verbunden. In den von der DKP beeinflußten Organisationen wirkten kommunistische Funktionäre 1987 weiter maßgeblich an den Entscheidungen über die politischen
Bereich der "Neuen Linken" versuchte die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD), mit der erstmaligen Teilnahme an einer Bundestagswahl ihren Bekanntheitsgrad
Herbst 1986 aus der Fusion der ehemaligen KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) (KPD) und der trotzkistischen Gruppe Internationale Marxisten
unmittelbare Gefährdung unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung aus. 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) Ziele Die DKP vertritt den sowjetisch orientierten orthodoxen
gewährt ihr erhebliche finanzielle Unterstützung. Der vom Generalsekretär der KommunistischenPartei der Sowjetunion (KPdSU) Michail Gorbatschow eingeleitete Prozeß der "Umgestaltung
Friedens und des Sozialismus", die Broschüre "Praxis" (für die Parteiarbeit) und - unregelmäßig - die "Landrevue" (für die Landbevölkerung) herausgegeben. Eine besondere
Betriebsarbeit bildete daher auch 1987 das nach kommunistischer Ideologie "wichtigste Kampffeld". Die Belegschaften der großen Konzernbetriebe und Verwaltungen sowie
durch: - Am 4. April 1987 fand auf Einladung des Parteivorstandes in Hattingen eine "zentrale Stahlberatung" mit etwa 100 Teilnehmern statt
Kommunisten in Betriebsund Personalräte gewählt worden sein. Schulung Die DKP unterhält seit Jahren ein umfangreiches Schulungssystem. Dafür stehen der Partei
Parteimitgliedern und Sympathisanten eine Festveranstaltung. Die Redner hoben die enge Verbundenheit der Kommunisten beider Länder hervor. Sie versuchten, ihre Zuhörer
Personen, darunter einigen Anhängern des Bundes Westdeutscher Kommunisten (BWK) und des deutschen terroristischen Umfeldes - eine Protestdemonstration mit etwa 900 Personen
Düsseldorf rd. 5.000 PKK-Anhänger das 9jährige Bestehen ihrer Partei. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Nebenorganisation HUNERKOM; deren Anschrift
KOMKAR) Neben der PKK ist die ebenfalls orthodox-kommunistische KOMKAR die bedeutendste extremistische Kurdenvereinigung im Bundesgebiet. Ihr Sitz befindet sich
beteiligt. Eine ihrer wesentlichen Aufgaben ist die Vermittlung kommunistischer Ziele in bürgerlichen, insbesondere in christlichen Bevölkerungsgruppen. 2.4.3 Demokratische Fraueninitiative
Neue Linke" 2.5.1 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) Die MLPD, die 1982 aus dem Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands (KABD) hervorgegangen
entstand im Oktober 1986 aus dem Zusammenschluß der KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) (KPD) mit der trotzkistischen Gruppe Internationale Marxisten
Bund Westdeutscher Kommunisten (BWK) und über die Konzeption der Vereinigung als Mittel des Parteiaufbaus wird die innerparteiliche Diskussion fortgeführt
kommunistischen Lager (ca. 2.800 Angehörige in NordrheinWestfalen) bereiten die KommunistischePartei der Türkei (TKP) und die Arbeiterpartei der Türkei
Gewalttaten - vielfach Besetzungen - und rechtfertigte in ihren Publikationen Gewaltanwendung. Kommunistische iranische Extremisten im Bundesgebiet bekämpfen unverändert das KHOMEINI-Regime
einzurichten und hat dafür bereits Räume angemietet. Orthodoxe KommunistenKommunistischePartei der Türkei (TKP) und Arbeiterpartei der Türkei
stellt sich die neu zu gründende Organisation als Vereinigte KommunistischePartei der Türkei (TBKP) vor. Um die Zulassung der neuen
Partei im Heimatland zu beantragen, sind der TKPVorsitzende und der TIP-Sekretär Mitte November 1987 von Düsseldorf nach Ankara geflogen
ATIF mit Sitz in Duisburg wird maßgeblich von der KommunistischenPartei der Türkei/Marxisten-Leninisten (TKP/M-L) beeinflußt. ATIF und mehrere europäische
ihrer Gründung feierte. TUDEH-Partei Iran Die orthodox-kommunistische TUDEH-Partei richtet in ihrem deutschsprachigen Informationsblatt "TUDEH-Bulletin" vom September
Frühjahr 1968 mehrere zu den "Jungen Nationaldemokraten" (Parteijugend der NPD) übergetreten sind. Der BHJ versucht nun wieder, deutlicher eine überparteiliche
Tätigkeit dieser linksradikalen Organisation festgestellt worden? 1.2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) Im Bereich der in Nordrhein-Westfalen tätigen linksradikalen Organisationen
spielt die neugegründete Deutsche KommunistischePartei (DKP) eine wesentliche Rolle. Nach dem Verbot der KPD durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Mitgliedern nicht übersteigen. Offensichtlich ist es den Kommunisten trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen, in diesem Schwerpunktbereich des Landes NRW eine
organisatorische Aufbau der DKP, insbesondere die Einrichtung der Parteibüros, die Besoldung der hauptamtlichen Kräfte und die Herstellung von Propagandamaterial, nimmt
Etablierung des DKP-Bundesvorstandes in Düsseldorf die Aktivität der Parteiorganisation in unserem Lande erheblich steigern wird. 1.2.6 Ideologisch-politische Schulung
Apraxisbezogen" zu gestalten. 1.2.7 Bundestagswahl: "Aktion demokratischer Fortschritt" Die Kommunisten wollen sich auch nach Gründung der DKP nicht selbständig
einem 20köpfigen "Arbeitsausschuss" gebildet. Die Konstituierung als politische Partei - um den Vorschriften des Bundeswahlgesetzes zu entsprechen - erfolgte auf der Gründungsversammlung
Wahlbündnisses waren von Anfang an insbesondere die kommunistisch beeinflussten und infiltrierten Parteien BdD und DFU, die ihre Organisation - einschließlich
Seit der Gründung der DKP gehört auch diese neue kommunistischePartei zu den Trägern der ADF. Darüber hinaus genießt
Schülern. Ferner will man in die Wahlversammlungen der bestehenden Parteien geschlossene Gruppen schicken, welche die vorgesehenen Reden verhindern und Diskussionen
darüber vor, dass die Gründung der "Republikanischen Clubs" auf kommunistische Initiative zurückzuführen ist. Andererseits stellen die Clubs naturgemäß ein willkommenes
zeigt sich, dass die führenden Kräfte weitgehend aus dem kommunistischen Bereich - vor allem der DKP - kommen. Bereits jetzt machen Einzelinformationen
SDAJ erkennen, dass sich ihr nicht nur an Parteidisziplin gewöhnte, sondern auch einer Aantiautoritären" Richtung zuneigende Kräfte anschlossen, die sich
Bundesrepublik rechnen können. Auch in Zukunft muß diese Partei daher ernst genommen werden. Alles andere wäre ein politischer Irrtum
weitreichende Folgen haben könnte. 2.2 Linksradikalismus 2.2.1 Deutsche KommunistischePartei (DKP) Im Mittelpunkt des sogenannten konventionellen Linksradikalismus steht
September 1968 in Frankfurt/Main neukonstituierte Deutsche KommunistischePartei (DKP), die inzwischen ihren organisatorischen Aufbau abgeschlossen hat und sich nunmehr
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