sind diese im wesentlichen? Gehören dazu a) die Deutsche KommunistischePartei (DKP), b) die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)? 4. Erkennt
Verfassungsschutzbericht für das Jahr 1977 ersichtlich, auch die Deutsche KommunistischePartei (DKP) und die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), ebenso
Aktivität i. S. des Statuts in der Regel kein Parteiordnungsverfahren durchgeführt. Die NPD war auf Grund ihres organisatorischen Zustandes
beeinflußten Organisationen sowie die sie lenkenden oder unterstützenden anderen kommunistischenParteien in Gang gebracht und bis heute gesteuert, intensiviert
Bundesregierung der Auffassung zu, daß es das Ziel der kommunistisch gesteuerten "Berufsverbote"-Kampagne ist, jedem Mitglied mindestens orthodox-kommunistischer Organisationen
Verfassungsschutzberichte verwiesen werden, in denen über die Aktivitäten orthodoxer Kommunisten gegen die "Berufsverbote" berichtet wird (vgl. Verfassungsschutzberichte
Finanzierung der "Berufsverbotskampagne" sind nicht bekannt. Auch die Parteien der "Neuen Linken" wenden sich, wenn auch
geringem Einsatz, in Publikationen und Aktionen gegen "Berufsverbote". Andere kommunistischeParteien i. S. der Frage 7a waren bisher wegen innerer
Bevölkerung kaum Resonanz. 1. Orthodoxe Kommunisten Die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP), die wie die "Sozialistische Einheitspartei Westberlins" (SEW) unverändert ihre
verantwortlich sei. Im Vergleich zur "Neuen Linken" betrieb die Partei ihre Kampagne gegen die Atom Wirtschaft, deren Verstaatlichung und "demokratische
Gruppen der "Neuen Linken" agitierten vor allem maoistisch-kommunistische Gruppen, die sog. "K-Gruppen", gegen den Bau von Kernkraftwerken
Süden Afrikas. Der "Kommunistische Bund Westdeutschland" (KBW) und die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) führten erstmals gemeinsam eine Kampagne
Orthodoxe Kommunisten 1. Politische und organisatorische Entwicklung 1.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort
Dezember veröffentlichter Entwurf eines Parteiprogramms, das der nächste Parteitag im Oktober 1978 beschließen soll; darin heißt es: "Die DKP sieht
Stellung zur Sowjetunion als entscheidenden Prüfstein für jeden Kommunisten a n . . . Die Macht und die internationalistische Politik der Sowjetunion
Abteilung der kommunistischen Weltbewegung, immer weiterzuentwickeln". (Programm der Deutschen KommunistischenPartei, Entwurf, hersg. vom Parteivorstand
kommunistischen Weltbewegung die "bewährten Grundsätze der internationalistischen Zusammenarbeit" der kommunistischenParteien und die Prinzipien des "proletarischen Internationalismus" -- mit denen
KPdSU ihren Führungsanspruch gegenüber den anderen kommunistischenParteien begründet -- stets beachten (a.a.O. PE -- S. 6 u. 60). Deshalb wich
Präsidiums, und Robert STEIGERWALD, Mitglied des DKP-Parteivorstandes: Für eine sozialistische Bundesrepublik; 2 Aufl
etwa in ihrer im Oktober 1977 herausgegebenen Schrift "Wir Kommunisten und das Grundgesetz" zu behaupten, tatsächlich seien die Kommunisten
proletarische Revolution und die Diktatur des Proletariats eine sozialistisch-kommunistische Gesellschaftsordnung zu errichten. Beides, Weg und Ziel, sind
Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition
erfüllt haben. Um neue Leser zu gewinnen, erklärte der Parteivorstand 1978 zum "Jahr der UZ". Vom 1. bis 3. Juli
Vertreter der Zentralorgane von 24 "Bruderparteien" sowie der internationalen kommunistischen Zeitschrift "Probleme des Friedens und des Sozialismus", Mitglieder der Ständigen
Pressefest nur noch alle zwei Jahre durchzuführen. Der Parteivorstand der DKP gab auch weiterhin den "DKP-Pressedienst", die "DKP-Informationen
herausgegeben wurden. 1.1.5 Internationale Beziehungen Als "untrennbarer Bestandteil" der kommunistischen Weltbewegung entfaltete die DKP auch 1977 rege "internationale" Aktivitäten
ihre Beziehungen zu "Bruderparteien" sowie zu "revolutionär-demokratischen" Parteien und "Befreiungsbewegungen" in der Dritten Welt ausbaute. So reisten DKP-Delegationen
Parteitagen und anderen Veranstaltungen (u. a. Pressefesten) der KommunistischenParteien von Mozambique, des Irak, Belgiens, Frankreichs, Portugals, Italiens, Spaniens, Österreichs
Parteivorstand der DKP besuchten Vertreter der KPdSU, der KommunistischenParteien Finnlands, Spaniens, Bulgariens, Polens, Rumäniens, der Türkei, Italiens, Portugals, Chiles
Juli den Vorsitzenden der DKP, Herbert MIES, und führende Parteifunktionäre. Wiederholt hielten sich Delegationen von Gebietskomitees der KPdSU bei Bezirksorganisationen
internationalen kommunistischen Zeitschrift "Probleme des Friedens und des Sozialismus" in Prag (April und Juni) und der Parteihochschule beim Zentralkomitee
Moskau (November) vertreten. Sie beteiligte sich an Beratungen westeuropäischer kommunistischerParteien in Wien (18./19. Februar -- Thema: Fragen der Sozialpartnerschaft
Volkes unter Führung der Arbeiterklasse, ihrer marxistisch-leninistischen Partei", d.h. die "Diktatur des Proletariats", zu erreichen
Gewerkschaften zu unterwandern, blieben fast gänzlich erfolglos. Als "selbständige" kommunistischePartei beteiligte sich die SEW auch 1977 an Veranstaltungen
April und Juni an den Beratungen der internationalen kommunistischen Zeitschrift "Probleme des Friedens und des Sozialismus" in Prag
Jahrestages der Oktoberrevolution in Moskau; an den Beratungen westeuropäischer kommunistischerParteien über "Sozialpartnerschaft im System des Kapitalismus" (Februar, Wien
Brüssel). Ferner unterzeichnete die SEW die Erklärung von 28 kommunistischenParteien gegen die Neutronenbombe (August). Schwerpunkt der Aktivitäten der "Freien
Kinderorganisation" (JP) geblieben, die von den entsprechenden Nebenorganisationen anderer kommunistischerParteien -- so von der "Freien Deutschen Jugend
neugewählte Bundesvorsitzende Beate LANDEFELD ist Mitglied des Parteivorstandes der DKP; auch ihre drei Stellvertreter gehören der DKP an. Der Verband
kostenlos verteilt. Der MSB Spartakus setzte seine Kontakte zu kommunistischen Jugendund Studentenorganisationen der DDR und des Auslandes fort. 1.3.2 "Sozialistische
Kinderfreundlichkeit" überzeugt werden. 5. Propaganda und Schulung Die orthodoxen Kommunisten betrachten den "ideologischen Kampf" als eine Form des Klassenkampfes, deren
zurückdrängen. Um die Voraussetzungen dafür zu verbessern, war die Partei -- unterstützt von SED und KPdSU -- zunehmend bemüht, die Qualität ihrer
eigens für die DKP und ihre Nebenorganisationen eingerichteten "SED-Parteischule Franz Mehring" in Berlin (Ost) wurden etwa 240 Funktionäre
KPdSU und an der Hochschule des "Leninschen Kommunistischen Jugendverbandes der Sowjetunion" (Komsomol) Jahres-, Halboder Vierteljahreslehrgänge. 5.3 Verlage und Druckereien
gesteuert (Vorsitzender: Erich MAYER, Mitglied des DKP-Parteivorstandes), besteht aus 17 Verlagen und etwa 40 "collectiv"-Buchhandlungen. Im Mai führte
übten Kritik an DKP und SEW, weil diese Parteien mit ihrer bisherigen Politik -- u. a. völlige Unterordnung unter die KPdSU
hervorgegangen sind, die Erfahrungen der italienischen und der französischen kommunistischenPartei für den "Klassenkampf in der Bundesrepublik Deutschland" auszuwerten
Karlsruhe, die sich in der Vergangenheit der orthodox-kommunistischen Linie angenähert hatte, öffnete im Rahmen einer Sozialismusdiskussion auch Anhängern
Spalten (u.a. Heft 105, September/Oktober 77). Erneut bekräftigte der Parteivorsitzende Mies, die DKP werde der Herausforderung durch den Eurokommunismus damit
erhalten. Einige dieser Organisationen sind von Kommunisten auf Veranlassung ihrer Parteiführung gegründet, andere ohne kommunistischen Einfluß zustande gekommen, aber später
spielte auch 1977 eine tragende Rolle in der kommunistischen "Bündnispolitik". Sie befaßte sich vor allem mit der Bildungsund Mittelstandspolitik sowie
Herbert MIES würdigte auf der 6. Tagung des DKP-Parteivorstandes am 18./19. Juni das Wirken
auch im Berichtsjahr in dem unter maßgeblicher Beteiligung kommunistischer und kommunistisch beeinflußter Organisationen 1974 gegründeten KFAZ ein wichtiges Organ
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