Schüler, an Einrichtungen der Erwachsenenund Jugendbildung, an politische Parteien, Gewerkschaften, Berufsund Wirtschaftsverbände sowie an kirchliche Institutionen. Vorschläge für Vortragsbzw. Diskussionsthemen
ideologische alte Rechte Hintergründe neonazistische Gruppen Ausländerextremismus Bündhnispolitik der kommunistischenParteien und Organisationen Verhältnis des orthodoxen Kommunismus zum Eurokommunismus Analyse
für den "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) und für die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD). Der früher äußerst virulente "Kommunistische Bund Westdeutschland
einmal auf das Jahr 1985. Allein die "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) und die "Marxistischen Gruppen" (MG) nahmen eine andere
stärkste Organisation der moskauorientierten "Alten Linken", die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP), bemühte sich mit unterschiedlichem Erfolg, das Gewicht der Partei
Jahre 1982 aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) hervorgegangene "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) blieb die bei weitem stärkste Kraft
MARX, ENGELS, LENIN und STALIN und behauptet, als "einzige Partei in der BRD" an den Ideen MAO TSETUNG ss festzuhalten
Selbstverständnis sieht sich die MLPD als "Teil der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung" und als "Erbe der revolutionären Tradition des deutschen
Diktatur des Proletariats", wodurch der Weg zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft geebnet werden soll. Dabei läßt die MLPD keinen Zweifel daran
Aufgabe des revolutionären Proletariats und seiner proletarischen Partei, diesen Prozeß so zu beschleunigen, daß der Überlebenskampf des staatsmonopolistischen Kapitalismus nicht
Kommunistischen Studentengruppen" (KSG) aufgingen. Die Aufgabe dieser Schülerund Studentenorganisation umriß das Zentralkomitee der MLPD im Juli 1984 wie folgt
Schichten Einfluß zu gewinnen, muß der MLSV Transmissionsriemen der Partei unter Oberschülern und Studenten sein. Die schwierige Aufgabe, hier Bündnispartner
unter der festen Hand der Partei lösen." 3.1.2 "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)* --KPDDie bereits Ende 1968 gegründete, seit
proalbanisch orientierte "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" - KPD - befürwortet nach wie vor die gewaltsame Beseitigung unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung
April 1984 gemeinsam von der KPD, dem "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) und einigen anarcho-syndiakalistischen Gruppen vierteljährlich herausgegeben
Anschluß an den im Dezember 1983 abgehaltenen V. Parteitag hat die KPD ihre Organisationsstruktur erheblich verändert. Das "Zentralkomitee
angeblich in der DDR existente Gruppe von der Partei im Bundesgebiet unabhängig sein soll. Unverändert blieben die KPD-Landesverbände Nord
keine nennenswerte Aufmerksamkeit mehr auf sich zu lenken vermochten: -- "Kommunistische Jugend Deutschlands" (KJD), -- "Kommunistische Studenten" (KS), -- "Rote Hilfe Deutschlands
aufmerksam zu machen. 3.2.2 "Kommunistischer Bund Westdeutschland" (KBW) Der "Kommunistische Bund Westdeutschland" (KBW), vor Jahren noch die militanteste und mitgliederstärkste
eigenem Entschluß schon 1983 auf die Rechtsstellung als Partei verzichtet hatte, steht nun die Selbstauflösung des KBW zu erwarten. Ursprünglich
dogmatischen Parteien und Organisationien gerichtet; sie lehnen durchweg deren politisch-elitären Führungsanspruch und deren programmatische, an den kommunistischen Klassikern ausgerichtete
weltumspannenden kommunistischen Bewegung ist, die freundschaftliche Beziehungen zur KommunistischenPartei der Sowjetunion, zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, zu den kommunistischen
imperialistischen Konfrontationsund Unterdrückungspolitik .. . " Als "untrennbarer Bestandteil der internationalen kommunistischen Kampfgemeinschaft" sieht sich die DKP den Grundsätzen und dem Geist
proletarischen Internationalismus" verpflichtet. Die gesamte nationale Tätigkeit der moskauorientierten Partei umriß Herbert MIES in einer Rede auf der zentralen Konferenz
Parteiprogramms...." Dieses bereits im Jahre 1978 in Mannheim verabschiedete Parteiprogramm sieht die DKP nach wie vor als den "Bauplan für
hiernach der Sozialismus, der nach den Vorstellungen der orthodoxen Kommunisten "die grundlegendste Alter67
Heidelberg. 4. Organisationen der "Alten Linken" 4.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 4.1.1. Ideologisch-politischer Standort Die "Deutsche KommunistischePartei
revolutionären deutschen Arbeiterbewegung" ohne jede Einschränkung die von der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
politische Linie. Diese "brüderliche Verbundenheit" mit der kommunistischen Weltmacht unterstrich der Parteivorsitzende der DKP, Herbert MIES, erneut in seinem Bericht
August 1956 durch das Bundesverfassungsgericht verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) zu verdanken. Allerdings hat die DKP trotz über 15jähriger Anstrengungen
Erreichung dieses "Kampfzieles" zuversichtlich: "... Seit unserem 6. Parteitag sind die Kräfte für solche Kämpfe sichtbarer in Erscheinung getreten. Der Prozeß
Arbeiterund Friedensbewegung" lassen die orthodoxen Kommunisten ein zunehmend aggressives Verhalten erkennen. Führende Funktionäre der Partei tolerieren nicht nur von anderen
Kommunisten, ein Wahlbündnis "aller demokratischen und linken Kräfte" zu schaffen, scheiterte abermals an der Ablehnung der angesprochenen Parteien. Für