erhalten. Einige dieser Organisationen sind von Kommunisten auf Veranlassung ihrer Parteiführung gegründet worden. Andere haben sich ohne kommunistischen Einfluß gebildet
Mitglieder zum größten Teil Nichtkommunisten sind. Im Bundesvorstand haben Kommunisten jedoch führende Positionen inne: So leitet Rolf Breuch, Mitglied
Zusammenarbeit" (KFAZ) an. In einem Grußschreiben an den DKP-Parteitag 1978 war die DFG-VK der Meinung, in "Fragen
Zukunft" (Parteitags-Protokoll der DKP, S. 625). Die DFG-VK arbeitete mit orthodoxen Kommunisten bei deren "Friedenskampagne" zusammen. Zu "Aktionseinheiten
Berlin (Ost) spielte auf der Festveranstaltung des DKP-Parteivorstandes zum 30. Jahrestag der DDR am 5. Oktober in Hamburg
zahlreiche "Delegationen der DKP, ihrer Nebenorganisation und von orthodox-kommunistisch beeinflußten Organisationen zu Gesprächen, Schulungen und "Studienaufenthalten
jedoch ohne Erfolg (durchschnittlicher Stimmenanteil 0,1 %); Mitglieder der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD), des "Kommunistischen Bundes" (KB) und Anhänger
starke Zerfallsund Auflösungserscheinungen: Der "Kommunistische Bund" (KB) und die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD), die sich schließlich im März 1980 auflöste
Auch die "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) mußte Rückschläge hinnehmen, konnte aber ihre organisatorische und politische Einheit erhalten. Nur der "Kommunistische
kommunistischen Kaderorganisation" ab. Unverändert hielten KBW und KPD an ihrer prochinesischen Linie fest, billigte die KPD/ML allein der "Partei
dafür bis Anfang Dezember fast 240.000 DM gesammelt. 2.2 "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) Die KPD/ML kämpfte auch 1979 für
Parteileitungen neu wählen. Nach wie vor stützte sich die Partei auf ihre Jugendorganisation "Rote Garde" (Organ: "'Roter Rebell", Monatsauflage
Nebenorganisation "Revolutionäre Gewerkschaftsopposition" (RGO) (vgl. Nr. VI. 5). 2.3 "Kommunistischer Bund" (KB) Im KB, der an seinen marxistisch-leninistischen Positionen
gemeinsames Organ "Solidarität" stellte sein Erscheinen ein. 2.4 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die KPD billigte weiterhin die Politik
Parteitag im März 1980 beschloß dann die Auflösung der Partei. Zu größeren Aktionen war die KPD im Berichtsjahr nicht mehr
Neben den vier bundesweit organisierten dogmatischen Verbänden sind kleinere kommunistische Gruppen tätig, die zum Teil über Nebenorganisationen verfügen; lediglich drei
tionale Sozialistische Arbeiterorganisation" und "'Posadistische KommunistischePartei-Deutsche Sektion der IV. Internationale Trotzkisten-Posadisten" wurde die "Krise der Linken
Ansprachen. Die nachrichtendienstliche Ansprache von Personen mit Wohnsitz im kommunistischen Machtbereich erfolgte wie in den Vorjahren überwiegend aufgrund ihrer Bemühungen
Verwaltungsstellen des Bundes und der Länder sowie die politischen Parteien. Daneben richteten sich zahlreiche Aufträge, wie in den Vorjahren, gegen
übrigen Ländern der Europäischen Gemeinschaft eine Parteiorganisation aufzubauen. Die Kader sollen aus Mitgliedern der von der MSI-DN maßgeblich beeinflußten
Bundesrepublik Deutschland. 5.1.3 Mitgliederentwicklung im Bereich orthodox-kommunistischer Gruppen KernNebenBeeinfl. Insges. Vergleich organisaorganisaOrgani1978 tionen tionen " sationen
Erkenntnisse zur Organisation und Aktionsschwerpunkte Der Mitgliederbestand der "KommunistischenPartei Italiens" (PCI) blieb im wesentlichen unverändert. Nach wie vor fehlt
Forderungen der PCI wie auch der anderen ausländischen kommunistischenParteien und der von ihnen beeinflußten Vereinigungen waren im wesentlichen unverändert
Bund Westdeutschland" (KBW) und der in der Zwischenzeit aufgelösten 'KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) beeinflußt wurden. Dem Beschluß des Kongresses
Bundesrepublik Deutschland. Die von der türkischen extrem-nationalistischen "Partei der Nationalen Bewegung" (MHP) beeinflußte "Föderation Demokratischer Türkischer Idealistenvereinigungen in Europa
türkischer Rechtsextremisten und extremer Nationalisten richtete sich vornehmlich gegen Kommunisten, aber auch gegen die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verhältnisse
Aktionsschwerpunkte Den stärksten Mitgliederzuwachs verzeichnet die von der "Türkischen KommunistischenPartei" (TKP) beeinflußte "Föderation der Türkischen Arbeitervereine-in der Bundesrepublik
Nachrüstungspläne der NATO zu unterstützen. Das ebenfalls orthodox-kommunistisch gesteuerte "Türkische Europakomitee für Frieden und Freiheit" (TBÖK) forderte das Verbot
mitgliederstärksten Organisationen gehören zum einem die von der "Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) beeinflußten Vereinigungen wie die "'Föderation der Arbeiter
ursprünglich ebenfalls revolutionären Ziele nicht mehr herausstellt. Die "Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei -- Aufbauorganisation" (TDKPIÖ), eine an Albanien orientierte Gruppe
arbeitet eng mit der "KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) zusammen. Konspirativ arbeitende türkische Gruppen wie "DEVRIMCI YOL" ("'Revolutionärer Weg") und "KURTULUS
Linken" zuzurechnenden "Türkischen Volksbefreiungspartei" (THKP) zusammen mit Anhängern des "Kommunistischen Bundes" (KB), der "Trotzkistischen Liga Deutschlands" und des "Spartacusbundes", deutschen
Linken" richtete sich im Berichtsjahr vermehrt gegen deutsche demokratische Parteien und die angebliche Zunahme des "Faschismus in der Bundesrepublik Deutschland
Februar schlugen in Rüsselsheim Anhänger einer Mitgliedsorganisation der orthodox-kommunistisch beeinflußten "Föderation der Türkischen Arbeitervereine in der Bundesrepublik Deutschland
Türkischen Kulturvereins", Mitgliedsverein der von der extremnationalistischen türkischen "Partei der Nationalen Bewegung" (MHP) beeinflußten "Föderation Demokratischer Türkischer Idealistenvereinigungen in Europa
türkischer Gruppierungen der "Neuen Linken" gemeinsam mit Angehörigen des "Kommunistischen Bundes" (KB), der "Trotzkistischen Liga Deutschlands" und des "Spartacusbundes" gegen
Erkenntnisse zur Organisation und Aktionsschwerpunkte Die orthodoxe "KommunistischePartei Griechenlands" (KKE-Ausland) bemühte sich verstärkt, ihre Basis bei den griechischen
Parteimitglieder durch. Für diese Seminare stellte die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Raume und Übernachtungsmöglichkeiten sowie Spitzenfunktionäre als Referenten zur Verfügung
Parteitag der KKE-Ausland in Athen vom 16. bis 20. Mai 1978 befürwortete engere Zusammenarbeit mit der DKP wird damit
Sonstige ausländische extremistische Vereinigungen Der Mitgliederbestand der "KommunistischenPartei Spaniens" (PCE) blieb im wesentlichen unverändert. Nach wie vor fehlen
Schulungskurse auszugleichen. In der Bundesrepublik Deutschland sind weitere orthodox-kommunistische und Organisationen der ausländischen "Neuen Linken" aus Spanien, Portugal, Chile
Protestaktionen teilzunehmen. 1. Orthodoxe Kommunisten Der Mitgliederbestand der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) stieg im Jahre 1975 erstmals seit ihrer Konstituierung
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