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"antifa" in den Verfassungsschutz Trends
  • Moslemische Studentenvereinigung Bundesrepublik Deutschland IVVdN Interessenverband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener IZH Islamisches Zentrum Hamburg
I ICL International Communist League ICCB Islami Cemaat Ve Cemiyetler Birligi = Verband der Islamischen Vereine und Gemeinden e.V. Köln I.f.A. Initiative für Ausländerbegrenzung IFGHH Infogruppe Hamburg IGMG Islamische Gesellschaft Neue Weltsicht e.V. IH Islamische Bewegung IHR Institute of Historical Review IHV Internationales Hilfskomitee für nationale politisch Verfolgte und deren Angehörige e.V. IMSV Iranische Moslemische Studentenvereinigung Bundesrepublik Deutschland IVVdN Interessenverband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener IZH Islamisches Zentrum Hamburg JF Junge Freiheit JN Junge Nationaldemokraten JO/JRE Jugend Offensive / JRE (hervorgegangen aus JRE) JRE Jugend gegen Rassismus in Europa JUKO Junge Kommunisten K KAZ Kommunistische Arbeiterzeitung KB Kommunistischer Bund (1991 aufgelöst) KBW Kommunistischen Bund Westdeutschland KFI Kurdistan-Front Irak KfsV Komitee für soziale Verteidigung KGAK Konservative Gesprächsund Arbeitskreise KKP Kommunistische Partei Kurdistans KPD/ML Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten Leninisten KPF Kommunistische Plattform KP/IÖ Kommunistische Partei / Aufbauorganisation (MLKP-Abspaltung) 284
  • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten w WBDJ Weltbund der demokratischen Jugend WJ Wiking-Jugend
SpAD Spartakist-Arbeiterpartei Deutschlands SRP Sozialistische Reichspartei TDKP Revolutionäre Kommunistische Partei der Türkei = Türkiye Devrimci Komünist Partisi THKP/-C Türkiye Halk Kurtulus Partisi-Cephesi = Türkische Volksbefreiungspartei/-Front TIKB Bund Aufständischer Kommunisten der Türkei TIKKO Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsannee TKEP Kommunistische Partei der Arbeit der Türkei TKIH Türkische Kommunistische Arbeiterbewegung TKP-ML Türkiye Komünist Partisi-Marksist-Leninist = Türkische Kommunistische Partei-Marxisten-Leninisten TKP(ML) DABK-Flügel der TKP-ML (siehe dort) TKP/ML Partizan-Flügel der TKP-ML (siehe dort) TKP/ML-H Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten (Bewegung) WBHMEBSSEE *HH U.I.S.A. United Islamic Students Association in Europe = Union Islamischer Studentenvereine in Europa (iranische Regierungsanhänger) UZ Unsere Zeit V VdF Verlag der Freunde VF Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg VIDA Verein Iranischer Demokratischer Akademiker (iranische Regierungsgegner) VOGA Volksbewegung für Generalamnestie VSP Vereinigung für Sozialistische Politik (ab Mitte 1995), vorher: Vereinigte Sozialistische Partei VVN-BdA Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten w WBDJ Weltbund der demokratischen Jugend WJ Wiking-Jugend e.V. 287
  • Bundesrepublik Deutschland. BSI Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik. Bündnis antifaschistischer gruppen Hessen (B.a.S.H.) ... ist ein seit 2004 bestehender linksextremistischer Zusammenschluss
as RUnDPRInZIPIEn festgeschrieben, die als absolute Werte und unverzichtbare Sc em nationalsozialistischen Terrorund Unrechtsregime ist die heutige gloss egen angriffe ihrer Hessischer Feinde zu verteidigen. Verfassungsschutzbericht 2015 Der Verfassungsschutz hat hierbei die wic BKa Bundeskriminalamt. Blood and Honour ... ist ein international agierendes rechtsextremistisches Musiknetzwerk. Gegründet wurde es in den 1980er Jahren durch den Musiker der britischen Skinhead-Kultband Skrewdriver, Ian Stuart Donaldson. Der Name Blood and Honour (deutsch Blut und Ehre) soll an die Grußformel der Hitlerjugend erinnern. Ziel des Netzwerks ist es, die rechtsextremistische Ideologie mittels Musik zu verbreiten. Im Zentrum ihrer Tätigkeiten steht das Organisieren von meist verbotenen Konzerten. Bis zu ihrem Verbot im September 2000 war das Blood-and-Honour-Netzwerk auch in Deutschland aktiv. (Vgl. https://www.demokratie-leben.de/wissen/glossar/glossary-detail/bloodhonour-bh.html, abgerufen im März 2016.) BnD Bundesnachrichtendienst. BPol Bundespolizei. BrD ... ist eine nichtoffizielle Abkürzung für die Bundesrepublik Deutschland. BSI Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik. Bündnis antifaschistischer gruppen Hessen (B.a.S.H.) ... ist ein seit 2004 bestehender linksextremistischer Zusammenschluss autonomer 180 Gruppen, die das staatliche Gewaltmonopol ablehnen und die Anwendung eigener Gewalt zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele als legitim ansehen. BVerfg Bundesverfassungsgericht. BVerfSchg Bundesverfassungsschutzgesetz. cDK KoordA(r)nasyona Civaka DemokratA(r)k a Kurdistan (Koordination der kurdisch-demokratischen Gesellschaft).
  • BaMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. 179 B.a.S.H. Bündnis antifaschistischer Gruppen Hessen. BBP Büyük Birlik Partisi (Große Einheitspartei). BDP Baris
chutzgüter anerkannt sind. reSUltIerenD aus den furchtbaren Erfahrungen m ar Demokratie in Deutschland streitbar und abwehrbereit. Sie ist willens und fähig, sic chtige Funktion eines "Frühwarnsystems" inne.UnD glOSSar Glossar Der Islam als aBKÜrzUngSVerzeIcHnISReligio atK Avrupa Türk Konfederasyon (Türkische Konföderation). aU Afrikanische Union. autonome nationalisten (an) ... sind eine Strömung innerhalb des deutschen Neonationalsozialismus, die öffentlichkeitswirksam in Erscheinung treten und sich in lokalen Gruppierungen organisieren. Angehörige der AN wenden sich oft mit einem hohen Maß an Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte und politische Gegner. Dies geschieht besonders bei öffentlichen Veranstaltungen, wo sich AN bisweilen vermummt zu sogenannten schwarzen Blöcken zusammenschließen. Zudem übernehmen die AN in Teilen Stilelemente anderer Jugendsubkulturen und treten ähnlich gekleidet auf wie militante Linksextremisten (Autonome). Innerhalb der Neonazi-Szene sind AN vor allem wegen ihres öffentlichen Erscheinungsbilds und ihrer Gewaltbereitschaft umstritten. Dessen ungeachtet beteiligen sich zunehmend auch Freie Nationalisten anlassbezogen an der Aktionsform des schwarzen Blocks der AN. (Vgl. http://www.verfassungsschutz.de/de/service/glossar, abgerufen im März 2016.) BaFa Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. BaK Bundesarbeitskreis Shalom. BaMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. 179 B.a.S.H. Bündnis antifaschistischer Gruppen Hessen. BBP Büyük Birlik Partisi (Große Einheitspartei). BDP Baris ve Demokrasi Partisis (Partei der demokratischen Regionen). BfV Bundesamt für Verfassungsschutz.
  • FREYER, Hans105 260 Front National (FN) * 126; 128 Hamburger Antifaschistische Initiative * FVB * 67 Siehe HAI FZ-Freiheitlicher Buchund ZeitschrifHamburger Kreis
Fatwa * 251 Gesellschaft der türkischen Arbeiter in FAU174; 175; 209 Hamburg und Umgebung zur Gründung FAU/AP" 174 und Erhaltung einer Moschee e.V. * 242 Federation Internationale des Resistants * Gesellschaft für biologische AnthropoloSiehe FIR gie, Eugenik und Verhaltensforschung FEYKA-Kurdistan-215 * Siehe GfbAEV FHI*256 Gewaltfreies Aktionsbündnis * 177 FIEDLER, Hans * 79 Gewalttaten FIR194 ausländerextremistisch * 5; 29; 212; FIS * 260; 261 222; 243; 250 Flüchtlingshilfe Iran * Siehe FHI linksextremistisch * 4; 22; 25; 143; Föderation der Arbeiter aus der Türkei in 149; 153; 182 Deutschland e.V. * Siehe ATIF rechtsextremistisch "4; 16; 21; 45 Föderation der demokratischen ArbeiterGfbAEV-118 vereine aus der Türkei in der BundesreGIA" 165; 261 publik Deutschland e.V. * Siehe DIDF Glasmoorgruppe * 195 Föderation gewaltfreier Aktionsgruppen * GNN176 Siehe FÖGA GOERTZ, Andre * 61; 71; 90; 91; 92; 101 Föderation kurdischer Vereine in GRABERT-Verlag * 108 Deutschland e.V * Siehe YEK-KOM GRAMS, Wolfgang * 172 FÖGA" 152; 176 GRAMSCI, Antonio * 106 Franz-Schönhuber-Freundeskreis * 99 graswurzelrevolution * 151; 152; 176 Frauen für Demokratie im Iran * 256 Graue Wölfe * 229; 232 FrauenAntifa * 142 Gruppe "LANDSER * 121 FrauenLesben Kurdistan SolidaritätskomiGruppe Demontage * 151 tee * 167 Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung * Freie Arbeiterinnen und Arbeiter Union * 201 Siehe FAU Gruppe Kritik und Diskussion * 202 Freie Deutsche Sommeruniversität "111 Gruppe Ratio Rausch Revolution "151 Freiheitlicher Volksblock (FVB) * 67 Günter Deckert Freedom Committee * 128 Fremdenfeindlichkeit * 45; 46; 54 Freunde des kurdischen Volkes * 148; 218; 222 H Freundschaftsgesellschaft Bundesrepublik Hafenstraße * 161 Deutschland (BRD) - Kuba e.V. * 192 HAI * 142 FREY, Dr. Gerhard * 33; 40; 82; 103 HAMAS * 165; 251; 253; 257; 258; 259; FREYER, Hans105 260 Front National (FN) * 126; 128 Hamburger Antifaschistische Initiative * FVB * 67 Siehe HAI FZ-Freiheitlicher Buchund ZeitschrifHamburger Kreis * 110; 111 tenverlag GmbH * 82 Hamburger Liste Ausländerstopp * Siehe HLA G Hamburger Nationaldemokraten (HN) * 85; 88; 89; 94 G.R.E.C.E." 105; 110 Hamburger Sturm * 44; 62; 65; 123 Gefangenenhilfe der Nationalen e.V. * 70 Hammerskins119; 122; 123; 129 Gegenstandpunkte * 202 HANSEN, Jonni Jesper * 127 Germania-Rundbrief* 44 Harburger Bündnis gegen Rassismus * 195 291
  • Interessenverband ehemaliger Teilnehmer Jugend gegen Rassismus in Europa * Sieam antifaschistischen Widerstandshe JRE kampf, Verfolgter des Naziregimes Jugend Offensive/JRE * Siehe JO/JRE
Harburger Stimme * 88 International Communist League * 205 HARDER, Ulrich * 88; 93; 104 Internationalismus" 167; 184; 189; 199; Heide-Heim e.V. * 117; 118; 144; 145 200 HEPP/KEXEL-Gruppe * 53 Internet HESS-Gedenkaktionen * 53; 57; 64; 71; Nutzung durch ausländische Extremi92; 123; 145 sten * 255 Hetendorf * 64; 117; 118; 144 Nutzung durch Linksextremisten * 171 ; HIRSE, Wolfgang * 77; 80 185; 191; 192; 193; 209 HIZB ALLAH * 252; 259 Nutzung durch Rechtsextremisten * 16; HLA * 36; 82; 88; 93; 103 44; 63; 86; 87; 92; 122; 128; 131; HLA-Nachrichten * 93 133;134 HNG * 58; 65; 69 Intifada * 257; 258 Hochschulantifa * 143; 145; 151; 192; 195 Iraner "212; 248 HOGEFELD, Birgit" 147; 160; 162 Iranisch Moslemische StudentenHOLTMANN, Udo * 88 Vereinigung Bundesrepublik Hooligans-39; 124; 125 Deutschland e.V. * Siehe IMSV HRK * Siehe ARGK Islamische Bewegung * Siehe IH HUBBARD, L. Ron * 6 Islamische Gesellschaft Neue Weltsicht HUPKA, Steffen * 58; 90 e.V. * Siehe IGMG/EMUG Islamische Heilsarmee * Siehe AIS Islamische Heilsfront * Siehe FIS I Islamisches Zentrum Hamburg * Siehe I.f.A. * 82 IZH ICCB * 230; 243 Islamismus "211; 240; 248 IFGHH * 170; 207 IVVdN * 194 IGMG/EMUG * 229; 240; 245; 248 Izerbedevaart * 128 IH * 230; 243 IZH * 252; 253 IHR" 128 Izzedin-al-Kassem-Brigaden * 258 I H V ' 134 IMSV * 255; 256 Index * 44; 65 J Infogruppe Hamburg * Siehe IFGHH Jamaat al-Islamiya * 260 Info-Telefone * 134 Jerusalem-Tag * 243; 253; 260 Initiative für Ausländerbegrenzung * 82 JF" 108; 111 Institute of Historical Review * Siehe IHR JN * 19; 20; 32; 56; 63; 66; 68; 72; 74; 85; Intellektualisierung * 33; 107; 115 86; 89; 98; 107; 126; 127 Interessengemeinschaft zur Unterstützung JO/JRE * 205 Angehöriger von nationalen GefangeJobberinitiative Schwarze Katze * 175 nen * 70 JRE * 205 Interessenverband ehemaliger Teilnehmer Jugend gegen Rassismus in Europa * Sieam antifaschistischen Widerstandshe JRE kampf, Verfolgter des Naziregimes Jugend Offensive/JRE * Siehe JO/JRE und Hinterbliebener e.V. * Siehe JUNG, Julius" 105 IVVdN Junge Freiheit * Siehe JF Interim * 150; 165; 177; 181; 182; 183 Junge Kommunisten (JUKO) * 192 International Committee of the Fourth InJunge Nationaldemokraten * Siehe JN ternational * 206 Junges Forum * 108; 110 292
  • Personenzentraldatei * 14 RNV * 133 ROEDER, Manfred * 53; 59 Rote Antifa Initiative "141 R Rote Armee Fraktion * Siehe RAF radikal
PRIVENAU, Markus * 90 RH172; 186 Progressiver Nationalismus * 71; 90; IOI RIEGER, Jürgen * 35; 44; 83; 103; 118 PSK-215 RJ "75 PUK-215 RMV "75 PZD = Personenzentraldatei * 14 RNV * 133 ROEDER, Manfred * 53; 59 Rote Antifa Initiative "141 R Rote Armee Fraktion * Siehe RAF radikal" 172; 209 Rote Fahne" 148; 195 Radio Deutschland * 59; 135 Rote Flora169; 170; 171; 175; 177; 180; Radio Germania * 59; 135 183;187 Radio Oasis * 127 Rote Hilfe e.V. * Siehe RH RADJAVI, Maryam * 254 Rote Zora -25; 138; 163; 165 RAF * 5; 25; 138; 147; 148; 158; 161; Rotfüchse * 195 164; 172 RSB * 204 Rassismus * 4; 38; 40; 48; 118; 120; 121; Rudolf-Gutachten" 127 129; 144; 150; 151; 167; 178; 192 Runder Tisch" 16; 76; 94; 97 RBF-75 RUSHDIE, Salman * 249; 251; 253 Rebell-195; 197 RZ "25; 165; 176 Recht und Wahrheit * 65 Refah Partisi * 229; 241; 245; 248 Reichsdeutsche Bewegung * 102 S Reichsverfassungsentwurf * 41 Sache des Volkes * 107 REIMERS, Rudolf-83 Sache des Volkes/Nationalrevolutionäre REMER, Otto Ernst * 127 Aufbauorganisation * Siehe RENNICKE, Frank * 123 SdV/NRAO RepBB * 75; 78 SAF * 57 Republik der Strolche -121 SAG * 26; 205 Republikaner * 17; 33; 75; 85; 88; 93; 94; Sauerländer Aktionsfront * 57 96; 97; 98; 99; 102; 107; 133 SAV * 205 Republikaner Netz Verbund * Siehe RNV SCHAAL, Karl-August * 78 Republikanische Jugend * Siehe RJ SCHAU WECKER, Franz * 109 Republikanische Mittelstandsvereinigung * SCHILF, Marcel * 122 Siehe RMV SCHIRINOWSKI Wladimir83; 126 Republikanischer Bund der Frauen * Siehe SCHLIERER, Dr. Rolf18; 75 RBF SCHMANCK, Burghard * 78 Republikanischer Bund der öffentlich SCHMITT, Carl * 105 Bediensteten * Siehe RepBB SCHNEIDER, Dr. Ulrich * 194 Revisionismus * 30; 38; 41; 70; 100; 127; SCHÖNHUBER, Franz * 75; 76; 78; 97; 128 98; 99; 126 Revolutionär Sozialistischer Bund * Siehe Schwarze Katze * 175 RSB Schwarze Listen * 53; 67 Revolutionäre Gewerkschaftsopposition * Schwarzmarkt" 172; 176; 186 Siehe RGO SCHWERDT, Frank * 59 Revolutionäre Kommunisten (BRD) * 187 Scientology Church (SC) * 6 Revolutionäre Zellen * Siehe RZ SDAJ" 185; 190; 191; 195; 207 RGO-196 SdV/NRAO" 110 295
  • Vereinigung der Verfolgten des Naziregi- Y mes - Bund der Antifaschisten * Siehe YAGAN * 234; 247 VVN-BdA YAJK * 217 Vereinigung für
u Volkshaus der Türkei * 233 Volksmodjahedin Iran * Siehe NWRI U.I.S.A. "253 VOZREBELDE186 Ultima-Tonträgerversand * 122 VSP "26; 198; 199; 206 Union der freien Frauen aus Kurdistan * VVN-BdA" 192; 193; 198 Siehe YAJK Union der Jugendlichen aus Kurdistan * Siehe YCK w Union islamischer Studentenvereine in WALLNER, Otmar * 78 Europa * Siehe U.I.S.A. WBDJ * 192 Unsere Zeit * 188 WEIDNER, Norbert * 55 Weiße Rasse" 122 Weltbund der demokratischen Jugend * V Siehe WBDJ VdF * 42 WENDT, Christian * 59 VELAZCO, Isaac * 186 Westdeutsche Volkszeitung * 59 Verband der islamischen Vereine und White Pride Tapes (WPT) * 125 Gemeinden e.V. * Siehe ICCB White-Power" 119; 120; 121; 128 Verein Iranischer Demokratischer AkadeWiderstandsrecht nach Art. 20 Abs. 4 GG miker * Siehe VIDA Beanspruchung durch RechtsextremiVerein zur Eingliederung iranischer Flüchtsten * 35; 52; 58; 67 linge e.V. * 256 Wiking-Jugend * Siehe WJ Verein zur Förderung der Musik im Iran * Wilde Jungs * 125 256 Wir selbst108; 109 Verein zur Förderung von sozialistischer WJ "74 Arbeiterjugendund Kinderpolitik * WORCH, Christian * 55; 58; 62; 70; 100 Siehe SOJA WULFF, Thomas * 44; 61; 62; 70; 73; Vereinigte Rechte * 97 103 Vereinigte Sozialistische Partei * Siehe VSP Vereinigung der Verfolgten des Naziregi- Y mes - Bund der Antifaschisten * Siehe YAGAN * 234; 247 VVN-BdA YAJK * 217 Vereinigung für Sozialistische Politik * YCK * 220 Siehe VSP YEK-KOM'215 VF * 198; 206 VIDA * 256 Vikingforce* 124 Z Vlaams Blok126; 128 Zapatisten * Siehe EZLN VOGA * 82 Zeck-170; 171; 175; 177; 180 VOIGT, Udo19; 84; 89; 92 Zentrum für Forschung und Kultur des Volksbefreiungsarmee Kurdistans * Siehe Islam e.V. * 243 ARGK ZOBEL, Jan-90; 91; 93; 101 Volksbewegung für Generalamnestie * 82 ZÜNDEL, Ernst * 38; 44; 127; 128; 129; Volksfront gegen Reaktion, Faschismus 133; 134 und Krieg * Siehe VF 297
  • gegen strategische Projekte im westlichen Verteidigungsbündnis, ferner der sog. "antifaschistische Kampf" und die Solidarität mit "revolutionären Bewegungen" in der Dritten
VORBEMERKUNG "Die Bundesrepublik Deutschland hat 1985 die Herausforderung des Extremismus und Terrorismus, der zunehmenden politisch motivierten Gewalttätigkeit erfolgreich bestanden. Unsere Demokratie erweist sich als politisch stabil." Auch 1985 haben die gegen unseren Staat gerichteten Aktivitäten von Extremisten und Terroristen sowie gegnerischer Nachrichtendienste angehalten. Die verfassungsfeindlichen Ziele und Methoden der Extremisten und Terroristen müssen vor der Öffentlichkeit aufgedeckt und entschieden bekämpft werden, ehe sie zu einer Gefahr für unsere Demokratie werden. Dafür leisten die Sicherheitsbehörden einen wichtigen Beitrag. Aber nur die immer wieder erneute politische Zustimmung der großen Mehrheit unserer Bürger für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat ist die entscheidende Garantie für den Bestand unserer Gesellschaftsund Staatsform. Der Verfassungsschutzbericht informiert zusammenfassend über die Aktivitäten und Ziele extremistischer und sicherheitsgefährdender Organisationen. Er analysiert und bewertet wichtige Entwicklungen und Zusammenhänge, gibt der Öffentlichkeit und den Bürgern Informationen und Argumente für die aktive Auseinandersetzung mit den Gegnern unseres demokratischen Staates. Die Feststellungen des Verfassungsschutzes 1985 sind im einzelnen: 1. Die Aktivitäten von Linksextremisten richteten sich auch 1985 darauf, den Boden für eine schrittweise Demontage und schließliche Abschaffung unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu bereiten. Die Zahl der linksextremistisch motivierten Gewalttaten stieg von 1.269 im Jahre 1984 auf 1.604 im Berichtsjahr an. Die Zahl der hierin enthaltenen Terroranschläge erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 148 auf 221. Der Anteil der besonders schwerwiegenden Fälle war wiederum auffallend hoch. Der insgesamt durch die Terroranschläge entstandene Schaden beläuft sich schätzungsweise auf mehr als 35 Millionen DM. Mitgliederstand und Gefüge des organisierten Linksextremismus haben sich 1985 kaum verändert. Nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften blieb die Mitgliederzahl linksextremistischer Organisationen mit 61.300 -Vorjahr 61.200 - nahezu gleich. Die gleichfalls um Mehrfachmitgliedschaften bereinigte Mitgliederzahl linksextremistisch beeinflußter Organisationen nahm mit 51.500 gegenüber 55.300 im Vorjahr leicht ab. Die Auflagenhöhe periodischer Publikationen linksextremistischer Kernund Nebenorganisationen blieb mit einer Einzelauflage von 4.867.925 (1984: 4.905.700) und einer Jahresgesamtauflage von 35.025.600 (1984: 35.098.800) nahezu gleich. Herausragende Themen und Aktionsfelder der Linksextremisten waren wiederum die Proteste gegen die NATO und gegen strategische Projekte im westlichen Verteidigungsbündnis, ferner der sog. "antifaschistische Kampf" und die Solidarität mit "revolutionären Bewegungen" in der Dritten Welt. Weitere Kampagnen richteten sich gegen Maßnah- 3
  • Friedensbewegung" mit. Weitere Themen waren z. B. die sog. "Antifaschismusarbeit" und der Widerstand gegen neue Technologien mit den Parolen
men zum Schutz der Inneren Sicherheit sowie gegen die Wirtschaftsund Sozialpolitik. Die linksextremistischen Parteien wollen anhaltende Mißerfolge bei Wahlen mit Wahlbündnissen überwinden. Die Bereitschaft dazu ist bei den Bündnispartnern der Linksextremisten weiter gewachsen. Bei den Wahlen zu den Studentenparlamenten erreichten linksextremistische und linksextremistisch orientierte Gruppen 29,5 % der Sitze, 1,3 % mehr als im Vorjahr. Mit ihren zahlreichen Nebenorganisationen und einem weitreichenden Netz beeinflußter Vereinigungen blieben die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) und ihr Gegenstück in Berlin (West), die "Sozialistische Einheitspartei Westberlins" (SEW) die organisatorisch stärkste und aktivste Kraft im linksextremistischen Spektrum. Die Mitgliederzahl von DKP und SEW sowie ihrer Nebenorganisationen ist - nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften - mit 54.375 gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. Die entsprechende Zahl der von DKP und SEW beeinflußten Organisationen ist von 53.250 im Vorjahr auf 49.875 leicht zurückgegangen. DKP und SEW ordneten sich auch 1985 vorbehaltlos den ideologischen und politischen Vorgaben der "Kommunistischen Partei der Sowjetunion" (KPdSU) und der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" (SED) unter. Als Teil der "Kommunistischen Weltbewegung" werden sie von ausländischen "Bruderparteien" unterstützt und von der SED angeleitet und weitgehend finanziert. In der "Bündnispolitik", d. h. in der Zusammenarbeit mit nichtkommunistischen Kräften, sehen die moskau-orientierten Kommunisten das entscheidende Mittel, die politische Basis zur Verwirklichung ihrer tagespolitischen Forderungen zu erweitern. Diese Forderungen müssen nach dem Willen der Kommunisten geeignet sein, sie dem Endziel einer kommunistischen Staatsund Gesellschaftsordnung näher zu bringen. Das können auch Forderungen sein, die für sich genommen nicht verfassungsfeindlich sind. Mit ihrer "Bündnispolitik" waren die orthodoxen Kommunisten auch 1985 erfolgreich. Sie konnten zu Recht feststellen, daß es ihnen in den letzten Jahren in einem beträchtlichen Ausmaß gelungen sei, die politische Isolierung zu durchbrechen und daß die Bereitschaft "mit ihnen gemeinsam in Aktion zu gehen" zugenommen habe. Eine Zusammenarbeit mit Kommunisten fördert erfahrungsgemäß deren revolutionäre Ansätze, schwächt jedoch die eigene politische Position. An Hochschulen und bei einzelnen Kampagnen wirkten DKP und SEW mit ihren Nebenund den von ihnen beeinflußten Organisationen aufgrund der von ihnen betriebenen Bündnispolitik weit über den Kreis ihrer Anhänger hinaus. Die Gruppen der "Neuen Linken", d. h. der Linksextremisten, die nicht dem moskau-orientierten Kommunismus zuzurechnen sind, blieben ideologisch und organisatorisch zersplittert. Sie wirkten auch 1985 bei den Planungen, den Strategiediskussionen und Aktionen der sog. "Friedensbewegung" mit. Weitere Themen waren z. B. die sog. "Antifaschismusarbeit" und der Widerstand gegen neue Technologien mit den Parolen vom "Überwachungsstaat" und der "Computerisierung". Die meisten Gruppen der "Neuen Linken" befürworten politische Gewalt; viele, vor allem militante "Autonome", wenden sie auch an - die Übergänge zu terroristischen Aktionsformen bleiben fließend. 4
  • sich ...") und des neo-nationalsozialistischen "Holsteiner Widerstand" ("Staat und Antifa vereint") wegen der von ihm in einer Pressekonferenz genannten Entscheidungsgründe
Schleswig-Holsteinischer Landtag - 16. Wahlperiode Drucksache 16/1358 2005 aus Anlass des Todestages des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß berichtete der Herausgeber über die zahlreichen Ersatzveranstaltungen, ein vermeintliches Fehlverhalten der Behörden gegenüber den "Freien Kräften" und rief zum Widerstand auf: "Wir haben dem System bereits im Vorfeld deutlich zu verstehen gegeben, dass Verbote nicht widerstandslos hingenommen werden (...) dass eine Einschränkung des durch Artikel 8 des GG verbrieften Rechts auf Versammlungsfreiheit nicht hingenommen wird. Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht." Angehörige des NPD-Kreisverbandes Kiel/Plön nahmen das Verbot einer für den 3. Juni in Kiel angemeldeten Demonstration zum Anlass, in der Kieler Innenstadt für den 9. Juni eine Kundgebung zum Thema "Rechtsstaat oder Willkür" anzumelden. Gleichzeitig wurde der Leiter der Polizeidirektion Kiel auf den Internet-Seiten des NPD-Kreisverbandes ("Rechtsbruch lohnt sich ...") und des neo-nationalsozialistischen "Holsteiner Widerstand" ("Staat und Antifa vereint") wegen der von ihm in einer Pressekonferenz genannten Entscheidungsgründe massiv kritisiert. Auch eine Demonstration des Hamburger Neo-Nationalsozialisten Christian Worch am 28. Januar in Lüneburg unter dem Motto "Keine Demonstrationsverbote - Meinungsfreiheit erkämpfen" richtete sich gegen die als nicht gerechtfertigt empfundene "staatliche Repression" gegenüber den Rechtsextremisten. Das "Aktionsbüro Norddeutschland" unterstützte diese Demonstration mit folgendem Aufruf: "Alle Kräfte aus Nordund Mitteldeutschland werden gebeten, für den 28.01. nach Lüneburg zu mobilisieren. (...). Wir wollen an diesem Tag auch in Lüneburg - zeitgleich mit den Demos in Dortmund und Karlsruhe - ein sichtbares Zeichen gegen staatliche Repression setzen! Hinaus auf die Straße gegen politische Verfolgung! Den SS 130 kippen!" Bereits im Juli 2005 hatte Worch nach dem Verbot eines von ihm in Lübeck geplanten Skinhead-Konzertes gleich zwei Demonstrationen "gegen behördliche Repression" angemeldet. Eine Kundgebung wurde am 16. Juli mit rund 50 Rechtsextremisten in Lübeck durchgeführt, die zweite abgesagt. 25
  • www.zoll.de/DE/Fachthemen/AussenwirtschaftBargeldverkehr/Warenausfuhr/Waren/Dual-Use-Gueter/dual-usegueter_node.html, undatiert, abgerufen im Januar 2022.) Faschismus vgl. "Antifaschismus" Fremdenfeindlichkeit ... richtet sich gegen Menschen, die sich durch Herkunft, Nationalität
GLOSSAR Diebe im Gesetz Ein maßgeblicher Bestandteil der russisch-eurasischen OK ist die Ideologie der traditionell als Diebe im Gesetz bezeichneten kriminellen Autoritäten. Diese orientieren sich an einem eigenen Normenund Wertesystem und sehen sich einem selbst auferlegten Kodex verpflichtet. Mit dieser Ideologie sind die aus den lokalen Banden des postsowjetischen Russlands der 1990er Jahre hervorgegangenen kriminellen Organisationen, die sogenannten Syndikate, eng assoziiert. Das Phänomen der russisch-eurasischen OK umfasst alle kriminellen und damit zusammenhängenden legalen und illegalen wirtschaftlichen Aktivitäten, die unter diesem "Leitbild" subsumiert werden können. Ein zentrales Element stellt die sogenannte Diebeskasse - der "Obshyak" - dar. Hierbei handelt es sich um eine aus inkriminierten Geldern gespeiste Gemeinschaftskasse, auf die von den Gruppenmitgliedern je nach Hierarchie und besonderen Umständen zurückgegriffen werden kann. Alle Mitglieder bzw. Ebenen der streng hierarchisch aufgebauten und nach innen und außen abgeschotteten Organisationen sind verpflichtet, in diese Gemeinschaftskasse einzuzahlen. (Vgl. https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/ OrganisierteKriminalitaet/organisiertekriminalitaet_node.html, abgerufen im Mai 2022.) Dual-Use-Güter Mit der Verordnung (EU) 2021/821 (EU-Dual-Use-VO) hat die EU für alle EU-Mitgliedstaaten gemeinsame Genehmigungspflichten und Verfahrensweisen bei der Ausfuhr, der Vermittlung, der technischen Unterstützung, der Durchfuhr und der Verbringung von Gütern mit doppeltem Verwendungszweck festgelegt. Hierbei handelt es sich um Güter, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar sind (zum Beispiel bestimmte Chemikalien, Maschinen, Technologien und Werkstoffe, aber insbesondere auch Software oder Technologien). (Vgl. https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/AussenwirtschaftBargeldverkehr/Warenausfuhr/Waren/Dual-Use-Gueter/dual-usegueter_node.html, undatiert, abgerufen im Januar 2022.) Faschismus vgl. "Antifaschismus" Fremdenfeindlichkeit ... richtet sich gegen Menschen, die sich durch Herkunft, Nationalität, (vgl. auch Rassismus) Religion oder Hautfarbe von der als "normal" erachteten Umwelt unterscheiden. Die mit dieser Zuweisung typischerweise verbundenen vermeintlich minderwertigen Eigenschaften werden als Rechtfertigung für einschlägige Straftaten missbraucht. Insbesondere das rechtsextremistische Weltbild ist geprägt von einer Überbewertung 308 - Hessischer Verfassungsschutzbericht 2021
  • Bündnis, insbesondere gegen das amerikanische SDI-Forschungsprogramm, ferner der "antifaschistische Kampf" und die Solidarität mit "revolutionären Bewegungen" in der Dritten
Linksextremistische Bestrebungen 1985 I. Allgemeine Erfahrungen Mitgliederstand und Gefüge des organisierten Linksextremismus haben sich 1985 kaum verändert. Bewegung in ideologischen Positionen gab es nur bei einigen kleineren Gruppierungen. Herausragende Themen und Aktionsfelder der Linsextremisten blieben die Proteste gegen die NATO und gegen strategische Projekte im westlichen Bündnis, insbesondere gegen das amerikanische SDI-Forschungsprogramm, ferner der "antifaschistische Kampf" und die Solidarität mit "revolutionären Bewegungen" in der Dritten Welt. Linksextremisten setzten auch im Berichtsjahr wieder Gewalt ein, um ihren verfassungsfeindlichen Zielen näher zu kommen. Die Zahl der Sprengstoffund Brandanschläge ist gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen; auch die Zahl sonstiger strafbarer Handlungen, u. a. der gefährlichen Eingriffe in den Straßenund Schienenverkehr, nahm zu. Bei Wahlen konnten linksextremistische Parteien nur geringe Stimmenanteile erringen. Die meisten von ihnen streben inzwischen Wahlbündnisse an, um ihre Chancen zu verbessern. Die Bereitschaft demokratischer Organisationen, mit Linksextremisten in "Aktionsbündnissen" zusammenzuarbeiten, ist weiter gewachsen. 1. Orthodoxe Kommunisten Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) blieb unter den linksextremistischen Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland die organisatorisch stärkste und aktivste Kraft. Sie vertritt den orthodoxen, von der "Kommunistischen Partei der Sowjetunion" (KPdSU) interpretierten Kommunismus. Die DKP wurde auch 1985 als Teil der "kommunistischen Weltbewegung" von ausländischen "Bruderparteien" unterstützt und von der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" (SED) der DDR - wie schon seit Jahren - angeleitet sowie finanziell weitgehend versorgt. Bemühungen um Rückhalt in der "Arbeiterklasse" und der "Friedenskampf" blieben zentrale Themen der DKP. Nach wie vor konnte die Partei ein breites Netz von Nebenorganisationen und beeinflußten Gruppen für ihre Ziele einsetzen. Der Protestbewegung gegen die NATO-Nachrüstung versuchte sie durch "Zuspitzung" auf ein neues Thema, den Widerstand gegen die "Weltraummilitarisierungspläne" der USA, neue Impulse zu geben. Mit ihrer "Bündnispolitik" (vgl. Abschnitt IV, Ziff. 2) war sie teilweise erfolgreich. An Hochschulen und bei 17
  • Verfassung" sei, die den "demokratischen Kräften aus dem antifaschistischen Widerstand" vorgeschwebt habe1. Die DKP werde sich aber "allen Anschlägen
6.2 Die 1985 Verurteilten gehörten zur Tatzeit den folgenden linksextremistischen Richtungen an (Vergleichszahlen für 1984 in Klammern): Orthodox-kommunistische oder orthodoxkommunistisch beeinflußte Organisationen 22,1 % (27,1 %) K-Gruppen, Trotzkisten und sonstige revolutionäre Marxisten 5,4% (16,9 %) Anarchisten und Sonstige 72,5 % (56,0 %) III. Schwerpunkte linksextremistischer Agitation Linksextremisten wollen mit ihrer Agitation Entscheidungen und Handlungen der staatlichen Organe und gesellschaftlicher Institutionen der Bundesrepublik Deutschland im Urteil der Bürger planmäßig herabsetzen und verächtlich machen. Sie wollen Zweifel an den Werten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung erzeugen und so den Boden für revolutionäre Veränderungen bereiten. 1. Verfassungspolitik Scheinbekenntnisse Die orthodoxen Kommunisten versuchen seit Jahren durch Scheinzum Grundgesetz bekenntnisse zum Grundgesetz und durch Umdeutung einzelner und Umdeutung Verfassungsnormen die Unvereinbarkeit ihrer Ziele mit den grundlevon Verfassungsnorgenden Prinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu verschleiern (vgl. Abschnitt IV, Ziff. 1.1.1). Sie räumen allerdings ein, daß das Grundgesetz "nicht die Verfassung" sei, die den "demokratischen Kräften aus dem antifaschistischen Widerstand" vorgeschwebt habe1. Die DKP werde sich aber "allen Anschlägen" auf die "demokratischen Rechte und Freiheiten der Verfassung" entgegenstellen2. Urheber solcher "Anschläge" seien vor allem die Bundesregierung und die sie tragenden Parteien. Die DKP warf ihnen wiederholt "Verfassungsbruch" vor3 und behauptete, selbst das Bundesverfassungsgericht entscheide "grundgesetzwidrig"4. "Neue Linke" verGruppen der "Neuen Linken" bezeichneten das Bundesverfassungsunglimpft das Bungericht als "Instrument zur Unterlaufung des Parlaments"5 und als desverfassungsgericht "zutiefst undemokratische Einrichtung"6. Undogmatische "Neue 30
  • Weltkrieges nutzte die SEW, um sich als Bündnispartner im "antifaschistischen Kampf" anzubieten; wiederholt sprach sie von einem verbesserten Verhältnis
tischen Linie von KPdSU und SED. Der SEW-Vorsitzende Horst Schmitt bekräftigte: "Wir sind eine revolutionäre Kampfpartei, unsere wissenschaftliche Grundlage ist der Marxismus-Leninismus, für Reformismus ist in unseren Reihen kein Platz. Wir erstreben wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wilhelm Pieck den Sozialismus von Karl Vorbilder des SEW Marx, Friedrich Engels und Lenin, der in der Sowjetunion, der sind DDR und SoDDR und den anderen sozialistischen Ländern für immer zum wjetunion herrschenden Gesellschaftssystem wurde. . . . " ("Konsequent", theoretisches Organ des SEW-ParteiVorstandes, Nr. 3/85, S. 10) Schmitt erhielt im September zu seinem 60. Geburtstag höchste Auszeichnungen aus der UdSSR und der DDR: den Lenin-Orden und den Karl-Marx-Orden. Die Zahl der SEW-Mitglieder - etwa 4.500 - und die Auflage des SEW-Zentralorgans "Die Wahrheit" - Tageszeitung mit etwa 13.000 Exemplaren - blieben konstant. Beteiligung an WahIm Frühjahr konzentrierte sich die SEW auf ihre Kandidatur zu den len für die SEW Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zu den 12 Bezirksenttauschend verordnetenversammlungen am 10. März. Sie erzielte trotz eines intensiven und aufwendigen Wahlkampfes lediglich 0,6 % der Stimmen (Abgeordnetenhaus: 7.713 Stimmen; Bezirksverordnetenversammlungen zusammen: 8.035 Stimmen). Das Ergebnis blieb noch hinter dem von 1981 (8.176 und 8.615 Stimmen) zurück. Weiterer Arbeitsschwerpunkt für die SEW und ihre Vorfeldorganisationen war - allerdings mit einem merklichen Rückgang der Aktivitäten - der "Friedenskampf". Die Partei versuchte, über ihre einflußreiche Stellung in den örtlichen Gremien der Protestbewegung eine neue Kampagne gegen die "Weltraummilitarisierungspläne der USA" in Gang zu bringen. Dabei konnte sie wieder auf zahlreiche von ihr oder ihren Nebenorganisationen initiierte bezirkliche und überbezirkliche "Friedensinitiativen" zurückgreifen. Das Gedenken an die Beendigung des 2. Weltkrieges nutzte die SEW, um sich als Bündnispartner im "antifaschistischen Kampf" anzubieten; wiederholt sprach sie von einem verbesserten Verhältnis zu den Gewerkschaften und zur SPD. Die SEW-Hochschulgruppen und die studentische Nebenorganisation der SEW, die "Aktionsgemeinschaft von Demokraten und Sozialisten Westberlin" (ADS Westberlin) - Vorsitzender: SEW-Parteivorstandsmitglied Michael Rump - , unterstützten die Kampagne gegen das amerikanische SDI-Projekt und agitierten gegen die Novellierung des Hochschulrahmengesetzes. Die Mitgliederzahl beider Organisationen blieb bei je etwa 350. Auch die SEW-Jugendorganisation "Sozialistischer Jugendverband Karl Liebknecht" (SJV Karl Liebknecht) unterstützte die Aktiviäten der Partei. Dem Verband gehören nach wie vor etwa 800 Personen an, darunter etwa 250 Kinder der "Pionierorganisation Karl Lieb42
  • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Westberlin - Verband der Antifaschisten" (WNWestberlin - VdA) mit etwa 500 Mitgliedern, die "Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische
knecht". Er hielt auch im Berichtsjahr engen Kontakt zur "Freien Deutschen Jugend" (FDJ) der DDR und zu ausländischen kommunistischen Jugendverbänden. Im "Westberliner Vorbereitungskomitee für die XII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1985 in Moskau" (WVK) arbeitete der SJV Karl Liebknecht maßgeblich mit. In der Delegation, die das WVK nach Moskau entsandte (vgl. Ziff. 4.2), stellten SEWund SJV-Mitglieder die Mehrheit der Teilnehmer. Die SEW konnte für ihre Arbeit wiederum ein Netz von Vorfeldorganisationen einsetzen, darunter die "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Westberlin - Verband der Antifaschisten" (WNWestberlin - VdA) mit etwa 500 Mitgliedern, die "Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Westberlin" (DSFW) mit ebenfalls etwa 500 Mitgliedern und den "Demokratischen Frauenbund Berlin" (DFB) mit etwa 600 Mitgliedern. 1.3 Nebenorganisationen der DKP Die DKP kann sich seit Jahren bei ihrer politischen Arbeit auf eine Reihe von Nebenorganisationen stützen; die wichtigsten davon sind: - die "Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ) , - die "Jungen Pioniere - Sozialistische Kinderorganisation" (JP) - der "Marxistische Studentenbund Spartakus" (MSB). In ihnen sieht die DKP ihre Kaderreserven. Diese formell selbständiNebenorganisationen gen Verbände mit eigenen Satzungen und Führungsorganen bekensind "Kaderreserven" der DKP nen sich zum "Marxismus-Leninismus" und zur führenden Rolle der DKP; ihre leitenden Funktionäre sind meist zugleich Mitglieder der DKP. 1.3.1 "Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ)* Die SDAJ bezeichnet sich unverändert als "revolutionärer Arbeiterjugendverband"76, der auf der Grundlage der "Lehren von Marx, Engels und Lenin" für eine von "Arbeitermacht, Volkseigentum, Planwirtschaft" geprägte "sozialistische Bundesrepublik"77 kämpft. Als Vorbild nannte sie wieder den "Sozialismus in der DDR"78. Mit der DKP blieb die SDAJ personell eng verzahnt. Die SDAJBundesvorsitzende Birgit Radow, zuvor schon Mitglied des DKPParteivorstandes, wurde im März auch in das Präsidium der DKP gewählt. Ihr Stellvertreter Hans-Georg Eberhard ist ebenfalls Mitglied der DKP. Von den 12 SDAJ-Landesvorsitzenden gehören 10 den jeweiligen DKP-Bezirksvorständen an. Die Zahl der aktiven SDAJ-Mitglieder hielt sich bei etwa 15.000, organisiert in mehr als 900 örtlichen Gruppen. Funktionäre des VerStarke Fluktuation bandes klagten über starke Fluktuation in der Mitgliedschaft. Im Okbei den SDAJ-Mittober begann eine neue "Festivalstafette" zur Mitgliederwerbung gliedern * Eine ausführliche Darstellung der politischen Linie, der Organisationsstrukturen und der politischen Aktionen der SDAJ gibt die 1984 vom Bundesministerium des Innern veröffentlichte Darstellung "Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ). 43
  • Alternative für Deutschland. ag Arbeitsgemeinschaft. aKK Antifa Kritik & Klassenkampf. Antikapitalistisches Kollektiv Hessen. aKl Antikapitalistische Linke. aKP Adalet ve Kalkinma Partisi
Das GRUnDPRInZIPIEn festgeschrieben, die als absolute Werte und unverzichtbare S dem nationalsozialistischen Terrorund Unrechtsregime ist die heutige glos gegen angriffe ihrer Feinde zu verteidigen. Der Verfassungsschutz glOSSar hat hierbei die w UnD aBKÜrzUngSVerzeIcHnIS acn/aKn Anti-Capitalist_Network/Anti-Kapitalistisches_Netzwerk. aDÜtDF Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu (Föderation der TürkischDemokratischen Idealistenvereine in Deutschland e. V.). afD Alternative für Deutschland. ag Arbeitsgemeinschaft. aKK Antifa Kritik & Klassenkampf. Antikapitalistisches Kollektiv Hessen. aKl Antikapitalistische Linke. aKP Adalet ve Kalkinma Partisi (Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung). aKU Arbeitskreis Umwelt Wiesbaden. al-Quds-tag (Jerusalem-tag) ... ist ein jährlich am letzten Freitag des Fastenmonats Ramadan stattfindender schiitischer "Gedenktag", den der damalige iranische Religionsführer Ruhollah Musawi 175 Chomeini (1902 bis 1989) im Jahr 1979 im Iran nach seiner Rückkehr aus dem französischen Exil ausgerufen hatte. Mit dem al-Quds-Tag, an dem weltweit Demonstrationen stattfinden, soll den Palästinensern Solidarität für ihren "Befreiungskampf" ausgesprochen werden. aMgt Avrupa Milli Görüs Teskilatlari (Vereinigung der neuen Weltsicht in Europa e. V.). aMISOn African Union Mission in Somalia.
  • bundesweite dieses Ziel zu verwirklichen, setzten Seminar "Militarismus, Krieg, Antifa/AnAnarchisten auf individuelle Aktionen, tira und Revolution" vom 30. Oktober
ischen Grundordnung und die errichtung eines totalitären, sozialistisch ellschaft" sind die Ziele linksextremistis c h e r Bestrebungen. linksextr uernden "Klassenkampf" gegeneinander. auf der Ausbeutung der Klas ng orthodoxer Kommunisten der Kapitalismus: Dieser führe zwangsläufig zu imm lInKSextreMISMUS tete die RH "Hilfestellung" für alle "BeSozialistische alternative (SaV) | Die troffenen". Dabei unterstützte sie Links1994 gegründete trotzkistische SAV beextremisten, die sich wegen in Frankfurt zeichnet sich als revolutionäre, sozialisam Main begangener Straftaten vor Getische Organisation und ist die deutsche richt verantworten mussten. Die RH soliSektion des trotzkistischen Dachverdarisierte sich mit den Angeklagten und bands Committee for a Workers' Interbegleitete Prozesse, indem sie zu Pronational mit Sitz in London (Großbritantesten und den Besuch von Prozesstanien). Mitglieder der SAV traten seit gen aufrief: "Wir wenden uns gegen die 2008 im Rahmen der für Trotzkisten tyKriminalisierung von sozialem und polipischen "Entrismuspolitik" in die Partei tischem Protest. Wir werden uns nicht DIE LINKE. ein, wozu die Organisation einschüchtern lassen, unser Widerstand ihre Mitglieder aufgerufen hatte. SAVgeht weiter". Mitglieder waren etwa im Jugendverband Linksjugend ['solid] und im Vor dem Hintergrund linksextremistisch linksextremistischen innerparteilichen beeinflusster Proteste gegen den G7Zusammenschluss AKL der Partei DIE Gipfel im Juni in Elmau (Bayern) richtete LINKE. aktiv. Sie wollten denjenigen die RH ein Spendenkonto ein, um "vor, Kräften mehr Gewicht verleihen, die sich während und nach den Protesten die für eine "kämpferische, sozialistische von Repression Betroffenen politisch, Politik engagieren": Es gelte, den "Aufpraktisch und finanziell" zu unterstützen. bau eines marxistischen Flügels" zu for83 cieren. Gleichzeitig engagierte sich die anarchisten | Die Freie ArbeiterinnenSAV für die "Bildung eines oppositiound Arbeiter-Union (FAU), der in Hessen nellen Netzwerks von Aktiven, die inneretwa 50 Mitglieder zuzurechnen sind, halb und außerhalb" der Partei DIE versteht sich als "anarchistische GeLINKE. wirken, um den "Kampf für eine werkschaft", die durch "direkte Aksozialistische Massenpartei" fortzufühtionen" wie "Streiks, Boykotte und Beren. Als eigenständige Organisation besetzungen" eine selbstverwaltete Wirtstand die SAV fort. Ortsgruppen der SAV schaft und eine "libertäre", das heißt im in Hessen gab es in Kassel und Frankfurt Sinne des Anarchismus "herrschaftsam Main. Ein thematischer Schwerpunkt freie", Gesellschaft errichten will. Um der Organisation war das bundesweite dieses Ziel zu verwirklichen, setzten Seminar "Militarismus, Krieg, Antifa/AnAnarchisten auf individuelle Aktionen, tira und Revolution" vom 30. Oktober bis welche die bestehende Ordnung desta1. November in Helmarshausen (Landbilisieren und beseitigen sollen. In Heskreis Kassel). sen engagierte sich die anarchosyndikalistische FAU vor allem im Themenfeld "Antikapitalismus/Sozialabbau" und befand sich unter den Akteuren des Blockupy-Bündnisses.
  • hiervon seien demnach neben den Ausländern "Homosexuelle, Kiffer und Antifaschisten" - offenkundig unabhängig von ihrer Nationalität. Hier offenbart sich die Unvereinbarkeit
Drucksache 16/1358 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 16. Wahlperiode "Volksgemeinschaft" im Sinne seiner Ausführungen sind nicht etwa alle deutschen Staatsbürger auf der Grundlage geltenden Verfassungsrechts zu verstehen, sondern nur ein von den Machthabern zu bestimmender Personenkreis. Ausgeschlossen hiervon seien demnach neben den Ausländern "Homosexuelle, Kiffer und Antifaschisten" - offenkundig unabhängig von ihrer Nationalität. Hier offenbart sich die Unvereinbarkeit dieser Ziele mit dem im Grundgesetz manifestierten allgemeinen Gleichheitsgrundsatz. So ist es wenig verwunderlich, dass der Verfasser zur Untermauerung seiner Thesen auf den wegen seiner Parlamentarismusund Pluralismuskritik umstrittenen Staatsrechtler der Weimarer Zeit und des Dritten Reiches, Carl Schmitt, zurückgreift: "Die Ethnisierung des Sozialen (wir Deutschen oder die Fremden) ist eine Aktualisierung und sozialpolitische Durchformung von Carl Schmitts Freund-Feind-Unterscheidung als Essenz des Politischen -und eben auch als Essenz des Sozialstaatsprinzips." Vor dem Hintergrund eines solchen Sozialstaatsverständnisses innerhalb der NPD erweist sich die Forderung des NPD-Kreisverbandes Kiel/Plön im Zusammenhang mit der Büdelsdorfer Flugblattverteilung ("Wir fordern deshalb die stärkere Beachtung unseres Grundgesetzes!") als inhaltsloses, kaum ernst zu nehmendes Bekenntnis. Die Lösung "sozialer Fragen" durch Umverteilung finanzieller Ressourcen auf nach ethnischen Gesichtspunkten ausgewählte Bevölkerungsteile steht in einem unüberbrückbaren Gegensatz zu den Leitideen unserer Verfassung. So formulierte das Bundesverfassungsgericht schon frühzeitig: "Das Grundgesetz hat nicht eine virtuell allumfassende Staatsgewalt verfasst, sondern den Zweck des Staates materialiter auf die Wahrung des Gemeinwohls beschränkt, in dessen Mitte Freiheit und soziale Gerechtigkeit stehen." Hierzu gehört die grundsätzliche "Begrenztheit aller öffentlichen Gewalt in ihrer Einwirkungsmöglichkeit auf das freie Individuum". Die so durch soziale Gerechtigkeit beschriebene Grenze staatlicher Gewalt kann nicht durch ihr wesensfremde, ethnische oder völkische Gesichtspunkte durchbrochen werden. Dies wäre ein - von Rechtsextremisten immer wieder geforderter - Systemwechsel. 2.2 Verschleierung extremistischer Zielsetzungen Die aktuelle Politik der NPD ist darauf ausgerichtet, sich für die Bevölkerung als wählbare Alternative darzustellen. Aus diesem Grund vermeidet die Partei in der Öf18
  • Denicht weiter präzisierte "antikapitalistibatte einzugreifen. Entsprechend der sche" und "antifaschistische" Grundhalautonomen bündnispolitischen Zielrichtungen erzielen die drei Strömungen tung soll
ischen Grundordnung und die errichtung eines totalitären, sozialistisch ellschaft" sind die Ziele linksextremistis c h e r Bestrebungen. linksextr uernden "Klassenkampf" gegeneinander. auf der Ausbeutung der Klas ng orthodoxer Kommunisten der Kapitalismus: Dieser führe zwangsläufig zu imm lInKSextreMISMUS "antirassismus" | Vor dem Hintergrund Hauptströmungen der autonomen der europäischen Flüchtlingspolitik und Szene in Hessen | Es sind drei Hauptder damit einhergehenden medialen strömungen - Antiimperialisten, AntiBerichterstattung sowie der gestiegedeutsche und Antinationale - zu unternen öffentlichen Aufmerksamkeit unterscheiden. Sie stehen sich inhaltlich zum nimmt das linksextremistische Spektrum Teil diametral gegenüber. Nur über den Versuch, mit "Aktionen" in die Denicht weiter präzisierte "antikapitalistibatte einzugreifen. Entsprechend der sche" und "antifaschistische" Grundhalautonomen bündnispolitischen Zielrichtungen erzielen die drei Strömungen tung soll das szeneeigene Verständnis häufig einen Minimalkonsens. von "Antirassismus" möglichst langfristig und breit etabliert werden. Dieses antiimperialisten | Antiimperialisten maVerständnis konzentriert sich nicht nur chen die vorgeblich durch den "Kapitaauf die Thematisierung der Flüchtlingslismus" bedingte "imperialistische" Poliproblematik, sondern Autonome wollen tik westlicher Staaten, vorrangig der USA vor allem nachweisen, dass Staat und und Israel, für weltpolitische Konflikte Gesellschaft selbst rassistisch sind und verantwortlich. Diese Linksextremisten daher im linksextremistischen Sinne bestehen daher fest an der Seite von "antikämpft und überwunden werden müsimperialistischen Befreiungsbewegunsen. Rechtmäßiges Handeln von Behörgen" etwa in Südamerika oder in der den gilt für Autonome in dieser Diktion arabischen Welt. Im Unterschied zu den 73 als rassistisch: "Nazis morden, der Staat Antideutschen solidarisieren sich Antischiebt ab - das ist das gleiche Rassisimperialisten besonders mit dem von tenpack". der Palestine Liberation Organization (PLO, Palästinensische BefreiungsorgaFrage der gewalt | Seit jeher versuchen nisation) ausgerufenen Staat Palästina Autonome ihre Ziele auch mit Gewalt zu und agitieren gegen den Staat Israel. erreichen. In der Anwendung von Gewalt sehen Autonome nicht nur ein "Mitantideutsche | Antideutsche zeigen sich tel zum Zweck", sondern ebenso einen dagegen uneingeschränkt solidarisch Akt der "individuellen Selbstbefreiung". mit dem Staat Israel, aber auch mit den Die regelmäßig in der Szene geführte USA als dessen militärischer Schutz"Militanzdebatte" beschäftigt sich daher macht. Arabische Regimes und islamisnicht mit der Legitimität von Gewaltantische Organisationen bezeichnen sie wendung, sondern mit der kontrovers als "rechtsradikal" oder "islamfaschisdiskutierten Frage, ob sich Gewalt "nur" tisch". Militärische Aktionen gegen eine gegen Sachen oder auch gegen Menmögliche Bedrohung Israels sehen schen richten darf. Dabei nehmen es Antideutsche grundsätzlich als positiv Autonome billigend in Kauf, dass Menan. Damit widersprechen Antideutsche schen im Rahmen ihrer "Aktionen" verdem "antimilitaristischen" und gegen letzt oder sogar getötet werden. den Krieg gerichteten Selbstverständnis