Parteivorstandes femer zu Gesprachen mit Delegationen der KommunistischenParteien Äthiopiens, der USA, Polens, der Türkei, Chiles und Portugals zusammen. Vertreter
besuchten die kommunistischenParteien Bulgariens, Österreichs, Kubas und nahmen an Parteitagen und Veranstaltungen {z B. Pressefesten) der "Bruderparteien" in Israel
Wohnungsnot-für soziale Mietund Wohnungspolitik" aus, zu der zwölf kommunistischeParteien Westeuropas Vertreter entsandten, und nahm u.a. auch an einem
zentralen Presseorganen kommunistischer und Arbeiterparteien am 6./7. 'Juli in Moskau teil, auf dem die "Rolle der Parteipresse im Kampf
Einheitspartei Westberlins" (SEW) Die SEW bekräftigte auf ihrem VI. Parteitag vom 15. bis 17. Man in Berlin (West) ihre Linientreue
schlossenheit der kommunistischen Weltbewegung auf der Grundlage des Manxismus-Leninismus" einzutreten und "besonders eng verbunden mit der Partei Lenins
Abordnungen nahmen auch 1981 an Parteitagen und internationalen Veranstaltungen kommunistischerParteien teil. Angesichts einer zunehmenden "Internationalisierung des Klassenkampfes" gewinne
müsse eng mit der "'revolutionären Partei der Arbeiterklasse, der kommunistischenPartei, zusammenarbeiten" (Diskussionspapner zur Vorbereitung des VII. SDAJ-Bundeskongresses
Schulung der Pionierleiter wurden wiederum Lehrgänge an der kommunistischen "Jugendbildungsstätte Burg Wahrberg" in Aurach/Krs. Ansbach angeboten. Die JP-Bundesleitung
Weltanschauung und die antimonopolistische Strategie" (Protokoll des 6. DKP-Parteitags, S. 262,590). Die Zusammenarbeit mit sozialdemokratischen Arbeitern, Angestellten
Bremen) wiedergewählte Bundesvorsitzende Uwe KNICKREHM ist Mitglied des DKP-Parteivorstands. Etwa 70 % der MSB Mitglieder sind auch
Einführungskurse". Der MSB unterhielt auch 1981 Kontakte zu kommunistischen Jugendund Studentenorganisationen der DDR und des Auslandes. So nahm
versuchte sie, Vorteile daraus zu ziehen, daß die ortnodox-kommunistische Bedeutung einer Reihe der von ihr verwendeten Begriffe -- wie "Demokratie
Interessendivergenzen nicht ohne weiteres erkennen ließen. Besonders das im Parteiprogramm genannte und unverfänglich klingende Nahziel "Wende zu demokratischem und sozialem
Bündnissen zu verdecken, bedient sie sich häufig kommunistisch beeinflußter Organisationen, im Parteijargon auch "'Bündnisorganisationen" genannt (vgl. Ziff
Aktionseinheit der Arbeiterklasse" ("'Arbeitereinheitsfront") -- d.h. Zusammenarbeit der Kommunisten mit Sozialde78
Kern" der Bündhnispolitik der Partei bleibe. Entscheidend sei dabei die. Zusammenarbeit von Kommunisten und Sozialdemokraten (,"'Marxistische Blätter', Nr. 4/1981
bestimmte Ebenen" der SPD gebunden (Protokoll des 6. DKP-Parteitags, S. 78), in der Praxis hielt die DKP aber weitgehend
Solidarität". 2.1.2 Bemühungen um "Aktionseinheit' mit Gewerkschaften Die orthodoxen Kommunisten waren weiterhin als scheinbar loyale Gewerkschaftsmitglieder bestrebt, die Gewerkschaften
Instrumente des "Klassenkampfes" umzuwandeln. Nach wie vor hat jeder Kommunist die "selbstverständliche Pflicht, ein aktiver Gewerkschafter zu sein" und sich
ordentlichen und Gast-Delegierten des 6. DKP-Parteitages waren
nach Angaben der Partei etwa 94 % gewerkschaftlich organisiert, davon etwa 64 % gewerkschaftliche Funktionsträger. Ziel besonderer kommunistischer Bemühungen um Einflußnahme waren
Unvermindert handlungsfähig und zunehmend aggressiv stellte sich die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) mit ihren Nebenorganisationen dar. Die von ihr ausgehende
größer als Mitgliederzahl und Wählerstimmen ausweisen: Als Teil der-,'kommunistischen Weltbewegung" wird die DKP von regierenden "Bruderparteien", vor allem
Instrument der kommunistischen Gewerkschaftsarbeit diente auch 1981 die "NACHRICHTEN-Verlags GmbH", Frankfurt/M., vor allem mit ihren monatlichen NACHRICHTEN zur Wirtschafteund
Informationen und Kommentare"; Herausgeber sind drei Mitglieder des DKP-Parteivorstandes und ein Funktionär der DKP-beeinflußten "Deutschen Friedens-Union
Bemühungen um ein "antimonopolistisches Bündnis" (,Volksfront") einen Schwerpunkt kommunistischer Aktivitäten. Die DKP betonte die "Unverzichtbarkeit demokratischer Bündnispolitik", die durch
Lenin begründet worden sei (Protokoll des 6. DKP-Parteitags, S. 85). Da sie möglichst "breite antimonopolistische Bündnisse" anstrebt, griff
einem solchen Maße gewachsen, daß die Partei kaum allen nachkommen könne. Die orthodoxen Kommunisten ließen jedoch keinen Zweifel, daß
Partentags, S. 30) -- damit verknüpft. Um die kommunistische Regie bei verschiedenen "Friedens"-Aktionen (z.B. Demonstration am 4. April gegen
NATO-Doppelbeschlusses ergibt sich schon daraus, daß die Partei zunehmend bereit war, selbst mit denjenigen Bündhisse einzugehen, die über
anderen sozialistischen Staaten andere Auffassungen" hätten als die Kommunisten; entscheidend sei allein, "welchen Beitrag sie in den Kampf zur Verhinderung
sind, vor allem durch polemische Angriffe auf die demokratischen Parteien und staatliche Organe zu erschüttern. 1. Verfassungspolitik Im Gegensatz
Verfassungsordnung müsse zerschlagen werden, verschleiern die orthodoxen, d.h. prosowjetischen Kommunisten durch Scheinbekenntnisse zum Grundgesetz und durch sinnentstellende Interpretation ihre verfassungsfeindlichen
Freiheiten". Die Ablehnung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung durch orthodoxe Kommunisten wird deutlich in ihrer Frage: 'Wie kann man als Linker
Zeit'-UZvom 2. 11. 1981; Protokoll des 6. DKP-Parteitags, S. 60 ff., S. 200 f.; Thesenpapier zur Vorbereitung
Revisionismus der DKP", Broschüre des "'Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschlands" (KABD), Mai 1981). 2. Außenund Verteidigungspolitik Schwerpunkt linksextremistischer Agitation und Aktionen blieb
Ükologneund Friedensbewegung" enn (vgl. u.a. Protokolt des 6. DKP-Parteitags, S. 58, 478 f.; DKP-Pressedienst
Roter Morgen" vom 27. 2. 1981). 6. Internationalismus Orthodoxe Kommunisten und 'Neue Linke" warben auch 1981 nm Namen des "proletarischen
wiederum an der Beurteilung der Entwicklung in Polen. Orthodoxe Kommunisten rechtfertigten die Verhängung des Kriegsrechts mit der Begrundung, Untätigkeit
davon leiten, "was dem Sozialismus nutzt" Bereits auf nhrem Parteitag im Mai hatte die DKP unmnßverständlich gefordert, "daß die drohende
Orthodoxe Kommunisten 1. Politische und organisatorische Entwicklung 1.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort Die DKP vertritt
Bundesrepublik Deutschland. Sie erklärte, "'das Vermächtnis der KommunistischenPartei Deutschlands übernommen" zu haben (Marxistische Blätter', Nr 5/1981, 8.12; DKP-Programm
Führungskraft und Führungsfähigkeit der sowjetischen Kommunisten" heraus und unterstrich, die DKP müsse den XXVI. Parteitag der KPdSU für die eigene
Vorwurf fehlender Distanz zu den kommunistischenParteien der sozialis schen Länder entgegnete sie: Wer sich auf "Distanz zum Sozialismus" begebe
Kapitalismus (Friedemann SCHUSTER, Alternativ sein -- Kommunist sein, Frankfurt/M. 1981, S. 103). Als "Partei des proletarischen Internationalismus" fühle sie sich "durch
Zeitungder arbeitenden Menschen -- Zeitung der DKP 2. Tagung des Parteivorstands derDKP In Düsseldart: DenKantumFriedenum echte Nah rheit SOZIALISTISCHE TAGESZEITUNG WESTBERLINS
Betrug WestbrinerBürger entarnon"Kul-Aösung" Washiagtans ZUM VERHALTNIS VON KOMMUNISTEN UND PAZIFISTEN E Dmmmm------- --{ [ [ L. 1. Breshnew: MARXISTISCHE
demokratischen Bewegungen herzustellen" (Protokoll des 6. DKP-Parteitags, S. 487). 2.2.3 Die kommunistische "Antnfaschismus"-kampagne wurde wiederum weitgehend
wieder Krieg" mit dem "Friedenskampf" verknüpft. Auf ihrem 6. Parteitag erklärte die DKP, die vielen "antifaschistischen Aktionen" und das "Erstarken
gegen den Neonazismus" (Ebenda, s. 64 f). 2.2.4 Die kommunistische Kampagne gegen "Imperialismus und Neokolonialismus'", bei der auch
Friedenskampf" einzuspannen (vgl. auch Ziff. 111.5.). Auf ihrem 6. Parteitag versicherte sie, "nach Kräften" dazu beitragen zu wollen, "gemeinsame Aktivitäten
Ebenda, S.478 f). Bei zahlreichen "Friedens" -Aktionen wirkten 'orthodoxe Kommunisten und Gruppen der Umweltschutzbewegung zusammen. Die DKP nahm für sich
bekräftigte auch 1981, im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit als "Partei der Arbeiterklasse' stehe der Betrieb. Dabei widme sie sich besonders
behaupteten intern, bei den Betriebsratswahlen 1981 habe die Partei ihre Positionen gegenüber den Betriebsratswahlen 1978 verbessern können; nach "Kaderstatistiken" linksextremistischer
Betriebsratswahlen 1978 etwa 2000 Linksextremisten, davon ca. 1500 orthodoxe Kommunisten, in Betriebsräte gewählt worden sein
Erklärungen Erfolge erzielen und Vorbehalte gegenüber der Zusammenarbeit mit Kommunisten abbauen. 4.1 Jugend x Die SDAJ sah auch 1981 ihre
für eine "sozialistische Bundesrepublik" heranzubilden (Protokoll des 6. DKP-Parteitages, S. 143). Dazu führte sie ihre Kampagne gegen Jugendarbeitslosigkeit
Aktionen gegen "Wohnungsnot" und mobilisierte für die kommunistischen Kampagnen fur Abrüstung, gegen Faschismus und gegen "Berufsverbote". Die Aktionsformen waren wiederum
Klassenpflicht eines jeden Kommunisten", "prinzipienfest' die "Wahrheit über den realen Sozialismus" zu verbreiten ("Marxistische Blätter", Nr. 5/1981, S. 56; FELDMANN
a.a.O., S. 1515; Protokoll des 6. DKP-Parteitages, S. 548 F). 5.1 "Institut für Marxistische Studien und Forschungen e.V." (IMSF
eine "umfangreiche Arbeit zur Erziehung eines wirklichen Kommunisten"; diese verfolge das Ziel: "Parteikader heranzubilden, die fähig sind, den Kampf
1980/81 und 1981/82 das "wichtigste Instrument" der Parteischulung (Thema 1981/82: Geschichte der kommunistischen Bewegung vom antifaschistischen Widerstandskampf bis zur Konstituierung
ihre "Karl-Liebknecht-Schule" in Leverkusen und an Parteischulen der SED und der KPdSU. Nicht immer gelang es ihr, genügend
eigens für die DKP in Berlin (Ost) eingerichteten SED-Parteischule 'Franz Mehring" und am "Institut für Gesellschaftswissenschaften" beim
Komsomol in der Sowjetunion stellten Plätze für kommunistische Jugendfunktionäre aus der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung
fortschrittliche Buch" dazu dienen, die Bindung an die Partei zu festigen und zur Lösung politisch-ideologischer Probleme beizutragen ("'Marxistische Blätter
Volksfront"-Politik fördern. Zu den Autoren zählen überwiegend Kommunisten und Funktionäre kommunistisch beeinflußter Organisationen. (Zur Zahl der Auflagenhöhe linksextremistischer Publikationen
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