Reilinksextremistischen Strömungen außerhalb hen sich gemäß ihrem Statut Zusammender Partei ein. schlüsse konstituieren können. Bei der KPF handelt es sich
heraus gegründet, die eine "NeuorientieGrundordnung in der Bundesrepublik Deutschrung kommunistischer Theorie und Wertvorland richten. stellungen"72) zum Ziel hatte. Dabei
Initiativgruppe verlangte, eine "wahre * die KOMMUNISTISCHE PLATTFORM DER PDS (KPF marxistisch-leninistische Partei ins Leben der PDS) mit bundesweit
Poststalinisten" zähle er in erster Linie die "Kommunistische Plattform. "90) Auch ein im Frühjahr 1996 von PDS-Politikern verfaßtes Diskussionspapier
Einige Überlegungen zur aktuellen Lage in Vorbereitung des 5. Parteitages". In ihm setzen sie sich mit dem "Brief aus SachSpendenempfehlung
erfinden eine neue 'Sozialismusdefinition', die nichts mehr mit dem Parteiprogramm zu tun hat, und forDominanz des privatkapitalistischen Eigendern eine 'Normalisierung
heißt es: "Was die Gegenwart betrifft, sind In der kommunistischen Theorie der "revoluwir uns auch darin wohl einig, daß
Gruppierungen Als Vertreterin orthodox-kommunistischer Einfluß innerhalb der PDS auszuüben, ist der Standpunkte bekämpft die KPF insbesondere KPF gegenwärtig insbesondere
Regierungsbeteiligung lehnt die KPF weitgehend "auf allen Ebenen der Parteigliederung unmitab. Das Mitglied des Bundeskoordinierungsrates telbar in den politischen Meinungsund
Gewohnheitsrechtes" besserung der Situation leisten zu können Direktmandate zum Parteitag zugestanden.100) oder ob sie zum Erfüllungsgehilfen einer anDies deutete
ganz nüchtern die gegenwärtige gesellschaft96) Flugblatt: Wofür die Kommunistische Plattform der PDS liche Situation, so müsse die PDS in Bund
AGJG) hinwies - zur Folge hätte, daß die Kommunisten in der PDS "wichtiger politischer EinflußmögGründung: Januar 1990 lichkeiten beraubt
Kontakte zu anderen Strömungen innerhalb bundesweit: keine Angaben der Partei. So lud beispielsweise die KOMMUNISachsen: keine Angaben STISCHE PLATTFORM
beispielsweise: Bundesparteitages Ende Januar 1996 warnte das MF die Partei vor einer schrittweisen Ein- * dem Klassenkampf-Theorem (nach Marx unbindung
Preis der Kodie sozialistische Zukunft (...)."124) alitionswürdigkeit Kommunisten aus der Partei ausschließen oder auf eine Alternative zur kapitaDas Mitglied
einer sozialistischen Gesellschaft"13^ an. In einem in der Parteizeitung Die Sitz: Berlin Rote Fahne veröffentlichten Redebeitrag eines Vertreters
bundesweit: keine Angaben Sachsen: weniger als 80 Zentralorgan der KommunistischenPartei Deutschlands MitgUeder 1996: bundesweit: keine Angaben
Parteitag der KPD Sonderbeilage Hinein in die KPD! Die KommunistischePartei Deutschlands war, ist und bleibt die Partei Trotz alledem
/ialisimis (; W elchgesmnte. E mimi m uns, .in die KommunistischePartei Deutschlands, die traditjonsreiche, konsequente, so/iahsischen Alternative in Deutschland
Thälmannschen KPD fortführen. DarüFür eine wahrhaft neue kommunistische Internationale ber hinaus verklärt die KPD nach wie vor die ehemalige
DEUTSCHEN KOMNach eigenen Angaben gründete die KPD im MUNISTISCHEN PARTEI (DKP) sowohl in Sachsen als September 1996 in Dresden aufgrund
unter ihrem Vorsitzenden Lothar HÄUPL. Es liegen ferner 139) KommunistischePartei Deutschlands - Grundsätze und Ziele (Beschlossen auf dem 18. Parteitag
IGMG PLO/FATAH (TCRK. KOMMUNISTISCHE (ISLAMISCHE GEMEINSCHAFT (PALÄSTINENSISCHE (ARBEITERPARTEI KURDISTANS) PARTEI / MARX.-LENINISTEN) MILLI GÖRÜS E.V.) BEFREWNGSORGANISATION) mit den gespalten
YAGAN-FLÜGEL) = palästinensisch TDKP FIS/GIA (REVOLUTIONÄRE KOMMUNISTISCHE (ISLAMISCHE HEILSFRONT/ Herkunft Sri Lanka: PARTEI DER TÜRKEI) ISLAMISCHE BEWAFFNETE GRUPPE) irakischer Herkunft
Bildungsabenden" der einzelnen intern) fort, an denen ausländische Parteigruppen. Außerdem betreibt Kommunisten für den revolutionäsie die "Karl-Liebknecht-Schule
Dort finden jährTeilnehmer ausländischer "Bruderlich etwa 40 meist einwöchige parteien" untergebracht und unterGrundund Spezialkurse (z. B. für richtet werden
Besetzern bemüht. Satzung, eigener Führungsgremien und Die Partei nutzte mehrere Disziplieines mit dem der DKP nicht ganz idennarverfahren gegen
Verwaltungsgericht Hannover, zu dem die Der ehemals größten kommunistiDKP auch ausländische Prozeßbeobschen Nebenorganisation, der SDAJ, achter" eingeladen hatte, wurde
chung als "in der Tradition der NS-JuriDer DKP-Parteivorstand bestätigte sten stehende Klassenjustiz" zu diffaim Rahmen des 9. Parteitages
keineswegs das FernBesichtigungen von ehemaligen Konziel eines totalitären kommunistischen zentrationslagern dienten u. a. dazu, ein Staates anstreben. Die entscheidenden "antifaschistisches
14tägigen AufentPositionen demokratischer Parteien, so halt in der DDR nur zwischen 90 und daß der orthodox-kommunistische Ein180
Seite Marxisten-Leninisten und sonstige 78 revolutionäre Marxisten "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) 78 und Umfeld DKP 78 Nebenorganisationen
Umfeld der DKP 82 "Marxistisch-Leninistische Partei 83 Deutschlands" (MLPD) Sonstige Organisationen 84 Sicherheitsgefährdende und extremistische 87 Aktivitäten von Ausländern
Kurdistans" (PKK) 89 Organisationen der "Neuen Linken" 92 Orthodox-kommunistische Organisationen 95 Islamisch-nationalistische Vereinigungen 95 Extrem nationalistische Organisationen
über lange Jahre stärkste extremistische Kraft, die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP), bundesweit noch knapp 8.000 Mitglieder (1988: 35.000), in Baden
Junges Deutschland SO Jungsturm 30 Kämpfende Einheiten 68 f KommunistischePartei der Sowjetunion (KPdSU) 78 KommunistischePartei Deutschlands
Kommunistischer Bund (KB) 84 f Konföderation der Arbeiter aus der Türkei 93 in Europa e.V. (ATIK) Kroatischer Nationalrat
Tigers of Tamil Eelam (LTTE) 88, 106 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands 83 f (MLPD) Marxistisch-Leninistischer Bund Intellek84 tueller (MLBI
Gewaltbereitschaft gesehen werden kann. Der Stimmenanteil linksextremistischer Parteien bei Wahlen lag wiederum bei weit unter 1 %. In der jungen Generation
durchschnittlichen Anteil von etwa V3 der Sitze. Die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) bildete mit ihren Nebenund den von ihr beeinflußten
Personen. Die existentielle Krise der meisten linksextremistischen Parteien und Zirkel hält an. Einige haben sich auf deutlich niedrigerem Niveau stabilisiert
Mitgliederentwicklung bei der ehemals stärksten extremistischen Kraft, der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP): zählte sie 1988 bundesweit noch rund 35.000 Mitglieder
einer künstlich geschaffenen vorrevolutionären Situation die angestrebte kommunistische Gesellschaft zu errichten. Selbst der völlige Zusammenbruch und das dadurch sichtbar gewordene