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""kommunistische partei"" in den Verfassungsschutz Trends
  • Glücklichsein Deutsche Kommunistische Partei (DKP) "Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH)" Deutsche Reichsdruckerei Deutsche Stimme (DS) 284 BestreBungen
Liste der Bestrebungen A und Organisationen "AKARAM" Advance al-Qaida Altermedia Deutschland "alternativ, unabhängig, fortschrittlich (AUF)" Ansaar Düsseldorf e.V./Ansaar International "Antikapitalistische Linke (AKL)" Antisem Versand Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Volkskongress Kurdistans (KONGRA-GEL) Zur Erfüllung seiner Funktion als FrühwarnARMINIUS-Bund des deutschen Volkes system in der wehrhaften Demokratie ist der Autonome Nationalisten (AN) Verfassungsschutz durch das Verfassungs- B schutzgesetz NRW berechtigt, über eine Organisation zu berichten, wenn tatsächliche Bielefeld Sultan Fatih Genclik (BSFG) Anhaltspunkte für den Verdacht einer verfasBlickpunkt sungsfeindlichen Bestrebung vorliegen. Für Blood and Honour eine Berichterstattung ist es nicht Voraus"Blue Springs LTD. (Afrikabrunnen)" setzung, dass sich Verdachtsmomente bis "Bülten (Bulletin der Türkischen Föderation)" zur Einschätzung als "verfassungsfeindlich" verdichtet haben. C Die Namen und Bezeichnungen von Celebrity Organisationen, Bestrebungen und Celebrity Center Tätigkeiten, bei denen zumindest gewichtige Church of Scientology Anhaltspunkte für den Verdacht für die in SS 3 Combat 18 Abs. 1 VSG NRW beschriebenen Merkmale D vorliegen, sind zwischen den Zeichen " und " eingefasst (sogenannte Chevrons). "Demokratisch-kurdisches Gesellschaftszentrum (DKTM)" "Demokratisch-kurdisches Gesellschaftszentrum Deutschland (NAV-DEM)" Der III. Weg Der Weg zum Glücklichsein Deutsche Kommunistische Partei (DKP) "Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH)" Deutsche Reichsdruckerei Deutsche Stimme (DS) 284 BestreBungen und OrganisatiOnen Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2016
  • deutschen Sozialismus Neue Ordnung Deutschland KÖLN UNZENSIERT "Newaya Jin" Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) Nordkaukasisches Emirat Kommunistische Plattform (KPF) NRW UNZENSIERTZeitung
K N Kalifatsstaat (Hilafet Devleti) Nationaldemokratische Partei Deutschlands Kelhaamet (Prächtiges Diyarbakir) (NPD) Kendi Dilinden Hizbullah (Die Hizbullah in Nationaler Widerstand Duisburg eigenen Worten) Nationalisten Kreis Gütersloh Köln für deutschen Sozialismus Neue Ordnung Deutschland KÖLN UNZENSIERT "Newaya Jin" Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) Nordkaukasisches Emirat Kommunistische Plattform (KPF) NRW UNZENSIERTZeitung der Kompetenz Bürgerbewegung Pro NRW Koordination der kurdischen ökologisch- O demokratischen Gesellschaft in Europa (CDK) Oidoxie L Oldschool Society (OSS) OT-Universe Landser P Lies! Linksjugend ['solid] Palästinensische Gemeinschaft in LTTE Headoffice Deutschland e.V. (PGD) LTTE International Organisation Palestinian Return Center (PRC) Lunikoff "pathivu.com" M Pro Deutschland Pro Köln e.V. Makss Damage Pro NRW marx21 Pro-Bewegung Marxistische Blätter Pro-Organisationen Marxistische Linke R Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) Rebell Medizin ohne Grenzen Reichsbürger und Selbstverwalter "Mednuce TV" Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-Front Milli Görüs-Bewegung (DHKP-C) Miscavige, David Revolutionärer Weg (RW) Mitteilungen der Kommunistischen Plattform Rote Fahne Magazin Muhacirun (Auswanderer) Rotfüchse Muslimbruderschaft (MB) S Saadet Partisi (SP) 286 BestreBungen und OrganisatiOnen Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2016
  • Sozialismus ................ 98 KÖLN UNZENSIERT ........................... 62, 65 Nationaldemokratische Partei Deutschlands, Kommunistische Partei siehe NPD Chinas (KPCh) ..................................... 237 Nationaler Widerstand Dortmund
  • Kommunistische Partei Nationaler Widerstand Duisburg ................ 99 Deutschlands (KPD) ................... 134, 137 Nationaler Widerstandsrat Iran (NWRI) ... 238 Kommunistische Plattform
J LTTE International Organisation .............. 173 Lunikoff ...................................................... 53 Jabhat al-Nusra (JaN) ............................. 196 Jihad ............ 180, 183 f., 187, 189, 195, 198 M Jugend für Menschenrechte .................... 227 Junge Nationaldemokraten (JN) ................ 59 Makss Damage ........................................ 109 junge Welt (jW) ........................................ 131 marx21 .................................................. 130 f. Justizopferhilfe Löhne ...............................117 Marxistische Blätter ................................. 134 Marxistisch-Leninistische Partei K Deutschlands (MLPD) ...... 125, 134, 138 ff. Mednuce TV .................................... 150, 168 Kalifatsstaat (Hilafet Devleti) ................... 208 Milli Görüs-Bewegung ......................... 212 ff. Kameradschaft Hamm ......................... 52, 77 Miscavige, David ..................................... 226 Kaplan, Cemaleddin ................................ 208 Mitteilungen der Kommunistischen Kaplan, Metin ........................................ 208 f. Plattform .............................................. 131 Kartal, Remzi ........................................... 168 Muhacirun (Auswanderer) ....................... 208 Kendi Dilinden Hizbullah .......................... 218 Muslimbruderschaft (MB) ..... 200, 206, 210 f. Know-how ............................. 231 f., 240, 244 Köbele, Patrik .......................................... 134 N Köln für deutschen Sozialismus ................ 98 KÖLN UNZENSIERT ........................... 62, 65 Nationaldemokratische Partei Deutschlands, Kommunistische Partei siehe NPD Chinas (KPCh) ..................................... 237 Nationaler Widerstand Dortmund ........ 52, 75 Kommunistische Partei Nationaler Widerstand Duisburg ................ 99 Deutschlands (KPD) ................... 134, 137 Nationaler Widerstandsrat Iran (NWRI) ... 238 Kommunistische Plattform (KPF) ........ 130 ff. Neonazi-Szene ................. 44, 48, 51, 55, 59, Kommunistischer Arbeiterbund .................................... 70 ff., 85, 95 ff., 276 Deutschlands (KABD) .............................. 138 Neue Ordnung Deutschland .............117, 119 Kompetenz .............................................. 226 Newaya Jin (Erlebnisse der Frauen) ....... 168 Koordination der kurdischen ökologischNordkaukasisches Emirat, siehe Islamistische demokratischen Gesellschaft in nordkaukasische Szene (INS) Europa (CDK) ...................................... 168 NPD .......... 39, 42 ff., 75, 77 ff., 92 f., 97, 120 Krolzig, Sascha .............................. 70, 74, 77 NRW UNZENSIERTZeitung der Kuytul, Alparslan .................................. 222 ff. Bürgerbewegung Pro NRW ................... 56 L O Landser ...................................................... 53 Öcalan, Abdullah ............................. 168, 170 Lies! ..................................... 177, 189 ff., 217 Oidoxie .................................................... 109 Linksjugend ['solid] .............................. 130 ff. Oldschool Society (OSS) ................. 103, 105 LTTE Headoffice ...................................... 173 OT-Universe ............................................ 226 292 StichwortverzeichniS Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2016
  • Türkei in der Bundesrepublik Deutschland e. V. DKP Deutsche Kommunistische Partei DLVH Deutsche Liga für Volk und Heimat DNSB Dänische
Abkürzungsverzeichnis AA/BO Antifaschistische Aktion/Bundesweite Organisation AB Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD AIS Islamische Heilsarmee (Armee Islamique duSalut) AIZ Antiimperialistische Zelle B.ATT. Bundesweite Antifa Treffen BBS Bulletin Board System BBZ Berlin-Brandenburger. Zeitung der nationalen Erneuerung ' BKP Berliner Kulturgemeinschaft Preußen e.V. BSA Bund Sozialistischer Arbeiter DA Deutsche Alternative DHKP-C Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front DIDF Föderation der demokratischen Arbeitervereine aus der Türkei in der Bundesrepublik Deutschland e. V. DKP Deutsche Kommunistische Partei DLVH Deutsche Liga für Volk und Heimat DNSB Dänische Nationalsozialistische Bewegung DNZ Deutsche National-Zeitung DVU Deutsche Volksunion DWZ/DA Deutsche Wochen-Zeitung/Deutscher Anzeiger Nationale Befreiungsfront Kurdistans FAP Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei FAPSI Föderale Agentur für Regierungsfernmeldewesen und Information beim Präsidenten der Russischen Föderation FAU-IAA Freie Arbeiterinnenund Arbeiter-Union FIS Islamische Heilsfront (Front Islamique du Salut) FöGA Föderation Gewaltfreier Aktionsgruppen 118 FSB Ziviler Inlandsnachrichtendienst Rußlands Verfassungsschutz durch Aufklärung
  • keine Aktivitäten der "SozialistiArbeiterjugend schen Deutschen Arbeiterjugend" bekannt geworden. "Kommunistische Partei Deutschlands" (KPD) Gründungsjahr: 190 Sitz: Berlin in Brandenburg aktiv
Die wahrnehmbare Resonanz auf die DKP-Propaganda zu den Themen "Sozialabbau" und "Siegerjustiz" sowie aufihre Beschönigung der DDRSozialistische Realität ist äußerst gering. Deutsche Im Land Brandenburg sind auch 1997 keine Aktivitäten der "SozialistiArbeiterjugend schen Deutschen Arbeiterjugend" bekannt geworden. "Kommunistische Partei Deutschlands" (KPD) Gründungsjahr: 190 Sitz: Berlin in Brandenburg aktiv seit: 1990 Mitglieder bundesweit: 200 Brandenburg: 20 für Brandenburg relevante überregionale Publikation: "Trotz alledem" Die KPD ist 1990 noch in der DDR als selbständige kommunistische Formation entstanden. Ihre orthodox-kommunistische Ideologie fußt in erster Linie auf Theorien von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Ernst Thälmann. Die KPD hält weiterhin an ihrer revolutionären Programmatik fest. Auch im Parteiprogrammvon 1993 paßtesie ihre Ideologie nicht an die Gegenwartslage an; gleichwohl hat selbst in der KPD die Einsicht Raumgegriffen, daß in der Bundesrepublik Deutschland auf absehbare Zeit keine "revolutionäre Situation" eintreten wird. Den Bemühungen der KPD, die Einheit aller kommunistischen Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland herzustellen, war auch 1997 kein Erfolg beschieden. Denn die ideologischen Differenzen zu anderen komideologische munistischen Organisationen (so gegenüber der DKP und dem Differenzen "Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD" (AB)) dauernfort. Außerdem leidet die KPD aninternen Streitigkeiten. Die KPDist Mitglied in der "Neuen Kommunistischen Internationale" (NKI), die Ende 1995 in Sofia gegründet wurde. In ihr fandensich kommunistische, auch stalinistische Kleinstparteien zusammen. 97 Verfassungsschutzbericht 1997
  • gegen Rassismus in Europa (jetzt: JO/JRE) JO/NRE Jugendoffensive/JRE KPD Kommunistische Partei Deutschlands KPD/ML Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten MB Muslim-Bruderschaft MLPD
  • Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands MLKP Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei MRTA Revolutionäre Bewegung Tupac Amaru (Movimiento Revolucionario Tupac Amaru) NIT Nationales
GP Gesellschaft für freie Publizistik GIA Islamische Bewaffnete Gruppe (GroupeIslamique Armee) GRU Militärischer Auslandsnachrichtendienst Rußlands HAMAS Islamische Widerstandsbewegung HNG Hilfsgemeinschaft für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. IBP Islamischer Bund Palästina ICCB Verband der islamischen Vereine und Gemeinden e.V. IHV Internationales Hilfskomitee fürnationale politische Verfolgte und deren Angehörige e.V. Kürzel für: Direkte Aktion/Mitteldeutschland, bedeutet wahrscheinlich: Jugendfront IN Junge Nationaldemokraten JNA Jungnationale (früher: INS) INS Junges Nationales Spektrum (jetzt: INA) JRE Jugend gegen Rassismus in Europa (jetzt: JO/JRE) JO/NRE Jugendoffensive/JRE KPD Kommunistische Partei Deutschlands KPD/ML Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten MB Muslim-Bruderschaft MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands MLKP Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei MRTA Revolutionäre Bewegung Tupac Amaru (Movimiento Revolucionario Tupac Amaru) NIT Nationales Info-Telefon NKI Neue Kommunistische Internationale N.P.A. Nationales Pressearchiv NPD Nationaldemokratische Parte Deutschlands NS Nationalsozialismus NSDAP/AO Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei -- Auslandsund Aufbauorganisation 119 Verfassungsschutzbericht 1997
  • theoretischer Ebene über Sinn und Zweck terroristischer Gewalttaten. Die kommunistischen Parteien und Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland habenihre Sinnund Glaubwürdigkeitskrise
Gefangene". Sie sind in der linksextremistischen Szeneisoliert, zumal STEINAU den mit ihm in Lübeck einsitzenden Rechtsextremisten Kay DIESNER (s. dazu S. 22) als "besten Freund hier in Lübeck" bezeichnet hat. Es wäre allerdings voreilig, den Linksterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland für erledigt zu erklären. Immerhin haben z. B. die Anschläge auf den Bahnverkehr im Zusammenhang mit den Castor"AntiTransporten eine terroristische Qualität. Beachtung erfordern auch jene Gruppen, die sich unter der Bezeichnung "Antiimperialistischer imperialistischer Widerstand" zusammenfassen lassen. Sie diskutieren mindestens Widerstand" auf theoretischer Ebene über Sinn und Zweck terroristischer Gewalttaten. Die kommunistischen Parteien und Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland habenihre Sinnund Glaubwürdigkeitskrise nunmehr leidlich überstandenund sich auf einem bescheidenen personellen und kommunistische organisatorischen Niveau stabilisiert. Sie kreisen aber nach wie vor Parteien und hauptsächlich um sich selbst.und sind damit beschäftigt, die komplexe Vereinigungen gesellschaftliche Realität in ihre engen Deutungsmuster hineinzupressen. Die Aktionsfähigkeit dieser Parteien ist nach wie vor begrenzt, zumal keine von ihnen mehrdurch finanzkräftige "Bruderparteien" unterstützt und ausgehalten wird. Der Kooperation marxistisch-leninistischer Parteien und Gruppierungen untereinander sind vielfältige ideologische Grenzen gesetzt. Die Vorstellung, man könne breite linke "Bündnisse" entsprechend der kommunistischen Volksfront-Strategie zimmern, ist auch 1997 Wunschdenken geblieben. Obwohl kadermäßig organisiert und ideologisch gefestigt, bleiben trotzkistische Organisationen in der Bundesrepublik chronisch erfolglos. Sie haben bundesweit nur wenige hundert Mitglieder. Einen neuen Anlauf hat der "BundSozialistischer Arbeiter" (BSA) zugleich mit seiner Umbenennung in "Partei für Soziale Gleichheit" (PSG) unternommen. Die PSG wirbt auch in Brandenburg. Erfolgreich sind Trotzkisten allenfalls ansatzweise mit dem Bemühen, nach der Methode des Entrismus andere -- extremistische und auch demokratische -- Organisationen und Bewegungen zu unterwandern oder Tarnorganisationen ins Leben zu rufen. Aber auch daist der Erfolg gefährdet, sobald der trotzkistische Hintergrund bekannt wird. So hatte die "Sozialistische Alternative VORAN" (SAV) eine Vorfeldorganisation "Jugend gegen Rassismus in Europa" (JRE), die dann in "Jugendoffensive/JRE" (JO/JRE) umbenannt wurde, ins Leben geru80 fen. Als deren trotzkistischer Hintergrund bekannt wurde, zogen sich Verfassungsschutz durch Aufklärung
  • Rote Hilfe" Auf Initiative der damaligen pro-albanischen "Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) wurde am26. Januar 1975 in Dortmund die "Rote
Strömungentrotz partieller Übereinstimmung unterschiedlichen Konzepten folgen. Die von der FöGA bereits 1996 initiierte Ant-Gentechnik-Kampagne wurde im Jahre 1997 durch den Abdruck themenbezogener Artikel in Anti-Gentechnikder "graswurzelrevolution" fortgesetzt. In ihnen wird unverhohlen zu Kampagne weiteren Zerstörungen gentechnischer Versuchsanlagen aufgefordert. Die anarcho-syndikalistische Kleinstorganisation "Freie ArbeiterInnen Union" (FAU-IAA) konnte in Brandenburg eine geringe Anzahl von Mitgliedern und Sympathisanten gewinnen und verfügt über Ortsbzw. Kontaktgruppen imLand. Die FAU-IAA will eine staatsund klassenlose Ordnung erreichen: durch revolutionäre Gewerkschaftsund Betriebsarbeit sowie durch "direkte Freie Aktionen", zum Beispiel Besetzungen, Boykotts und Streiks. ArbeiterInnen Union In einem besetzten Haus in Potsdam wurde im Juli die FAU-IAA-Ausstellung "Gesichter der Anarchie" gezeigt. Gefangenenhilfsorganisationen "Rote Hilfe e.V." Gründungsjahr: 1975 Sitz: Kiel in Brandenburg aktiv seit: 1993 Mitglieder bundesweit: 3000 Brandenburg: 40 für Brandenburg relevante überregionale Publikation: "Die Rote Hilfe" Auf Initiative der damaligen pro-albanischen "Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) wurde am26. Januar 1975 in Dortmund die "Rote Hilfe Deutschlands e.V." (RHD) gegründet. Damit wurde an die Tradition einer 1924 entstandenen Hilfs89 organisation gleichen Namens angeknüpft, die sich als eine "revoluVerfassungsschutzbericht 1997
  • Bündnis gegen die Jungen Nationaldemokraten" aus autonomen Personenzusammenhängen, kommunistischen Parteien, aber auch demokratischen Gruppen rief zu einer Demonstration "Den rechten
Außerdem wurde ein Autonomenzeichen angebracht. Nach demVerständnis der Autonomen sind Banken Teil des "faschistischen Staates". Angriffe gegen tatsächliche oder vermeintliche Rechtsextremisten werdenals "antifaschistische Selbsthilfe" hingestellt. Zu ihr gehört, daß in Flugblättern, die einem Steckbrief ähneln, Personen mit Wohn-anschrift und Foto dargestellt werden. Damit wird, mindestens indirekt, zu Ge"antiwalttaten gegen die Dargestellten aufgefordert. Weil das meist mit Befaschistische griffen wie "Demonstration" verbrämt wird, greift der Straftatbestand Selbsthilfe" deröffentlichen Aufforderung zu Straftaten nicht. Ein "Bündnis gegen die Jungen Nationaldemokraten" aus autonomen Personenzusammenhängen, kommunistischen Parteien, aber auch demokratischen Gruppen rief zu einer Demonstration "Den rechten -- Konsens durchbrechen!! Nein zu den Neofaschisten der JN" am 6. Dezembern Frankfurt (Oder) auf. Die beteiligten Antifa-Gruppierungen aus Brandenburg und die "Antifaschistische Aktion Berdem Nazi-Terror st Im Anschluß an die oem: Antifa-Party k SER BR} Frankfurt/Oder - 14 Uhr - Bahnhof lin" mobilisierten hierfür überregional. Ein JN-Funktionär in Frankfurt (Oder) wurde auf Flugblättern, Handzetteln und in "INTERIM", Nr. 438 vom 27. November, mit Wohnanschrift und Foto dargestellt. In Flugblättern und Plakaten mit Demonstrationsaufrufen hieß es unter anderem: "Nazi-Terror stoppen! Junge Nationaldemokraten zerschla91 Verfassungsschutzbericht 1997
  • eine punktuelle Zusammenarbeit mit anderen kommunistischen Gruppen, darunter der "Kommunistischen Partei Deutschlands" (KPD), versucht die DKP, ihr politisches Gewicht
Marxistisch-leninistische Parteien und Organisationen "Deutsche Kommunistische Pa! DKP Gründungsjahr: 1968 Sitz: Essen in Brandenburg aktiv seit: 19% Jugendorganisation: "Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ) Mitglieder bundesweit: 6200 Brandenburg: 60 für Brandenburg relevante überregionale Publikation: "Unsere Zeit" Brandenburger Publikationen: "Der Rote Brandenburger" "Das kleine Blatt" (Zeitung der DKP Niederlausitz) Die Attraktivität der DKPist in Brandenburg nach wie vorgering. In der alten Bundesrepublik wurde sie von der SED ausgehalten; nunmehr hat sie, auf sich gestellt und mit sehrviel bescheideneren Mitteln ausgestattet, auch Verbände in den ostdeutschen Bundesländern gebildet. Die Bezirksorganisation Berlin-Brandenburg war 1993 wegeninnerparteilicher Differenzen in drei Fraktionenzerfallen. Eine gewisse Tendenz zur Konsolidierung ist mittlerweile bemerkbar; die Differenzen scheinen Landesverband zumindest einstweilen überbrückt worden zu sein. So wurde Anfang Brandenburg November ein eigenständiger Landesverbandes Brandenburg gegründet. In ihmist die DKP-Gruppe Niederlausitz besonders aktiv. Der brandenburgische Mitgliederbestand hatsich aber im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Über eine punktuelle Zusammenarbeit mit anderen kommunistischen Gruppen, darunter der "Kommunistischen Partei Deutschlands" (KPD), versucht die DKP, ihr politisches Gewicht zu erhöhen. 96 Verfassungsschutz durch Aufklärung
  • Heimat (DLVH) 23, 24,68, 70 ff.,74 Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 96, 100 "Deutsche Nationalzeitung" 65,66 "Deutsche Stimme
Sachwortregister Seite "Anti-Antifa" 59, 128 Antifaschistische Aktion/Bundesweite Organisation 77,84, 129 Antiimperialistische Zelle (AIZ) 79 Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD (AB) 97 Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) 79,102, 106, 107 Berlin-Brandenburger. Zeitung der nationalen Erneuerung 30,31, 33,46, 48,50,51,52 Berliner Kulturgemeinschaft Preußene.V. (BKP) 71 "Blood & Honour"-Bewegung 16,37, 141 Bulletin Board System 30 Bundfür Gotterkenntnis (Ludendorff) e.V. (BfG) 7 Bundesweite Antifa Treffen (B.A.T.) 77,84 Bund Sozialistischer Arbeiter (BSA) 80 "buratino" 83 Dänische Nationalsozialistische Bewegung (DNSB) 20 "Das kleine Blatt" 96 "Der Aktivist" 63 "Der Republikaner" 67 "Der Rote Brandenburger" 96 "Der weiße Wolf" 57,58 Deutsche Alternative (DA) 58,143 Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) 23, 24,68, 70 ff.,74 Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 96, 100 "Deutsche Nationalzeitung" 65,66 "Deutsche Stimme" 60 Deutsche Volksunion (DVU) 22,23,35,65f.,74 "Deutsche Wochen-Zeitung/Deutscher Anzeiger" 65,66 Devrimei Sol 103 ff. Die Nationalen e. V. 35,46 ff.,53,55, 74 121 Verfassungsschutzbericht 1997
  • JO/JRE) Sof. Kameradschaft Oberhavel 18,47,53 ff. 122 Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) 97 Verfassungsschutz durch Aufklärung
Die Republikaner (REP) 22,31, 35, 67-69, 74 Direkte Aktion/Mitteldeutschland (JF) 18,58 FAIRSTÄNDNIS-Kampagne 14 Fanzines 17, 34, 37,59 Föderale Agentur für Regierungsfernmeldewesen und Information beim Präsidenten der russischen Föderation (FAPSI) 113 Föderation der demokratischen Arbeitervereine aus der Türkei in der Bundesrepublik Deutschlande.V. (DIDF) 102 Föderation Gewaltfreier Aktionsgruppen (FOGA) 88,89 Freie Arbeiterinnenund Arbeiter-Union (FAU-IAA) 89 Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP) 50,58 Gesellschaft für freie Publizistik (GFP) 24,70 HAMAS 103 PS. Hammerskins 38, 139 Hilfsgemeinschaft fürnationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. (HNG) 56.,74 "..hinter den Kulissen" 83 Hizb-Allah 104 f. Internationales Hilfskomitee für nationale politische Verfolgte und deren Angehörige e.V. (IHV) 57 Islamische Bewaffnete Gruppe (GIA) 104 Islamische Heilsarmee (AIS) 104 Islamische Heilsfront (FIS) 104 Islamischer Bund Palästina (IBP) 104 "JN-Intern" 63,65 Jungnationale (JNA, früher JNS) 46,48,74 Junge Nationaldemokraten (JN) 22,23,29, 31,60-65, 74,91 Nationale Befreiungsfront Kurdistans (ERNK) 107 Junges Franken 50 Jugendoffensive/JRE (JO/JRE) Sof. Kameradschaft Oberhavel 18,47,53 ff. 122 Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) 97 Verfassungsschutz durch Aufklärung
  • Deutsche Alternative (DA) 27 DIE LINKE.Sozialistisch-demokratischer Deutsche Kommunistische Partei Studierendenverband (DKP) 127 f., 169 ff. (DIE LINKE.SDS
REGISTER Counter Terrorist Group (CTG) 20 Deutsche Stimme (Publikation) 67, 69, 72, 73, 75, 79, 81 ff. Cuba Si revista (Publikation) 164 f. Deutsche Taliban Mujahideen 209, 237 Deutsche Volksunion (DVU) - D Die Neue Rechte 52 ff., 96 ff.. Dar al-Ulum Deoband Deutschland in Geschichte und (Haus des Wissens in Deoband) 274 Gegenwart (DGG, Publikation) 114 Dardukal, Abdalmalik Deutschlandpakt 85, 97 (alias Abu Mus'ab Abdalwadud) 221 Deutschsprachiger Muslimkreis Deckert, Günter 112 Braunschweig e.V. (siehe auch "Islamische Zentren") 254 Demokratik Halk Iktidari Icin Isci - Köylu (Arbeiter und Bauern für eine Devrimci Sol demokratische Volksherrschaft, (Revolutionäre Linke, Organisation) 307 Publikation) (ehem. Özgür Gelecek Yolunda Isci Köylü) (Arbeiter und Bauern Devrimci Sol auf dem Weg der freien (Revolutionäre Linke, Publikation) 307 Zukunft Publikation) 313 ff. Dheere, Ali 229 Der Aktivist (Publikation) 91 DIE LINKE. 63, 127, 129 ff., 154 ff., 179 f., 300 Deutsche Alternative (DA) 27 DIE LINKE.Sozialistisch-demokratischer Deutsche Kommunistische Partei Studierendenverband (DKP) 127 f., 169 ff. (DIE LINKE.SDS) 160, 168 434
  • stehen wegen dieser grundlegenden Differenzen abseits von den übrigen kommunistischen Parteien. Umdennoch über ihre engenZirkel hinaus Einfluß zu gewinnen, bedienen
  • lediglich zwei Parteien verboten worden("Sozialistische Reichspartei" [SRP], 1952; "Kommunistische Partei Deutschland" [KPD], 1956). Mit einem rechtskräftigen Verbotist festgestellt, daß
dadurch, daß er einen konsequenten Internationalismus, das Prinzip der "permanenten Revolution" -- also den unablässigen Kampf für eine alle Länder ergreifende Weltrevolution -- und eine "Arbeiterdemokratie" Ser verficht. Die trotzkistischen Parteien stehen wegen dieser grundlegenden Differenzen abseits von den übrigen kommunistischen Parteien. Umdennoch über ihre engenZirkel hinaus Einfluß zu gewinnen, bedienen sie sich der Methode des $ Entrismus. een men Verbote extremistischer Organisationen Das Vereinsrecht eröffnet den Innenministern des Bundes und der Länder das Mittel des Verbots, wennsich eine Vereinigung, die keine politische Partei oder Religionsbzw. Weltanschauungsgemeinschaftist, nachweislich "gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richtet" ($ 3 Vereinsgesetz). Von dieser Möglichkeit der rechtsstaatlichen Abwehr extremistischer Bestrebungen ist in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland mehrfach Gebrauch gemacht worden. Zum Beispiel sind seit 1992 zwölf rechtsextremistische Vereinigungen verboten worden. Zu den bekanntesten unter ihnen gehören die "Deutsche Alternative" (DA, verboten 1992) und die "Wiking-Jugend" (W]J, verboten 1994). Vereinsverbote können bei den Verwaltungsgerichten angefochten werden. Das Verbot einer Partei kann allein das Bundesverfassungsgericht auf Antrag dazu befugter Verfassungsorgane aussprechen(Artikel 21 Abs. 2 Grundgesetz; $$ 13 Nr. 2, 43 Bundesverfassungsgerichtsgesetz). Ein solches Verbot ist unanfechtbar. Voraussetzung dafür ist, daß eine Partei darauf ausgeht, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden unddiese Ziele aufaktiv kämpferische, aggressive Weise verfolgt. In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sindbislang lediglich zwei Parteien verboten worden("Sozialistische Reichspartei" [SRP], 1952; "Kommunistische Partei Deutschland" [KPD], 1956). Mit einem rechtskräftigen Verbotist festgestellt, daß die betreffende extremistische Organisation "verfassungswidrig" ist und deshalb ihre Tätigkeit einstellen muß. Als "verfassungsfeindlich" stufen die Verfassungsschutzbehördensolche Organisationen ein, die erkennbar extremistische Bestrebungen 140 Verfassungsschutz durch Aufklärung
  • Antikapitalistische Linke" (AKL) 165 1.7 Jugendverbände 167 2. "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) und Umfeld 169 2.1 "Deutsche Kommunistische Partei
INHALTSVERZEICHNIS 1.2 Rechtsextremistische Internetradios 100 2. Rechtsextremistische Musik 101 2.1 Rechtsextremistische Musikveranstaltungen 102 2.2 Rechtsextremistische Bands und Liedermacher 104 2.3 Rechtsextremistische Musikvertriebe 107 V. Rechtsextremistische Agitationsfelder 109 1. Geschichtsrevisionismus 109 2. Antisemitismus 115 VI. Vereinsrechtliche Maßnahmen 122 VII. Internationale Verbindungen 123 Linksextremismus I. Überblick 126 1. Entwicklungen im Linksextremismus 126 2. Organisationen und Personenpotenzial 129 3. Verlage, Vertriebe und Publikationen 131 II. Gewaltbereiter Linksextremismus 134 1. Autonome 135 1.1 Potenzial und Selbstverständnis 135 1.2 Formen konfrontativer Gewalt 137 1.3 Klandestine Anschläge 146 2. Feste organisatorische Strukturen 148 2.1 "Interventionistische Linke" (IL) 149 2.2 "AVANTI - Projekt undogmatische Linke" (AVANTI) 151 3. Traditionelle Anarchisten 153 III. Parteien und sonstige Gruppierungen 154 1. "DIE LINKE." 154 1.1 "Kommunistische Plattform der Partei 'DIE LINKE.'" (KPF) 159 1.2 "Sozialistische Linke" (SL) 160 1.3 "Geraer Dialog/Sozialistischer Dialog" (GD/SoD) 162 1.4 "Marxistisches Forum" (MF) 163 1.5 "Arbeitsgemeinschaft Cuba Si" 164 1.6 "Antikapitalistische Linke" (AKL) 165 1.7 Jugendverbände 167 2. "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) und Umfeld 169 2.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) 169 2.2 Organisationen im Umfeld der DKP 173 2.2.1 "Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ) 173 2.2.2 "Marx-Engels-Stiftung e.V." (MES) 175 8
  • Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP-C) 307 2.2 "Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) 313 2.3 "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP
INHALTSVERZEICHNIS 2. Türkischer Ursprung 258 2.1 "Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V." (IGMG) 258 2.2 "Türkische Hizbullah" (TH) 271 3. Sonstige 273 3.1 Iranischer Einfluss auf in Deutschland lebende Schiiten 273 3.2 "Tablighi Jama'at" (TJ) ("Gemeinschaft der Verkündigung und Mission") 274 3.3 "Nordkaukasische Separatistenbewegung" (NKSB) 277 Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern (ohne Islamismus) I. Überblick 282 1. Entwicklungen im Ausländerextremismus (ohne Islamismus) 282 2. Organisationen und Personenpotenzial 284 II. Ziele und Aktionsschwerpunkte einzelner Gruppierungen 286 1. Gruppierung aus dem kurdischen Spektrum 286 1.1 Überblick 286 1.2 "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) 287 1.2.1 Allgemeine Lage 287 1.2.2 Organisatorische Situation 291 1.2.3 "Partei für ein freies Leben in Kurdistan" ("Partiya Jiyanen Azadiya Kurdistan" - PJAK) 292 1.2.4 Propaganda der PKK 294 1.2.4.1 Medienwesen 294 1.2.4.2 Demonstrationen und Großveranstaltungen 296 1.2.5 Aktivitäten der Komalen Ciwan 301 1.2.6 Rekrutierung junger Anhänger der PKK in Deutschland für die Guerilla 303 1.2.7 Finanzielle und wirtschaftliche Aktivitäten 304 1.2.8 Strafverfahren gegen Funktionäre der PKK 305 2. Gruppierungen aus dem türkischen Spektrum 306 2.1 "Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP-C) 307 2.2 "Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) 313 2.3 "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP) 317 3. "Arbeiterkommunistische Partei Iran" (API) 323 4. "Liberation Tigers of Tamil Eelam" (LTTE) 325 5. Gruppierungen aus dem indischen Spektrum 332 III. Weitere erwähnenswerte Organisationen 334 10
  • LINKSEXTREMISMUS 2. "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) und Umfeld 2.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) Gründung: 1968 Sitz: Essen (Nordrhein-Westfalen) Vorsitzende
  • Tradition der revolutionären deutschen Sozialdemokratie und der Kommunistischen Partei Deutschlands. (...) Der Sozialismus kann nicht auf dem Weg von Reformen, sondern
LINKSEXTREMISMUS 2. "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) und Umfeld 2.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) Gründung: 1968 Sitz: Essen (Nordrhein-Westfalen) Vorsitzende: Bettina Jürgensen Mitglieder: 4.000 (2009: 4.000) Publikationen: "Unsere Zeit" (UZ) (Zentralorgan), wöchentlich, Auflage: 6.000 (2009: 6.000); "Marxistische Blätter" (theoretisches Organ), sechs Ausgaben im Jahr Die DKP bekennt sich unverändert zur Theorie von Marx, Engels Festhalten der DKP und Lenin. Ihr Ziel bleibt weiterhin die Errichtung des Sozialisam Sozialismus mus/Kommunismus. Dabei unterstellt die Partei, der von ihr bekämpfte Kapitalismus sei ohne Zukunft und unfähig, seine Widersprüche zu lösen. So heißt es im Programm der Partei: "Sie (die Widersprüche) können nur durch den Klassenkampf für eine neue Gesellschaftsordnung, den Sozialismus, überwunden werden.(...) Die DKP als revolutionäre Partei der Arbeiterklasse ist hervorgegangen aus dem Kampf der deutschen Arbeiterbewegung gegen kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung.(...) Sie steht in der Tradition der revolutionären deutschen Sozialdemokratie und der Kommunistischen Partei Deutschlands. (...) Der Sozialismus kann nicht auf dem Weg von Reformen, sondern nur durch tief greifende Umgestaltungen und die revolutionäre Überwindung der kapitalistischen Eigentumsund Machtverhältnisse erreicht werden." (Homepage www.kommunisten.de, November 2010) 169
  • Partei durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) bekennt sich unDKP verändert zur Theorie von Marx, Engels
LINKSEXTREMISMUS Aggressionsund Konfrontationsniveau deutlich angestiegen. Die Solidaritätsarbeit für inhaftierte "Genossinnen und Genossen" bleibt ein fester Bestandteil dieses Aktionsfeldes. Mobilisierung und Aktionsniveau der "Antimilitarismus-Arbeit" "Antimilitarismus" waren im Vergleich zu den Vorjahren, die von den Aktionen gegen den NATO-Gipfel im April 2009 geprägt waren, erkennbar geringer. Im Mittelpunkt antimilitaristischer Kritik von Linksextremisten stehen weiterhin die Auslandseinsätze der Bundeswehr, insbesondere in Afghanistan, sowie die NATO und ihre Einsätze in Krisengebieten. Die "Antifaschismus-Arbeit" gehört seit jeher zu den Kernaktivi"Antifaschismus" täten von Linksextremisten. Dabei richten sie sich nur vordergründig auf die Bekämpfung rechtsextremistischer Bestrebungen. Ziel ist es vielmehr, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu überwinden, um die dem "kapitalistischen System" angeblich zugrunde liegenden Wurzeln des "Faschismus" zu beseitigen. Entsprechend richtet sich das Gewalthandeln von Linksextremisten im Zusammenhang mit Demonstrationen nicht nur gegen tatsächliche oder vermeintliche Rechtsextremisten, sondern auch gegen die eingesetzten Polizeikräfte. Die Partei "DIE LINKE." sammelt unter dem Begriff "Pluralismus" "DIE LINKE." u.a. solche "linken" Kräfte, welche das Ziel einer grundlegenden Veränderung der bisherigen Staatsund Gesellschaftsordnung verfolgen. Ungeachtet des nach außen hin ambivalenten Erscheinungsbildes liegen zahlreiche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen in der Partei vor, insbesondere die uneinheitliche Haltung gegenüber linksextremistischer Gewalt und die umfassende Akzeptanz offen extremistischer Zusammenschlüsse in ihren Reihen. Der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) in Leipzig bestätigte in einem Klageverfahren des Abgeordneten der Partei Bodo Ramelow gegen die Bundesrepublik Deutschland mit Urteil vom 21. Juli 2010 in letzter Instanz die Rechtmäßigkeit und Erforderlichkeit der Beobachtung der Partei durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) bekennt sich unDKP verändert zur Theorie von Marx, Engels und Lenin. Ihr Ziel bleibt die Errichtung des Sozialismus/Kommunismus. 127
  • Klandestine Anschläge, Strukturen 146 ff., 185 f. Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 348 ff. Knop, Ingmar 87 Kommunistische Plattform der Partei
REGISTER Kemalizade, Tahir 298 Köklü Degisim (Grundlegender Wandel, Publikation) 245 Kemna, Erwin 85, 90 Koma Civaken Kurdistan Kendi Dilinden Hizbullah (KCK, Vereinigte Gemeinschaften (Publikation) 271 f. Kurdistans) 288 Kern-al-Qaida 202 ff., 214 ff. Koma Komalen Kurdistan (KKK - Gemeinschaft der Kommunen in Kurdistan) 288, 293 Khalistan Zindabad Force (KZF) 333 Komalen Ciwan (Gemeinschaft der Jugendlichen, Khomeini, Ayatollah Ruholla 243 Jugendorganisation der PKK) 283, 292, 297, 299, 301 ff. Kim Jong Il 360 f. Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte Kinaci, Zeynep (alias Zilan) 297 e.V. (KVPM) 385, 390 Kiziltas, Ekrem 266 Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) 67, 90, 95 f. Klandestine Anschläge, Strukturen 146 ff., 185 f. Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 348 ff. Knop, Ingmar 87 Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE. Klar, Christian 183 (KPF) 129, 156 ff. Köbele, Patrik 170 ff. Komonist (Publikation) 323 443
  • für eine linksextremistische Bestrebung oder zumindest Verdachtsmomente dafür. 'Deutsche Kommunistische Partei' (DKP) Sei einigen Jahren wird
Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2013 Wirtschaftsordnung in Deutschland angestrebt wird, die mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht mehr zu vereinbaren ist. Die Zusammenschlüsse haben weiter Einfluss in der Gesamtpartei. Insgesamt bestehen daher in Nordrhein-Westfalen hinsichtlich dieser Zusammenschlüsse weiterhin Anhaltspunkte für eine linksextremistische Bestrebung oder zumindest Verdachtsmomente dafür. 'Deutsche Kommunistische Partei' (DKP) Sei einigen Jahren wird in der DKP ein heftiger Streit zwischen dem orthodox-kommunistischen und dem reformerischen Flügel geführt. Auf dem 20. Bundesparteitag am 2./3. März 2013 hat sich bei der Neuwahl des Parteivorstands die orthodoxe Strömung klar durchgesetzt. Einheit der Partei, Kaderbewusstsein und zentrale Steuerung dürften in Zukunft daher wieder einen höheren Stellenwert gewinnen. Stagnation der Mitgliederzahl, Überalterung und mangelnde Organisationsdichte haben dazu beigetragen, dass die DKP zur Bundestagswahl nur mit wenigen Direktkandidaten angetreten ist. An der Europawahl 2014 will sie mit einer eigenen Liste teilnehmen. Der Schwerpunkt wird jedoch auf den Kommunalwahlen in NordrheinWestfalen in 2014 liegen. Wahlpolitisch ist und bleibt die DKP bedeutungslos. Um als politische Kraft noch wahrgenommen zu werden, ist für die Partei die Arbeit in der "außerparlamentarischen Opposition" sehr wichtig, d.h. die Gewerkschaftsund Betriebsarbeit sowie in Bündnisstrukturen auf verschiedenen Gebieten. Klassische Themen wie Kapitalismuskritik, Antifaschismus und soziale Gerechtigkeit, "moderne" Forderungen wie ökologischer Umbau, mehr Demokratie und Selbstbestimmung werden dabei mit kommunistischer Ideologie verknüpft. 'Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands' (MLPD) Die MLPD ist zur Bundestagwahl 2013 angetreten. Ihre kommunistische Ausrichtung, die sich offen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung des Grundgesetzes wendet, hat sie im Wahlkampf keineswegs verhehlt. Das Ergebnis zeigt allerdings, dass sie zwar Potenziale über ihrer Mitgliederzahl mobilisieren kann, jedoch bleibt sie weiterhin wahlpolitisch bedeutungslos. Durch eine angebliche "Antikommunismus"-Kampagne wähnt sie sich verfolgt und fühlt sich im politischen EntwicklungstEndEnzEn 21

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