und Tritten
Vertreter des gegnerischen Lagers. Im Mai 2006 mobilisierte die Harburger Antifa-Szene zu Protesten gegen eine örtliche NPD-Kundgebung. Nach
Aktion in Harburg, die 2005 bundesweit Anerkennung in der antifaschistischen Szene gefunden hatte, wurde im April 2006 weniger spektakulär fortgesetzt
Harburg unterblieben jedoch. Unterzeichnet waren die Flugschriften vom "Antifaschistischen Bündnis Nord". Im Juli 2006 berichtete der "Antifa Info Pool Hamburg
ihrer Nachbarn "aufgeklärt". Zu einem direkten Zusammentreffen von autonomen Antifas mit Rechtsextremisten kam es nicht. Weitere Antifa-"Aufklärungsaktionen
galten auch im Jahre 2006 sogenannten "Naziläden". Hiermit bezeichnet die "Antifa-Szene" Läden, die vorzugsweise bei Rechtsextremisten beliebte Bekleidung verkaufen
eine komplett andere! [...] FÜR DEN KOMMUNISMUS!"198 Das Thema Antifaschismus ist für Linksextremisten zudem eine Möglichkeit, gezielt Nachwuchs zu werben
Bereits 1998 erklärte die Vorläuferorganisation der "Antifaschistischen Linken Nachwuchswerbung Berlin" (= ALB) - die "Antifaschistische Aktion Berlin" (AAB), - dass sich
Konzept der "Antifa Jugendfront" die Erkenntnis durchgesetzt habe, "daß auf Jugendliche aktiv zugegangen werden muß".199 Weiter heißt es dort
Anfang eine Mischung aus 'angeborenem Linkssein', also bürgerlich - humanistisch - antifaschistisch mit einem romantischen Touch [...]. Diese Ideale müssen in eine politische
nicht vernachlässigt werden dürfe, "dass sich gerade Jugendliche über Antifaund Antira-Themen politisieren".201 Den Kern der Berliner "Antifa"-Szene
machen die autonomen "Antifa"-Szene gewaltbereit "Antifa"-Gruppen aus. Diese sind stark aktionsorientiert und größtenteils gewaltbereit. Sie sind meist regional
werden, denn nicht selten ist die 198 Internetauftritt der "Antifa U7", Aufruf am 7.1.2005. 199 AAB: Das Konzept Antifa - Grundsatztexte
Ebenda, S. 45. 201 ALB: Grenzen einer Bewegung. In: "Antifaschistisches Info Blatt", Nr. 4/2004
wichtige Organisationsvorsitzenden der AG JG auch die "Antifaschistiform bei der PDS akzeptieren und Bedingungen sche Aktion Plauen" (AAP). schaffen, daß
junger Menschen gegen faschistische Gewalt Reaktion zur Antifaschistischen Aktion". An und Terror" findet ihre Praxis in enger Zusamder Demonstration beteiligten
Rahmen der "Aktion 94"41 von der und seinerzeitigen "antifaund jugendpoliti"Antifaschistische Aktion Plauen" durchgeschen Sprechers" der PDS-Fraktion
führt. Diese organisierte sich mitgliedschaftlich ADAMGZYK dokumentiert. in der "Antifaschistischen Aktion/Bundesweite Mit einem Briefkopf "Antifaschistisches AktiOrganisation" (AA/BO), einer szeneübergreionsbündnis" meldete
AA/BO ist die extremistischen Szenezeitschrift "Interim" militante "Autonome Antifa (M)" in Göttingen. wurde bundesweit zu dieser Demonstration aufDie AA/BO tritt
Parolen an wie "Antifa heißt gerufen, die unter dem Motto stand: "Zerschlagt Angriff und "Kampf dem Faschismus heißt die faschistischen
racke'" in Wurzen vorzugehen. Da er für sein Anliegen, die "Antifa-Gruppen" Nach dieser Demonstration tauchten wiederholt stärker zu unterstützen
seinem Amt als aber regelmäßig die Bezeichnung "Antifaschisti"antifaund jugendpolitischer Sprecher" der sches Aktionsbündnis" an, die Bezeichnung, unPDS-Fraktion zurück
Linksextremismus 5.2.2 "Antifaschismus" Ein zentrales Aktionsfeld der autonomen Szene ist der "antifaschistische Kampf" gegen Rechtsextremisten und deren Strukturen. Im Mittelpunkt
derartigen "antifaschistischen Aktionen" nehmen häufig neben Angehörigen der "autonomen Antifa-Szene" auch unpolitische, gewaltbereite Jugendliche teil. Ihnen geht es mehr
politische Auseinandersetzung. Daneben spielt die "Recherchearbeit" der autonomen Antifa eine wichtige Rolle. Hierbei werden Rechtsextremisten ausgespäht und die über
Betroffenen oder durch Veröffentlichungen in Szene-Publikationen preisgegeben. Autonome Antifaschisten beteiligen sich zudem an Informationsveranstaltungen über rechtsextremistische Strukturen, deren Organisation
Durchführung sie aber zumeist organisierten Gruppierungen - wie antifaschistischen Organisationen mit orthodox-kommunistischem Hintergrund - überlassen. Dies gilt auch für die Vorbereitung
Demonstrationen und Kundgebungen. Das Internet wird von autonomen Antifaschisten intensiv genutzt, insbesondere zur Verbreitung des eigenen politischen Standpunktes, von Texten
Veranstaltungsund Aktionsterminen und zu Mobilisierungszwecken. Zu den Informationsplattformen der Hamburger Antifa-Szene zählt die Internetseite des "Antifa Info Pool Hamburg
Antifaschistische Stadtteilkoordigen RAF-Inhaftierten Gisela DUTZI und nation Köln" (ASK), Günter SONNENBERG teil. Im April - "Antifa Mainz/Wiesbaden", 1994 veranstaltete
Nähe von Göttingen ein Nürnberg, "seminar zum bewaffneten/militanten --"Antifa Passau", Kampf in der BRD". In einer Presseer- - "Antifa Plauen". klärung
betonte die Autonome Antifa (M), das Seminar solle "Impulse für eine Weiterentwicklung des antifaschistischen und antiimperialistischen Kampfes geben": "Die Entwicklung
Erfahrungen anderer Genossinnen und Gruppen auch außerhalb des antifaschistischen Spektrums in einer öffentlichen Diskussion, in der unsere Positionen
Praxis meßbar und auch kritisierbar sind. Die Diskussion zwischen antifaschistischen Genossinnen und ehemaligen Mitgliedern bewaffneti/militant kämpDIE ANTIFASCHISTISCHE fender Gruppen über
kritisch geführt." Am 11. Juli stellte die Autonome Antifa (M) über einen Göttinger Anwalt Strafantrag und Strafanzeige gegen den Niedersächsischen
Innenminister Autonome Antifa (M) und RAF sowie Mitarbeiter des niedersächsischen Verfassungsschutzes und der Als einen neuen Schwerpunkt ihrer Generalstaatsanwaltschaft Celle
dieser Legende dem ausalle Gefangenen aus RAF, Widerstand und Antifa! Keine Kriminalisierung des revolutionären Widerstands!" organisiert. An ihr nahmen
achtjährigen Bestehens der berufliche und soziale Umfeld dieser Personen aNtifa lausitz ein Solidaritätskonzert unter dem auszuforschen. Titel "AFA SOLI
Jahre aNtifa lausitz", was In einem Fall gab sich die autonome Antifa als auf die Verzahnung mit der regionalen autoZeitarbeitsfirma
betroffene Person bereits öfter bei ihrem Arbeitgeber Die aNtifa lausitz mobilisierte auf ihrer Interneals Rechtsextremist denunziert und daraufhin tseite
Strategie des "Nazi-Outings" entspricht dem Feindbild der autonomen Antifa, welches auf Die Kontakte ostsächsischer Linksextremisten einer dualen Weltsicht beruht
dieser Basis zur "Antifa" in Nordböhmen (Tschechische Rewerden all jene Personen, die die Sicht der Antifa publik) setzten sich
intensive Bebezeichnet. Darüber hinaus werden dem "Feind" ziehung. Die aNtifa lausitz agiert damit nicht nur auch jegliche Rechte abgesprochen
Camp" in Liberec (Tschechisich aber aus der Perspektive der Antifa "nur" sche Republik). Tschechische Aktivisten nahmen um Faschisten handelt, erscheint
erwähnten "Solidaritätskonzert" Verletzung eines solch elementaren Grundrechts für die aNtifa lausitz am 31. August in Zittau teil. legitim. Vor allem
unscharfe Bezeichnung Am 14. September 2013 demonstrierte die aNtifa "Kampf gegen Rechts" erlaubt es der Antifa jelausitz gemeinsam mit tschechischen
öffentlicher Räume" und "Genpatentierung" sich zu geeigneten Nachfolgethemen entwickeln. "Antifaschistischer Kampf" Instrumentalisierung Der "Antifaschistische Kampf" insbesondere von Autonomen gegen Demokratie
Politikern der demokratischen Parteien wird vorgeworfen, sich seit dem "Antifa-Sommer 2000" an die Spitze eines staatlichen "Antifaschismus" gesetzt
haben. Als Beispiel hierfür kann der von der "Antifaschistischen Aktion
Berlin" ( AAB) auf ihrer Internetseite mit Datum vom 20. No"Antifa-Sommer" vember eingestellte Text "Antifa-Sommer - Zwei Jahre Aufstand
Anständigen" herangezogen werden: "Der Staat verfolgte während des "Antifa-Sommers" zwei Strategien: erstens durch Repression existierende Nazistrukturen zerschlagen
handelt es sich um den "Interessenverband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstandskampf Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener e. V. " (IVVdN
Bundder Antifaschisten" (BdA). Grußworte an den Kongreß hielt u.a. ein Vertreter der Göttinger "Autonomen Antifa (M) ". In einem Interview
Ulrich SCHNEIDER zum Prozeß gegen die Göttinger "Autonome Antifa (M) " Stellung. Er berichtete von einem deutlichen "politischen Signal
Neofaschismus-Kommission" der VVN-BdA trat in einem Diskussionspapier ("antifa-rundschau" Nr. 28, Okt.-Dez.) dafür
Klima des Antifaschismus" zu schaffen. Weltanschauliche Unterschiede und sonstige politische Positionen müßten (bündnisstrategisch) "zurückgestellt" werden
früher durch die KPdSU gesteuerten Dachorganisation orthodox-kommunistisch orientierter "antifaschistischer" Verbände, "Federation Internationale des Resistants" (FIR), die in diesem Jahr
August). Darin hieß es, die Aufgaben des "Antifaschismus" seien noch nicht gelöst. Nach einem anfänglichen antifaschistischen Konsens 1945 seien
dagegen der organisierte Ausdruck des antifaschistischen und antimilitaristischen Konsenses. Der Appell bewegte sich auf der Linie der orthodox-kommunistischen Faschismusdoktrin
Richtung auf Zusammenarbeit mit Angehörigen aus dem Spektrum autonomer "Antifas
einer Organiberg. sation von Revolutionärinnen jenseits von autonomer Unverbindlich"Antifaschistische Aktion/Bundesweite keit und jenseits des Dogmatismus Organisation" weiter gefestigt eines
Szene - die militante sein, an dem sich AVANTI beteiligen "Antifaschistische Aktion/Bundesweite wird." Organisation" (AA/BO) - in der zweiten Jahreshälfte 1994 ihre
Gütersioh und 18. Juni 1994 in Göttin- - "Autonome Antifa A & P", Berlin, gen). An der "Initiative" waren folgen- - "Feministische Antifaschistischde
Für eine linke Strömung" (F.e.1.$.), - "F.e.l.S.", Berlin, Berlin, - "Rote Antifaschistische Initiative" "Linke Einheit Gemeinsam Organi(RAI), Berlin, sieren" (LEGO), Bremen
Peperoni". 4.3 "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA) Gründung: 1947 Sitz: Berlin Mitglieder
Bund (2002: ca 9.000) Publikationen: "antifa-rundschau" (bis Ausgabe 1/2003) "antifa. Magazin für antifaschistische Politik und Kultur" "Antifa Nachrichten" Für
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA) bot sich das Jahr 2003 im Besonderen
vielen Jahren systematisch betriebenen historisch-politischen "Bildungsarbeit" im Sinne "antifaschistischer" Bewusstseinsbildung an. Diese wird von der VVN-BdA selbst
Jahrestag der "Machtder Agitation übertragung". 312 Hier und im Folgenden: "antifa-rundschau" Nr. 53 vom Januar-März
40ff., 46 , 52, 64 Die Verbindung) 138, 156 Autonome Antifa (M) 29, 36 , 39, Amal (Hoffnung) 167 44 , 47 Anti
Antifa 90 AUTONOME ANTIFASCHISTIN - NEN 43 Antifa Bonn/Rhein-Sieg
Autonome Gruppe Wohnen ist Antifa HaQu 44 Menschenrecht 45 antifa-rundschau 57f. Autonomes Kommando Antifaschismus 42, 57 Papiertiger 43 Antifaschistische
Aktion Berlin Autonomes Zentrum (AAB) 36 Harnburg 29 Antifaschistische Gruppe Harnburg (AG H) 36 B Antifaschistische Babbar Khalsa International Nachrichten
Antifaschistische Aktion/ BARTSCH , Dietmar 65 Bundesweite Organisation (AA/BO) 21, 36, 47 Befreiungsarmee von Kosovo (UCK) 165 Antiimperialistische Zelle
auch mit Angehörigen des linken Spektrums ist möglich. 4.2 Antifaschistische Aktion/Bundesweite Organisation (AA/BO) Linksextrmis u Die militante Antifaschistische Aktion/Bundesweite Organisation
gründete sich 1992 unter maßgeblicher Beteiligung der Göttinger Autonomen Antifa (M) mit dem Ziel einer stärkeren Vernetzung und bundesweiten Organisierung
Berichtszeitraums nur noch sieben an, und zwar: e Antifaschistische Aktion Berlin (AAB), e Antifa Bonn/Rhein-Sieg, e Autonome Antifa (M) Göttingen
Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD), e Autonome Antifa in der Organisierten Autonomie, Nürnberg, e Autonome Antifa Lüdenscheid, deg Rote Antifa Aktion
propagiert offensiv den Widerstand gegen das "bestehende Herrschaftssystem": "Eine antifaschistische, freie Gesellschaft kann nur entstehen, wenn das System
unter Schülern und Jugendlichen. Hauptaktionsfeld der AA/BO ist der "Antifaschismus", wobei der Kampf gegen Faschismus als Kampf gegen das imperialistische
teilzunehmen, doch letztlich waren (autonome) Antifa
histInnen ... auf sich allein gestellt." Deshalb forderten die an der "Antifa-Offensive 99deg beteiligten Gruppen: "Zusammen kämpfen!". Mithin verfolgte
Antifa Offensive 99" auch einen nach innen hin gerichteten Zweck: Die "Antif"Bewegung sollte sch schlagkräfliger organisieren und durch neue
Nahziel heiß faschistischen" Großaufmärschen erfolgreiche Aktionen entgegensetzen. Das Femziel der "Antifa-Oflensive 99" bleibt: "Kampf dem Faschismus heißt Kampf demkapitalistischen
System!" Im Land Brandenburg wurde die Kampagne "Antifa Offensive 99 -- Den rechten Vormarsch stoppen!" vom "Antifaschistischen Aktionsbündnis Land Brandenburg" aufgegriffen
gesteuerte Jugendgruppen we die "Antfa Jugendaktion Potsdam", die "Antifaschistische Jugend Brandenburg" und die "Jugendantifa Eberswalde" aufgerufen. Die Demonstration verhef friedlich
WahlPropaganda einig war, glaubte die autonome Szene, auch illegale "Antifa" Aktionen könnten "vermittelbar" sein und geduldet werden. "Antifa" Aktivisten gingen
Bund Westdeutscher Kommunisten Antifaschistisches Komitee - Stoppt (BWK) 149 die schwarzbraune Sammlungsbewegung (AKS) 150 Castel del Monte Verlag 76 Antiimperialistische Gruppe
Befreiung Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) 155 Palästinas (DFLP) 178 Arbeitsgemeinschaft Antifaschismus und Denk mit! 76 Antirassismus 95 Denk mitl-Verlag
örtlich und regional politisch zu verankern und über den "AntiFaschismus" den "Kampf um die gesellschaftliche Befreiung" voranzutreiben. Dass Autonome
Ziele verfolgen, belegt ein Beitrag aus der im Lande erscheinenden "Antifa-Zeitung" "Enough is enough!" (Nr. 6 vom Nov./Dez
Unabhängigen AntifaschistInnen obliegt die Aufgabe, konstruktiv auch mit (gutwilligen) 'bürgerlichen' Kräften umzugehen, ohne zwingend zu verlangen, daß sie unsere Vorstellungen
Möglichkeit, in einen 'guten' ('bürgerlichen') und einen 'bösen' linken Antifaschismus zu unterscheiden. Die Guten bekommen die positive Presse, die Bösen
überregionale Organisationsansätze sind die "Antifaschistische Aktion/Bundesweite Organisation" und das "Bundesweite Antifa-Treffen". In aller Regel waren Organisierungsbestrebungen jedoch
verloren auch der in Schleswig-Holstein initiierte Strukturansatz, das "Landesweite Antifa-Treffen", sowie der im Zusammenhang mit der Ausstellung "Vernichtungskrieg
Entwicklung schließt jedoch anlassbezogene Kooperationen und Absprachen, die insbesondere im "Antifa-Bereich" verstärkt zu verzeichnen sind, nicht
kündigten an, ihre bisherige Arbeit als Gewerkschaftsmitglieder fortzuführen. 2.3 "Antifaschismus"-Kampagne Die Kommunisten bezeichnen sich selbst als die konsequentesten Orthodoxe
Antifaschisten"79: Denn Faschismus wurzele im Kapitalismus80 Kommunisten als und könne letztlich nur durch eine sozialistische Revolution beTriebkraft des "antifaschistiseitigt
werden. Ein Ziel der kommunistischen "Antifaschismusschen Kampfes" Kampagne" ist, das antitotalitäre Demokratieverständnis des Grundgesetzes auf einen "antifaschistischen" Gehalt zu reduzieren
daß es ihr gelungen sei, den instrumentellen Begriff "Antifaschismus" im politischen Sprachgebrauch zu verankern: "Bei der Frage der bestmöglichen Beförderung
antifaschistischen Kampfes der DKP sei vielleicht die Bemerkung gestattet, daß allein die weitverbreiteten Begriffe Faschismus und Antifaschismus eine Terminologie darstellen
trugen dazu bei, daß das allgemeine Interesse an der "Antifaschismus"-Kampagne wuchs. Im gesamten Bundesgebiet entstanden "antifaschistische" Bündnisse und Initiativen
angelegte. Wegen ihrer "Organisationskraft" kam der DKP und ihrer "antifaschistischen" Bündnisorganisation, der WN-BdA (vgl. Ziff. 1.4.1), oft eine führende
Frankfurt/M. - Die orthodoxen Kommunisten erklärten, sie wollten den "antifaschistischen Kampf" trotz des Zusammenbruchs ihrer "Apparate".mit Vorrang fortsetzen81