revisionistische Grundhaltung. Sie hat ihr primäres Ziel, die "nationalen rechten Parteien" zu vereinen, auch 1996 nicht erreicht. Nach dem Vorbild
Veranstaltung nahmen etwa 100 Personen aus unterschiedlichen rechtsextremistischen Parteien und Organisationen teil, darunter als Redner der damalige stellvertretende Vorsitzende
Strategiepapiere und Modelle zur Gründung einer neuen Partei "Vereinigte Rechte" vor. Die DLVH verfügte Ende 1996 bundesweit über
Stimme, die diese Schiiten-feindlichen Äußerungen verurteilten. Hintergrund waren Rechtsgutachten (Fatwas) saudischer Gelehrter wie etwa das von Safar al-HAWALI
Propaganda als "Beweismittel" gegen den Holocaust gelten. 1.5.2 "Neue Rechte" Der Begriff "Neue Rechte" steht in der Bundesrepublik Deutschland bereits
70er Jahre für eine diffuse und uneinheitliche Bewegung "rechter" Theoretiker und ihrer Anhänger. Dabei hatte die in Frankreich
Nouvelle Droite" für viele Vorbildfunktion. Bei der "Neuen Rechten" handelt es sich weder um eine einheitliche Bewegung oder Organisation, noch
nach ihrer ideologischen Ausprägung in Teilbereichen dem rechtsextremistischen Spektrum zugerechnet werden kann. Die Vertreter dieser Richtung lassen eine deutliche Distanz
neues Aktionsprogramm unter dem Motto "Die Rechtsentwicklung stoppen! Widerstand gegen Kriegspolitik, Sozialund Demokratieabbau!" beschloß. Darin bezeichnete
zahlreichen anderen alten Bundesländern - als ein Sammelbecken von Linksextremisten verschiedener politischer Herkunft dar. Der PDS-Landesverband RheinlandPfalz befindet sich noch
Dortmund-Wischlingen ausgerichtet wurde. Das als "Plattform der Begegnung linker Politik" titulierte Fest sollen nach eigener Darstellung rd. 50.000 Menschen
besucht haben; entsprechend wurde es "als Erfolg der Solidarität linker Kräfte" gefeiert. Wegen der sich verschärfenden Finanzprobleme wird es für
sein, die mit dem Wahlaufruf zugunsten der Partei 'DIE LINKE*' trotz der ebenfalls angestrebten weiteren Etablierung der DKP zusammen hängen
demokratischen Wahlen nennenswerte Erfolge zu erzielen und sich als "linke" Alternative im Parteienspektrum zu etablieren. Von daher ist ihr vorwiegend
Parteivorstandstagung, in: Debatte (November 00), www.debnatte.kommunisten. de, S. 68 linksExtREmismus
JARAMA! - Jugend gegen Imperialismus und Faschismus" in Mainz, "Initiative Linker Aufbruch" (ILA) in Gütersloh und "Revolutionäre Organisation - Jetzt Aufbauen" (ROJA
Mainz, die zusammen mit der dortigen Kreisvereinigung der linksextremistisch beeinflußten "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten
französischen Konvertiten und Holocaust-Leugners Roger GARAUDY angeboten. Rechtliche Problemstellungen werden seitens des "European Council for Fatwa and Research" (ECFR
also "Europäischen Rates für Rechtsgutachten und wissenschaftliche Studien", welcher 1997 von der FIOE ins Leben gerufen wurde, gelöst. Eine zentrale
weiteres Aktionsfeld mit zunehmender Bedeutung innerhalb der gesamten linken Szene stellt die sog. Kurdistansolidarität dar. Solidaritätsbekundungen für ein "freies Kurdistan
Sommer 1996 agierende "Kurdistan-Bündnis", das sich maßgeblich aus linksextremistischen Kräften zusammensetzt (u.a. "Autonome Antifa Mainz/Wiesbaden", DKP, SDAJ, PDS), zeigte
Bemühungen um eine stärkere Vernetzung und Organisierung des gewaltbereiten linksextremistischen (autonomen) Potentials hielten - wenn auch in vermindertem Umfang - im Jahre
nicht nur laufende Dialogund Integrationsbemühungen untergraben, sondern auch geltende Rechtsnormen aushebeln. Dabei bedient man sich in der Regel einer gezielt
revolutionär-marxistischen Vorstellungen. 1996 ging der größte Anteil der linksextremistisch motivierten Gewalttaten auf das Konto von Autonomen. Ansatzpunkte für ihre
Türken 3.1.1 DHKP-C und THKP-C - Ehemalige ..Revolutionäre Linke" ("Devrimci SoIVDev Sol) Konspirative, gewalttätige Organisation der "Neuen Linken
Ziele ". Der Verfassungsschutzbericht 1997 beweist: Der freiheitliche demokratische Rechtsstaat bleibt gegen die vielfältigen Bedrohungen durch politische Extremisten wachsam und wehrhaft
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