bilden, um den "Schutz der Gebäude der Partei" zu sichern. Auch die "Kommunistische Plattform" in der PDS verlangte: "Schützt
Durchsetzung ihrer sozialpolitischen Forderungen hatte sich die Partei bereits früher für "Betriebsbesetzungen" und die "Sperrung öffentlicher Verkehrswege" ausgesprochen
diese Listenverbindung für unzulässig. Daraufhin wurde auf dem Parteitag vom 13./14. Oktober 1990 beschlossen, zur Bundestagswahl gesamtdeutsch zu kandidieren
politischen Richtungen ("Erneuerer" und "Traditionalisten"), Mitglieder und Anhänger des Kommunistischen Bundes (KB), des Arbeiterbundes für
Wiederaufbau der KPD (AB), des Bundes Westdeutscher Kommunisten (BWK), der Vereinigten Sozialistischen Partei (VSP), der Volksfront gegen Reaktion, Faschismus
Januar in Berlin in den Parteivorstand gewählt wurden, gehörten zwei ehemals der DKP an, wo sie einflußreiche Funktionen
Führungskaders, die programmatische Berufung der PDS auf die kommunistische Tradition
Vorstand akzeptierte satzungsgemäß verankerte "Kommunistische Plattform" innerhalb der Partei sowie die - innerhalb des bayerischen Landesverbandes - festgestellte starke Dominanz der Linksextremisten
glei"PDS/Unke Liste chen Gründen wie die orthodox-kommunistische DKP nicht auf Bayern" dem Boden des Grundgesetzes (vgl. dazu
strikt abgelehnt wird, hat das rechtsextremistische Parteienspektrum eine weitere organisatorische Zersplitterung erfahren. Aufschwung des Während die Entwicklung des organisierten Neonazismus
staatliche Verbote erschweren wollen. Zunehmende MiliDurch den Wegfall des kommunistischen Unterdrückungsapparats tanz des nicht in Ostdeutschland wurde dort ein nicht
kommunistischen Ostblockstaaten an ihrer marxistisch-leninistischen Ideologie fest und geht gegen jeden vor, der von der Parteilinie abweicht. Ihr Ziel
Beginns des Strafprozesses gegen ehemals führende Funktionäre der Partei vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf (24. Oktober 1989) Protestkundgebungen im Inund Ausland
Kurdistan in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (KOMKAR) Der orthodox-kommunistischen, mit der PKK konkurrierenden KOMKAR mit Sitz in Köln gehört
Neuen Linken orientieren sich vorwiegend am Gedankengut der Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten-Leninisten (TKP/ML) und der Türkischen Volksbefreiungspartei/-front (THKP/-C). Trotz
Türkei mit revolutionären Mitteln anstreben. 5.2.1 Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten (TKP/ML) Die gewaltorientierte TKP/ML wurde im Jahre 1972 illegal
Beseitigung des politischen Systems der Türkei zugunsten einer kommunistischen Gesellschaftsordnung im Sinne des Marxismus-Leninismus. Ihr militärischer Zweig
Partei bekanntgemacht werden. Angesichts der Pläne der Imperialisten zu einer neuen Weltordnung sei der Kampf der Kommunisten gegen Imperialismus, Sozialimperialismus
nationale kommunistische Bewegung" gestärkt werde. Die Erstausgabe befaßte sich mit dem "Scheitern der revisionistischen Linie der Partei der Arbeit Albaniens
kommunistische Internationale" (LRKI), bildete bis Oktober 1991 eine "revolutionär-kommunistische Fraktion" in der PDS Berlin. Ziel der das Konzept eines
offenen Entrismus" vertretenen GAM ist die Gründung einer "revolutionären Partei". Publikation: "Arbeitermacht", unreg. 4.1.3.8 "Gruppe Spartakus" Diese Splittergruppe wurde
Berlin und Hamburg. Organ: "Trotzkistisches Bulletin", unreg. 4.1.4 "Orthodoxe" Kommunisten 4.1.4.1 "Sozialistische Initiative" (Sl) Die am 29. April 1990 durch
neue politische Heimat die "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS), unmittelbare Nachfolgerin der Ostund Westberliner Kommunisten historisch gemeinsamen "Mutterpartei" SED. Einigen
Mitgliedern erschien die nunmehr auch in Berlin vertretene "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) als der wahre Hort marxistischleninistischer Überzeugungen. Die Anfang
Jahres 1990 gegründete "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) stieß indes unter West-Berliner Kommunisten kaum auf Resonanz und blieb weitgehend
konstituierten "Ständigen Rates Marxistischer Parteien" (SRMP), in dem sich mehrere Organisationen, überwiegend revolutionär-marxistische, "orthodox"kommunistische und trotzkistische, zusammengefunden haben
ideologische Zerstrittenheit mit dem Ziel des Aufbaus einer "einheitlichen" kommunistischePartei zu überwinden. Das Berliner Erscheinungsbild des organisierten Rechtsextremismus
Grundlage der Beobachtung entfallen. 4.1.4.2 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Am 20. November 1991 von ehemaligen SEW/SI-Funktionären gegründete "orthodox"-kommunistische
Berlin/Brandenburg - (ehemals "Zettel"); Aufl. 300. 4.1.4.3 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) Am 31. Januar 1990 in Ost-Berlin für
Mitglieder der KPD an. Publikation: "Trotz alledem" - Monatsschrift der "KommunistischenPartei Deutschlands". 4.1.5 "Ständiger Rat Marxistischer Parteien" (SRMP
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