maoistischen und trotzkistischen Zusammenschlüsse. Eine begrenzte Aufmerksamkeit erzielte die "KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten)" -KPDwegen der Abspaltung eines Teils ihrer
einflußreichste linksextreme Organisation im Bundesgebiet blieb die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP). Sie repräsentiert zusammen mit zahlreichen von ihr gesteuerten oder
beeinflußten Vereinigungen die an der traditionellen ideologischen Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) orientierte sogenannte Alte Linke
Umfeldes118 IN HAMBURG VERTRETENE LINKSEXTREMISTISCHE PARTEIEN UND ORGANISATIONEN Deutsche KommunistischePartei (DKP) 128 Arbeiterbund für den Wiederaufbau
Trotz der relativen Stabilisierung kann von einer Relevanz kommunistischerParteien und Gruppierungen in der öffentlichen politischen Diskussion nach
unter der Fahne des Antifaschismus bzw. Antirassismus Bündnisse von kommunistischen Organisationen zustande kamen, die sich sonst ideologisch zumeist scharf voneinander
HAMBURG VERTRETENE LINKSEXTREMISTISCHE PARTEIEN UND ORGANISATIONEN DIE DEUTSCHE KOMMUNISTISCHEPARTEI (DKP) Auch 1993, im 25. Jahr ihres Bestehens, hielt
Parteitag am 16./17. Januar in Mannheim verabschiedet wurden heißt es: "Das Hauptziel der kommunistischen Bewegung
Imperialismus sei der Sozialismus als erste Phase der kommunistischen Gesellschaft. "Zentrale Triebkraft der Geschichte" sei nach wie vor der "Klassenkampf
insbesondere der DKP als "Partei der Arbeiterklasse" entscheidende Bedeutung bei der Schaffung einer fortschrittlichen (kommunistischen) Gesellschaft zu. In der Realität
Mitglieder sind über 50 Jahre alt, so daß die Partei vor der Überalterung steht. Angesichts dieser Entwicklung ist es nicht
wiederfinden. Eine weitere DKP-Initiative zur Zusammenarbeit "linker" Parteien war die Einrichtung eines zentralen "Roten Tisches", eines Diskussionsforums "marxistischer Kräfte
zusammentrat. Gemeinsam mit Vertretern von Bund Westdeutscher Kommunisten (BWK), KommunistischerPartei Deutschlands (KPD), Arbeiterbund für den Wiederaufbau
diskutierte die DKP sowohl über Eckpunkte kommunistischer Programmatik als auch über mögliche Kooperation bei Wahlen. Die Teilnehmer vereinbarten, ihre theoretisch
politischen Leben zu verschwinden, hält der Vorstand seine Parteimitglieder unermüdlich an, bei Aktionen und Demonstrationen, vor allem "gegen Rechts", Flagge
Weiterentwicklung" der bereits bestehenden Kontakte zu den dort regierenden kommunistischenParteien zum Ziel. Bereits seit 1991 bekundet die DKP Interesse
intensiven Kontakten zur kommunistischenPartei Chinas. Einen besonderen Rang nahmen die Kontakte zu Kuba bzw. zur dortigen KommunistischenPartei
beteiligten sich daran auch SDAJ, PDS und kommunistisch beeinflußte "Freundschaftsgesellschaften". Mit dem Aufruf zur Demonstration wurde das Ende der Wirtschaftsblockade
Hamburg waren politische Aktivitäten kaum zu verzeichnen. Die Partei war im wesentlichen mit sich selbst beschäftigt. Eine unangenehme Überraschung erlebte
./14.März in Köln "die Zusammenarbeit mit der Partei des demokratischen Sozialismus (PDS) beschlossen. Der Beschluß ermöglicht es den BWKLandesverbänden
MEHRHEIT Die knapp 100 Mitglieder zählende kommunistische Gruppierung "Ex-KBMehrheit", die aus dem am 20. April 1991 aufgelösten Kommunistischen Bund
Mehrheit war sie als ehemalige "KB-Minderheit" aus dem Kommunistischen Bund (KB) hervorgegangen. Alle zwei Monate gibt sie eine
etwa 80 Mitglieder. MARXISTISCH-LENINISTISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS (MLPD) Nachdem sich die 1982 aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" gegründete MLPD
SpAD bezeichnet sich als "Deutsche Sektion der trotzkistischen "Internationalen Kommunistischen Liga (IV. Internationale)". Ihre bundesweit erscheinende Zeitschrift "Spartakist" wird alle
Komitee für soziale Verteidigung" unregelmäßig Veranstaltungen durchgeführt. VEREINIGTE SOZIALISTISCHE PARTEI (VSP) Ziel der 1986 durch Zusammenschluß der trotzkistischen
Gruppe Internationaler Marxisten" (GIM) und der damaligen stalinistisch-proalbanischen "KommunistischenPartei Deutschlands / Marxisten-Leninisten" (KPD) mit etwa 600 Mitgliedern entstandenen
Selbstverständnis vertritt der Dachverband die orthodox-kommunistischen Ziele mit nationaler Komponente der "Sozialistischen Partei Kurdistans" (PSK). Die bis Anfang
verbotene Devrimci Sol (Revolutionäre Linke) und die TKP/M-L (Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten) mit ihren Abspaltungen. Weniger spektakulär, aber ebenfalls sicherheitsgefährdend sind
Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) -wesentliche Änderungen organisatorischer oder personeller Art nicht eingetreten. Die Zahl der Anhänger linksextremistischer Parteien und sonstiger
sogenannten Neuen Linken zuzurechnen. Die Deutsche KommunistischePartei (DKP) konnte ihre Position als stärkste linksextreme Gruppierung - wie bereits
wurden die maßgeblichen politischen Entscheidungen weiterhin von kommunistischen oder eindeutig prokommunistischen Funktionären vorbereitet. Dies gilt auch für
Kommunismus sowjetischer Prägung ablehnen, kann lediglich die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) als relativ stabil angesehen werden. Es gelang
nicht eingetreten. *) Inzwischen geschehen. Vgl. Seite 32/33 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) Ziele Die DKP repräsentiert den "orthodoxen", d.h. sowjetisch
Bundesrepublik Deutschland. Sie folgt vorbehaltlos der von der KommunistischenPartei der Sowjetunion (KPdSU) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vorgegebenen