ihre Beschlüsse auf allen Ebenen der Partei nach d e n - von jeder kommunistischen Organisation als schlechthin konstituEntwicklung des Mitgliederstandes
Jahre 1971 eng mit der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) zusammen. Er bekennt sich - wie die DKP - zum Marxismus-Leninismus
zusammengeschlossen. Geführt wird der Gesamtverband vom Bundesvorstand in Bonn. "Kommunistische Hochschulgruppe" (KHG) Die KHG ist die Studentenorganisation des maoistisch orientierten
Kommunistischen Bundes Westdeutschland" (KBW), deren örtliche Gliederungen zumeist im Anschluß an die Gründung des KBW im Jahre 1973 entstanden waren
Abstriche mit der Absicht der Partei, die "politische Macht mit Waffengewalt" zu erkämpfen. "Kommunistischer Studentenverband" (KSV) Der bereits im Jahre
Einwirkungsmöglichkeiten der DKP über den engeren Kreis der Parteimitglieder hinaus erweitern soll, dient - wie es im DKP-Programm heißt
Kommunisten gegründet worden, andere hatten sich zunächst ohne erkennbaren kommunistischen Einfluß gebildet, wurden aber später zum Gegenstand kommunistischer Unterwanderung
können in anderen trotz des kommunistischen Einflusses auch eigene, nicht in jedem Fall parteikonforme Vorstellungen entwickelt werden. "Deutsche Friedensunion
Jahren bestehende VVN-BdA ist eine der größten kommunistisch beeinflußten Organisationen im Bundesgebiet. Mehr als die Hälfte der Mitglieder ihres
Zusammenarabeit mit Sozialdemokraten, Kommunisten, Christen, Liberalen und Parteilosen" propagiert. Alle von der DKP beeinflußten Organisationen haben auch 1979 ihre mehr
Adresse der DKP oder über Vorgänge und Zustände in kommunistischen Staaten wurden dagegen nicht bekannt. 5. Zur Situation
Bundesrepublik Deutschland stehen inzwischen den rund 27000 in orthodox-kommunistisch und marxistisch-leninistisch ausgerichteten Vereinigungen organisierten Türken etwa 20000 türkische
Partei der Nationalen Bewegung" (MHP) nahestehen. Die orthodoxund national-kommunistischenParteien Griechenlands, Italiens, Spaniens und Portugals konnten ihre Organisationen
Parteien beeinflußte mitgliederstarke sogenannte Betreuungsorganisationen Landsleute für die jeweiligen parteipolitischen Ziele zu gewinnen. 2. Türken Die Zahl der in Baden
politischer Kontroversen kündigt sich indes bereits an. 2.1 Orthodox-kommunistische türkische
Organisationen Die seit 1922 in der Türkei verbotene Türkische KommunistischePartei" (TKP) (Exilsitz: Ost-Berlin) ist in der Bundesrepublik Deutschland
Sympathisanten der extrem nationalistischen türkischen Parteien. In immer häufiger verbreiteten Flugschriften wurde der Bundesrepublik Deutschland mehrfach vorgeworfen, "Tummelplatz der türkischen
verbieten. In wachsendem Maße mischen sich die Vertreter der kommunistisch beeinflußten FIDEF auch in kontroverse Fragen und Probleme der deutschen
maßloser Polemik gegen Repräsentanten demokratischer Parteien. Neben der FIDEF hat das ebenfalls orthodox-kommunistisch gelenkte "Türkische Europakomitee für Frieden
ATÖF), beide beeinflußt von der illegalen "Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML). Erklärtes Hauptziel dieser zunächst prochinesisch, seit einigen Jahren proalbanisch orientierten
Vorjahren in der Öffentlichkeit aufgetreten. 5. Griechen Die "KommunistischePartei Griechenlands" (KKE) ist noch immer in zwei sich gegenseitig befehdende
Flügel gespalten: in die national-kommunistische KKE-lnland und in die prosowjetisch ausgerichtete KKE-Ausland. Die KKE-lnland setzte
fort, ihre gegensätzliche Position zu dem prosowjetischen Flügel der Partei den griechischen Landsleuten verständlich zu machen und dadurch ihr insgesamt
Bundesgebiet versagt. Die orthodox-kommunistische KKE-Ausland hat die auf ihrem X. Parteitag 1978 festgelegte Strategie der Funktionärsschulung und Mitgliederwerbung
örtlichen Gliederungen des OEK, wo es der Partei weithin gelang, ihre Funktionäre in die Vorstände wählen zu lassen. Aus dieser
Ausland selbstin "brüderlicher Weise" von der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) unterstützt. Die "KommunistischePartei Griechenlands/Marxisten-Leninisten
Jahren zur politischen Bedeutungslosigkeit herabgesunken. Dies versuchte die "MarxistischLeninistische KommunistischePartei Griechenlands" (MLKKE) für sich zu nützen, indem sie sich
Italiener Die eurokommunistische Tendenzen verfolgende "KommunistischePartei Italiens" (PCI) konnte ihre für das Jahr 1979 gesteckten Ziele nurzum Teil verwirklichen
gelang ihrzwar, die Partei organisatorisch zu straffen, ein weitergehender Erfolg in Gestalt eines Mitgliederzuwachses blieb ihr indes versagt. Ihre Gesamtmitgliederzahl
Landsleuten zu pflegen. Den rasch und deutlich spürbaren kommunistischen Einfluß nehmen sie dabei in Kauf. Wahlwerbung der neo faschistischen
politischen Spionage waren insbesondere Verwaltungsbehörden, die Ostemigration, Universitäten und Parteien. Gegenüber 1978 ging die Zahl der beim Landesamt für Verfassungsschutz
Zahl der Fälle, bei denen ein Kontakt zu einem kommunistischen Nachrichtendienst festgestellt wurde (Erkenntnisfälle
Parteien und Organisationen der dogmatischen "Neuen Organisationen der Linken" sind im Vergleich zur Situation Mitte der siebziger Jahre dogmatischen "Neuen
sondern auch anwendet. Hieran hat auch die Selbstauflösung der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) mit ihren Hilfsund Nebenorganisationen nichts geändert. Mitgliederentwicklung
wichtigsten Gruppierungen der dogmatischen ,,Neuen Linken"in BadenWürttemberg. Der "Kommunistische Bund Westdeutschlands" (KBW), seit Jahren die mitgliederstärkste und finanzkräftigste linksextremistische
Auflösung der maoistisch ausgerichteten KPD erhoffte sich die "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) - wenn auch vergebens - eine Stärkung ihrer Position. Daß
sich umgehend in "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD - umbenannte, dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit damit im Zusammenhang stehen. Einzig
Abstand nach wie vor von der "Deutschen KommunistischenPartei" stärkste extremistische (DKP) sowie deren zahlreichen Hilfsund Nebenorganisationen Gruppierung. vertreten
Partei hat jedoch ihre Organisation trotz erheblicher Anstrengungen nicht weiter ausbauen können: Die Zahl ihrer Mitglieder beträgt unverändert etwa
seit vielen Jahren an den von den kommunistischenParteien der Sowjetunion und der DDR, der KPdSU und der SED, verkündeten