erhielten in Tuttlingen mehrere Funktionsträger von Gewerkschaften und Parteien eine gleichlautende Flugschrift mit nachfolgendem Inhalt: "Es gehört zu den unbegreiflichen
Licht der Welt erblickte. Nur Volksverräter, nicht vergaste Verbrecher, kommunistische Eitergeschwüre, Judenschweine, Asylanten und Arschkriecher der Alliierten wie VOGEL
Oberlandesgericht Düsseldorf begonnene Hauptverhandlung gegen ehemals führende Funktionäre der Partei einen Schwerpunkt ihrer Aktivität. Deutsche Stellen gerieten dabei zunehmend
Türkei so zahlreich wie seit 1982 nicht mehr. Orthodox-kommunistische Türken entfalten indes kaum mehr öffentliche Aktivitäten. Ebenso hielten sich
Linksextremistische kurdische Gruppierungen 2.2.1 "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) Die orthodox-kommunistische "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) blieb auch 1989 die aktivste und mitgliederstärkste
Forderung nach Freilassung ihrer inhaftierten Führungskader beherrschendes Thema der Partei. Mit zwei Hungerstreiks der einsitzenden Funktionäre (von Dezember
Dabei handelt es sich offensichtlich um sogenannte Bestrafungsaktionen gegen Parteiabweichler. Bereits am 2. Januar 1989 war in einem Waldstück
Westberlin e.V." (KOMKAR) - eine von der orthodox-kommunistischen "Sozialistischen Partei Türkisch-Kurdistan" fTKSP) beeinflußte Organisation - beschränkte sich 1989 vorrangig
Partei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML)* die "Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei" (TDKP) und die "Türkische Volksbefreiunqspartei/-Front" (THKP/-C). Die TKP/ML ist seit
Schwerpunkte der Aktivität der in der Türkei verbotenen "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP) im Bundesgebiet bildeten Proteste anläßlich
Orthodox-kommunistische Organisationen Die Tätigkeit der Vereinigten KommunistischenPartei der Türkei" (TBKP) und der von ihr beeinflußten "Föderation der Immigrantenvereine
Daneben agieren weitere linksextremistische Organisationen wie die orthodox-kommunistische "Tudeh-Partei" und verschiedene Flügel der "Volksfedavin Irans
Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) 124 f Partei der Nationalen Bewegung (MHP) 123 PARTIZAN (p) 118 Rat der Konstitutionellen Monarchie des Iran
Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin (R.K.M.I.) 131 Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei (TDKP) , 118, 120 Revolutionäre Zellen
weltweite Niedergang der kommunistischen Ideologie und der Machtverlust der kommunistischenParteien in Osteuropa und der ehemaligen DDR haben die Krise
Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und ihrer Vorfeldorganisationen
weiter verstärkt. Die Mehrzahl der orthodox-kommunistischen Organisationen war 1990 vorrangig damit befaßt, die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten und nach
Baden-Württemberg waren Ende 1990 in der Partei noch etwa 1.000 Personen (1989: 1.800) organisiert. Sie war damit kaum noch
Alte Linke" 1.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 1.1.1 Der Verfall der Partei setzt sich fort Mit dem Amtsantritt Michael GORBATSCHOWS
Marxismus-Leninismus begann die ideologische Krise der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP). Große Teile der sich in der Tradition der alten
sich in ihrer Dogmatik seit jeher fest mit der KommunistischenPartei der Sowjetunion verbunden fühlte, vermochten dem Glasnost-Kurs
Parteivorstand räumte dies im Oktober 1990 ein: "Vom Scheitern des 'realen Sozialismus' und dem Zerfall der kommunistischen Bewegung
Weise betroffen. Sie hatte sich stärker als die meisten kommunistischenParteien in den kapitalistischen Ländern mit dem 'realen Sozialismus' identifiziert