bildendem, kulturellem, sportlichem und militärischem Gebiet ermöglichen. 3.3 KommunistischePartei Deutschlands (KPD) 3.3.1 Ideologisch-politischer Standort Die KPD wurde
orthodox-kommunistischen ehemaligen und 1956 aufgelösten KPD gemein. Die neue KPD spielt unter den maoistischen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland
Diktatur des Proletariats als Vorstufe der "klassenlosen kommunistischen Gesellschaft". Der maoistischen Maxime entsprechend, hält die KPD den Umsturz der herrschenden
Volksmassen" zu schaffen. Nach der auf dem II. Parteitag im Jahre 1977 verabschiedeten Resolution gehören zu den wesentlichen und gemeinsamen
Korrektur oder Lockerung der Beziehungen der KPD zu der KommunistischenPartei Chinas (KPCh). Die KPD dokumentierte erneut ihre Anleh52
richteten. Anlässe hierzu waren der Besuch des sowjetischen Parteiund Staatschefs Leonid Breschnew im Mai 1978 in der Bundesrepublik Deutschland
Nebenorganisationen der KPD Nebenorganisationen der KPD sind der "Kommunistische Jugendverband Deutschlands" (KJVD), der "Kommunistische Studentenverband" (KSV), die "Liga gegen
Aktivitäten des KJVD wurden 1978 nicht mehr festgestellt. Der Kommunistische Studentenverband (KSV) vertritt im Hochschulbereich die Interessen
mitgliederstärkste Nebenorganisation der KPD. Sie arbeitet nach außen parteipolitisch selbständig mit eigenem Programm und Statut. Ihre ideologische Grundlage
Liga für ihren "Kampf gegen die politische Unterdrückung". 3.4 KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) 3.4.1 Ideologisch-politischer Standort Die im Dezember
Entstellungen der marxistisch-leninistischen Normen und Prinizipien" innerhalb der Partei. Das verabschiedete neue Programm sei nunmehr von den "Einflüssen
Führung in Peking 1978 zur völligen Abkehr von der KommunistischenPartei Chinas und zur totalen Hinwendung zur Partei der Arbeit
Rote Garde kämpft für die Ziele der KommunistischenPartei. Für den Sturz der kapitalistischen Ausbeuterherrschaft in der Bundesrepublik und Westberlin
Gewerkschaftsopposition" (RGO) und der "Revolutionären Landvolkbewegung" (RLVB) schließen. 3.5 Kommunistischer Bund (KB) Der KB ist nach seinem Statut ein Zusammenschluß
kommunistischen Gesellschaftsordnung". In seinem Zentralorgan "Arbeiterkampf" verurteilte der KB die Abrechnung mit den Anhängern der "Viererbande" und die "Schläge gegen
für zahlreiche Linksextremisten, die sich einer starren dogmatischen Parteilinie nicht unterordnen wollten, attraktiver war als die übrigen Organisationen der Neuen
Bezeichnungen auf. Ihr publizistisches Organ ist die "Solidarität". 3.6 Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands (KABD) Der zu den maoistischen Gruppierungen zählende KABD
Regensburg, Schweinfurt und Würzburg. Die Aktivitäten gingen 1978 zurück. Parteiinterne Richtungskämpfe führten zur Abspaltung ganzer Ortsgruppen. Die Mitgliederzahl sank
Jugendverband Deutschlands" (RJVD) mit seinem Organ "Rebell" und die "Kommunistische Studentengruppe" (KSG). Propaganda und Aktionseinheitsbestrebungen der KSG blieben ohne Erfolg
Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KWB), des Kommunistischen Bundes (KB), der KommunistischenPartei Deutschlands (KPD), des Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschland (KABD), der Gruppe
Begründer dieser kommunistischen Bewegung, Trotzki, vor allem im Gegensatz zu dem von Stalin in der Sowjetunion aufgebauten Parteiund Staatssystem entwickelt
Stück. Die GIM unterstützte 1978 mit dem Kommunistischen Bund, dem Sozialistischen Büro und anderen Gruppen der Neuen Linken
bisher von dem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), der KommunistischenPartei Deutschlands (KPD), der KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML
Juli 1976 trafen in Straßburg Delegationen von 15 kommunistischenParteien aus "kapitalistischen" Ländern Europas zusammen, um über gemeinsame Aktionen gegen
etwa in Frankreich, Italien und Spanien zwar zahlenmäßig stärkere kommunistischeParteien, die jedoch wegen der auch in ihnen vorhandenen starken
unmittelbar bedrohlich empfunden werden. Im Gegensatz zu diesen kommunistischenParteien steht die DKP in bedingungsloser Gefolgschaftstreue und Abhängigkeit gegenüber
Großräume München und Nürnberg. Als mitgliederstärkste Organisationen agitierten die "KommunistischePartei Griechenlands" (KKE-Ausland) und die "KommunistischePartei Griechenlands
orthodox-kommunistische Teil der seit Februar 1968 gespaltenen KommunistischenPartei Griechenlands. Ihr Sitz ist Athen. Im Gegensatz zur KKE-Inland
griechischen Arbeiterbewegung und nimmt für sich in Anspruch, die "KommunistischePartei Griechenlands" zu sein. Bei den griechischen Parlamentswahlen im November
griechischen Gemeinde-, Elternund Arbeitervereine. Auch die Jugendorganisation, die "Kommunistische Jugend Griechenlands" (K.N.E.), errichtete in Bayern weitere Stützpunkte. Informationsorgane
Basisgruppe München-Karlsfeld das 60-jährige Bestehen der Partei. Aus gleichem Anlaß fand am 16. Dezember 1978 eine Feier
K.N.E. veranstaltete am 12. November 1978 ein "Festival der Kommunistischen Jugend Griechenlands" in München, zu dem auch Vertreter
Betrieben. Die KKE-Ausland arbeitet eng mit der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und der "Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend" (SDAJ) zusammen. Verbindungen
Inland ist der national-kommunistische Teil der früheren "KommunistischenPartei Griechenlands". Ideologisch ist sie der "orthodoxen Linken" zuzurechnen. Im Gegensatz
Ausland erkennt sie jedoch die führende Rolle der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) nicht an und befürwortet den Anschluß Griechenlands
CISNU mäßigend aus. 7. Italienische Gruppen Der Parteiapparat der "KommunistischenPartei Italiens" (PCI) ist in die Gebietsföderationen Köln (Nord), Stuttgart
halten. Jüngere HRSMitglieder, in deren Augen die derzeitige Parteispitze inaktiv und allzu konservativ ist, fordern schon seit längerer Zeit
selbständiges Kroatien im äußersten Fall übergangsweise sogar eine kommunistische Führung unter sowjetischem Einfluß in Kauf zu nehmen. Die HRS entwickelte
ihnen gewährten Gastrechts auszusetzen, vermieden sie aber Aktionen gegen kommunistische Staaten, sofern die Bundesregierung dadurch außenpolitische Konflikte zu erwarten hatte
anklang. Öffentliche Aktionen löste lediglich der Besuch des sowjetischen Parteiund Staatschefs Leonid Breschnew Anfang Mai 1978 aus. Vor allem
Bayern bestehenden spanischen extremen Organisationen war insbesondere die "KommunistischePartei Spaniens" (PCE) aktiv. Die im Jahre 1921 gegründete
ideologisch den orthodox-kommunistischenParteien zuzurechnen. In Spanien wurde die PCE nach dem Regierungsantritt Franco's im Jahr 1939 verboten
Sitze errungen. In der Bundesrepublik Deutschland wird die Partei durch ein "Comitee Federal" (Bundesvorstand) geleitet, das sich aus 25 Personen
Arbeit) heraus. Die Jugendorganisation der PCE, die "Union der Kommunistischen Jugend Spaniens" (UJCE), trat in Bayern kaum in Erscheinung
These, die Streichung des Wortes "leninistisch" aus dem Parteiprogramm der PCE. Sie bedeutet keine Abkehr vom Leninismus, sondern sollte etwaigen
Gewalttaten mit politischem Hintergrund. Die orthodox-kommunistische "Türkische KommunistischePartei" (TKP) ist in der Türkei seit dem Jahre 1923 verboten
Schrift "Federal Almanya Postasi" (Deutschlandpost). Die maoistische "Türkische KommunistischePartei / Marxisten-Leninisten (TKP/ML) wurde im Jahr 1972 illegal
Beseitigung des politischen Systems in der Türkei zugunsten einer kommunistischen Ordnung im Sinne des Marxismus-Leninismus. Ihre Frontorganisation