Parteien und Organisationen der dogmatischen "Neuen Organisationen der Linken" sind im Vergleich zur Situation Mitte der siebziger Jahre dogmatischen "Neuen
sondern auch anwendet. Hieran hat auch die Selbstauflösung der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) mit ihren Hilfsund Nebenorganisationen nichts geändert. Mitgliederentwicklung
wichtigsten Gruppierungen der dogmatischen ,,Neuen Linken"in BadenWürttemberg. Der "Kommunistische Bund Westdeutschlands" (KBW), seit Jahren die mitgliederstärkste und finanzkräftigste linksextremistische
Auflösung der maoistisch ausgerichteten KPD erhoffte sich die "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) - wenn auch vergebens - eine Stärkung ihrer Position. Daß
sich umgehend in "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD - umbenannte, dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit damit im Zusammenhang stehen. Einzig
Abstand nach wie vor von der "Deutschen KommunistischenPartei" stärkste extremistische (DKP) sowie deren zahlreichen Hilfsund Nebenorganisationen Gruppierung. vertreten
Partei hat jedoch ihre Organisation trotz erheblicher Anstrengungen nicht weiter ausbauen können: Die Zahl ihrer Mitglieder beträgt unverändert etwa
seit vielen Jahren an den von den kommunistischenParteien der Sowjetunion und der DDR, der KPdSU und der SED, verkündeten
finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Diese veranlaßten die Partei zu Einschränkungen vor allem im Presseund Publikationswesen: die Auslandskorrespondenten, bisher
sich der KBW sogar genötigt, sein Zentralorgan "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ), dessen Auflage von früher 32 000 auf nunmehr
Allerdings wird der Bestand dieses Zweckbündnisses von der kommunistischen Seite zunehmend durch eine "Politik der kritischen Solidarität" relativiert. So werden
schädliche Tendenzen innerhalb der Islamischen Republik" von der TUDEH-Partei immer offener kritisiert: "Die Verteidigung der antiimperialistischen Errungenschaften der Revolution
jederzeitige Verweigerung Kein Wehrdienst von Frauen - Volksbewaffnung M KBW Kommunistischer Westdeutschland Bund Im Zusammenhang mit den besonders gewalttätig verlaufenen Auseinandersetzungen
Vereidigung am 5. Mai 1980 in Bremen war im Parteiorgan "Kommunistische Volkszeitung" Nr. 20/80 vom 12. Mai 1980 zu lesen
sationen von starkem KBW waren 1980 aufgrund der parteiinternen Probleme geMitgliederrückgang zwungen, ihre Tätigkeit drastisch einzuschränken. Die im Jahre betroffen
Zwecke" einzusetzen und die "Militärarbeit" selbst zu übernehmen. Der "Kommunistische Jugendbund" (KJB), die Jugendorganisation des KBW, ist in Baden-Württemberg
Position der Partei bot offenbar wenig Anreiz, sich noch in deren Jugendverband zu betätigen. 4.2 "Bund Westdeutscher Kommunisten
KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD - Die Ende 1968 gegründete, seit 1978 proalbanisch ausgerichEhemalige KPD/ML tete "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninikonnte
nicht profitieren. Mitte Mai 1980 mit großer Mehrheit in "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD - "zurückbenannt". Der Parteivorsitzende Ernst AUST
Heidelberger Universität. 5. Organisationen der "Alten Linken" 5.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 5.7.7 Ideologisch-politischer Standort Der orthodoxe Kommunismus sowjetischer
Bundesrepublik Deutschland von der KPdSU und SED "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und dem um sie "unerschütterlich". herum existenten ,.Satellitensystem
auch die starre ideologische Anbindung an die von der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
handelnden Kampfgemeinschaft. Kommunisten lassen sich stets von dem Grundsatz leiten, daß nur ein einheitliches, von der ganzen Partei getragenes Handeln
Ende des Jahres 1980 die "brüderlichen Beziehungen" zwischen seiner Partei und der DKP mit der Verleihung des "Karl-Marx-Ordens
strukturelle Aufund Ausbau der am 26. September 1968 "neukonstituierten" kommunistischen Par55 tei hatte sich zunächst außerordentlich rasch vollzogen. Dies
Bundesverfassungsgerichts vom 17. August 1956 verbotenen und aufgelösten alten "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) stützen konnte. In wenigen Jahren entwickelte sich
Tatsache, daß die orthodoxen Kommunisten der Betriebsarbeit unverändert besondere Bedeutung beimessen. DKP-Betriebszeitungen. Parteischulung In ihren Grundeinheiten müssen sich
nennen, zu dessen Autoren bekannte Funktionäre kommunistischer sowie kommunistisch beeinflußter Organisationen zählen. 5.1.6 Beteiligung an Wahlen Die DKP fordert seit
verbinden. In dieser Frage stützt allerdings das Abschneiden der Partei bei der Bundestagswahl am 5. Oktober
gelangen. Neben einer Reihe von "Sofortforderungen" verlangt die kommunistische Nebenorganisation "kostenlose Räume und finanzielle Förderung für die Arbeit demokratischer Kinderund
diesem Parteiauftrag in einer Rede auf dem 3. Bundeskongreß seiner Organisation auch gar keinen Hehl: " . . . Auf Kommunisten
Aktionsbündnis "aller demokratischen Kräfte" zu erreichen, auf das die Partei allmählich einen bestimmenden Einfluß zu gewinnen hofft. Zugleich versucht
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