Personen. Die 2009 re gistrierten Gewaltdelikte hatten mehrheitlich einen antifaschistischen Hintergrund und wurden hauptsächlich bei Protestaktionen im Zusammenhang mit rechtsextremistischen
Verfassungsschutzbericht Bayern 2009 | Linksextremismus ihrem Selbstverständnis als "Antifaschisten" ergeben. Die zen trale Frage dabei lautet: Richtet sich die Ablehnung
für den Osten keiner "Entschul digung" bedürfe und die "antifaschistischdemokratischen Ver änderungen im Osten Deutschlands und das spätere Bestreben, eine
Finanzund Wirtschaftskrise, "Links-Rechts-Auseinandersetzungen" innerhalb des linksextremistischen Aktionsfeldes "Antifaschismus" sowie die Bundestags-, Europaund Kommunalwahlen. BadenWürttemberg war im Jahr
erzielte vor allem im Saarland ein herausragendes Wahlergebnis. 362 "Antifaschistische Linke Freiburg": "Wir zahlen nicht für Eure Krise", Internetauswertung
herausragendes Beispiel für die anhaltende Gewaltbereitschaft autonomer "Antifaschisten". Anlässlich einer von den "Jungen Nationaldemokraten" (JN), der Jugendorganisation der NPD, angemeldeten
denen sich die "Linksjugend ['solid]" der Öffentlichkeit als ein "antifaschistischer Verband" zu präsentieren versuchte.381 Im Rahmen des Engagements gegen Rechtsextremismus
Roten Hilfe e.V." forderte die sofortige Freilassung eines Stuttgarter "Antifaschisten". Dieser war Anfang Oktober 2009 aufgrund einer vorausgegangenen tätlichen Auseinandersetzung
Sicherheitsforum" auf. In dem Redebeitrag eines Vertreters der linksextremistischen "Antifaschistischen Initiative Heidelberg" (AIHD) während der Auftaktkundgebung hieß es unter anderem
Prozesse gegen linksextremistische Gewalttäter, Festnahmen anlässlich von Ausschreitungen bei "antifaschistischen" Demonstrationen, polizeiliche 428 Internetauswertung vom 16. November
Szene auf die eingeleiteten Strafverfolgungsmaßnahmen. Dabei mahnte die linksextremistische "Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm" eindringlich bei der Szene an, "solidarisch gegenüber Genossinnen
desinformieren". Der Linkspartei wurde vorgeworfen, "den Kreistag für ... antifaschistische' Propaganda [zu] missbrauchen", um "uns Deutsche als ganzes Volk [zu] diffamieren