Parteiführung gegründet worden, andere haben sich zwar ohne ihre direkte Mitwirkung gebildet, sind jedoch später Ziel kommunistischer Unterwanderungsbemühungen geworden
etwa ein Viertel Kommunisten, etwa ein Drittel gehört anderen kommunistisch beeinflußten Organisationen an. In der Praxis führt diese enge Verflechtung
Bewerber. In Baden-Württemberg führen beide Parteien DKP ab in regelmäßigen Abständen gemeinsame Beratungen durch: beispielsweise trafen sich
Bezeichnung "Kommunistische Hochschulgruppen" (KHG) weiter. Inzwischen hat jedoch der KBW seine Studentengruppe aufgelöst und deren Anhänger in neugebildeten "Parteizellen
Hochschulzellen", direkt der Partei eingegliedert. Die studentischen Mitglieder des BWK, die weiterhin in örtlichen KHG-Gruppen organisiert sind, entfalteten
Jahresende waren diese Bemühungen jedoch noch nicht vorangekommen. 6.4 "Kommunistische Studentengruppen" (KSG) Die "Kommunistischen Studentengruppen" (KSG) waren im Jahre
orientierten "Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschlands" (KABD) gegründet worden. Seitdem sich im Juni 1982 der KABD in die "Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands
abgesteckt sei: Auf der Grundlage der geschaffenen Parteidokumente kann die KSG jetzt viel besser konkrete Politik machen, muß aktiv eintreten
konkrete Forderungen entwickeln und den Kampf darum organisieren." Die "Kommunistischen Studentengruppen" treten nach wie vor nur in wenigen Bundesländern
überaus enge Anlehnung der Organisation an die "Türkische KommunistischePartei" (TKP) zurückzuführen, die aufgrund heftiger parteiinterner, auch auf die FIDEF
bestehen nahezu überall enge Verbindungen zu Gliederungen der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP). 2.2 Organisationen der türkischen "Neuen Linken" Seit einiger
drei Großgruppen unterscheiden, die dem Einfluß entweder der "Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML), der "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP) oder
türkischen "Neuen Linken" orientiert sich an der proalbanischen "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP). Zu dieser zählen insbesondere
Feäaü Guerrillas (OIPFG) ner) verunglimpft und wegen ihrer angeblichen Parteinahme für "die Gegner der islamischen Revolution im Iran für alle
Mitgliedsvereine in Freiburg und Karlsruhe an. Die orthodox-kommunistische "TUDEH-Partei" unterstützt vornehmlich aus taktischen Gründen das Regime im Iran
ideologische * alte Rechte Hintergründe * neonazistische Gruppen * Ausländerextremismus * Bündnispolitik der kommunistischenParteien und Organisationen * Verhältnis des orthodoxen Kommunismus zum Eurokommunismus * Analyse
fehl: Weder der "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) noch der "Kommunistische Bund" (KB) oder die "Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg
blieben nahezu bedeutungslos. Einzig die maoistische "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) mit 1.300 Mitgliedern im Bundesgebiet (Baden-Württemberg
sich aufmerksam machen. Ob der Zusammenschluß einer Fraktion der "KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD mit der trotzkistischen "Gruppe Internationale
Marxisten" (GIM) zur "Vereinigten Sozialistischen Partei" (VSP) zu einem neuerlichen Aufschwung einer Organisation führt, erscheint fraglich. Die weitaus stärkste linksextremistische
bleibt die führende Kraft der "Alten Linken", die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP). Mit rund 40.000 Mitgliedern (Baden-Württemberg: 2.850) stellt
eigentliche "Bruderorganisation" der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" (SED) in der Bundesrepublik Deutschland dar. Zwar
Deutschlands" (MLPD) Die "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) war 1982 als Nachfolgeorganisation des "Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschlands" (KABD) gegründet worden. Dieser
Entartung der 1956 verbotenen KPD" dringend eine wirklich revolutionäre Partei benötige. Mit der Gründung der MLPD ist nach Meinung
älteste Gruppierung der "Neuen Linken", die 1968 gegründete "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD, und die trotzkistische "Gruppe Internationale Marxisten
gesamten Widerstand der unterdrückten Massen in einer kommunistischenPartei" zu organisieren. Eine "Reihe von Aufgaben, die bisher im Organisationsrahmen
Organisationen der "Alten Linken" 4.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 4.1.1 Ideologisch-politischer Standort Die 1968 konstituierte "Deutsche KommunistischePartei
Bundesrepublik Deutschland in der Tradition der historischen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) stehend, als die Partei, die "das Erbe Ernst THÄLMANNs
hochhält". Sie versteht sich als "die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse der Bundesrepublik Deutschland", deren "politischer Kompaß" und "wissenschaftliches Fundament" durch
ENGELS und LENIN" begründet wird. Als "untrennbarer Bestandteil der kommunistischen Weltbewegung
vertritt die DKP ohne jede Abweichung die von der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
hervorgehobene "brüderliche Verbundenheit" mit der kommunistischen Weltmacht unterstrich sie erneut auf ihrem 8. Parteitag