kommunistischen Arbeiterparteien" zu sein (SEW-Zentralorgan "Die Wahrheit" vom 27. 2. 78). Sie kämpfte entsprechend den Beschlüssen ihres V. Parteitages
verstorbenen langjährigen SEW-Vorsitzenden Gerhard DANELIUS wählte ein Außerordentlicher Parteitag (18. Juli) den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Horst SCHMITT. Die Mitgliederzahl
erneut, in Theorie und Praxis solidarisch "mit der Deutschen KommunistischenPartei verbunden" zu sein ("elan -- rote blätter", gemeinsame Sonderausgabe Juli
Bundesvorsitzende Beate LANDEFELD ist Mitglied des DKP-Parteivorstandes; ihre drei Stellvertreter gehören ebenfalls der DKP an. Der MSB konnte nach
Vorjahren setzte der MSB seine Kontakte zu kommunistischen Jugendund Studentenorganisationen der DDR und des Auslandes fort. 2. Bündnispolitik Wegen ihrer
Arbeiterklasse" ("Arbeitereinheitsfront") -- d.h. die Zusammenarbeit mit Sozialdemokraten, Gewerkschaftlern und parteilosen Arbeitern -- sowie, darauf aufbauend, das "breite demokratische Bündnis aller antimonopolitischen
Kreise bis hin zu mittleren Unternehmern. Dabei sehen die Kommunisten in der "Arbeitereinheitsfront" die wichtigste Bündnisform und den "Kern
Parteiabend" für Delegierte, an dem auch Gewerkschafter aus der Sowjetunion, der DDR und anderen sozialistischen Ländern teilnahmen. Die kommunistische Gewerkschaftsarbeit
Betrieben den "wichtigsten Kampfplatz" für jeden Kommunisten und in der Unterstützung ihrer Betriebsgruppen eine Hauptaufgabe. Als Schwächen ihrer Betriebsarbeit
Mehrzahl nicht von den Betriebsgruppen, sondern von übergeordneten Parteileitungen herausgegeben. Im Rahmen der Betriebsarbeit führte die DKP auch 1978 überörtliche
Partei. Zu der "Arbeitsgemeinschaft" gehört auch der "Pahl-Rugenstein-Verlag", Köln, zu dessen Autoren u.a. zahlreiche Kommunisten und Funktionäre kommunistisch
denen sich die DKP 1978 beteiligte, verlor die Partei gegenüber den vorherigen Wahlen. Bei der Bürgerschaftswahl
munisten auf Veranlassung ihrer Parteiführung gegündet worden. Andere haben sich ohne kommunistischen Einfluß gebildet, sind aber später Ziel kommunistischer Beeinflussungsversuche
kommunistischen Bündnispolitik. Von den 7 Mitgliedern des Direktoriums und dem 58-köpfigen Bundesvorstand, die auf dem 8. Ordentlichen Unionstag (Parteitag
DKPoder frühere KPD-Mitglieder und ein Drittel hauptamtliche Funktionäre kommunistisch beeinflußter Organisationen
Parteivorstand hatte in seinem Grußschreiben an den Unionstag erklärt, die Aktivitäten der DFU, die ihre Aufmerksamkeit der Schaffung "breiter Bündnisse
Zusammenarbeit" (KFAZ) Wichtigstes Organ zur Förderung und Koordinierung der kommunistischen Abrüstungskampagne ist weiterhin das unter maßgeblicher Beteiligung kommunistischer und kommunistisch
Büros gehören dem sowjetisch gelenkten "Weltfriedensrat" (WFR) oder kommunistisch beeinflußten deutschen Organisationen an, die ihrerseits Mitglieder des "Weltfriedensrates" sind
arbeiten neben Angehörigen demokratischer Parteien und sonst nicht organisierter Mitglieder nach wie vor Kommunisten in entscheidenden Funktionen, die auf diese
sowjetisch gelenkten "Weltfriedensrat" (WFR) an. Zahlreiche kommunistische und kommunistisch beeinflußte Organisationen des Inund Auslandes hatten dem Bundeskongreß
denen der "gemeinsame" Kampf betont wird. Der DKP-Parteivorstand würdigte die "aktive Friedensarbeit" der DFG-VK und ihre "bewährte
Zuständen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Einfluß orthodox-kommunistischer Gruppen in der Mitgliedschaft und in den Untergliederungen
hoch ein; in dem Bericht des DKP-Parteivorstandes hieß es: "Wir halten es für gut, daß sich mit der Demokratischen
Bemühungen fort, die politische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland kommunistisch zu beeinflussen. Da die DDR "besondere Beziehungen" zwischen den beiden
verpflichtete sich in ihrem auf dem Mannheimer Parteitag verabschiedeten Parteiprogramm, "vor allem" ihre Verbundenheit mit der SED zu pflegen
kommunistisch beeinflußter Vereinigungen zu Einzelund Gruppengesprächen in die DDR. Umgekehrt kamen zahlreiche SEDund andere DDR-Funktionäre -- u.a. zum DKP-Parteitag
finanzkräftigste "K-Gruppe", der "Kommunistische Bund" (KB), die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) und die "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML). Die neue
hohe Opferbereitschaft. 2. Organisationen der dogmatischen "Neuen Linken" 2.1 "Kommunistischer Bund Westdeutschland" (KBW) Der prochinesische KBW trat unverändert für
sind. Die KBW-Zentrale in Frankfurt/M. und der übrige Parteiapparat wurden weiter ausgebaut; dazu gehört auch eine "Internationale Nachrichtenkette
London und Wien. Die Auflage des KBW-Zentralorgans "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ), das seit Juni in 38 Bezirksausgaben erscheint, lag unverändert
wiederum alle Modelle des "realen Sozialismus" sowie alle herrschenden kommunistischenParteien und forderte offen, der Staat müsse "zerschlagen" werden, weil
Studentenbund" (SSB) in Hamburg und Berlin (West) und der "Kommunistische Hochschulbund" (KHB) in Göttingen. Insgesamt haben diese Gruppen, deren gemeinsames
Schülerbund" (SSB) in Hamburg, wegen dessen "politischideologischen Zerfalls". 2.3 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die KPD trat unverändert für die "sozialistische
Auch die Mitgliederzahlen in den Nebenorganisationen waren rückläufig. 2.4 "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) Die KPD/ML trat unverändert dafür
Rote GardeKongresses" (13. Mai in Düsseldorf) konnte die Partei etwa 2.000 Teilnehmer mobilisieren. Die KPD/ML stützte sich weiterhin auf ihre
Garde" (Gesamtmitgliederzahl: 450 -- Organ: "Roter Rebell"); die Gruppen des "Kommunistischen Studentenbundes/Marxisten-Leninisten" sind als "Rote Garde-Hochschulgruppen" direkt dem Jugendverband unterstellt
türkischen "Idealisten-Vereinigungen" entweder von der extrem nationalistischen türkischen "Partei der Nationalen Bewegung" (MHP) gegründet oder derart unter ihren Einfluß
spanischen Extremisten wirkte sich die Wiederzulassung der "KommunistischenPartei Spaniens" (PCE) in Spanien aus. Im übrigen entfielen auf orthodoxbzw. nationalkommunistische
Türkei zwischen den Anhängern der extrem nationalistischen türkischen "Partei der Nationalen Bewegung" (MHP) und linksextremistischen Gruppen politische Spannungen bemerkbar. Politisch
noch in Grenzen. Anhänger der von der maoistischen "Türkischen KommunistischenPartei -- Marxisten--Lenisten" (TKP-ML) beeinflußten Organisationen "Föderation der Arbeiter
überhaupt noch Aktivitäten im Bundesgebiet entfalten wird. V. Ausländische kommunistischeParteien In der Bundesrepublik Deutschland waren wie in den Vorjahren
nicht zur "Neuen Linken" gehörden kommunistischeParteien unterschiedlicher ideologischer Orientierung tätig. Zu ihnen gehörten die "KommunistischePartei Griechenlands" (KKE-Ausland
Türkische kommunistischePartei" (TKP), die "KommunistischePartei Italiens" (PCI) sowie die "KommunistischePartei Spaniens" (PCE). Diese Parteien haben im Bundesgebiet
angewachsen ist. Einen nennenswerten Mitgliederzuwachs haben die orthodox-kommunistisch beeinflußte "Föderation der Türkischen Arbeitervereine
Bundesrepublik Deutschland e.V." (FIDEF) sowie der von der orthodoxen "KommunistischenPartei Griechenlands" (KKE-Ausland) beeinflußte "Bund Griechischer Gemeinden" zu verzeichnen
ATIF). Nur geringe Aktivitäten entwickelten dagen die "Revolutionäre Kommunistische Bewegung Griechenlands" (EKKE) und andere Vereinigungen italienischer, portugiesischer, spanischer und türkischer
politischer Standort wird weitgehend von der "Arbeiterund Bauern-Partei der Türkei" (TIKP) bestimmt, die Anfang 1978 die Nachfolge
durch die Ausländergesetze "aller Rechte beraubt"; "die heutigen bürgerlichen Parteien -- treue Diener des Finanzkapitals --" verschärften die Ausländergesetze und verfolgten "unsere
demokratischen Kräften, insbesondere den Ausländern, zunehmen". Die "Revolutionäre Kommunistische Bewegung Griechenlands" (EKKE) behauptete in einem Flugblatt zum "Tag der Arbeit
sich auch 1978 fort. In einer "Gemeinsamen Erklärung" der "KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML), der "KommunistischenPartei Griechenlands/Marxisten-Leninisten" (KKE/ML), der "Kommunistischen
Partei Italiens/Marxisten-Leninsten" (PCI/ML), der "KommunistischenPartei Portugals/Marxisten-Leninisten" (PCP/ML) und der "KommunistischenPartei Spaniens/Marxisten-Leninisten" (PCE/ML), die auf dem I. Kongreß
Mitgliedern stützen, die z. T. gleichzeitig der "Kroatischen Republikanischen Partei" (HRS), dem "Kroatischen Nationalkomitee" (HNO), den "Vereinigten Kroaten Europas
Antikommunistische "Altemigranten" stehen Anhängern des "Kroatischen Frühlings" -- einer oppositionellen kommunistischen Bewegung in Jugoslawien aus den Jahren 1970/1971 -- gegenüber. Während
Regierungswechsel in der Türkei (Januar 1978) steigerte die türkische "Partei der Nationalen Bewegung" (MHP) ihre Anstrengungen, Mitglieder und Anhänger
📬 Newsletter abonnieren
Maximal einmal pro Monat informieren wir über Neuigkeiten bei
Verfassungsschutzberichte.de, wie neue Analysen oder neue
Berichte.