Generalrat der "IV. Internationale (IZ)" herausgegeben wird. "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) 1968 als "KommunistischePartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/M-L) gegründet
sind Splittergruppen, von denen jede für sich den bisherigen Parteinamen beansprucht und die insgesamt etwa 80, in Berlin etwa
Roter Blitz", unreg., Aufl.: jeweils 200 bis 300. "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) Am 31. Januar
für das Gebiet der ehemaligen DDR (wieder-) gegründete "orthodox-kommunistische" Kernorganisation mit gesamtdeutschem Anspruch. Ihr gehören ca. 200 Mitglieder
Publikation: "Die Rote Fahne - Monatszeitschrift der KommunistischenPartei Deutschlands" "Marxistische Gruppe" (MG) Die Anfang der 70er Jahre aus "Roten Zellen
beseitigen. Dazu zählen marxistisch-leninistische Bünde und Parteien inklusive traditionell kommunistische Organisationen sowie trotzkistische Vereinigungen. Den einerseits aus der kommunistischen
Weltbewegung unter ideologischer Hegemonie der ehemaligen KPdSU entstandenen Parteien und Gruppen und den andererseits in der Studentenbewegung der 60er Jahre
Klassenkampf und die proletarische Revolution propagieren sowie eine kommunistische
auch in Berlin (ca. 150 Mitglieder) aktiven Parteien "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) und "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) - Sitz Berlin - versuchen
Gruppe K", verbliebene Splittergruppen der 1968 gegründeten "KommunistischenPartei Deutschlands/Marxisten-Leninisten" (KPD/M-L), die alle (derzeit drei mit Sitz in Berlin, Gelsenkirchen
Stuttgart) den Namen "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) für sich beanspruchen, "Rote Hilfe e. V." (RH) und "Vereinigte Sozialistische Partei
Parteien/Gruppen näher dargestellt (in alphabetischer Reihenfolge). 2.1.2.2 "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) Der BWK, 1980 aus einer Spaltung des damaligen "Kommunistischen
ihre Eigenständigkeit aufgegeben und arbeiten als "Arbeitsgemeinschaft" in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) mit. Schon seit der 11. ordentlichen
tätig zu werden. Unter Hinweis darauf, daß kommunistische Politik heute im Bündnis von Organisationen, Vereinigungen etc. betrieben werden muß, versuchte
Basisorganisation Kreuzberg, Dieffenbachstraße 33 (Berlin-Kreuzberg). 2.1.2.3 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Trotz des Fortbestehens des 1956 vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochenen Verbots
KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) wurde am 25. September 1968 die Neukonstituierung einer legalen kommunistischenPartei, der "Deutschen KommunistischenPartei
Angehörigen der "Kommunistischen Plattform" der PDS und der "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) und veranstalteten im wesentlichen parteiinterne Treffen
revolutionärer Transformationen" eine klassenlose kommunistische Gesellschaft zu errichten. 2.1.2.5 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) Die am 31. Januar
Mitglieder angehören, bemüht sich um den Aufbau einer einheitlichen kommunistischenPartei. In Berlin kandidierte die Partei bei den Wahlen
verfassungsmäßigen Ordnung im Sinne des Grundgesetzes zugunsten einer kommunistischen Gesellschaftsform. Ihre Arbeitsweise zeugt von Eigenschaften eines sektiererischen Geheimbundes
Politischer Extremismus - 71 2.1.2.7 "Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die 1982 gegründete MLPD ist bundesweit mit etwa 2 000 Mitgliedern
Anhänger verfügen, ordnen sich dem von der "KommunistischenPartei Perus" (PCP) geführten internationalen Dachverband "Revolutionär/ Internationalist Movement
erstrebt über Betriebsund Gewerkschaftsarbeit den Aufbau einer revolutionären kommunistischenPartei. Sie konnte sich 1994 bundesweit auf ca. 250, in Berlin
Zielsetzung" zu erreichen, hält die SDAJ die Existenz einer kommunistischenPartei oder zumindest kommunistischer Strukturen für notwendig. Aus ihrem Selbstverständnis
Organisationen agierten weitestgehend unabhängig voneinander. Die Gründung einer einheitlichen kommunistischenPartei, lange Zeit diskutiert, spielt keine Rolle mehr. Die Bemühungen
deutschen linksextremistischen Spektrums und einigen Anhängern der linksextremistischen "Türkischen KommunistischenPartei / Marxisten-Leninisten" (TKP/M-L) sowie deutschen Autonomen zusammen
Berlin etwa 290 Personen (aktiver Kern) zugerechnet. 2.3.3.1.1 "Türkische KommunistischePartei / MarxistenLeninisten" (TKP/M-L) Die 1972 in der Türkei gegründete TKP/M-L
Marxismus-Leninismus nach dem inzwischen historischen Vorbild der kommunistischen "Partei der Arbeit Albaniens" (PAA). In der Bundesrepublik Deutschland
Anhang I: Kurzdarstellungen 185 "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) Die DKP wurde 1968 von früheren Funktionären der 1956 durch das Bundesverfassungsgericht
verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" gegründet. Sie hatte jahrelang bedingungslos die Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) übernommen
BerlinBrandenburg". Diese BO wurde auf Beschluß des DKP-Parteivorstandes vom 26. Juni 1993 in die Bezirke "Berlin-Ost", "Berlin-West
Zeitung der DKP", 14tgl., Aufl.: etwa 14 000. "Kommunistische Korrespondenz"-Zeitung der DKP Berlin-Brandenburg, 5- bis 6mal jährl. "Für
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die 1982 in Bochum gegründete, aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) hervorgegangene MLPD bekennt sich
entstandenen Dachverband (Sitz: London) gehören derzeit 19 revolutionäre Parteien und Zusammenschlüsse aus verschiedenen Ländern an. Als deutsche Gruppierung
erstrebt über Betriebsund Gewerkschaftsarbeit den Aufbau einer revolutionären kommunistischenPartei. Publikation: "Klassenkampf (Juli/August 1994 eingestellt). "Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ
Berlin gegründeten SpAD, deutsche Sektion der "Internationalen Kommunistischen Liga (Vierte Internationalisten)" (IKL), gehören etwa 120 Mitglieder an. Vorläuferorganisationen waren