orientierte "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK), der sich 1980 vom "Kommunistischen Bund Westdeutschland" (KBW) abgespalten hatte, verlor im Jahre 1983 weitere
Personen an. Die gegenüber den Vorjahren spürbar eingeschränkte Parteiarbeit richtete sich unverändert an jenem Programm aus, das BWK muß Aktivitäten
Bundesregierung. Auch die Zusammenarbeit mit anderen kommunistischen Organisationen konnte der Parteiarbeit jedoch keine wesentlichen neuen Impulse vermitteln. Das Wahlbündnis
Bundesrepublik Deutschland unterstrichen: "... Es gibt keine andere Partei in der Bundesrepublik, die sich in ihrem Programm ein Ziel stellt
Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland. Das Ziel der Deutschen KommunistischenPartei ist der Sozialismus. Er bildet die grundlegende Alternative
historisch überlebten kapitalistischen Ausbeutersystem. Als erste Phase der kommunistischen Gesellschaftsformation ist der Sozialismus zugleich eine Etappe
benutzt, um DKP forciert Kampagne dieser Absicht näherzukommen. Die Partei beteiligte sich mit gegen NATO-Doppelall ihren Möglichkeiten und Mitteln
sich der DKP-Vorsitzende Herbert MIES hierzu unzweideutig: "... Wir Kommunisten unterstützen alle Formen des Kampfes gegen die Stationierung der Raketen
Organisationen der "Alten Linken" 5.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 5.1.1 Ideologisch-politischer Standort Die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) verkörpert seit
Abweichungen bewegt sie sich auf der ideologischen Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und der "Sozialistischen Einheitspartei DeutschLinie
KPdSU lands" (SED). Diese Unterordnung begründete das Präsidium des Parteivorstandes der DKP in seiner Erklärung zum "Karl-Marx-Jahr
Weltprozesses..." Aus der engen Einbindung in die kommunistische Weltbewegung leitet die Partei einen Teil ihres Selbstverständnisses ab. In der Broschüre
doch mächtige Partei... .", die zum DKP-Bildungsjahr 1982/83 veröffentlicht wurde, stellt sie sich als strikt orthodox-kommunistische Kraft
versehen, hat es einige gegeben. An dieser Deutschen KommunistischenPartei aber herumzufummeln, sie zu irgendwelchen revisionistischen oder opportunistischen Verrenkungen
August 1956 durch das Bundesverfassungsgericht verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD), die deren Politik im Untergrund fortgesetzt hatten. Die DKP scheut
haben: ".. Zu den ersten Genossinnen und Genossen der Deutschen KommunistischenPartei gehörten zahlreiche Mitkämpfer Ernst THÄLMANNs, die sich noch
links'oder rechtsopportunistische Sackgassen zu begeben..." Trotzdem mußte die Partei nach nunmehr 15jähriger Tätigkeit eingestehen, daß
verschiedentlich behauptete Mitgliederstärke von "nahezu 50 000 Kommunisten" ist deutlich überhöht. Solche Angaben entspringen DKP gibt überhöhten ersichtlich dem Bemühen
Bundesgebiet bestehenden 12 DKP-Bezirksorganisationen werden vom Parteivorstand und dessen Präsidium
Heranführung von Nicht-Mitgliedern an das kommunistische Gedankengut setzt die Partei insbesöndere die überregional organisierte "Marxistische Arbeiterbildung
Diffamierungen und Beschränkungen, denen sie permanent ausgesetzt sei: "... Unsere Partei war wieder einer massiven antikommunistischen Verleumdungskampagne ausgesetzt. Die nahezu totale
außerparlamentarischen Kampf... Das wirkliche politische Gewicht dieser Deutschen KommunistischenPartei läßt sich nicht durch eine Aufrechnung von Mitgliederzahlen und Wahlergebnissen
genommen nur zu verstehen, wenn man erkennt, daß die Kommunisten mehr darstellen als ihre eigene unmittelbare Organisation und Anhängerschaft
Frieden". Als besonders überzeugende Beispiele nannte der Parteivorstand die "machtvollen Ostermärsche", das "begeisternde Jugendfestival zu Pfingsten", aber auch den "Protest
schon frühzeitig "alle Kommunistinnen und alle Kommunisten (sowie) alle Freunde und Kampfgefährten der Partei auf, die Herbstaktionen '83 der Friedensbewegung
Massenaktion in der Geschichte der Bundesrepublik", zu der die Kommunisten einen "bedeutenden Beitrag" geleistet hätten. Plakataktion der DKP 5.2 "Sozialistische
SDAJ) Die SDAJ hält getreu ihrem Auftrag, "Kaderschmiede" der "Partei der Arbeiterklasse" zu sein, daran fest, in enger Kooperation
können und müssen sich Sozialdemokraten, Kommunisten, Christen und Anhänger anderer Religionen, Liberale, Grüne und Parteilose zusammenfinden..." 5.4.3 "Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte
daraus resultierende Anbindung an orthodox-kommunistische Grundsatzpositionen dürfte allerdings der Mehrzahl der Mitglieder, die selbst zumeist keiner anderen linksextremistischen Gruppierung
Spartakus) ist nach wie vor einer der Hauptträger kommunistischer Studentenarbeit an den Hochschulen. Geführt wird der überregional tätige Verband
Durchsetzung unserer Forderungen entwickeln. } ... Sie tritt als einzige Partei für grundsätzliche gesellschaftliche Umgestaltungen, für eine sozialistische Bundesrepublik ein. ... DKP wählen
gemeinsamen Gegner, das Monopolkapital, zuwenden..." Zur Erreichung seiner orthodox-kommunistischen Ziele hält der MSB Spartakus an der Politik der "gewerkschaftlichen
organisatorisch selbständiger Studentenverband der albanisch orientierten "KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" --KPD - gegründet worden. Mit diesem Schritt war damals
Jahre 1978 vollzogene Eingliederung der früheren Hochschulorganisation -- des "Kommunistischen Studentenverbandes/Marxisten-Leninisten" (KSB/ML) - in die Jugendorganisation "Rote Garde" (RG) der KPD wieder
Orthodox-kommunistische türkische Organisationen Die von der moskautreuen "KommunistischenPartei der Türkei" (TKP) beeinflußte "Föderation der Türkischen Arbeitervereine
übernahm die "Föderation" ohne Einschränkungen die Argumente der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP). Zugleich versuchte sie, sich an Aktionen deutscher Verbände
stellen sollte, brach erneut die Uneinigkeit innerhalb des orthodox-kommunistischen Spektrums auf. Am Rande der Veranstaltung
zwischen Kongreßteilnehmern und Angehörigen der "Leninisten der KommunistischenPartei der Türkei
drei Großgruppen anvisiert, die entweder von der "Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML), der "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP) oder
festgestellt werden. 2.2.2 Die dem Einfluß der proalbanischen "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP) unterliegenden Organisationen "HALKIN KURTULUSU" (Volksbefreiung
öffentlich in Erscheinung. Nahezu alle Führungskader der orthodox-kommunistischen "lUDEH-Partei", die das iranische Regime aus taktischen Gründen über Jahre