durch Mao Zedong oder durch die gegenwärtige Führung der KommunistischenPartei Chinas (KPCh). Einige Gruppierungen folgen den Lehren von Trotzki
oder richten sich nach dem Kurs der Partei der Arbeit Albaniens (PAA). Bei den ebenfalls zur Neuen Linken zählenden undogmatischen
sind sie sich mit den orthodoxen Kommunisten einig - die kommunistische Gesellschaft. Unterschiede zu den orthodoxen Kommunisten bestehen vor allem
weiteren Verunsicherung und Ratlosigkeit trug auch der von der KommunistischenPartei Chinas (KPCh) nach dem Tode von Mao Zedong vollzogene
Zuordnungsmerkmale (Maoisten). Der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) und die KommunistischePartei Deutschlands (KPD) orientierten sich weiterhin an der politischen Linie
KPCh, die sie allerdings unterschiedlich auslegen. Die KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) verurteilte nicht nur die politische Entwicklung in China, sondern
werden. Das Zentralorgan des KBW ist die wöchentlich erscheinende "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ) mit einer Gesamtauflage von rund 32000 Exemplaren
Krankenanstalten erstellt. Mit "Extrablättern" und "Eilnachrichten" versucht die Partei, aktuelle Probleme rasch aufzugreifen und agitatorisch umzusetzen. Die Theorie-Zeitschrift "Kommunismus
bereit, sich bei den Wahlen mit anderen Organisationen oder parteilosen Kandidaten zusammenzuschließen. An ein "linkes", nicht klassenmäßig bestimmtes Bündnis oder
gibt in Zusammenarbeit mit dem ZK die Publikation "Kommunistische Volkszeitung - Volksmiliz - Ausgabe für Soldaten und Reservisten" heraus, die vor allem
KommunistischePartei Deutschlands (KPD) 3.3.1 Ideologisch-politischer Standort Gruppen der außerparlamentarischen Opposition und der Roten Zellen gründeten 1970 in Berlin
Ideologie des Marxismus-Leninismus nichts mit der orthodox-kommunistischen ehemaligen und 1956 aufgelösten KPD gemein. Die KPD bekannte sich
Waffengewalt für unabdingbar. Die KPD bezeichnete den von der KommunistischenPartei Chinas (KPCh) eingeschlagenen "Weg der sozialistischen Modernisierung" als Erfüllung
waren der "Kommunistische Jugendverband Deutschlands" (KJVD), der "Kommunistische Studentenverband" (KSV) und die "Vereinigung Kultur und Volk" (VKV), die in Bayern
Aktivitäten waren bedeutungslos. Auf einer Versammmlung während des III. Parteitages der KPD beschlossen auch die Delegierten des KSV die Auflösung
nach dem Tode Mao Zedongs die politische Linie der KommunistischenPartei Chinas (KPCh) nicht nachvollzogen. Wegen dieser Einstellung
Jugendverband Deutschlands" (RJVD) mit seinem Organ "Rebell" und die "Kommunistische Studentengruppe" (KSG). Die Aktivitäten des KABD und seiner Nebenorganisationen beschränkten
Jugendorganisation (RJVD) auf die Herausgabe der Zeitschrift "Rebell". 3.6 KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) 3.6.1 Ideologisch-politischer Standort Die im Dezember
allgemeine Volksbewaffnung unter proletarischer Führung". Ende 1979 erschien im parteieigenen Verlag "Roter Morgen" die Broschüre "Stoppt Strauß
Deutschlands" (RHD) mit der Informationsschrift "Die Rote Hilfe". Der "Kommunistische Studentenverband Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KSB/ML) wurde Mitte 1979 aufgelöst. Einfluß und Aktivitäten
Neuen Linken der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW), die KommunistischePartei Deutschlands (KPD), die KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), der Kommunistische Bund
Großräume München und Nürnberg. Als mitgliederstärkste Organisationen agitierten die "KommunistischePartei Griechenlands" (KKE-Ausland) und die "KommunistischePartei Griechenlands
orthodox-kommunistische Teil der seit Februar 1968 gespaltenen KommunistischenPartei Griechenlands. Ihr Sitz ist Athen. Im Gegensatz zur KKE-Inland
griechischen Arbeiterbewegung und nimmt für sich in Anspruch, die "KommunistischePartei Griechenlands" zu sein. Der Aufschwung, den die KKE-Ausland
hatte, hielt 1979 nicht an. Ebenso konnte ihre Jugendorganisation "Kommunistische Jugend Griechenlands" (K.N.E.) ihre Position nicht weiter ausbauen. Informationsorgane
Wegweiser). Die enge Verbindung der KKE-Ausland zur "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) hat sich verstärkt. So reiste eine Abordnung
griechischen Gemeinde-, Eltern-, Arbeiterund Studentenvereine zu besetzen, um ihrer Partei durch Arbeit an der Basis neue Anhänger zuführen zu können
Außerdem unterhält die KKE-Ausland Verbindungen zu anderen orthodox-kommunistisch ausgerichteten Ausländerorganisationen
Inland ist der national-kommunistische Teil der früheren KommunistischenPartei Griechenlands. Ideologisch ist sie der "orthodoxen Linken" zuzurechnen. Im Gegensatz
Ausland erkennt sie jedoch die führende Rolle der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) nicht an und befürwortet den Anschluß Griechenlands
Morgenröte) befinden. Die Ende 1978 einsetzende Stagnation der Parteiarbeit im Bundesgebiet konnte zwar abgefangen werden, die Gewinnung neuer Anhänger stieß
Feier zum Gedenken an eine Befreiungsbewegung, die 1941 von ^kommunistischen Widerstandskämpfern anläßlich der Besetzung Griechenlands durch die deutschen Truppen gegründet
Zionismus" zu vernehmen. 7. Italienische Gruppen Die "KommunistischePartei Italiens" (PCI), deren Parteiorgan die in Italien gedruckte Zeitschrift "L'Unita
Bayern bestehenden spanischen extremistischen Organisationen war lediglich die "KommunistischePartei Spaniens" (PCE) aktiv. Die im Jahre 1921 gegründete
ideologisch den orthodox-kommunistischenParteien zuzurechnen. In Spanien wurde die PCE nach dem Regierungsantritt Franco's im Jahr 1939 verboten
wieder zugelassen. In der Bundesrepublik Deutschland wird die Partei durch ein "Comitee Federal" (Bundeskomitee) geleitet. Das Bundesgebiet
Mundo Obrero" (Welt der Arbeit) heraus. Verbindungen bestehen zur KommunistischenPartei Italiens (PCI) und zur "KommunistischenPartei Griechenlands" (KKE-Inland
Kommunistischen Jugend Spaniens" (UJCE), wurde Anfang 1979 im Bundesgebiet aufgelöst. Die ehemaligen Mitglieder der UJCE erhielten Parteiausweise der PCE. Führende
orthodox-kommunistische "Türkische KommunistischePartei" (TKP), die in der Türkei seit dem Jahre 1923 verboten ist, verfügt im Bundesgebiet über
Ostberlin. Bestrebungen der TKP, die Aufsplitterung der türkischen kommunistischen Vereinigungen im Bundesgebiet zu überwinden und dabei ihren Einfluß zu stärken
Main, München und Regensburg. Verbindungen bestehen u.a. zur "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und ihrer Nebenorganisation "Marxistischer Studentenbund Spartakus" (MSB) sowie
Verbot aller rechtsextremen türkischen Organisationen, festzustellen. Die proalbanische "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) wurde im Jahr 1972 illegal in der Türkei
Beseitigung des politischen Systems in der Türkei zugunsten einer kommunistischen Ordnung im Sinne des Marxismus-Leninismus. Ihre Frontorganisation
tschechoslowakischen Nachrichtendienste 151 8. Nachrichtendienste der übrigen kommunistischen Staaten 152 Anlage 1 Gesetz über die Errichtung eines Landesamtes für Verfassungsschutz
öffentlichen Dienst 157 Anlage 3 Ergebnisse der extremistischen Parteien bei der Wahl zum Deutschen Bundestag am 5. Oktober
Eindrucksvoller Beweis hierfür ist der verschwindend geringe Stimmenanteil extremistischer Parteien bei der Bundestagswahl im Oktober 1980. Das demokratische Bewußtsein
denen der Orthodoxen Linken ausgeglichen wurden. Die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) war unter den linksextremen Organisationen auch 1980 bei weitem
fort, die auf ideologische oder finanzielle Ursachen zurückgehen. Die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) löste sich auf. Beim "Kommunistischen Bund Westdeutschland
ideologischen Gründen der "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) ab. Die "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" (KPD) versuchte, über
Felde der rechtsextremen Gruppen wurde bei der "Nationaldemokratischen Partei Deutschlands" (NPD) ein weiteres Absinken ihrer Mitgliederzahl erkennbar. Dem stand
rechtsextremen Türken geführt. Die intensive Ausspähungstätigkeit der Nachrichtendienste des kommunistischen Machtbereichs hielt unvermindert an. Die Dienste der DDR hatten auch