eine "herrschaftsfreie Gesellschaft" anstreben, insbesondere marxistisch-leninistische Bünde und Parteien sowie trotzkistische Gruppierungen. Diesen überwiegend aus der Studentenbewegung der sechziger
Klassenkampf und die proletarische Revolution propagieren und eine kommunistische Diktatur errichten wollen. Dabei sind sie auch bereit, Gewalt zur Durchsetzung
arbeitet als "Mitgliedsorganisation" im Zusammenschluß "Ständiger Rat Marxistischer Parteien" (SRMP) mit. In Berlin-Friedrichshain veranstaltete
Brecht statt Deutschland über alles" durch. 2.1.2.2.2 "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) Der BWK, 1980 aus einer Spaltung des damaligen "Kommunistischen
kommunistische Politik heute im Bündnis von Organisationen, Vereinigungen etc. betrieben werden muß und nicht mehr in einer einheitlichen Partei betrieben
Kommunalpolitisches Forum" bei der GNN drucken. 2.1.2.2.3 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die KPD, die sich als die einzige Verfechterin eines
Mitgliedsorganisation dem Zusammenschluß "Ständiger Rat Marxistischer Parteien" (SRMP) an. 2.1.2.2.4 "Kommunistischer Bund" (KB) Der 1971 in Hamburg gegründete KB konnte
Friedensbewegung" und in mehreren Landesverbänden der "GRÜNEN". Über diese Partei waren einzelne aktive oder ehemalige KB-Mitglieder seit 1983 ständig
Eine Minderheitsfraktion des am 20. April 1991 aufgelösten "Kommunistischen Bundes" (KB) hat sich am 7. Juli 1991 in Dortmund
Übergang zugunsten eines organisatorischen Neuansatzes für kommunistische Politik. 2.1.2.2.6 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die 1982 gegründete MLPD ist jetzt
führte bis Ende 1990 die Bezeichnung "Sympathisanten der Revolutionären Kommunisten (BRD)". Sie wird von deutschen und ausländischen - zumeist jugendlichen - Anhängern
getragen. Die RIM vereint als Dachverband derzeit 19 maoistische Parteien und Zusammenschlüsse
verschiedenen Ländern, darunter die auch in Deutschland tätige "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L) sowie die durch ihre Gewalttaten gefürchtete "KommunistischePartei
Politischer Extremismus - von Angehörigen des "Bundes Westdeutscher Kommunisten" (BWK), die in den Führungsgremien der "Volksfront" dominant vertreten sind. In ihrem
Schreibtischpropagandisten und antifaschistische Führungsclique abqualifiziert. 2.1.2.2.12 "Vereinigte Sozialistische Partei
Zusammenschluß der Mehrheitsfraktionen der "KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD) und der "Gruppe Internationale Marxisten" (GIM), seinerzeitge deutsche Sektion des internationalen trotzkistischen
Trotzkistische Parteien und Gruppen Der Trotzkismus, dessen Anhänger, eine "linke Minderheit" in der kommunistischen Bewegung, sich selbst als "revolutionäre Kommunisten
Menschheit dem Schrecken des Kapitalismus zu entreißen. Und die Kommunistische Internationale hält die Räteherrschaft für die von der Geschichte gebotene
Begriff "Entrismus". Darunter verstehen Trotzkisten die konspirative Infiltration von Parteien und Massenorganisationen, wobei die trotzkistischen Unterwanderer nach außen Loyalität
Arbeiterpartei Deutschlands" (SpAD) Die SpAD, deutsche Sektion der "Internationalen Kommunistischen Liga (Vierte Internationalisten)" (IKL), gehörte im Jahre
Beitrag für den von ihr angestrebten "Aufbau einer revolutionären Partei". Auch über ihre Tarnorganisationen "Komitee zur Verteidigung der Antifaschisten
Zusammenschluß sowohl revolutionär-marxistischer und trotzkistischer als auch "orthodox"-kommunistischerParteien und Gruppen im "Ständigen Rat Marxistischer Parteien" (SRMP) könnte
Orthodoxe" Kommunisten 2.1.3.1 Vorbemerkung Die Situation "orthodoxer" Kommunisten und ihrer Parteien stand im Jahre 1991 weiterhin unter den für
Höhepunkt mit dem Zerfall der Sowjetunion erreichten, verloren diejenigen Kommunisten, die - zumindest bis zur Reformpolitik GORBATSCHOWS - bedingungslos dem marxistisch-leninistischen
Nachfolgeorganisation der "Sozialistischen Einheitspartei Westberlins" (SEW), dauerhaft eine eigenständige kommunistischePartei fortzuführen, warben sowohl die SED-Nachfolgepartei "Partei des Demokratischen
bislang nur in den westlichen Bundesländern existente - "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) um die persönlich in ihren ideologischen Positionen und organisatorischen
ehemaligen SED-Mitgliedern in Ost-Berlin gegründete "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) stieß unter West-Berliner Kommunisten kaum auf Resonanz
über die gemeinsame Mitarbeit im "Ständigen Rat Marxistischer Parteien" (SRMP) nicht hinaus. 2.1.3.2 "Sozialistische Initiative" (Sl) Die Sl verstand sich
solange notwendig, bis sich die ideologisch in der kommunistischen Idee verwurzelten Sl-Angehörigen organisiert in neue, im Westteil Berlins gegründete
konnten. Auf dem ersten und zugleich letzten ordentlichen Sl-Parteitag am 9./10. März 1991 folgten 88 der 91 anwesenden
worden war, wickelte die juristischen und ökonomischen Angelegenheiten der Partei bis zum 30. Juni 1991 ab. Die der Sl verbliebenen
Heimat die PDS, unmittelbare Nachfolgerin der Ostund West-Berliner Kommunisten historisch gemeinsamen "Mutterpartei" SED. Später kritisierten zahlreiche SlMitglieder Äußerungen führender
Perspektive in einer Stärkung der "Kommunistischen Plattform der PDS", eines Zusammenschlusses innerhalb dieser Partei aus Personen mit betont dogmatischem Ideologieverständnis
revolutionär-marxistischen Organisationen. 2.1.3.3 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Der Aufbau eines Berliner Landesverbandes der DKP, einer Partei, deren Tätigkeit
begannen die Vorarbeiten für eine Parteizeitung, die seit Oktober 1991 unter dem Titel "Kommunistische Korrespondenz - Zeitung der DKP Berlin/Brandenburg" erscheint
Putsch reformfeindlicher Kräfte gegen den sowjetischen Staatsund Parteichef Michail GORBATSCHOW mit den Worten begrüßte, die Absetzung werde zu einer erkennbaren
Politischer Extremismus - 53 2.1.3.4 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Die KPD wurde kurz nach Öffnung der innerdeutschen Grenzen am 31. Januar
kommunistischen Ideale gegründet. Lt. KPD-Statut von Ende September 1990 versteht sie sich als marxistisch-leninistische Partei mit gesamtdeutschem Anspruch
gehört zu den Gründungsmitgliedern des "Ständigen Rates Marxistischer Parteien" (SMRP) und verfügt in Berlin über etwa 40 Mitglieder. Als Publikation
ihre Verankerung in der Arbeiterklasse durch eine gesamtdeutsche kommunistischePartei abzusichern, als ihr erklärtes Ziel sieht. Zur Dokumentation ihrer Eigenständigkeit
Listen zu kandidieren. Der zeitweilig angestrebte Zusammenschluß der neugegründeten "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) mit der "Deutschen
Politischer Extremismus - KommunistischenPartei" (DKP) wurde wegen ideologischer Differenzen zurückgestellt. Derzeit sieht die KPD eine Möglichkeit zur Herstellung der Aktionseinheit
Mitarbeit im "Ständigen Rat Marxistischer Parteien" (SRMP). Für "orthodoxe" Kommunisten bietet der Zusammenschluß mit revolutionärmarxistischen und trotzkistischen Parteien im SRMP
innerhalb des kommunistischen Lagers mittelfristig wieder an politischem Selbstbewußtsein und Einfluß zu gewinnen. 2.1.4 "Ständiger Rat Marxistischer Parteien" (SRMP
Mitgliedern am 31. Januar 1990 in Berlin wiedergegründeten "KommunistischenPartei Deutschland" (KPD), der "Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" (USPD
Arbeiterbundes für den Wiederaufbau der KPD" (AB) sowie die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) - Sitz Gelsenkirchen -, dem SRMP angeschlossen
beobachtende Organisationen nehmen die Bezirksorganisation Berlin/Brandenburg der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP), der "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) und die "Gruppe Revolutionäre
Imperialismus, der letzten Phase des Kapitalismus.] Dazu erläutern die Kommunisten, daß heute zwar das Bekenntnis zu einer offenen terroristischen Diktatur
verzichte. So setze es bestimmte Gruppen, wie die "neofaschistische" Partei "Die Republikaner", als Instrumente seiner Herrschaftssicherung ein. Der Antifaschismus könne
Jahre 1991 in Berlin Aktivitäten entwickelten, zählen "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L), "Revolutionäre KommunistischePartei der Türkei" (TDKP), "Türkische Volksbefreiungspartei/-front
Oktober 1991 fand eine Solidaritätsdemonstration der "Revolutionären Kommunisten (BRD)" (RK) für den des Totschlags angeklagten türkischen Staatsbürger Ayhan ÖZTÜRK statt
Anhang I: Kurzdarstellungen - 4.1.2.3 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) 1968 als "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/M-L) gegründet, 1980 in KPD umbenannt
sind Splittergruppen, von denen jede für sich den bisherigen Parteinamen beansprucht und die insgesamt etwa 70, in Berlin etwa
Roter Blitz", mtl., Aufl.: jeweils 200 bis 300. 4.1.2.4 "Kommunistischer Bund" (KB) Der 1971 gegründete KB hat sich auf seinem
einer Minderheitsfraktion des im April 1991 aufgelösten "Kommunistischen Bundes" (KB) hervorgegangene Gruppe mit etwa 80 Mitgliedern wurde am 7. Juli
4wö. 4.1.2.6 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die 1982 in Bochum gegründete, aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) hervorgegangene MLPD
MLBI) - Der MLBI wurde auf Beschluß des IV. MLPD-Parteitages im Dezember 1991 aufgelöst. - 4.1.2.7 "Marxistische Gruppe" (MG) Die Anfang
Herausgabe wurde im Mai 1991 eingestellt. 4.1.2.8 "Revolutionäre Kommunisten (BRD)" (RK) Ein nach stalinistischem Prinzip organisierter Zusammenschluß von deutschen Anhängern
entstandenen Dachverband (Sitz: London) gehören derzeit 19 revolutionäre Parteien und Zusammenschlüsse aus verschiedenen Ländern an. In Berlin steigerte die Gruppierung
heute ca. 100 Personen. Publikation: "Aufstand-Zeitung der Revolutionären Kommunisten (BRD)", unreg
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