wiedergewählte Bundesvorsitzende Wolfgang GEHRCKE, Mitglied des Parteivorstandes der DKP, hob die "enge Verbundenheit" seiner Organisation mit der DKP hervor
Freundschaftszug" in die UdSSR (15.--31. Juli); zahlreiche ausländische kommunistische Jugenddelegationen beteiligten sich am SDAJ-"Festival der Jugend" (24. April
stehen. Einige dieser Organisationen sind von Kommunisten auf Veranlassung ihrer Parteiführung gegründet, andere ohne kommunistischen Einfluß zustande gekommen, aber später
Arbeitereinheitsfront), d. h. die Zusammenarbeit der Kommunisten mit Sozialdemokraten, Gewerkschaftern, christlichen und parteilosen Arbeitern, sowie, darauf aufbauend, das "demokratische Bündnis
Bonner Parteitag, a.a.O., S. 25). Die DKP behauptete, sie erhebe in der "Aktionseinheit" keinen "Hegemonieanspruch"; die Kommunisten trügen jedoch eine
Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas (29./ 30. Juni in Berlin-Ost) hatten die vertretenen Parteien ihre Bereitschaft zur "gleichberechtigten
versuche sich als "Zuchtmeister" der ausländischen sozialdemokratischen Parteien aufzuspielen, stelle sich auf die Seite des Imperialismus und strebe mit ihrer
warb unvermindert für die Zusammenarbeit zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten. Er praktizierte enge "Aktionseinheit" mit dem MSB Spartakus an den Hochschulen
Dennoch sind auch 1976 die Bemühungen der Partei, die bestehenden Betriebsgruppen zu aktivieren, neue Betriebsgruppen zu gründen und neue Betriebszeitungen
gewerkschaftlichen Interessenvertretung zur Vertretung ihrer politischen Interessen die kommunistischePartei brauchten (UZ-Extra, a.a.O., S. 21). Die DKP verfügte
sich in Gennevilliers/Frankreich Funktionäre der DKP mit Funktilnären der kommunistischenParteien Belgiens, Frankreichs und Großbritanniens und Mitgliedern kommunistischer Betriebsgruppen
November erörterten in Luxemburg Vertreter der DKP und der kommunistischenParteien Belgiens, Frankreichs und Luxemburgs -- darunter Mitglieder der Betriebsgruppen
Forderungen, die auch von Demokraten vertreten werden. Um die kommunistische Regie bei diesen Volksfrontbestrebungen zu verschleiern, wurden wiederum kommunistisch beeinflußte
kommunistisch beeinflußte Arbeitsausschuß der Initiative "Weg mit den Berufsverboten", dem neben DKPund DFU-Funktionären auch einige Mitglieder demokratischer Parteien angehören
örtliche Komitees (1975: 200) stützen, in denen meist Kommunisten mit Demokraten zusammenarbeiten. Der Arbeitssausschuß verstärkte seine Anstrengungen, die öffentliche Meinung
mobilisieren. Er wurde dabei auch von ausländischen orthodoxen kommunistischenParteien und deren Hilfsorganisationen unterstützt. Bereits seit 1975 arbeiteten in Frankreich
Kommunisten zusammen und beteiligten sich an den von Kommunisten geförderten Kampagnen in einzelnen Bereichen: Die "Initiative internationales Jahr der Frau
Deutschland" (DKBD), Bundessekretär: Dr. Peter SCHUTT, Mitglied des DKP-Parteivorstandes, versucht Kulturschaffende für den "demokratischen und Friedenskampf" zu mobilisieren
Kampf gegen "Restauration in Hochschulen" gewinnen; die von Kommunisten beeinflußten Gesellschaften für Freundschaft zwischen der Bundesrepublik Deutschland und sozialistischen Staaten
ihrer Tätigkeit -- im Berichtsjahr verstärkt. Der Bonner DKP-Parteitag wertete die kommunistische Jugendarbeit, die an unmittelbare Interessen der Jugend anzuknüpfen
Öffnung des Weges zum Sozialismus". Der Parteitag rief alle Parteiorganisationen auf, weiterhin den MSB Spartakus, die SDAJ und die Jungen
Hochschulgruppen (1975: 66) sind "Grundorganisationen" der Partei, in denen der DKP angehörende Hochschullehrer, Studenten und Mitarbeiter der Hochschulverwaltung organisiert sind
lenken die Aktivitäten des MSB Spartakus, der die kommunistischen Ziele unter den Studenten durchsetzen soll; etwa ein Drittel
bürgerlichen Ideologie und für die Propagierung kommunistischer Politik. Die Stärke der Partei beruhe auf dem politisch-ideologischen Bewußtsein ihrer Mitglieder
deshalb müsse jeder Kommunist das Studium und die Verbreitung des Marxismus-Leninismus als ständige Aufgabe betrachten, heißt
Beschluß des Sekretariats des Parteivorstandes zum Bildungsjahr 1976/77. 4.1 Institut für Marxistische Studien und Forschungen e. V. (IMSF) Das Ende
demokratischer Verleger und Buchhändler" -- Vorsitzender Erich MAYER, Mitglied des Parteivorstandes der DKP -- gehören 17 Verlage und etwa 37 "collectiv"-Buchhandlungen
Sowjetunion, z. B. "Probleme der kommunistischen Bewegung", zu deren Autoren W. SAGLADIN gehört, Kandidat des ZK der KPdSU und Erster
deren Autoren zahlreiche Kommunisten und Funktionäre kommunistisch beeinflußter Organisationen gehören. 4.3 Parteischulung DKP und SDAJ setzten die Schulung ihrer Mitglieder
Hochschule des Leninschen kommunistischen Jugendverbandes der Sowjetunion (Komsomol) in Moskau. Mit der Schulung der Parteimitglieder in den Grundeinheiten durch
nach Angaben ihres Vorsitzenden Robert STEIGERWALD (Mitglied des Parteivorstandes der DKP) 90 örtlich tätige Bildungsgemeinschaften an, von denen
vermitteln, um sie an die marxistische, d. h. die kommunistische Arbeiterbewegung heranzuführen (UZ vom 29. 5. 1976; "Marxistische Blätter" 6/76
Bundestagswahl am 3. Oktober hatte die DKP mit 517 Parteimitgliedern und Funktionären in allen 248 Wahlkreisen Direktkandidaten und in allen
Partei einen intensiven und aufwendigen Wahlkampf geführt hatte, bei dem sie von ihren Nebenorganisationen und einigen der kommunistisch beeinflußten Vereinigungen
Anteil lediglich halten (1972: 113.891 = 0 , 3 % ) , obwohl die Parteiführung wiederholt aufgerufen hatte, beide Stimmen für die DKP abzugeben
nicht mit der Zweitstimme andere Parteien zu unterstützen. Das von der DKP erzielte Resultat lag erheblich unter den Ergebnissen
auch weit unter den Ergebnissen von DFU und der kommunistischen Wahlpartei "Aktion Demokratischer Fortschritt" (ADF) bei den Bundestagswahlen
direkt und indirekt die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland kommunistisch zu beeinflussen. Die alsbald nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland gebildete
lediglich "Abteilungsleiter im ZK". Um den jährlich zwischen beiden Parteien auf höchster Ebene festzulegenden Arbeitsrahmen zu beschließen, trafen sich Erich
November bis 6. Dezember) 11 Konzerte, vier davon waren Parteiveranstaltungen der DKP ("Arbeiterkonzerte"); das "Arbeiterkonzert" in Duisburg (2. Dezember) besuchten
unterschiedliche, miteinander rivalisierende Gruppierungen zerfallen. Die sich befehdenden maoistisch-kommunistischenParteien und "Parteiansätze" (Bünde) blieben zwar mit Abstand stärkste Kraft
statt. Während sich der "Kommunistische Bund Westdeutschland" (KBW), die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) und die "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten
über Untergliederungen in den meisten Bundesländern; zwei weitere -- der "Kommunistische Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) und der "Arbeiterbund für den Wiederaufbau
politischen Veränderungen in China, die Auseinandersetzungen zwischen dem neuen Parteivorsitzenden HUA KUO-FENG und den Anhängern der Witwe
weder von den chinesischen noch von den albanischen Kommunisten offiziell anerkannt wurde, stellte sich ebenfalls
seit längerem als "Bruderpartei" anerkannt wird, die führende kommunistischePartei. Der KB nannte den Erfolg HUA KUO-FENGs über
Unverändert verlangen die maoistischen Gruppen, die weite Teile ihres Parteilebens geheimhalten, von ihren Mitgliedern strikten Gehorsam und erhebliche persönliche
ausgehalten werden, laufend größere Aktivitäten entfalten. 2. Organisationen 2.1 "Kommunistischer Bund Westdeutschland" (KBW) Im KBW, der nach
Burkhard von BRAUNBEHRENS und Dr. Willfried MAIER, alle Parteiämter verloren. An Stelle von Dr. MAIER wurde HAGER verantwortlicher KVZ-Redakteur
Mitglieder und 400 organisierte Sympathisanten). Die wöchentlich erscheinende "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ) in einer Auflage von 32.000 Exemplaren (1975: 40.000), wird
seinen rd. 150 örtlichen Komitees getragen wird. 2.2 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die KPD bekennt sich unverändert zum Marxismus-Leninismus
mobilisieren. Die KPD, die weiterhin den größten Teil ihres Parteilebens geheim hielt, bereitete sich für den Fall eines Verbots verstärkt
politischen Arbeit stützte sich die KPD wiederum auf ihre "kommunistischen" und "überparteilichen" Nebenorganisationen, die sie seit Anfang 1976 völlig ihrer
Bund Sozialistischer Lehrer und Erzieher" (Organ: "INFO"). 2.3 "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) Die KPD/ML ließ sich auch 1976 bei ihren
TUNG-Ideen leiten; sein Ziel ist, die KommunistischePartei aufzubauen. Im August verlegte der KABD (Zentralorgan: "Rote Fahne") seine Zentrale
KABD, der "Revolutionäre Jugendverband Deutschlands" (RJVD) und die "Kommunistischen Studentengruppen" (KSG) spalteten sich. Die ehemaligen saarländischen Ortsgruppen des KABD
Demokratischen Zentralismus", erlauben aber im Gegensatz zu orthodox-kommunistischenParteien innerhalb ihrer Gruppen eine Fraktionsbildung. Auch 1976 existierten 10 konkurrierende
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