behandelt. Die Gewinnung von Erkenntnissen über die Partei, ihre Strukturen sowie über die von ihr vertretenen politischen Positionen und programmatischen
bietet die innerhalb der PDS etablierte "Kommunistische Plattform" verfassungs(KPF). Eine Bereitschaft der Partei zur Distanzierung von diesem feindlicher marxistisch
Württemberg ist es bislang noch nicht zur Gründung einer "Kommunistischen Plattform" gekommen, wenn sich auch einige Einzelmitglieder zu ihr bekennen
jedoch nur noch von folgenden Organisationen ausgingen: * "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK), dessen Anhänger zunehmend in der "Arbeitsgemeinschaft
jedoch ohne jeden Zweifel zugerechnet werden. * "Vereinigte Sozialistische Partei" (VSP), deren Wirksamkeit allerdings weiter zurückgegangen ist. Die 1986 durch
trotzkistischen "Gruppe Internationale Marxisten" (GIM) und der damaligen proalbanischen "KommunistischenPartei Deutschlands/MarxistenLeninisten" (KPD) entstandene VSP ist nur noch selten
marxistischen Gruppen "Devrimci Sol" (Dev SolRevolutionäre Linke) und "Türkische KommunistischePartei/ Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) zählten auch 1994 (neben
gegenwärtigen Staatsstruktur und zur Errichtung einer marxisti TÜRKISCHE KOMMUNISTISCHEPARTEI/ MARXISTEN-LENINISTEN (IKP/M-L) schen Gesellschaftsordnung fort. Obwohl
mobilisieren. Unter den verschiedenen TKP/MLAbspaltungen besitzt die "Türkische KommunistischePartei/MarxistenLeninisten (Bewegung)" (TKP/MLHareketi) unter Sicherheitsaspekten die größte Bedeutung. Sie schloß sich
einer weiteren türkischen Gruppierung zur "Marxistisch-Leninistischen KommunistischenPartei-Gründung" (MLKP-K) zusammen. Das politische Programm der neugegründeten Partei betont
Deutschland e.V." (DIDF), der Vorfeldorgaorganisation nisation der "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP), für die rechtliche Gleichstellung von Ausländern
Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) 118 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) 93ff., 96ff. Plattform Demokratischer Sozialismus 97 Rebell 99 Republikanische
Bund der öffentlich Bediensteten (RepBB) 48 Revisionisten 72ff. Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei (TDKP
leitende Funktion nimmt unter ihnen die Deutsche KommunistischePartei (DKP) wahr, die sich bei ihren gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung
letztlich nur deshalb entfalten, weil hinter ihr die KommunistischePartei der Sowjetunion (KPdSU) und die Sozialistische Einheitspartei Deutschland
gewinnen. Darin liegt die spezifische Gefährlichkeit der Orthodoxen Kommunisten
Diktatur des Proletariats. 1.1.1 Orthodoxe Linke Deutsche KommunistischePartei (DKP) 1.1.2 Neue Linke Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) KommunistischePartei Deutschlands
Kommunistischer Bund (KB) Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands (KABD) KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD (AB) Gruppe Internationale
Marxisten - Deutsche Sektion der IV. Internationale (GIM) 1.2 Kommunistische Nebenorganisationen Die kommunistischen Nebenorganisationen sind organisatorisch selbständige Vereinigungen mit eigenen Satzungen
folgen bedingungslos der ideologischen und politischen Linie der KommunistischenPartei der Sowjetunion (KPdSU) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
realen Sozialismus" verwirklicht. Sie verstehen sich als Teil der kommunistischen Weltbewegung. Nach dem Marxismus-Leninismus sowjetischer Prägung hat die kommunistische
kapitalistischen Länder unter der Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei und die "nationale Befreiungsbewegung" der Völker in den Gebieten der ehemaligen
sozialistischen Weltsystem" und insbesondere der KPdSU kommt innerhalb der kommunistischen Weltbewegung die Vorbildund Führungsrolle zu. Einigendes Band ist der "proletarische
Föderation Internationale des Resistants (FIR). Organisationsübersicht Orthodoxe Linke Deutsche KommunistischePartei (DKP) * 1 1 SDAJ
Deutschland und damit auch in Bayern sind die Deutsche KommunistischePartei (DKP) und deren Nebenorganisationen Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), Marxistischer
ihren Nebenorganisationen beeinflu ßte Organisationen Sammelbecken für die orthodoxen Kommunisten. Sie bilden nach wie vor einen festgefügten Block, sind
sowie mehrere Komitees gegen die "Berufsverbote". 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) 2.2.1 Ideologisch-politischer Standort 2.2.1.1 Allgemeines Die DKP wurde
anstelle der im Jahre 1956 vom Bundesverfassungsgericht verbotenen KommunistischenPartei Deutschlands (KPD) gegründet. Sie nimmt für sich die politische Führung
orthodoxen Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland in Anspruch. Auch 1979 war sie mit Abstand die stärkste extremistische Partei. Sie folgte
Haltung zur Sowjetunion" als "entscheidenden Prüfstein für jeden Kommunisten, für seine Treue zur Sache der revolutionären Arbeiterbewegung" und "erzieht ihre
sozialistische und kommunistische Gesellschaftsordnung zu verwirklichen, ergibt sich aus ihrem am 21. Oktober 1978 auf dem Mannheimer Parteitag beschlossenen Programm
unverrückbares Ziel" der Sozialismus "als erste Phase der kommunistischen Gesellschaftsformation". Diese "grundlegend neue Gesellschaftsordnung" baue auf der "revolutionären Überwindung
worden sei. Die DKP bezeichnet sich als "die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse in der Bundesrepublik Deutschland". Die "Lehre von Marx
Bündnisse mit anderen "demokratischen Kräften", der Stärke ihrer revolutionären Partei, insbesondere aber von den " Formen des Widerstandes der Reaktion" abhinge
Diktatur des Proletariats als Weg und sozialistische und kommunistische Gesellschaftsordnung als Ziel der DKP sind, wie das Bundesverfassungsgericht im Urteil
Bundesrepublik Deutschland kamen. Zum 60. Jahrestag der Gründung der KommunistischenPartei Deutschlands (KPD) - 31. Dezember 1918/1. Januar 1919 - erklärte
Parteivorsitzende Mies im DKP-Zentraiorgan UZ, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), die Sozialistische Einheitspartei Westberlins (SEW) und die DKP seien
Weltanschauung und der Gemeinschaft der politischen Ziele" geprägt werde. "Kommunist ist man überall: am Arbeitsplatz, im Wohngebiet, in der Familie
Gestaltung der DKP-Presse mitzuwirken. Kommunist sein heiße, aus Klassenbewußtsein ein disziplinierter Kämpfer der Partei der Arbeiterklasse zu sein, heiße
Angestellten und Beamten, deutschen und ausländischen Kollegen, sozialdemokratischen, kommunistischen, christlichen und parteilosen Arbeitern" zu erreichen. Mit Nachdruck
Anhängern der SPD sowie mit der SPD als Partei herausgestellt. Besonderes Gewicht legt sie auf die Arbeit in den Gewerkschaften
Gewerkschaften ein und betont, daß es für jeden kommunistischen Arbeiter, Angestellten und Beamten "selbstverständliche Pflicht" sei, "ein aktiver Gewerkschafter
Organisation Die von der DKP auf ihrem Mannheimer Parteitag 1978 genannte Zahl von mehr als 46000 Mitgliedern ist überhöht
Zusammenschluß mehrerer örtlicher kommunistischer Bünde im Jahr 1973 entstandene KBW ist die mitgliederstärkste, finanzkräftigste und aktivste Parteiorganisation der Neuen Linken
Volksrepublik China, um die Beziehungen des KBW zur KommunistischenPartei Chinas (KPCh) weiter zu vertiefen. Anläßlich des Besuches des chinesischen
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