allen Kommunisten mitgetragenen wahltaktischen Verhalten der Parteiführung zu suchen sein. Die zur Bundestagswahl 1987 getroffene Entscheidung, mit der "Friedensliste" anzutreten
handelt es sich um organisatorisch selbständige orthodox-kommunistische Vereinigungen mit eigenen Satzungen und Leitungsgremien, die den Führungsanspruch der DKP anerkennen
sind für die DKP, die sich als "Partei der Arbeiterklasse" zugleich als "Partei der Jugend" versteht (Parteiprogramm
Ziels fordert die DKP von allen Parteigliederungen einen Anteil zur Stärkung der kommunistischen Arbeiterjugendorganisationen. Von diesen erwartet die DKP eine
Arbeiterklasse und an die dauerhafte Organisierung in der KommunistischenPartei" (UZ vom 10. September 1986). 1.2.1 "Junge Pioniere - Sozialistische Kinderorganisation
beeinflussen. Sie mißt der "kommunistischen Kinderpolitik" große Bedeutung bei. Für die "Hauptaufgabe" der Partei, "Klassenbewußtsein massenhaft zu entwickeln
wurde im Jahre 1960 auf kommunistisches Betreiben als "Volksfrontpartei" gegründet. Sie ist Mitglied des sowjetisch gesteuerten "Weltfriedensrates" (WFR). Nach
Wahlen. Schließlich gab sie im Mai 1984 den Parteistatus auf und vollzog die Umwandlung in eine "politische Vereinigung
Vorsitzende Ellen WEBER, die "solidarische Grüße" des DKP-Parteivorstandes überbrachte. Bereits am 27. Mai 1987 hatte der DKP-Vorstand eigens
Worten schließt "In fester Verbundenheit wünschen die Kommunistinnen und Kommunisten den Kameradinnen und Kameraden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
ERLEBACH, Mitbegründer und Parteivorstandsmitglied der DKP, auf dem Bundeskongreß erneut zum Generalsekretär gewählt. Der Anteil von Kommunisten unter den derzeit
nach Angaben der kommunistischen Presse (PPA und UZ) auch "zahlreiche DKPMitglieder", darunter der Parteivorsitzende MIES und dessen Stellvertreterin WEBER, teilnahmen
Friedensliste" nicht, ihr Wählerpotential, insbesondere das orthodox-kommunistische Spektrum des "traditionellen" Flügels der "Friedensbewegung", zu erreichen. Zahlreiche DKP-Mitglieder sahen
Ergebnis ihrer Bemühungen um eine Zusammenarbeit mit anderen demokratischen Parteien abhängig machen. Insoweit besteht Übereinstimmung mit den wahlpolitischen Zielvorstellungen
marxistischen Gruppen der "Neuen Linken" zählen die marxistisch-leninistischen Parteien und Bünde (K-Gruppen), die trotzkistischen Gruppen und einige andere
Neuen Linken" setzten sich nach der Fusion der "KommunistischenPartei Deutschlands (MarxistenLeninisten)" (KPD) und der "Gruppe Internationale Marxisten
vorhanden und aktionsfähig. 2.1.1 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) im Jahre 1982 hervorgegangene
Werbung und als wichtig für den organisatorischen Aufbau der Partei. An der Landtagswahl in RheinlandPfalz am 17. Mai 1987 beteiligte
Jahre 1980 aus einer Abspaltung vom "Kommunistischen Bund Westdeutschland" (KBW) hervorging, bekennt sich zur "proletarischen Revolution" und zur "Diktatur
Köln ein neues Statut mit dem Inhalt, "die proletarische Parteibildung" weiter voranzutreiben sowie den Aufbau volksfrontartiger Organisationen und das Zusammenwirken
Partei" (VSP) intensive Gespräche über einen Zusammenschluß. In Rheinland-Pfalz waren keine nennenswerten Aktivitäten des BWK zu verzeichnen. 2.1.3 "Kommunistischer
Vereinigte Sozialistische Partei" (VSP) Die aus dem Zusammenschluß der "KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" (KPD) und der trotzkistischen "Gruppe Internationale
gibt sie die "Sozialistische Zeitung" (SoZ) heraus. Sitz der Partei ist Köln. Im Berichtsjahr war die VSP hauptsächlich damit beschäftigt
trotzkistischen Gruppe, der "Gruppe Internationale Marxisten" (GIM), mit der "KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" (KPD) am 4./5. Oktober
erklärte zum Jahreswechsel 1986/87, die "Atmosphäre zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten" sei "vielerorts und auf verschiedenen Ebenen entspannter und konstruktiver" geworden
gerade in verfassungsmäßigen Initiativen und Protestbewegungen den "Masseneinfluß" der Partei zu erweitern. Dies zeigt sich insbesondere auch bei den alljährlichen
seit Jahren praktizierte Selbstverständlichkeit sind. Die orthodoxen Kommunisten nützten bei den "Ostermärschen 87" wiederum bundes63
Gesellschaftswissenschaften in Moskau, der Kaderschule der KPdSU für ausländische Kommunisten, endete im Juni 1974 der 5. Jahreslehrgang für Funktionäre
solche Pressefeste jährlich in Düsseldorf zu wiederholen. Der Parteivorstand hatte zur Durchführung des Festes rd. 1 Million DM zur Verfügung
deutscher Sprache erscheinende Monatszeitschrift "Türkei-Informationen" heraus. Zur "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und deren Nebenorganisationen unterhält sie Kontakte. Ihre
Jahres 1987 bemüht sie sich, mit der orthodox-kommunistischen "Föderation der Einheit für Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland" (DIBAF) eine
Brüssel wurde der Zusammenschluß der orthodox-kommunistischen Organisationen "KommunistischePartei der Türkei" (TKP) und der "Arbeiterpartei derTürkei
beide in der Türkei verboten sind, zur "Vereinigten KommunistischenPartei der Türkei" (TBKP) bekanntgegeben. Aktivitäten orthodoxer Kommunisten spielten in Rheinland
entwickeln können. Zu den maßgeblichen Gruppen gehören die "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L), die von ihr beeinflußte "Föderation der Arbeiter
Türkei in Deutschland e.V." (ATIF) und die "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten Gruppe Bolsevik" (TKP/M- L B) 86 , eine Abspaltung der ATIF
Befreiungskampf" (Presseerklärung vom 25. Juni 1987). Gegen abtrünnige Parteimitglieder geht die PKK mit Strafmaßnahmen vor, die von Körperverletzung über Erpressung
Beim kurdischen Neujahrsfest (Newrozfest) von Anhängern der ebenfalls orthodox-kommunistischen "Föderation der Arbeitervereine aus Kurdistan in der Bundesrepublik Deutschland
Gewahrsamsinhaberin zurückgegeben. Wie in jedem Jahr feierten mehrere Tausend Parteianhänger den Gründungstag der PKK (27. November 1978). Die Großveranstaltung fand
gegründeten KOMKAR handelt es sich ebenfalls um eine orthodox-kommunistische Organisation, allerdings mit nationalistischer Tendenz. Sie versteht sich als Dachorganisation
für Ausländer. Sie steht in Verbindung mit der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP). 96 Eine Gruppe von Kurden kettete sich
betrieben. Hierbei leisten in der Bundesrepublik Deutschland die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) und ihr Umfeld beachtliche Unterstützungsarbeit. Grundsätzlich werden keine
möglicherweise gerade zum Zweck der Spionage aus der Partei ausgetreten sind bzw. "ausgeschlossen" wurden. Subversion und nachrichtendienstliche Aufklärung sind
Empfänger zu einem von der politischen Führung des kommunistischen Staates gewünschten Verhalten zu veranlassen. Über eine sogenannte Rücklaufinformationsschiene erfahren
Frontorganisationen" sind von der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) gelenkte internationale Hilfsorganisationen zur Verwirklichung
Aktion Neue Rechte" (ANR) ............................................................................2 2 Linksradikalismus ............................................................................ 3 2.1 KommunistischePartei Deutschlands (KPD) und Hilfsorganisationen .......3 2.1.1 KPD-Demonstrationen
Arbeit in den Betrieben ..................................................................................4 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP).........................................................5 2.2.1 Schwerpunkte der politischen Arbeit ................................................................5 2.2.2 Internationale Kontakte
Studentenorganisationen..................................................................................9 2.3.3.1 Marxistischer Studentenbund (MSB)-Spartakus............................................9 2.3.3.2 Kommunistischer Studentenverband (KSV) ..................................................9 2.4 Situation an den Schulen