Initiatoren des NKFDDR gehören "Einzelpersonen, Gruppen und Parteien", die im Spektrum anarcho-kommunistischer Splittergruppen zu suchen sind. Die vom NKFDDR
Parteien und sonstige revolutionär-marxistische Zusammenschlüsse die Beseitigung der bestehenden Ordnung an. Zu diesen Kräften zählen zum einen Kommunisten
sich in der Tradition der früheren sowjetideologisch dominierten kommunistischen Weltbewegung sehen. Sie propagieren nach dem Zusammenbruch des "real existierenden Sozialismus
Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus. Hiervon zu unterscheiden sind Parteien und Gruppen mit einem variierten marxistisch-leninistischen oder einem anderweitigen
stalinistischen, maoistischen oder trotzkistischen Interpretationen kommunistischer Vorbilder. Die Mitgliederschaft marxistisch-leninistischer Parteien und sonstiger revolutionär-marxistischer Zusammenschlüsse in Berlin nahm
Berlin (1995: 130) Organisationsstruktur: Partei Entstehung/Gründung : 25. September 1968 Ideologie: marxististisch-leninistisch unter Anlehnung an frühere Interpretationen der KPdSU
früheren Funktionären der 1956 vom Bundesverfassungsgericht verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) gegründete "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) etablierte erst 1990 einen
Wende übernahm sie bedingungslos die Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und betonte ihre völlige Übereinstimmung mit der politischen
Einheitspartei Deutschlands" (SED). Sie ist weiterhin die bedeutendste orthodox-kommunistischePartei Deutschlands und hält an den Grundaussagen des "Manifests
KommunistischenPartei" fest. U. a. strebt sie den Bruch mit den "kapitalistischen Eigentumsund Machtverhältnissen" an. Mitglieder der DKP unterhielten
Angehörigen der "Kommunistischen Plattform der PDS" (KPF) und der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin). Die Bezirksorganisation Berlin
uwrcaE/rfi5jJ]i:,uiiJj 3.1.2 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) Sitz: Berlin Mitgliederzahl: 200 bundesweit (1995: 200), 40 in Berlin
leninistisch, stalinistische Elemente Publikationen: "Die Rote Fahne - Zentralorgan der KommunistischenPartei Deutschlands" (monatlich, Auflage: 6 000); "Trotz alledem - Zeitschrift
KommunistischenPartei Deutschlands für Theorie und Praxis der Parteiarbeit" (zweimonatlich) Die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) Entstehung und Ideologie
will ehemalige SED-Mitglieder, "die treu zu ihren kommunistischen Idealen stehen", vereinen, da die PDS "keine politische Kampfheimat für Kommunisten
Sitz Berlin propagiert den Aufbau einer einheitlichen kommunistischenPartei. Ziel ist die "Revolution des Volkes und ... die Errichtung einer kommunistischen
Treffen die internationale kommunistische Bewegung und deren Einheitlichkeit zu unterstützen. Ebenso wie im Vorjahr zählte die Partei in der deutschen
Führende Kraft der in London ansässigen RIM ist die "KommunistischePartei Perus" (PCP), eine weltweit unter der Bezeichnung "Sendero Luminoso
Anfang 1991 führten sie die Bezeichnung "Sympathisanten der Revolutionären Kommunisten". 1996 konzentrierten die RK ihre Aktivitäten im wesentlichen auf innerhalb
ersten Namensänderung Ende 1989 im Februar , 1990 endgültig in "Partei des Demokratischen Sozialismus
keine orthodox-kommunistische Kaderpartei leninistischen Typs. Sie bietet ein vielschichtiges Bild. Politische Praxis und programmatische Entwicklung der Partei bieten Anhaltspunkte
UH/rflHulJ-JMUS Potentiale linksextremistischer Zusammenschlüsse innerhalb der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) in Berlin und Deutschland 1996 1996 1995 1995 Bertin
Kommunistische Plattform der PDS" (KPF) k. A. 5 000 k. A. 5 000 "Marxistisches Forum" 50 k. A. - - "Forum West
Kommunistische Arbeitsgemeinschaft in und 20 200 20 250 bei der PDS"6 k. A. keine Angaben * "Arbeitsgemeinschaft Junge Genossinnen
unregelmäßig) Zu Beginn des Jahres 1990 gründeten ca. 20 Parteitagsdelegierte der kurz zuvor in SED-PDS umbenannten SED die "Arbeitsgemeinschaft
Podiumsdiskussion statt. An der als Veranstaltung der neugegründeten türkischen "Partei der Freiheit und Solidarität" (ÖDP) angekündigten Zusammenkunft beteiligten sich etwa
Personen, die mehrheitlich linksextremistischen türkischen Organisationen, darunter der "Revolutionären KommunistischenPartei der Türkei" (TDKP), der "Marxistisch-leninistischen KommunistischenPartei" (MLKP
AmiJ J IDHn^KTREMISMUS 3.1.3 "Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L) Sitz: Auslandsbüros in Duisburg und Köln Organisationsstruktur: konspirativ arbeitende Kaderpartei Mitgliederzahl
Nachfolgeorganisationen der TKP/M-L Hareketi ("Bewegung"), die "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) und die "KommunistischePartei - Aufbauorganisation
Linksextremismus und -terrorismus............................................. 97 3.1 Linksextremismus...................................................................................................................97 3.1.1 Deutsche KommunistischePartei (DKP) ..................................................................97 3.1.2 Partei des Demokratischen Sozialismus, Landesverband Nordrhein
einem großen Anteil Neonazis und Skinheads. Alle rechtsextremistischen Parteien und Medien griffen dieses Thema wiederholt auf. Die sogenannte "Walser-Bubis
Prozentpunkten. * In der PDS werden kommunistische Positionen auch weiterhin nicht ausgegrenzt. In Nordrhein-Westfalen kandidierten in 9 Wahlkreisen DKP-Mitglieder
ideologischen Differenzen innerhalb der MLKP, die zur Abspaltung der KommunistischenPartei-Aufbauorganisation (KP-IÖ) führten. Im Juli fand ein Jugendcamp
Kleingruppe, die sich in der Tradition der früheren proalbanischen "KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) sieht. Ihre Homepage existiert seit Januar
Statut der Partei, aktuelle Informationen, eine Darstellung der Parteigeschichte sowie drei Ausgaben der KPD-Zeitschrift "Roter Morgen" an. Einladungen
Positionen der SDAJ sowie marxistisch-leninistisches Gedankengut bereitgestellt. "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Der Parteivorstand der DKP informiert seit Februar
Linksextremismus und -terrorismus 3.1 Linksextremismus 3.1.1 Deutsche KommunistischePartei (DKP) Gründung 1968 Sitz der Bundesorganisation Essen Parteivorsitzender Heinz Stehr Bezirk
Bündnisarbeit Die Bündnisarbeit der DKP mit anderen linksextremistischen Parteien/Organisationen (z.B. dem PDS-Landesverband NRW) und linksextremistisch beeinflussten Organisationen dauert unverändert
Karl Marx und des 150sten Jubiläums des "Kommunistischen Manifestes" statt. 14. Parteitag blieb ohne nachhaltige Wirkungen
Anpassung ihrer politischen Grundpositionen hat. Weitere Schwerpunkte der Parteiarbeit Die DKP veranstaltete am 18. Dezember 1998 in Dortmund eine Konferenz
Oktober 1998 zum Thema "Die Kommunisten und das Grundgesetz" behauptete der Parteivorsitzende, die eigentlichen Verfassungsgegner seien nicht die Kommunisten, sondern
Boden des Grundgesetzes stehe. Rücktritt der stellvertretenden Parteivorsitzenden
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