verbotene Devrimci Sol (Revolutionäre Linke) und die TKP/M-L (Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten) mit ihren Abspaltungen. Weniger spektakulär, aber ebenfalls sicherheitsgefährdend sind
Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) -wesentliche Änderungen organisatorischer oder personeller Art nicht eingetreten. Die Zahl der Anhänger linksextremistischer Parteien und sonstiger
sogenannten Neuen Linken zuzurechnen. Die Deutsche KommunistischePartei (DKP) konnte ihre Position als stärkste linksextreme Gruppierung - wie bereits
wurden die maßgeblichen politischen Entscheidungen weiterhin von kommunistischen oder eindeutig prokommunistischen Funktionären vorbereitet. Dies gilt auch für
Kommunismus sowjetischer Prägung ablehnen, kann lediglich die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) als relativ stabil angesehen werden. Es gelang
nicht eingetreten. *) Inzwischen geschehen. Vgl. Seite 32/33 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) Ziele Die DKP repräsentiert den "orthodoxen", d.h. sowjetisch
Bundesrepublik Deutschland. Sie folgt vorbehaltlos der von der KommunistischenPartei der Sowjetunion (KPdSU) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vorgegebenen
Revolutionären Jugendverband Deutschlands (RJVD), Kinder und Jugendliche an die Partei zu binden; jedoch ohne Erfolg. Demgegenüber kommt dem Marxistisch-Leninistischen
Dezember 1983 Bund Kommunistischer Intellektueller (BKI) im Rahmen der Mitgliederund Sympathisantenschulung sowie im Rahmen von Parteiorganisation
aufbau (Ideologie, Strategie und Taktik) besondere Bedeutung zu. 2.6.2 KommunistischePartei Deutschlands (MarxistenLeninisten) - KPD - Die Mitgliederzahl der KPD blieb konstant
FIDEF (Sitz Düsseldorf), die von der orthodoxen Türkischen KommunistischenPartei (TKP) maßgeblich beeinflußt wird, hielt im April 1984 in Essen
Düsseldorf * Ankettungsaktion in Bielefeld Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) Die orthodox-kommunistische PKK hat sich in Flugblättern und ihrem deutschsprachigen Organ "Kurdistan
Bundesrepublik Deutschland intensiven Spionageaktivitäten der Nachrichtendienste kommunistischer Staaten ausgesetzt. Besondere Beachtung verdienen hierbei die in den letzten Jahren erheblich verstärkten
Arbeit des MfS wird in jüngster Zeit durch die Parteiund Staatsführung der DDR mit einer bemerkenswerten Offenheit bestätigt und bekräftigt
extremistisch zu beurteilen ist. 7.2 Übersicht über erwähnenswerte linksextremistische Parteien, nebenund beeinflußte Organisationen sowie deren Presseerzeugnisse Organisation Mitglieder Presse (einschließlich
Jahre 1987 sichtbar gewordenen Spannungen in der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) haben sich im Jahre 1988 weiter verschärft. Auffälligster Ausdruck
wurde die DKP auch imjahre 1988 wiederum von ihren kommunistischen Nebenorganisationen und von etwa 50 beeinflußten Vereinigungen, bei denen
Vereinigten Sozialistischen Partei" (VSP) fort. In Rheinland-Pfalz waren keine bedeutenden Aktivitäten des BWK festzustellen. 2.1.3 "Kommunistischer Bund
Belegschaften der Metallbetriebe zu gewinnen. 2.1.5 "Vereinigte Sozialistische Partei
Oktober 1986 aus dem Zusammenschluß der "KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Lenisten)" (KPD) und der trotzkistischen "Gruppe Internationale Marxisten" (GIM) entstandene
revolutionären, 32 Die Gründung der Volksfront geht auf die "KommunistischePartei Deutschlands (MarxistenLeninisten)" (KPD) zurück, die sich 1986 selbst aufgelöst
allerdings Anlaß zur besonderen Sorge. Hierbei steht die orthodox-kommunistische, straff organisierte und überwiegend konspirativ agierende "Arbeiterpartei Kurdistans
bewaffneten, revolutionären Kampf" in der Türkei. Gegen abtrünnige Parteimitglieder geht sie mit Strafmaßnahmen vor, die von Körperverletzung über Erpressung
unvermindert starkem Maße Spionageaktivitälen der im Warschauer Pakt zusammengeschlossenen kommunistischen Staaten ausgesetzt war. Neben den Nachrichtendiensten der DDR waren
Bundesrepublik Deutschland. Sie sind überwiegend in der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) - als der kommunistischen Kernorganisation in der Bundesrepublik Deutschland - zusammengeschlossen1
Vereinigte Kriegsdienstgegner" (DFG-VK) - "Die Friedensliste" stützt. 1.1 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort Richtschnur für die politische
Wende". Hiernach versteht sich die DKP als "die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse der Bundesrepublik Deutschland
Jahre 1956 vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärten verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) gegründet (Vgl. BVerfGE
Seitenangaben beziehen sich auf die Broschüre "Programm der Deutschen KommunistischenPartei", herausgegeben vom DKP-Parteivorstand, Neuss
Dazu gehört die vorbehaltlose Anerkennung der von der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU), der "stärksten und erfahrensten Partei der kommunistischen
DKPParteivorstandes, 1986, S. 21). Ergänzend spricht der in der Partei umstrittene Beschluß der 13. Vorstandstagung vom September 1988 "Zur Lage
ihre "eigene Identität zu verlieren", wenn sie ihre "prinzipielle kommunistische Solidarität mit der SED" aufgibt ("DKP-Informationen" Nr. 13, September
Seitenangaben beziehen sich auf die Broschüre "Programm der Deutschen KommunistischenPartei", herausgegeben vom DKP-Parteivorstand, Neuss
Arbeiterklasse gemeint, deren Organisation nach marxistisch-leninistischer Lehre die kommunistischePartei ist (S. 7, 83). Auch weitere tragende Prinzipien
Sowjetunion" ein, wenn auch mit den üblichen Akzentverlagerungen. Der Parteivorsitzende MIES räumte zudem beschwichtigend ein, daß auch die DKP Fragen
Kommunisten in der Öffentlichkeit zu nutzen (UZ-Eigenbeilage vom 22. Juni 1988). Gleichwohl konnte der Einlenkungsversuch des Parteivorsitzenden nicht verhindern
Bild seiner Partei: Es gebe keine Einheit in der Partei mehr. In Diskussionen des Präsidiums und des Sekretariats sowie
versucht, jene Einheitlichkeit und Disziplin aufzugeben, ohne die eine kommunistischePartei nicht auskommen könne. Der wünschenswerte Meinungspluralismus in der Partei