orthodox-kommunistisch ausgerichtete "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) mit ca. 400 Mitgliedern. Sonstige in Hamburg lebende Linksextremisten verteilen sich auf zahlreiche
Wahlen Zur Bundestagswahl am 27.09.98 verzichtete die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) als unter den linksextremistischen Parteien in der Bundesrepublik zahlenmäßig
verschlechtere die "Kampfsituation". Unverändert setzt die DKP als "revolutionär kommunistische" Partei primär auf Veränderungen politischer Kräfteverhältnisse durch "Bündelung der Linkskräfte
Erststimmen (0,0 %). In Hamburg hatte die Partei lediglich einen Direktkandidaten im Wahlkreis Altona nominiert. Auf ihn entfielen 266 Erststimmen
Europa" (ATIK), Basisorganisation des "Partizan"-Flügels der linksextremistischen "Türkischen KommunistischenPartei/ Marxisten116
während der Weimarer Republik existierenden gleichnamigen Hilfsorganisation der damaligen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD). Es handelt sich um eine bundesweit agierende
Parteien und sonstige Vereinigungen/Gruppierungen 5.1 Deutsche KommunistischePartei (DKP) und Umfeld Mit dem Zusammenbruch der DDR Ende der 80er Jahre
Arbeiterklasse nach parteioffizieller Lesart die Macht ausübte - geriet auch die orthodox-kommunistisch ausgerichtete DKP in einen Abwärtsstrudel. Wegen
fast 35.000). Die finanzielle Dauerkrise hat sich verschärft. Der Parteivorstand beklagte im Oktober 1998 eine mangelnde Beitragsdisziplin. Zur Deckung ihres
Aktionsprogramm" (1996). Die DKP versteht sich als die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse. Das Aktionsprogramm verneint ausdrücklich, daß eine sozialistische Gesellschaft
ehemals kommunistischen Staaten zusätzlich belastet wird. Der vom 22.-24.05.98 in Hannover mit internationaler Beteiligung durchgeführte 14. Parteitag wählte erneut
Partei oder die eigene Gruppe hinaus mit allen antifaschistischen und demokratischen Kräften" zusammenwirken. Die Hamburger DKP-Hochschulgruppe "Junge Kommunisten" (JUKO
gehörte bereits damals der durch das Bundesverfassungsgericht 1956 verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) an. Ein weiteres Vorstandsmitglied
Parteitag (22.-24.05.98) in Hannover vertreten. 31 % der dort versammelten DKPParteitagsdelegierten sind auch VVN-BdA-Mitglieder. Die mehrheitlich orthodox-kommunistische
Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands: Die 1982 gegründete MLPD nimmt für sich in Anspruch, den "Marxismus-Leninismus und die Mao TSETUNG
sozialistischen" Ländern sei das "sozialistische Experiment" gescheitert, weil die Kommunisten es nicht geschafft hätten, "neue Probleme" im Aufbau der sozialistischen
MLPD entstanden. Sie erhebt den Anspruch, eine Partei "neuen Typs"zu verkörpern. Zentraler Propagandaträger der MLPD ist die wöchentlich erscheinende
Einflußnahme sowie die Leidenswege vieler Millionen auf Geheiß kommunistischer Diktatoren ermordeter/gequälter Opfer. Die genannten Opferzahlen - so die MG-Publikation
Sektionen und sympathisierende Gruppen). Er ist beim Bundeswahlleiter als Partei im Sinne des Parteiengesetzes registriert. In seiner "Programmatischen Erklärung
Anhänger verfügt. Die SAG erstrebt den Aufbau einer revolutionären kommunistischenPartei, eine proletarische Revolution und die Entwicklung eines
Berlin als deutsche Sektion der trotzkistischen "Internationalen Kommunistischen Liga" ("International Communist League", ICL, Sitz: New York/ USA, weltweit unter
trotzkistische Strategie des Entrismus durch Unterwanderung von "Massenorganisationen" und Parteien. Ihre Publikation "Spartakist" erscheint im "Verlag Avantgarde GmbH" (Adressen
Europa/Jugendoffensive"ist weitgehend zerfallen. Die in Hamburg nicht vertretene "Partei für Soziale Gleichheit" (PSG) - vormals "Bund Sozialistischer Arbeiter" (BSA, Sitz
Zusammenstoß breiter Bevölkerungsschichten" mit einer SPD-geführten Bundesregierung vor. Kommunisten deuten Gewalt im Zuge revolutionärer Bewegungen gern als 'Gegengewalt'. Verklausuliert
ehemaligen TKP/M-L {"Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten") ist seit Jahren durch selbstzerstörische Spaltungsprozesse geschwächt. Blutige Rivalitäten der konkurrierenden "Devrimci So/"-Ersatzbzw. Nachfolgestrukturen
Hamburg mit einem Stützpunkt vertretene MLKP ("Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei") ist eine frühere Abspaltung der TKP/M-L. In dem Bemühen
Türkische Revolutionäre Partei") und TKP-Kivilcim ("Türkische KommunistischePartei - Der Funke"). Ende des Jahres gab es im Bündnis Anzeichen für
Verbot bisher ohne öffentliche Reaktionen hingenommen. 4.2.3 Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten (TKP/ML) - ,,/'a/t/za/j"-Flügel der ehemaligen TKP/M-L 1994 hat sich
Türkei gegründete "Türkische KommunistischePartei/Marxisten Leninisten" (TKP/M-L) gespalten. Es entstanden die in diesem Abschnitt behandelte TKP/ML (auch "Partizan"-F\üge
ATIK auch in Hamburg die Kandidatur der "Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands" (MLPD, O IM/5.2). Die Hamburger Anhängerschaft der TKP/ML (deutlich
Lösung der kurdischen Frage" (ca. 2.500 Teilnehmer). 4.2.4 Türkische KommunistischePartei (Marxisten-Leninisten) -TKP(ML) - "DABK"-F\üge\ der ehemaligen
TKP/ML - durchgeführten TKP(ML)-Gedenkveranstaltung für den Parteigründer KAYPAKKAYA, dieses Mal am 02.05.98 in Köln, kamen ca. 3.000 Personen
Stoppt den imperialistischen Krieg am Golf". 4.2.5 Marxistisch-leninistische KommunistischePartei (MLKP) Die bundesweit auf etwa 700 Mitglieder (Hamburg etwa
geschätzte MLKP ist 1994 aus der Vereinigung der "Türkischen KommunistischenPartei/Marxisten Leninisten Bewegung" (TKP/ML H) und der unbedeutenden "Türkischen Kommunistischen
einem Kommunique des Zentralkomitees (ZK) behandelte die 1 . MLKP-Parteikonferenz im Herbst 1995 u. a. Fragen des illegalen Kampfes
etwa 20 Mitgliedsvereinen. Sie befaßt sich v o m kommunistischen Standpunkt aus publizistisch mit den Problemen ausländischer Arbeitnehmer in Deutschland
angeblichen "Faschismus als Instrument der deutschen Monopolbourgeoisie". Die Partei verfügt über eine Jugendorganisation (KGÖ), die sich in Hamburg
ehemaligen rechtsextremistischen "Sozia/istischen Reichspartei" (SRP) und der ehemaligen linksextremistischen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) entschieden, daß planmäßige Hetze gegen Repräsentanten
Volksbefreiungspartei/-Front DHP Revolutionäre Volkspartei der Türkei DKP Deutsche KommunistischePartei DLVH Deutsche Liga für Volk und Heimat DNSB Dänische
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