Unsere Zeit" Nr. 3 vom 5. Februar 1993) 2.2.2.1.4 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die am 31. Januar 1990 noch
ehemaligen SED-Mitglieder, die "treu zu ihren kommunistischen Idealen stehen" in der KPD vereinen, da die SED-Nachfolgeorganisation PDS ihnen
Mitglieder angehören, bemüht sich um den Aufbau einer einheitlichen kommunistischenPartei. Zwar fanden kontinuierlich Treffen, u. a. mit Vertretern
Splittergruppen sowie anderer revolutionär-marxistischen Organisationen und der "Kommunistischen Plattform" der PDS statt; eine kontinuierliche Zusammenarbeit scheiterte jedoch bisher
folgt: "Unsere Partei ist an drei Versuchen der Koordinierung kommunistischerParteien, Organisationen, Gruppen und Einzelpersönlichkeiten beteiligt. Sind das nicht zwei
viel, wo es doch um eine einheitliche und starke kommunistischePartei in Deutschland geht?"... "Besinnen wir uns auf unsere Einheit
unter dem "traditionsreichen" Titel "Die Rote Fahne - Zeitung der KommunistischenPartei Deutschlands" erscheinen. 2.2.2.1.5 "Marxistische Gruppe" (MG) Nachdem
Grundgesetzes zugunsten einer kommunistischen Gesellschaftsform. Ihre Arbeitsweise zeugt von Eigenschaften eines sektiererischen Geheimbundes. 2.2.2.1.6 "Marxistisch-Leninistische Partei
Deutschlands" (MLPD) Die MLPD konnte als eine der wenigen kommunistischenParteien Mitgliederzuwachs verzeichnen und sich in den neuen Bundesländern verankern
Politisch soll insbesondere im Ostteil Berlins und Brandenburg der Parteiaufbau mit der Aktion "Arbeitsplätze für Millionen" verbunden werden. Auch
peruanischen Terrororganisation "Sendero Luminoso" (Leuchtender Pfad), identisch mit der "KommunistischenPartei Perus" (PCP), haben nach dem 1, Mai 1993 merklich
Zielsetzung" zu erreichen, hält die SDAJ die Existenz einer kommunistischenPartei oder zumindest von kommunistischen Strukturen für notwendig. Aus ihrem
Politischer Extremismus - 120 Politik des Parteivorstandes der DKP "auf Annäherung an die PDS bzw. die Umgestaltung der DKP zu einem
SpAD) Bei der SpAD, deutsche Sektion der trotzkistischen "Internationalen Kommunistischen Liga (Vierte Internationalisten)" (IKL), die bundesweit über
Jahre 1993 eine gezielte Kampagne für die Unterstützung ihres Parteiorgans "Spartakist" - besonders in Berlin - erfolgreich ab. Im Dezember 1993 verlegte
insbesondere der Einfluß der KPF innerhalb der Partei, konnte im Jahre 1993 noch nicht abschließend bewertet werden. Es ließ sich
Strukturen und Anschauungen und damit der Kommunistischen Plattform sowie die Entwicklung zur linkssozialistischen Partei im freiheitlichen demokratischen Staatsgefüge erreicht wurde
für die Organisationsdiskussion jenseits der Vorschläge zum 'Aufbau einer kommunistischenPartei' eine eigene Zeitung zu schaffen." Folgerichtig setzen sich
Generalrat der "IV. Internationale (IZ)" herausgegeben wird. "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Am 31. Januar 1990 in Ost-Berlin für
Berlin ca. 40 an. Publikation: "Trotz alledem - Monatsschrift der KommunistischenPartei Deutschlands". "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) 1968 als "KommunistischePartei
eine weitere Reduzierung. Dies betraf nach dem Scheitern der kommunistischen Ideologie insbesondere das linksextremistische Spektrum. Bei einer Reihe von Organisationen
werden entweder - wie die vom Iran unterstützte "Hizb Allah" (Partei Gottes) - durch religiösen Fanatismus motiviert oder verfolgen - wie beispielsweise
Berlin Aktivitäten entwickelten, zählten insbesondere die Organisationen "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L), "Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei" (TDKP) und die seit
organisiert. Organ: "Politische Berichte", 14tgl., Aufl.: 1 200. "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Die DKP wurde 1968 von früheren Funktionären
durch das Bundesverfassungsgericht verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) gegründet. Sie hatte jahrelang bedingungslos die Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion
Berlin-Brandenburg". Diese BO wurde auf Beschluß des DKP-Parteivorstandes vom 26. Juni 1993 in die Bezirke "Berlin-Ost", "Berlin
Zeitung der DKP", 14tgl., Aufl.: etwa 14 000. "Kommunistische Korrespondenz"-Zeitung der DKP Berlin-Brandenburg, 5- bis 6mal jährl. "Für
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die 1982 in Bochum gegründete, aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) hervorgegangene MLPD bekennt sich
Politische Vierteljahreszeitschrift", Aufl.: über 6 000. "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) Die "Kommunistische Plattform" (KPF) wurde am 30. Dezember
Leninismus; sie versteht sich als "eine Brücke" zu anderen kommunistischenParteien und strebt deshalb ein breites Bündnis mit anderen kommunistischen
entstandenen Dachverband (Sitz: London) gehören derzeit 19 revolutionäre Parteien und Zusammenschlüsse aus verschiedenen Ländern an. Als deutsche Gruppierung
einheitliche antiimperialistische Front in Westeuropa" als Zwischenetappe zu einer kommunistischen Gesellschaft ansetzte ("Frontkonzept"). Im Jahre 1992 beendete die "RAF-Kommandoebene
Berlin gegründeten SpAD, deutsche Sektion der "Internationalen Kommunistischen Liga (Vierte Internationalisten)" (IKL), gehören etwa 120 Mitglieder an. Vorläuferorganisationen waren
Sozialistische Partei (VSP) Die 1986 aus einer Fusion der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) und der "Gruppe Internationale Marxisten" (GIM) hervorgegangene
auswärtigen Teilnehmern. 20. April Demonstration der "Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L) für den im November 1991 an den Folgen einer tätlichen
April Veranstaltung der Fraktion "Bolsevik Partizan" der "Türkischen KommunistischenPartei/MarxistenLeninisten" (TKP/M-L) zur Vorstellung einer neuen Zeitschrift mit dem Namen "Yeni
Türken-Organisationen, darunter die "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK), die "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L) und die "Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei" (TDKP
ausgerichteten "Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands" (MLPD) und der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) Berlin/Brandenburg sowie etwa 60 Angehörige der autonomen Szene