gehören der DKP an, darunter die Mitglieder des DKP-Parteivorstandes Prof. Josef Schleifstein und Dr. Robert Steigerwald (Chefredakteur des theoretischen
sozialistischen Linken" dokumentieren sollte. Gemeinsam mit der internationalen kommunistischen Zeitschrift "Probleme des Friedens und des Sozialismus" richtete das IMSF
Lage der Arbeiterklasse in den kapitalistischen Ländern" aus; kommunistischeParteien aus 13 "kapitalistischen" Ländern entsandten Vertreter. Erstmals veranstaltete das IMSF
neuer Chefredakteur wurde Dr. Robert Steigerwald (Mitglied des DKP-Parteivorstandes). Die Blätter erscheinen ab Januar 1987 monatlich (bisher zweimonatlich
Ebenfalls zum 1. Juli übernahm Plambeck die Verlagsrechte der kommunistischen Jugendoder Studentenzeitschriften "elan", "rote blätter", "Jugendpolitische Blätter" und "pionier
Förderung "parteilicher" Kunst angemahnt222. Zu den DKP-nahestehenden Verlagen und Agenturen gehören: - der Musikverlag "plane" GmbH, Dortmund, der kommunistische
Hefte für eine demokratische Musikkultur" ist Mitarbeiter beim DKP-Parteivorstand; - die Firma "UNIDOC Film GmbH", Dortmund, die mit ihren Filmen
Arbeiter" (vgl. Kap. V.2). In solchen Veranstaltungen sieht die Partei Möglichkeiten, "neue Kreise" für sich zu ge224 winnen
Demokratische Erziehung" heraus; ihre verantwortlichen Redakteure sind in der kommunistischen Bildungsarbeit tätig. Kommunisten suchen Die Kommunisten stellten erneut die "strategische
Bereiche Rundfunk, Fernsehen und Film entwickelt" haben. Die Partei empfahl den "Genossinnen und Genossen aus redaktionellen Bereichen", "in der Regel
Gruppierungen 2.1 Revolutionär-marxistische Gruppen Durch den Zusammenschluß der "KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten/Leninisten)" (KPD) und der trotzkistischen "Gruppe Internationaler Marxisten
Zahl der marxistisch-leninistiZahl der K-Gruppen schen Parteien und Bünde (sog. K-Gruppen) weiter reduziert; nur geht zurück noch
MLPD, der "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) und der "Kommunistische Bund" (KB) - waren bundesweit
eine der anarcho-kommunistischen Gruppen wandten sich gegen die unter "Neuen Linken" verbreitete "Faschisierungserwartung"; dies seien offensichtlich "überlebte Denkformen
Reorganisation der Linken". 2.1.1 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Die 1982 aus dem "Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands" (KABD) hervorgegangene MLPD bekennt
gelungen, ihn "eigenverantwortlich in die gesamte Bandbreite der Parteiarbeit" einzubeziehen241. Zum Jahresende lag die Gesamtmitgliederzahl aller drei Nebenorganisationen wieder
Abspaltung des inzwischen aufgelösten "Kommunistischen Bund Westdeutschland" (KBW) entstanden - setzte seine Bemühungen für eine "proletarische Parteibildung" fort. Er befürwortete
Beilagenkreis" angehörenden KPD und GIM zur "Vereinigten Sozialistischen Partei" - VSP - (vgl. Ziff. 2.1.5) kommentierte der BWK zunächst kritisch; er begann
Vorstand haben BWK-Mitglieder die Mehrheit. 2.1.3 "Kommunistischer Bund" (KB) Auch der 1971 gegründete KB debattierte über die aktuellen Bedingungen
Gruppen des "Beilagenkreises", zur Mitarbeit ein. Die neue "Partei" zählt etwa 600 Mitglieder - mehr als 200 Trotzkisten
Revolutionär-Sozialistische Jugend - Roter Maulwurf" (RSJ) und die "Kommunistische Jugend Deutschlands" (KJD) schlossen sich schon Ende September zu den "Autonomen
eine "ökosozialistische Strömung aufzubauen, die um die Führung der Partei kämpft". Dazu hatten sie zuvor erklärt, die Mitarbeit
Strömung" (IKS), die "Sozialistische Arbeitergruppe" (SAG) und die "Posadistische KommunistischePartei" - beschränken sich weitgehend auf die Verbreitung von Publikationen
für deren "revolutionäre Partei". Die "Arbeiterklasse" sei zwar das "einzig in Frage kommende Subjekt einer kommunistischen Revolution"256, verharre jedoch
Umgekehrt entsandten DKP und SEW führende Funktionäre zum KPdSU-Parteitag (25.2. bis 6.3. in Moskau). Der KPdSU-Generalsekretär Michail Gorbatschow
Sache unter neuen Bedingungen" weiter283. DKP-Funktionäre besuchten die kommunistischenParteien Bulgariens und Polens und nahmen an Parteitagen und Pressefesten
Kuba, um "revolutionäre Solidarität" zu demonstrieren. In ihren Parteibüros in Düsseldorf und Bonn empfing die DKP Abordnungen von "Bruderparteien
Februar in Brüssel mit Abordnungen von fünf kommunistischenParteien Westeuropas); - zu "wissenschaftlichen Konferenzen" anläßlich des 100. Geburtstages von Ernst Thälmann
kommunistichen Parteien und am 8. April in Moskau); - zu einem Symposium der internationalen kommunistischen Zeitschrift "Probleme des Friedens
Jahre" (Mitte Juni in Prag mit Beteiligung von 28 kommunistischenParteien
antiimperialistisch ausgerichteten "Roten Brigaden - Für den Aufbau der Kämpfenden KommunistischenPartei" (B.R.-P.C.C.; sog. erste Position) und die mehr proletarisch
Rhein-Main-Gebiet, Sep282. Protokoll des DKP-Parteitages, tember 1986 S.354 267. "Graswurzelkalender'87", 283. "Die Wahrheit" vom 4./5.10
26ff. tralorgan der "Bulgarischen 269. "Graswurzelrevolution" Nr. kommunistischenPartei" 105, Juni 1986, S. 6f. (BKP), vom 25.4. 1986 270. "Graswurzelrevolution