Linksextremistische Positionen in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) 138 6.1 "Kommunistische Plattform der PDS" (KPF) 139 6.2 "Marxistisches Forum
beide Flügel angehören (vgl. Tz. 5.5.1). 5.4 "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) Sitz: Türkei, Berliner Stützpunkt Organisationsstruktur: Nicht bekannt Mitgliederzahl
Berlin (1997: 20) Entstehung/Gründung: Fusion der ehemaligen "Türkischen KommunistischenPartei/ Marxisten-Leninisten-Bewegung" (TKP/M-L[H]) mit der "Türkischen Kommunistischen
LINKSEXTREMISMUS 1 Überblick Linksextremistische Leitbilder schwanken zwischen sozialiideoiogie | stisch-kommunistischen Idealen mit dem Endziel einer klassenlosen Gesellschaft und der Vision
linksextremistischen Bewegung gibt es unterschiedliche Strömungen. Deren Träger - Parteien, Gruppen und lose Zusammenhänge - streiten untereinander bis hin zur offenen Feindschaft
Trotzkisten Neben gewaltorientierten Linksextremisten streben auch mehrere marxistisch-leninistische Parteien und sonstige revolutionär-marxistische Zusammenschlüsse die Beseitigung der bestehenden Ordnung
sich in der Tradition der früheren kommunistischen Weltbewegung sehen. Hiervon zu unterscheiden sind Parteien und Gruppen mit einem abgewandelten marxistisch
stalinistischen, maoistischen oder trotzkistischen Interpretationen kommunistischer Vorbilder. Erscheinungsbild und Zustand revolutionär-marxistischer Parteien und sonstige Gruppierungen haben sich auch
kaum verändert. Traditionell revolutionär-marxistische Organisationen wie die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP), die "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) und trotzkistische
Berlin (1997: 130) Organisationsstruktur: Partei Entstehung/Gründung: 25. September 1968 Ideologie: Marxistisch-leninistisch unter Anlehnung an frühere Interpretationen der KPdSU
Entstehung und Ideologie J 1956 vom Bundesverfassungsgericht verbotenen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD) gegründete "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) etablierte erst
Wende übernahm sie bedingungslos die Linie der "KommunistischenPartei der Sowjetunion" (KPdSU) und betonte ihre völlige Übereinstimmung mit der politischen
weiterhin die bedeutendste orthodox-komKPdSU und munistische Partei Deutschlands und hält an der Notwendigkeit SED eines "revolutionären Bruchs
Mitglieder der DKP unterhielten auch weiterhin enge Verbindungen zur "Kommunistischen Plattform der PDS" (KPF). Die Bezirksorganisation Berlin
Uriksextremismus m 5.1.2 "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) Sitz: Berlin Mitgliederzahl: 200 bundesweit (1997: 200), 40 in Berlin
leninistisch, stalinistische Elemente Publikationen: "Die Rote Fahne - Zentralorgan der KommunistischenPartei Deutschlands" (monatlich); "Trotz alledem - Zeitschrift der KommunistischenPartei Deutschlands
für Theorie und Praxis der Parteiarbeit" (zweimonatlich) Die "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD - Sitz Berlin) Entstehung und entstand in Ost-Berlin
vereinigt hat. Die Partei propagiert den Aufbau einer einheitlichen kommunistischenPartei. Ziel ist die "Revolution des Volkes und ... die Errichtung
Denkweise in der Arbeiterbewegung" hervorgerufene Krise der Partei hielt auch 1998 an. Aus diesem Grund waren keine öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen festzustellen
Führende Kraft der in London ansässigen RIM ist die "KommunistischePartei Perus" (PCP), eine weltweit unter der Bezeichnung "Sendero Luminoso
Gruppierung KPF versteht sich als Nachfolgerin der erklärtermaßen verfassungswidrigen "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD). Dieses Selbstverständnis impliziert eine prinzipielle Identität
Deutsche Alternative 79 FEYKA-Kurdistan Siehe Föderation der Deutsche KommunistischePartei 103; patriotischen Arbeiterund Kultur133; 134; 138 vereinigungen aus Kurdistan
Deutscher Kameradschaftsbund WilForum West 142 helmshaven 79 FP Siehe Partei der Tugend Devrimci Sol 11, 34; 35; 39; 49 FREI
Rote Fahne - Zentralorgan der Führerkult 78 KommunistischenPartei DeutschFührerprinzip 52; 53 lands 135 Die Rote Luzie 142 Dienstund Fachaufsicht
Siehe Deutsche Kommunistische 176; 177 Partei Geheimschutz in der Wirtschaft 175 DRP Siehe Deutsche Reichspartei Gemeinschaft Unabhängiger Staaten Druckschriften
Aktion wiederum tagespolitische Themen auf. Insbesondere die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) sucht getreu marxistisch-leninistischer Strategie die Zusammenarbeit mit nichtkommunistischen
größte und handlungsfähigste Gruppierung im deutschen Linksextremismus. Die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) und die "Sozialistische Einheitspartei Westberlins" (SEW) stützen sich
beeinflußte Vereinigungen, bei denen die kommunistische Steuerung zum Teil getarnt wird. Beide Parteien werden von der "Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
eine parteiinterne Krise geriet, die jedoch die Aktionsfähigkeit der Partei nach außen nur wenig beeinträchtigte. 2. "Neue Linke" Innerhalb
blieb die ideologische und organisatorische Aufsplitterung erhalten. Die kommunistischen Bünde und ParteiAufbauorganisationen der "Neuen Linken" stagnierten. Dagegen fand die "Marxistische
Organisationen und Mitgliederstand Zahl der LinksDie Zahl der linksextremistischen Parteien und sonstigen Organiextremisten ging sationen und die Gesamtzahl ihrer Mitglieder
geringfügig zurück geringfügig geändert. Die moskauorientierte "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) konnte die Mitgliedergewinne aus der im Vorjahr geführten Werbekampagne nicht