Mitglied des DKP Parteivorstandes). Vor allem die "Bündnisund Massenarbeit" verlange ein "Höchstmaß an kommunistischer Grundsatztreue und Prinzipienfestigkeit, an ideologischer
dienten erneut die zweimonatlichen Bildungsabende der Grundorganisationen; die vom Parteivorstand vorgegebenen Bildungsthemen befaßten sich mit der Parteilehre und der revolutionären
Taktik. Die Parteiführung kritisierte einen "Rückgang der Bildungsarbeit". Die "Marxistischen Betriebsarbeiterschulen" bei den Bezirksorganisationen, auf denen kommunistische Betriebsarbeiter in "MarxismusLeninismus
Frauenbewegung" oder auf dem "Kampfplatz Betrieb") an der parteieigenen "Karl-Liebknecht-Schule" (mit Internat) in Leverkusen kamen etwa 900 Parteimitglieder
Bundeskongreß neugewählte SDAJ-Birndesvorsitzende Birgit Radow gehört dem DKP-Parteivorstand an, ihr Stellvertreter, Hans-Georg Eberhard, ist Mitglied
Bildungszirkeln und auf den meist einwöchigen Lehrgängen an der kommunistischen "Jugendbildungsstätte Burg * Eine ausführliche Darstellung der politischen Linie, der Organisationsstrukturen
Bundesrepublik Deutschland ein Treffen mit Vertretern westeuropäischer kommunistischer Jugendverbände. Im sowjetisch gesteuerten "Weltbund der Demokratischen Jugend" (WBDJ) stellt die SDAJ
sozialistisches Klassenbewußtsein" zu entwickeln.74 Die DKP sei die "revolutionäre Partei der Arbeiterklasse in der BRD" und die "Deutsche Kinder-Partei
Schulung der Pionierleiter wurden wiederum Lehrgänge an der kommunistischen "Jugendbildungsstätte Burg Wahrberg" durchgeführt. Die JP-Bundesleitung gab monatlich das "Pionierleiter
Januar auf dem 7. DKP-Parteitag in den Parteivorstand der DKP gewählt. Seine beiden Stellvertreter gehören ebenfalls
Schulungskursen in der kommunistischen "Jugendbildungsstätte Burg Wahrberg" und auch in Seminaren mit Referenten des DKP-Parteivorstandes im "Marx-Engels-Zentrum
kann bei ihrem Bemühen, möglichst viele Bürger zur Unterstützung kommunistischer Nahziele zu mobilisieren, auf die Hilfe von etwa 50 überregional
Naziregimes - Bund der Antifaschisten" (WN-BdA) Der beherrschende kommunistische Einfluß auf die bereits 1949 gegründete WN-BdA (etwa 13000 Mitglieder
besetzt: Der Generalsekretär Kurt Erlebach ist Mitglied des DKP-Parteivorstandes, im "geschäftsführenden Präsidium" haben Kommunisten eine Zwei-Drittel-Mehrheit
Vertreter dieser "antifaschistischen Bündnisorganisation" vor den Nebenorganisationen der Partei. Die Delegierten beschlossen, "noch mehr als bisher die Arbeit
Initiativen und Koordinierungsgremien der Friedensbewegung zu verstärken". Kommunistische * Ihre Zusammenarbeit mit internationalen kommunistischen "Frontorganisationen" ist in Abschnitt VII 1.2 dargestellt
Aufgabe des Parteienstatus hieß es dagegen, schon seit 1965 - die DFU war 1960 auf kommunistisches Betreiben gegründet worden - habe
Demokraten. In einem Grußschreiben an den 7. DKP-Parteitag bekundete sie ihre "Solidarität" mit der Partei und wandte sich gegen
blieb das KFAZ das wichtigste bündnispolitische Instrument des kommunistischen "Friedenskampfes". Da es weder über eine Satzung noch über feste organisatorische
Parteitag. In der personellen Besetzung des "Büros" spiegeln sich die vorrangig umworbenen Zielgruppen kommunistischer Bündnispolitik wider: Sozialdemokraten, Liberale, Gewerkschafter, Betriebsarbeiter
Friedensbewegung" durch. Publikationen, darunter eine Schrift eines DKP-Parteivorstandsmitgliedes, gab das KFAZ-wohl aus steuerrechtlichen Erwägungen"in Zusammenarbeit
Bundesvorstandes und des DKP-Parteivorstandes zu einem Meinungsaustausch zusammen. Das Ausmaß des kommunistischen Einflusses ist in den Gliederungen
Verbandsorgan "Zivil Courage" wurde auch Kritik und Distanzierung gegenüber kommunistischen Positionen laut. Der Einfluß der verbandsinternen "radikalpazifistischen Opposition" ging zurück
beeinflußter Vereinigungen maßgeblich mit, wie z.B. das DKP-Parteivorstandsmitglied Erika Schorler, die betonte, der Kampf der DFI sei "antimonopolistisch
Sturz der kapitalistischen Ordnung und Durchführung der sozialistischen Revolution" (Kommunistische Bewegung und revolutionärer Kampf, Verlag Marxistische Blätter
Arbeiterklasse", d. h. die Zusammenarbeit mit Sozialdemokraten, Gewerkschaftern und parteilosen Arbeitern, - das "breite antimonopolistische Bündnis" ("Volksfront"), das sich gegen
gebe ihnen "geistige Überlegenheit". Ein wichtiges publizistisches Forum kommunistischer Bündnispolitik blieb die "Deutsche Volkszeitung/die tat" (DVZ/die tat), die unter Leitung
Abteilung "Demokratische Bündnispolitik" (Leiter: Peter Dietzel) zuständig ist: Die Partei habe einen "erheblichen Grad an Aktivitäten und politischorganisatorischer Kraft
Aktionseinheit" mit Sozialdemokraten Die Sozialdemokraten blieben die "Hauptadressaten" des kommunistischen Bemühens um gemeinsames Handeln; diese "Aktionseinheit" sei "unverzichtbar
einer einheitlichen revolutionären Partei der Arbeiterklasse verwirklicht.99 Die DKP verstärkte ihre Bemühungen, die SPD-Parteiführung in Bündnisse einzubeziehen ("Aktionseinheit
sozialdemokratischen Mitgliedermassen" ("Aktionseinheit von unten") und an die gesamte Partei, "auch an ihre Führung" richten100. Veränderungen in der SPD, deren
Tatsache, daß sich ein SPD-Spitzenpolitiker in der internationalen kommunistischen Zeitschrift "Probleme des Friedens und des Sozialismus" (Nr. 7/1984) geäußert
Möglichkeiten seien noch nicht allen Kommunisten voll bewußt. Die Parteimitglieder wurden aufgefordert, offensiv auf Sozialdemokraten zuzugehen. In diesen Aktionsfeldern
fundamentaler Bedeutung"104. DKP praktiziert geUm Wege für kommunistische Infiltration zu öffnen, gab die DKP teilte Loyalität gegenwiederum vor, sich
Augen "antimonopolistischen" und "klassenkämpferischen" Positionen innerhalb der Gewerkschaften. Die Partei stellte fest, "klassenorientiertes Denken und Handeln" gewinne in den Gewerkschaften
Unterstützung der Herbstaktionen zu den "wichtigsten Aufgaben" der Partei.109 Die Kommunisten behaupteten zwar, sie engagierten sich für das Aktionskonzept
Positionen. In der "Region Mitte" lief die Entwicklung zunächst kommunistischen Interessen zuwider. Ein erster Aufruf zu einer "Menschenkette" von Duisburg
Freeze") der Rüstung. Bereits zur Jahresmitte hatte ein DKP-Parteivorstandsmitglied öffentlich vorgeschlagen, als "politisches Dach" für eine neue "nationale Initiative
Künstler für den Frieden" mit etwa 10000 Besuchern und kommunistischen wie nichtkommunistischen Künstlern, darunter Akteure aus der Sowjetunion
betrieblichen Friedensinitiativen"114. Zu deren Koordination wurde unter maßgeblicher kommunistischer Beteiligung der "Dortmunder Kreis betrieblicher Friedensinitiativen" ins Leben gerufen
Klassenpflicht" m aller Kommunisten und "zentrale Aufgabe"118 der Partei; seine "Politisierung" könne die Arbeiterklasse und die Gewerkschaftsbewegung "an revolutionäres
sich - wie in den Vorjahren - gegen Veranstaltungen der "Nationaldemokratischen Partei Deutschlands" (NPD) und Treffen von "SS-Traditionsverbänden". Wichtigstes bündnispolitisches Instrument
Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock" eine besondere Rolle in der kommunistischen "Antifaschismus"-Kampagne. Sein Sprecher - Werner Höner - ist DKP-Funktionär, mehr
ihrem "Kern" in den Konzernund Großbetrieben müsse mit Hilfe "kommunistischer Arbeiterpolitik" zum Klassenbewußtsein und damit zu ihrer "historischen Mission
Bedeutung" , die dabei den DKP-Betriebsgruppen zukommt, hob der Parteivorsitzende Mies erneut hervor: "Betriebsgruppen der DKP - das sind Motoren
nicht von den Betriebsgruppen selbst, sondern von übergeordneten Parteigliederungen herausgegeben. Die seit Herbst 1983 vom "Institut für Marxistische Studien
sein. Ihre Aufgaben umschrieb die DKP mit den Worten: Kommunistische Be"Ein Kommunist als Betriebsrat ist nicht nur einfach