Angestellten und Beamten, deutschen und ausländischen Kollegen, sozialdemokratischen, kommunistischen, christlichen und parteilosen Arbeitern" zu erreichen. Mit Nachdruck
Partei herausgestellt. Im Rahmen der 6. Tagung des Parteivorstandes der DKP am 13./14. November 1982 appellierte der DKP-Vorsitzende
Arbeiter, Angestellten und Beamten" sieht. Sie betont, für jeden Kommunisten sei es "selbstverständliche Pflicht", "ein aktiver Gewerkschafter zu sein
Neue Linke weiter abnahm. Vielmehr gelang es der Deutschen KommunistischenPartei, ihren Nebenorganisationen und den zahlreichen, von ihr beeinflußten Organisationen
gegen den NATO-Beschluß über Nachrüstung, Anhänger demokratischer Parteien oder Gruppen und sonstige nicht extremistische Personenkreise in noch stärkerem Umfang
kommen. Hierin liegt die besondere Gefährlichkeit der orthodoxen Kommunisten. Die geringe Resonanz bei Wahlen (DKP: 0,2 %) darf darüber nicht
Bereitschaft zu Aktionsbündnissen untereinander, aber auch vereinzelt mit orthodox-kommunistischen Kräften. Die Kandidatur einer ihrer Gruppierungen für die Landtagswahl
Gruppen m]tjund 4.000 Mitgliedern. Die Mitgliederzahl der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands nahm etwa in dem Maße
Revolution und die Diktatur des Proletariats. Orthodoxe Linke Deutsche KommunistischePartei (DKP) Neue Linke Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD), früher
Bund Westdeutscher Kommunisten (BWK) Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) (KPD) Gruppe Internationale Marxisten -- Deutsche Sektion
folgen bedingungslos der ideologischen und politischen Linie der KommunistischenPartei der Sowjetunion (KPdSU) und der Sozialistischen Einheitpartei Deutschlands
Sozialismus" verwirklicht. Sie betonten die feste Verbundenheit mit den kommunistischenParteien der Sowjetunion, der DDR und anderer sozialistischer Länder
Organisationsübersicht Orthodoxe Linke Deutsche KommunistischePartei (DKP) DFU H VVN-BdA H SDAJ MSB SHB DFG-VK KFAZ
Deutschland und damit auch in Bayern sind die Deutsche KommunistischePartei (DKP) und deren Nebenorganisationen Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), Marxistischer
ihren Nebenorganisationen beeinflußte Organisationen Sammelbecken für die orthodoxen Kommunisten. Sie stellen einen festgefügten Block dar, sind vor allem im Funktionsbereich
ihnen beeinflußt sind (vgl. Nr. 2.4). 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) 2.2.1 Ideologisch-politischer Standort Die DKP wurde
anstelle der im Jahre 1956 vom Bundesverfassungsgericht verbotenen KommunistischenPartei Deutschlands (KPD) gegründet. Sie ist nach
Abstand stärkste extremistische Partei in der Bundesrepublik Deutschland und nimmt hier die politische Führung der orthodoxen Kommunisten in Anspruch
Haltung zur Sowjetunion" als "entscheidenden Prüfstein für jeden Kommunisten, für seine Treue zur Sache der revolutionären Arbeiterbewegung" und "erzieht ihre
Geist fester Freundschaft zur Sowjetunion". Bezeichnenderweise übermittelte der DKP-Parteivorstand dem Zentralkomitee der KPdSU anläßlich des Todes des Generalsekretärs
tiefempfundene Beileid". Breschnews "tiefe solidarische Verbundenheit mit den Kommunisten unseres Landes" bleibe unvergessen. Die DKP werde "in seinem Sinne
sozialistische und kommunistische Gesellschaftsordnung. Dies ergibt sich aus ihrem am 21. Oktober 1978 auf dem Mannheimer Parteitag beschlossenen Programm
unverrückbares Ziel" der Sozialismus "als erste Phase der kommunistischen Gesellschaftsformation". Diese "grundlegend neue Gesellschaftsordnung" baue auf der "revolutionären Überwindung
Bundesrepublik Deutschland. Sie sieht sich als "die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse in der Bundesrepublik Deutschland". Die DKP geht aufgrund marxistisch
wahre Demokratie wagen". Nach Auffassung des Mitgliedes des DKP-Parteivorstandes Beate Landefeld im theoretischen Organ der DKP "Marxistische Blätter" bedeute
entwickeln. Entsprechend diesen "Freibriefen" von obersten Stellen nahmen orthodoxe Kommunisten bundesweit an gewalttätigen Aktionen teil
nach dem Parteistatut verpflichtet, die Grundsätze und Ziele der Partei anzuerkennen, sich für die Verwirklichung der beschlossenen Politik einzusetzen
Weltanschauung und der Gemeinschaft der politischen Ziele" geprägt werde. "Kommunist ist man überall: am Arbeitsplatz, im Wohngebiet, in der Familie
Gestaltung der DKP-Presse mitzuwirken. Kommunist sein heiße, aus Klassenbewußtsein ein disziplinierter Kämpfer der Partei der Arbeiterklasse zu sein, heiße
wahren. Obwohl die Kommunisten im Bündnis dessen gemeinsame Forderungen in den Vordergrund stellten, müsse die Partei ihre weitergehende Politik vertreten
Organisationen vgl. Nr. 2.4). 1982 waren dies von orthodoxen Kommunisten initiierte und geförderte, meist von DKP-beeinflußten Organisationen getragene Kampagnen
Parteivorstandes am 6./7. Februar beschlossenen "Vorschlägen der Deutschen KommunistischenPartei für eine alternative Sicherheitspolitik" betonte die DKP, daß
großen Ideale des Friedens lebendig seien, die die kommunistische Bewegung seit jeher vertreten hätte. "Durchsetzung einer alternativen Sicherheitspolitik hier
heutigen "Friedensbewegung" angesprochen. Auf der 4. Tagung des Parteivorstandes der DKP am 22723. Mai hob der DKPVorsitzende Mies hervor, daß
sowie örtlicher orthodox-kommunistisch beeinflußter Initiativen. Die kommunistische Antifaschismus-Kampagne wird weitgehend von der DKP-beeinflußten "Vereinigung der Verfolgten
Vorsitzende Mies erklärte auf der 3. Tagung des Parteivorstandes am 677. Februar, die DKP teile die Meinung der "Internationalen Konferenz
anderen öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten . . . Sehr oft haben Mitglieder unserer Partei den ersten Schritt getan und bei der Gründung von Arbeitsloseninitiativen geholfen
acht "Arbeitslosenzentren, -initiativen und -Selbsthilfen" wurden fünf von orthodox-kommunistischen Gruppierungen beeinflußt. Die DKP, ihre Nebenund beeinflußten Organisationen unternehmen weiterhin
antiimperialistisches und antimonopolistisches Potential", das die "entscheidende Unterstützung der Kommunisten habe". Die DKP findet wegen ihrer grundsätzlichen Befürwortung des wissenschaftlichen
Nach einer nach wie vor gültigen Entschließung des 6. Parteitages der DKP von 1981 ist "eine enge Zusammenarbeit von Ökologieund
Redaktionskollektiv der Zeitschrift "tendenzen" befindet sich ein Mitglied des Parteivorstandes der DKP. Bundesweite "Hausdruckerei" der DKP ist die Plambeck
vertiefen". Diesem Ziel sowie der Verwirklichung des Prinzips der kommunistischenPartei als einer "Gemeinschaft von Gleichgesinnten
Frankfurt a.M. anzusehen. Leiter des Institutes ist das DKP-Parteivorstandsmitglied Dr. Heinz Jung. MASCH und MAB haben gemeinsam
Volksmassen im Kampf um Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt", "Grundsätze kommunistischer Bündnispolitik in demokratischen Bewegungen", sowie "Die Konstituierung
Berufsverbote" und für die "Verteidigung der Grundrechte". Orthodox-kommunistisch beeinflußt sind nach wie vor das Nürnberger "Bürgerkomitee Verteidigung der Grundrechte
Konferenz sprachen u.a. Sepp Mayer, Mitglied des Sekretariats des Parteivorstandes der DKP und der Vorsitzende des DKP-beeinflußten BdWi Prof
kommunistischen Ideologie erklärt. Die Seminare dienen zugleich dazu, Fortbildungsthemen wie "Imperialismustheorie", "Stamokap" und "Kapitalistische Krise" zu vertiefen und zu aktualisieren
Vorsitzenden Mies ist daher "die Verankerung unserer Partei, die Stärkung und Aktivität unserer Betriebsgruppen in den Großund Konzernbetrieben das Kernstück
Blick auf den nächsten Parteitag, zu erreichen, daß in den meisten dieser Konzernund Großbetriebe wirkungsvolle kommunistische Arbeit geleistet wird
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