auch in Berlin (ca. 200 Mitglieder) aktiven Parteien "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) und "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) - Ost - versuchen, nach
Gruppe K", verbliebene Splittergruppen der 1968 gegründeten "KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/M-L), die alle (derzeit drei mit Sitz in Berlin, Gelsenkirchen
Stuttgart) den Namen "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) für sich beanspruchen, "Rote Hilfe e. V." (RH) und "Vereinigte Sozialistische Partei
bestätigt. Der Trotzkismus, dessen Anhänger sich selbst als "revolutionäre Kommunisten" bezeichnen, hat seinen Ursprung in der von Leo TROTZKI
Auswahl der in Berlin aktivsten Parteien/Gruppen näher dargestellt (in alphabetischer Reihenfolge). 2.2.2.1.1 "Bund Westdeutscher Kommunisten
einer Spaltung des damaligen "Kommunistischen Bundes Westdeutschland" (KBW) hervorgegangen, propagiert weiterhin die "proletarische Revolution". Nachdem er 1991 auf eine Ausdehnung
Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) mitzuarbeiten. Damit ist der BWK die erste und bisher einzige "sozialistisch-kommunistische" Gruppe
Politischer Extremismus - 109 2.2.2.1.2 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Trotz des Fortbestehens des 1956 vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochenen Verbots der KPD wurde
September 1968 die Neukonstituierung einer legalen kommunistischenPartei, der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) verkündet; sie feierte im Jahre
Brandenburg besteht formell nicht mehr. Auf Beschluß des DKP-Parteivorstandes vom 26. Juni 1993 sollte die BO in die Bezirke
welche Richtung und mit welchen Kräften sich eine kommunistischePartei in der jetzigen Zeit weiterentwickeln sollte. Die Mehrheit der Berliner
Kommunistische Plattform" (KPF) als eigenständiger Personenzusammenschluß gegründet. Die Konstituierung erfolgte unter Beachtung des Parteistatuts, nach dem innerhalb der PDS Plattformen
unterstützen. Die KPF firmiert unter folgender Anschrift: Parteivorstand der PDS Bundeskoordinierungsrat der Kommunistischen Plattform der PDS Kleine Alexanderstraße
entgegenzuwirken und eine Brücke zu anderen kommunistischenParteien zu bilden. Die PDS habe allen Angriffen widerstanden, weil sie konsequent LENINs
Konzept einer "linkssozialistischen Partei", in der unterschiedliche Schattierungen vertreten seien, durchgesetzt habe. Dieses Konzept sei den heutigen Bedingungen des Klassenkampfes
angemessen. Deshalb stehe die "Kommunistische Plattform" in seiner Tradition und habe aktiv mitgewirkt, es in der PDS anzuwenden. Ihre langfristigen
eine klassenlose kommunistische Gesellschaft vollzieht, können wir heute nicht beschreiben." Zusammenarbeit mit anderen linksextremistischen Parteien Nach ihrer Satzung läßt sich
Interesse der Aktionseinheit strebt sie ein breites Bündnis mit kommunistischenParteien und Gruppierungen im Inund Ausland an. Besonders eng arbeitet
Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD, Sitz Berlin) zusammen. Zwischen den drei Gruppierungen sind Unterschiede
offenen Listen der PDS für die Wahlen 1994 auch Kommunisten, DKP-Mitglieder eingeschlossen, kandidieren könnten: "Einen Beschluß, daß Kommunisten nicht
Dieses Angebot richtete die Partei aber ausschließlich - so der PDSWahlkampfleiter Andre BRIE - an das "Demokratische Kommunistische Spektrum"; von der "stalinistischen
Disput" Nr. 17, erstes Septemberheft 1993, Seite 15) Zu kommunistischenParteien im Ausland unterhielt die PDS vielfältige Kontakte. Dem Pressedienst
Hans MODROW während eines China-Aufenthaltes mit Vertretern der "KommunistischenPartei Chinas" (KPCh) über eine verstärkte Zusammenarbeit der Parteien
Oktober 1993 auf Einladung der "KommunistischenPartei Österreichs" (KPÖ) nach Wien. Vertreter beider Parteien vereinbarten dort, die Kontakte fortzusetzen
Verhältnis zur KPF: "Ich bin froh, daß es die Kommunistische Plattform gibt. Sie ist, scheint mir, sehr aktiv und eine
Unsere Zeit" Nr. 3 vom 5. Februar 1993) 2.2.2.1.4 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die am 31. Januar 1990 noch
ehemaligen SED-Mitglieder, die "treu zu ihren kommunistischen Idealen stehen" in der KPD vereinen, da die SED-Nachfolgeorganisation PDS ihnen
Mitglieder angehören, bemüht sich um den Aufbau einer einheitlichen kommunistischenPartei. Zwar fanden kontinuierlich Treffen, u. a. mit Vertretern
Splittergruppen sowie anderer revolutionär-marxistischen Organisationen und der "Kommunistischen Plattform" der PDS statt; eine kontinuierliche Zusammenarbeit scheiterte jedoch bisher
folgt: "Unsere Partei ist an drei Versuchen der Koordinierung kommunistischerParteien, Organisationen, Gruppen und Einzelpersönlichkeiten beteiligt. Sind das nicht zwei
viel, wo es doch um eine einheitliche und starke kommunistischePartei in Deutschland geht?"... "Besinnen wir uns auf unsere Einheit
unter dem "traditionsreichen" Titel "Die Rote Fahne - Zeitung der KommunistischenPartei Deutschlands" erscheinen. 2.2.2.1.5 "Marxistische Gruppe" (MG) Nachdem
Grundgesetzes zugunsten einer kommunistischen Gesellschaftsform. Ihre Arbeitsweise zeugt von Eigenschaften eines sektiererischen Geheimbundes. 2.2.2.1.6 "Marxistisch-Leninistische Partei
Deutschlands" (MLPD) Die MLPD konnte als eine der wenigen kommunistischenParteien Mitgliederzuwachs verzeichnen und sich in den neuen Bundesländern verankern
Politisch soll insbesondere im Ostteil Berlins und Brandenburg der Parteiaufbau mit der Aktion "Arbeitsplätze für Millionen" verbunden werden. Auch
Potsdam 1993 offensiv in Erscheinung getreten. 2.2.2.1.7 "Revolutionäre Kommunisten (BRD)" (RK) Aktivitäten der seit 1991 als "Revolutionäre Kommunisten
peruanischen Terrororganisation "Sendero Luminoso" (Leuchtender Pfad), identisch mit der "KommunistischenPartei Perus" (PCP), haben nach dem 1, Mai 1993 merklich
Zielsetzung" zu erreichen, hält die SDAJ die Existenz einer kommunistischenPartei oder zumindest von kommunistischen Strukturen für notwendig. Aus ihrem
Politischer Extremismus - 120 Politik des Parteivorstandes der DKP "auf Annäherung an die PDS bzw. die Umgestaltung der DKP zu einem
SpAD) Bei der SpAD, deutsche Sektion der trotzkistischen "Internationalen Kommunistischen Liga (Vierte Internationalisten)" (IKL), die bundesweit über
Jahre 1993 eine gezielte Kampagne für die Unterstützung ihres Parteiorgans "Spartakist" - besonders in Berlin - erfolgreich ab. Im Dezember 1993 verlegte
insbesondere der Einfluß der KPF innerhalb der Partei, konnte im Jahre 1993 noch nicht abschließend bewertet werden. Es ließ sich
Strukturen und Anschauungen und damit der Kommunistischen Plattform sowie die Entwicklung zur linkssozialistischen Partei im freiheitlichen demokratischen Staatsgefüge erreicht wurde
für die Organisationsdiskussion jenseits der Vorschläge zum 'Aufbau einer kommunistischenPartei' eine eigene Zeitung zu schaffen." Folgerichtig setzen sich
Generalrat der "IV. Internationale (IZ)" herausgegeben wird. "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Am 31. Januar 1990 in Ost-Berlin für
Berlin ca. 40 an. Publikation: "Trotz alledem - Monatsschrift der KommunistischenPartei Deutschlands". "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) 1968 als "KommunistischePartei
eine weitere Reduzierung. Dies betraf nach dem Scheitern der kommunistischen Ideologie insbesondere das linksextremistische Spektrum. Bei einer Reihe von Organisationen
werden entweder - wie die vom Iran unterstützte "Hizb Allah" (Partei Gottes) - durch religiösen Fanatismus motiviert oder verfolgen - wie beispielsweise
Berlin Aktivitäten entwickelten, zählten insbesondere die Organisationen "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L), "Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei" (TDKP) und die seit
organisiert. Organ: "Politische Berichte", 14tgl., Aufl.: 1 200. "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Die DKP wurde 1968 von früheren Funktionären
durch das Bundesverfassungsgericht verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) gegründet. Sie hatte jahrelang bedingungslos die Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion
Berlin-Brandenburg". Diese BO wurde auf Beschluß des DKP-Parteivorstandes vom 26. Juni 1993 in die Bezirke "Berlin-Ost", "Berlin
Zeitung der DKP", 14tgl., Aufl.: etwa 14 000. "Kommunistische Korrespondenz"-Zeitung der DKP Berlin-Brandenburg, 5- bis 6mal jährl. "Für
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