zusammengefaßt. Das Zentralorgan des KBW ist die wöchentlich erscheinende ,,Kommunistische Volkszeitung" (KVZ) mit einer Gesamtauflage von rund
Veranstaltung verbreitete Losung zum 1. Mai lautete: "Arbeitereinheitsfront und Partei. Beides braucht die Arbeiterklasse, um die Herrschaft der Kapitalisten
Bundesrepublik Deutschland. In einer Stellungnahme zum Bundesparteitag der "Nationaldemokratischen Partei Deutschlands" (NPD) am 22. November 1980 in Augsburg bezeichnete
Polizeiapparat gegen die Arbeiterbewegung in Gang setze. 3.4 KommunistischePartei Deutschlands (KPD) Die 1970 von Gruppen der außerparlamentarischen Opposition
Juli 1971 als KPD konstituierte, beschloß auf dem IM. Parteitag vom 7. bis 9. März 1980 in Gelsenkirchen-Horst ihre
Versuch gescheitert sei, einen führenden Kern für die kommunistischePartei im Alleingang aufzubauen". Im Rahmen des Parteitages gründeten KPD-Anhänger
sein Erscheinen ein. Nebenorganisationen der KPD waren der "Kommunistische Jugendverband Deutschlands" (KJVD), der "Kommunistische Studentenverband
KPDbindlichkeiten auf dem Hinternach der nicht mehr begründetet III. Parteitag, anwesend waren Mitgliedern, sondern auch den grund einer abgeschlossenen politiZurücknahme
jedenfalls nicht terstUtzt wurde, sowie der modifi der KPD, Kommunistischer Juzirkeln - Redeund Stimmrecht zudurch. zierte Antrag der Berliner
aufzudecken. Er gab keine eindeutige Wahlaussage zu Gunsten einer Partei ab. Bei einigen Wahlveranstaltungen traten KB-Anhänger mit Störversuchen
Schülerbund" (SSB) ist in Bayern nicht mehr vertreten. 3.6 Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands (KABD) Der 1972 gegründete KABD läßt sich
nach dem Tode Mao Zedongs die politische Linie der KommunistischenPartei Chinas (KPCh) nicht nachvollzogen. In seinen Publikationen verteidigte
Revolutionäre Jugendverband Deutschlands" (RJVD) mit seinem Organ "Rebell", die "Kommunistische Studentengruppe" (KSG) mit dem Organ "Roter Pfeil" und der "Bund
vertiefte 1980 ihre "brüderlichen Beziehungen" zur Partei der Arbeit Albaniens (PAA). Neben der kommunistischen Losung "Von Stalin lernen,..." gilt
siegen lernen". Das Zentralkomitee (ZK) der KPD gab im parteieigenen Verlag "Roter Morgen" die Broschüre "Die Wahrheit über J.W. Stalin
Zentrale Delegiertenkonferenz der KPD/ML die Umbenennung der Partei in "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" mit der Abkürzung KPD. Der Parteivorsitzende
Partei". Daneben verbreitet die KPD das Funktionärsorgan "Der Kommunist". 3.8.3 Aktivitäten Im Mittelpunkt aller Aktivitäten der KPD und ihrer Nebenorganisationen
Neuen Linken der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW), die KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) -- (KPD), der Kommunistische Bund
leicht zugenommen. An dieser Entwicklung war vor allem die "KommunistischePartei Griechenlands" (KKE-Ausland) beteiligt. Die "KommunistischePartei Griechenlands
orthodox-kommunistische Teil der seit Februar 1968 gespaltenen KommunistischenPartei Griechenlands. Ihr Sitz ist Athen. Im Gegensatz zur KKE-Inland
griechischen Arbeiterbewegung und nimmt für sich in Anspruch, die ,,KommunistischePartei Griechenlands" zu sein
Ausland auf Bundeswie auf Basisebene enge Verbindungen zur "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP). Zu einigen orthodox-kommunistisch ausgerichteten Ausländerorganisationen bestehen mehr
Erfolg bemühten sich die Mitglieder der KKE-Ausland, ihrer Partei durch verstärkte Basisarbeit in den griechischen Gemeinde-, Eltern-, Arbeiterund Studentenvereinen
Gruppierungen der KKE-Ausland anläßlich des 62jährigen Bestehens der,,KommunistischenPartei Griechenlands" am 15. und 23. November 1980 in München
Inland ist der eurokommunistisch orientierte Teil der früheren "KommunistischenPartei Griechenlands". Ideologisch ist sie der "orthodoxen Linken" zuzurechnen. Im Gegensatz
Ausland erkennt sie jedoch die führende Rolle der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) nicht an und befürwortet den Anschluß Griechenlands
Europäische Gemeinschaft (EG). Sie pflegt Kontakte zu den "eurokommunistischen" Parteien Spaniens (PCE) und Italiens (PCI) sowie zum "Arbeiterbund für
Inland und ihre Jugendorganisation "Griechische Kommunistische Jugend -- Rigas Ferreos" konnten zwar die Position des Vorjahres halten, aber den zuvor eingetretenen
allem in der Mitgliederwerbung und in Spendensammlungen für die Partei und ihr Organ ,,l Avgi" (Die Morgenröte). Bei einer Veranstaltung
Organisationen "Revolutionäre Kommunistische Bewegung Griechenlands" (EKKE) und "Marxistisch-leninistische KommunistischePartei Griechenlands" (ML-KKE) ihre Anhänger auf, in Versammlungen, Diskussionen
München -- Mitglied der UISA" zusammengeschlossen. 7. Italienische Gruppen Die "KommunistischePartei Italiens" (PCI), deren Parteiorgan die in Italien gedruckte Zeitschrift
Bayern bestehenden spanischen extremistischen Organisationen war lediglich die "KommunistischePartei Spaniens" (PCE) aktiv. Die im Jahre 1921 gegründete
ideologisch den orthodox-kommunistischenParteien zuzurechnen. In Spanien wurde die PCE nach dem Regierungsantritt Francos im Jahre 1939 verboten
parteitheoretische Organ "Nuestra Bandera" (Unsere Fahne). Verbindungen bestehen zur "KommunistischenPartei Italiens" (PCI) und zur "KommunistischenPartei Griechenlands" (KKE-Inland
orthodox-kommunistische "Türkische KommunistischePartei" (TKP), die in der Türkei seit dem Jahre 1923 verboten ist, verfügt im Bundesgebiet über
Ostberlin. Bestrebungen der TKP, die Aufsplitterung der türkischen kommunistischen Vereinigungen im Bundesgebiet zu überwinden und dabei ihren Einfluß zu stärken
Main, München und Regensburg. Verbindungen bestehen u.a. zur "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und ihrer Nebenorganisation "Marxistischer Studentenbund Spartakus" (MSB) sowie
Dänemark, Holland, Schweden und der Schweiz. Die proalbanische "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) wurde im Jahr 1972 illegal in der Türkei
Beseitigung des politischen Systems in der Türkei zugunsten einer kommunistischen Ordnung im Sinne des MarxismusLeninismus. Ihre "Frontorganisation" ist die "Türkische
September 1980 in München an einer Kundgebung der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) zum Thema "Freiheit für das Volk der Türkei
Linken. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Angehörige des "Kommunistischen Bundes" (KB), der "VOLKSFRONT" und des "Arbeiterbundes für den Wiederaufbau
Regierungsund Verwaltungsstellen des Bundes und der Länder sowie die Parteien. Bei der militärischen Spionage standen die Bundeswehr sowie
Sicherheitsbehörden der anhaltenden Bedrohung durch die Nachrichtendienste der kommunistischen Staaten wirksam begegnen können. Das Bayerische Oberste Landesgericht verurteilte 1980 fünf
beteiligten sich von den extremistischen Parteien die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP), der "Kommunistische Bund Westdeutschland" (KBW), die "Volksfront gegen Reaktion
Freiheit, Demokratie, Wohlstand und Frieden" (VOLKSFRONT) und die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD) auch in Bayern mit eigenen Vorschlägen. Mit Ausnahme