Vereine und Gemeinden e. V.; 145 IKL, siehe Internationale Kommunistische Liga (Vierte Internationalisten); 120 IMSV, siehe Iranische Moslemische Studentenvereinigung Bundesrepublik
Parteiprogramm von 1978, das die aus dem Jahre 1969 Deutschland zugunsten stammende Grundsatzerklärung abgelöst hat, fordert als Zugeeiner kommunistischen ständnis
wurden 1978 von 46480 Mitgliedern getragen. Obwohl diese-auf parteieigenen Angaben beruhende -- Zahl leicht überhöht ist, konnte die Partei
Angehörigen gegenüber 1977 geringfügig erhöhen. In den Grundeinheiten der Partei in Baden-Württemberg sind etwa 3150 Mitglieder organisiert
teilweise erhebliche Mitgliederverluste hinnehmen: - Die Zahl der Mitglieder des "Kommunistischen Bundes Westdeutschland" (KBW), der noch immer stärksten Gruppierung der "Neuen
etwa 2300. In Baden-Württemberg ging der Mitgliederbestand der Partei von 800 auf rund
zurück. Die übrigen überregional bedeutsamen Organisationen -- vor allem die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD), die "KommunistischePartei Deutschlands/Marxi16
wechselnder Intensität angestrebten Zusammenschluß mehrerer Organisationen zu einer ,,KommunistischenPartei" haben sich 1978 aus der Sicht der betroffenen Gruppen weiter
sich völlig der ideologischen Position Albaniens untergeordnet. Der "Kommunistische Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) blieb zwar maoistisch orientiert, lehnt aber die Politik
neuen chinesischen Führung grundsätzlich ab. Der "Kommunistische Bund" (KB) hielt an seiner Distanz gegenüber Peking und Moskau fest. - Die Lage
zwischen diesen -- im Gegensatz zu den chinesisch und albanisch orientierten Parteien-keine grundsätzlichen ideologischen Meinungsverschiedenheiten bestehen, gelang es auch
noch immer bedeutendsten trotzkistischen Gruppierung, und der "Kommunistischen Liga" (KL) eingeleitete Vereinigungsprozeß war bis zum Jahresende nicht nennenswert vorangekommen
dogmatischen "Neuen Linken" 3.1 "Kommunistischer Bund Westdeutschland" (KBW) Der,.Kommunistische Bund Westdeutschland" (KBW) hat sich in KBWden wenigen Jahren seit
Bundesgebiet betrug Ende 1978 - trotz zahlreicher Austritte als Folge parteiinterner Auseinandersetzungen -- noch immer etwa 2300 Personen (1977: 2500). Mitgliederentwicklung
rasche Aufbau der heutigen Partei war um so bemerkenswerter, als an der Konstituierung zunächst lediglich sechs örtlich tätige maoistisch orientierte
Zirkel" -- darunter in Baden-Württemberg die ,,Kommunistische Gruppe/Neues Rotes Forum" (KG/NRF) Mannheim - Heidelberg und der ,,Bund Kommunistischer Arbeiter" (BKA) Freiburg
Auffassung festgehalten, nur,,Parteiansatz" sein zu wollen, dem -- etwa durch Förderung der Kooperation mit anderen kommunistischen Organisationen -- die Aufgabe gestellt
einer Partei" voranzutreiben und dadurch erst den ,,Wiederaufbau der KommunistischenPartei" in die Wege zu leiten. Andererseits ließ
Mittel bloßer Propaganda, Indoktrination und Werbung. Die Partei bedient sich vielmehr unverändert auch aggressiver Kampfformen, die inzwischen fester Bestandteil ihrer
erworbenen sechsstöckigen Gebäude. Seit dem Jahre 1977 ist die Parteizentrale mit einem Teil der Leitungsgremien der KBW-Bezirksverbände über
allem mit der Herstellung und Verbreitung des Zentralorgans "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ) befaßt sind, ebenfalls an das System der Textund Datenfernübertragung
Publikationswesen erheblich modernisiert und rationalisiert. Die gesamte Parteipublizistik sowie die Nachdrucke kommunistischer "Klassiker" werden in der Firma "Kühl KG" gedruckt
befinden sich in Frankfurt/Main. Die wichtigste Partei-Publikation, das wöchentlich herausgegebene Zentralorgan "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ), das in 39 Bezirksausgaben erscheint
heraus. Mit "Extrablättern" und "Eilnachrichten" versuchte die Partei außerdem, aktuelle Probleme rasch aufzugreifen und agitatorisch umzusetzen. 3.7.4 Aktivitäten
alles Länder und unterdrückte Völker vereinigt euch! Kommunistische Volkszeitung l .U-.;;ic"iv.-!il:;K-.i ..iCfiW) Lohnsenkung und Einreißen
Partei selbst nachhaltig zu unterstützen. Es handelt sich um folgende überregional tätige, zumeist in Bezirksverbänden organisierte Vereinigungen: - "Kommunistische Hochschulgruppe
Teilnehmern aus Baden-Württemberg und Bayern) durch. 3.2 "KommunistischePartei Deutschlands/MarxistenLeninisten" (KPD/ML) KPD/ML - Die am 31. Dezember 1968 auf Initiative
Ortsleitungen (Parteikomitees) O KPD-Stützpunkte * KPD/ML-Ortsgruppen 3.3 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die KPD ist im Juli
Kaderpartei. erhebt seit Beginn ihrer Tätigkeit den Anspruch, "die Partei in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin" zu sein
nach der erwarteten Wiedervereinigung -- in ganz Deutschland die "klassenlose, kommunistische Gesellschaft" einzuführen. Dies setzt - so bekennt die KPD freimütig - zunächst
Besitz des staatlichen Gewaltmonopols zu gelangen. Die Partei verhehlt dabei nicht, daß die von ihr angestrebte Umwälzung auch nach ihrer
nicht möglich." Die KPD gehört zu den maoistisch-orientierten Parteien in der Bundesrepublik Deutschland. Im Gegensatz zu der im Jahre
lehnt jede Zusammenarbeit mit deutschen und ausländischen orthodox-kommunistischen Par40
Kommunistischer Jugendverband Deutschlands" (KJVD) mit dem Organ "Kämpfende Jugend" - "Kommunistischer Studentenverband" (KSV) mit dem Organ "Dem Volke dienen" - "Liga gegen
teilweise erheblichen Mitgliederschwund waren auch die Nebenund Hilfsorganisationen der Partei betroffen; zwei von ihnen, die "Liga gegen den Imperialismus
Jahrestag des Münchner Abkommens und der Besuch des sowjetischen Parteichefs BRESCHNEW in der Bundesrepublik Deutschland. Die 1. Mai-Veranstaltung
einen erneuten politischen Aufschwung sind gegenwärtig nicht erkennbar. 3.4 "Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) KABDDer maoistisch orientierte, der derzeitigen politischen Führung
agierende Funktiohin selbständigen Organisationen "Kommunistischer Arbeiternärsgruppe bund/Marxisten-Leninisten" - KAB/ML - und "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (Revolutionärer Weg)" - KPD/ML (RW) - gegründet. Der KABD läßt
Revolutionärer Jugendverband Deutschlands" (RJVD) und die ihm eng verbundenen "Kommunistischen Studentengruppen" (KSG) gehörten auch 1978 zu den am konspirativsten auftretenden
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