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"kommunistische partei" in den Verfassungsschutz Trends
  • Türkei in Europa - Einigkeit für Demokratie DKP Deutsche Kommunistische Partei DNZ Deutsche National-Zeitung DVU Deutsche Volksunion e.V. DVU-Liste
206 Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis AB Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD AD Action Directe ADS Arbeitskreise Demokratischer Soldaten ADÜTDF Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Europa e.V. AMGT Vereinigung der neuen Weltsicht in Europa e.V. ANS/NA Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationale Aktivisten ANVA/B Arbeitsgemeinschaft Nationaler Verbände/ Völkischer Bund ARGK Volksbefreiungsarmee Kurdistans ASK Antiimperialistisches Solidaritätskomitee für Afrika, Asien und Lateinamerika ATI F Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland e.V. ATIK Konföderation der Arbeitnehmer aus der Türkei in Europa BBI Bürgerund Bauerninitiative e.V. BdWi Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler BSA Bund Sozialistischer Arbeiter BWK Bund Westdeutscher Kommunisten C.C.C. Cellules Communistes Combattantes CEDADE Circulo Espanol de Amigos de Europa DA Deutscher Anzeiger DBI Deutsche Bürgerinitiative e.V. DDF Die Deutsche Freiheitsbewegung e.V. DFB Demokratischer Frauenbund Berlin DFG-VK Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner DFI Demokratische Fraueninitiative DFU Deutsche Friedens-Union DIBAF Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Europa - Einigkeit für Demokratie DKP Deutsche Kommunistische Partei DNZ Deutsche National-Zeitung DVU Deutsche Volksunion e.V. DVU-Liste D Deutsche Volksunion - Liste D DWZ Deutsche Wochen-Zeitung ERNK Nationale Befreiungsfront Kurdistans FAP Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei FASS Föderation anarchistischer Schüler und Studenten FAU Freie Arbeiterinnenund Arbeiter-Union FAU-HD-AFreie Arbeiter-Union Heidelberg (Anarchisten) FAU/R Freie Arbeiter-Union/Rätekommunisten
  • Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin e.V. KPD Kommunistische Partei Deutschlands (1956 verboten) KPD-ML Kommunistische Partei Deutschlands (MarxistenLeninisten) KPdSU Kommunistische
Abkürzungsverzeichnis 207 FDGB Freier Deutscher Gewerkschaftsbund FDJ Freie Deutsche Jugend FEYKA-Kurdistan Föderation der patriotischen Arbeiterund Kulturvereinigungen aus Kurdistan in der BRD e.V. FIDEF Föderation der Arbeitervereine der Türkei in der Bundesrepublik Deutschland e.V. FIR Internationale Föderation der Widerstandskämpfer FöGA Föderation Gewaltfreier Aktionsgruppen FZ-Verlag Freiheitlicher Zeitungs-Verlag GDF Föderation der Immigrantenvereine aus der Türkei GfbAEV Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung GFP Gesellschaft für Freie Publizistik GIM Gruppe Internationale Marxisten GNN Gesellschaft für Nachrichtenerfassung und Nachrichtenverbreitung, Verlagsgesellschaft Politische Berichte mbH HDP Kroatische Staatsbildende Bewegung HNG Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. IAA Internationale Arbeiter-Assoziation IDFF Internationale Demokratische Frauenföderation IHV Internationales Hilfskomitee für nationale politische Verfolgte und deren Anghörige e.V. IKS Internationale Kommunistische Strömung IMSF Institut für Marxistische Studien und Forschungen e.V. IPW Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR ISA Internationale Sozialistische Arbeiterorganisation IVDJ Internationale Vereinigung Demokratischer Juristen JN Junge Nationaldemokraten JP Junge Pioniere - Sozialistische Kinderorganisation KB Kommunistischer Bund KBW Kommunistischer Bund Westdeutschland KFAZ Komitee für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit KOMKAR Föderation der Arbeitervereine aus Kurdistan in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin e.V. KPD Kommunistische Partei Deutschlands (1956 verboten) KPD-ML Kommunistische Partei Deutschlands (MarxistenLeninisten) KPdSU Kommunistische Partei der Sowjetunion LPRK Volksbewegung für die Republik Kosovo MAB Marxistische Arbeiterbildung - Vereinigung zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus MASCH Marxistische Abend-/Arbeiterschulen
  • Liga der Albanischen Treue NF Nationalistische Front NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands N.S. Nationale Sammlung NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP
  • Sozialistische Einheitspartei Westberlins SHB Sozialistischer Hochschulbund TB KP Vereinigte Kommunistische Partei der Türkei THKP/-C Türkische Volksbefreiungspartei/-Front TIKKO Türkische
  • Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee TIP Arbeiterpartei der Türkei TKP Kommunistische Partei der Türkei TKP/M-L Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten TLD Trotzkistische Liga Deutschlands
208 Abkürzungsverzeichnis MfS Ministerium für Staatssicherheit MG Marxistische Gruppe MHP Partei der Nationalistischen Bewegung MLPD Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands MSB Marxistischer Studentinnenund Studentenbund Spartakus MSP Nationale Hilfspartei MSV Iranische Moslemische Studenten-Vereinigung Bundesrepublik Deutschland e.V. N.D.SH. Nationaldemokratische Liga der Albanischen Treue NF Nationalistische Front NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands N.S. Nationale Sammlung NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP-AO NSDAP-Auslandsund Aufbauorganisation O.I.PF.G. Organisation der iranischen Studenten in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin, Sympathisanten der Volksfedayin Guerilla Iran (Ashraf-DEGHANIAnhänger) O.I.S. Organisation iranischer Studenten, Sympathisanten der Organisation der Volksfedayin des Iran (Mehrheit) PAV Palästinensischer Arbeiterverband in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin PFLP Volksfront für die Befreiung Palästinas PFLP-GC PFLP-Generalkommando PIRA Provisional Irish Republican Army PKK Arbeiterpartei Kurdistans PPA Progress Presse Agentur GmbH PSV Palästinensischer Studentenverband in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin e.V. RAF Rote Armee Fraktion R.K.M.I Rat der Konstitutionellen Monarchie des Iran RP Wohlfahrtspartei RSG Radikaldemokratische Studentengruppen RZ Revolutionäre Zellen SDAJ Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SEW Sozialistische Einheitspartei Westberlins SHB Sozialistischer Hochschulbund TB KP Vereinigte Kommunistische Partei der Türkei THKP/-C Türkische Volksbefreiungspartei/-Front TIKKO Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee TIP Arbeiterpartei der Türkei TKP Kommunistische Partei der Türkei TKP/M-L Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten TLD Trotzkistische Liga Deutschlands
  • Türkei in Europa - Einigkeit für Deutsche Kommunistische Partei Demokratie (DIBAF
Sachwortregister 211 Demokratischer Frauenbund Berlin elan-mailbox 32 (DFB) 31,81 ERBAKAN, Necmettin 168 Der Bismarck-Deutsche 135 ERLEBACH, Kurt 34 Der Schulungsbrief 124 Deutsche Aktionsgruppen 125 F Deutsche Bürgerinitiative e.V. (DBI) 125 FATAH 160 Deutsche Bürgerinitiative e.V. - Festival der Jugend 32, 49, 53, 80 weltweit 125 Föderation anarchistischer Schüler Deutsche Frauenfront 125 und Studenten (FASS) 79 Deutsche Friedensgesellschaft - Föderation der Arbeiter aus der Vereinigte Kriegsdienstgegner Türkei in Deutschland e.V. (ATIF) (DFG-VK) 36 f.. 42, 81 165 f. Deutsche Friedens-Union (DFU) 35, Föderation der Arbeiter aus der 42 ff., 81 Türkei in Europa - Einigkeit für Deutsche Kommunistische Partei Demokratie (DIBAF) 167 20, 22 f., 24 ff., 31 ff., 34 ff., Föderation der Arbeitervereine aus 44 ff, 49 f., 51 ff., 58, 72, 76, 80 ff. Kurdistan in der Bundesrepublik Deutsche Monatshefte 137 Deutschland und Westberlin e.V. Deutsche National-Zeitung (DNZ) (KOMKAR) 160 126 Föderation der Arbeitervereine der Deutsche Volksunion e.V. (DVU) Türkei in der Bundesrepublik 114, 126, 129 f., 131 Deutschland e.V. (FIDEF) 167 Deutsche Volksunion - Liste D Föderation der Immigrantenvereine (DVU-Liste D) 114,126, aus der Türkei (GDF) 167 128 ff., 133, 138 Föderation der patriotischen ArbeiDeutsche Wochen-Zeitung (DWZ) terund Kulturvereinigungen aus 126 Kurdistan in der BRD e.V. Deutscher Anzeiger (DA) 126, 130 (FEYKA-Kurdistan) 158 Deutscher Jahrweiser 126 Föderation der türkisch-demoDeutschland in Geschichte und kratischen Idealistenvereine in Gegenwart 137 Europa e.V. (ADÜTDF) 168 Devrimci Isci (Revolutionärer Föderation Gewaltfreier AktionsArbeiter) 167 gruppen (FöGA) 70, 76 Devrimci Sol (Revolutionäre Linke) Freie Arbeiterinnenund Arbeiter167 Union (FAU) 71 Devrimci Yol (Revolutionärer Weg) Freie Arbeiter-Union Heidelberg 166 (Anarchisten) (FAU-HD -A-) 71 Die Deutsche Freiheitsbewegung Freie Arbeiter-Union (Rätekommunie.V. (DDF) 135 sten (FAU/R) 63, 71 Die Friedensliste 36 Freie Deutsche Jugend (FDJ) 31, 54 Die Kampfgefährtin 125 - FDJ-Jugendhochschule Wilhelm Die Neue Front 118 Pieck 29 Die Wahrheit 31 Freier Deutscher GewerkschaftsDiktatur des Proletariats 24 ff., 63 bund (FDGB) 54 f. Dritte Welt Solidarität 71 Freiheitliche Deutsche ArbeiterDruckschriftenund Zeitungsverlag partei (FAP) 118 ff., 140 GmbH (DSZ-Verlag) 130 Freiheitlicher Zeitungs-Verlag (FZ-Verlag) 130 Freiheitspartei 119 E freiraum 67 Eidgenosse 139 FREY, Dr. Gerhard 114 f., 126 f., Eiserne Lerche 52 128 ff., 138 elan - Das Jugendmagazin 32 "Friedensbewegung", Mitwirkung
  • standskämpfer (FIR) 81 Gesetzesverletzungen mit linksInternationale Kommunistische extremistischem Hintergrund 95 Strömung (IKS) 61 Gesetzesverletzungen mit rechtsInternationale Sozialistische Arbeiextremistischem Bezug
  • Kampagne gegen die Tagung des Hizb Allah (Partei Gottes) 161 Internationalen Währungsfonds Hochschule des Leninistischen (IWF) und der Weltbank
212 Sachwortregister von Linksextremisten in der 41, HOFFMANN, Karl-Heinz 141 61, 71, 76 f. HORNSTEIN, Luitgard 88, 95 "Friedenskampf" 31,35,38,41, 43, 48, 51 Front National 129 Frontorganisation 81 Illegaler Technologietransfer 194 Initiative "Weg mit den Berufsver- G boten" 39, 44 Institut für GesellschaftswissenGEMS, Michael 36 schaften beim ZK der KPdSU 27 Germania-Rundbrief 139 Institut für Internationale Politik und Gesellschaft für biologische AnthroWirtschaft der DDR (IPW) 54 f. pologie, Eugenik und VerhaltensInstitut für Marxistische Studien forschung (GfbAEV) 136 und Forschungen e.V. (IMSF) Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti51 f. sche Freundschaft Westberlin INTERNATIONAL - Informations31 und Bildungszentrum e.V. 55 Gesellschaft für Freie Publizistik Internationale Arbeiter-Assoziation (GFP) 134 (IAA) 71 Gesellschaft für NachrichtenerfasInternationale Demokratische Frausung und Nachrichtenverbreitung, enföderation (IDFF) 81 Verlagsgesellschaft Politische Internationale Föderation der WiderBerichte mbH (GNN) 61 standskämpfer (FIR) 81 Gesetzesverletzungen mit linksInternationale Kommunistische extremistischem Hintergrund 95 Strömung (IKS) 61 Gesetzesverletzungen mit rechtsInternationale Sozialistische Arbeiextremistischem Bezug 142 terorganisation (ISA) 63 f., 82 Gewalt 44, 58, 68, 84 f., 95 f., 117, Internationale Vereinigung Demo136, 142 f., 155 ff., 161 f., 164 ff., kratischer Juristen (IVDJ) 81 169 Internationales Hilfskomitee für Gewaltfreie Aktionsgruppen 70 nationale politische Verfolgte und Gewerkschaftsarbeit, kommunistideren Angehörige e.V. (IHV) 124 sche 40 f. Iranische Moslemische StudentenGOERTH, Christa 122 Vereinigung Bundesrepublik Graswurzelbewegung 70 Deutschland e.V. (MSV) 169 f. Graswurzelrevolution 71 Graswurzelwerkstatt 71 J Gruppe Internationale Marxisten (GIM) 62 Jugendbildungsstätte Burg Wahrberg 31 f. H Jugendpolitische Blätter 32 JUNG, Dr. Hein 51 HAMADI, AbbasAli 161 Junge Nationaldemokraten (JN) HAMADI, Mohamad Ali 161 117, 131, 134, 138, 141 HÄRLE, Siegfried 133 Junge Pioniere - Sozialistische KinHAULE-FRIMPONG, Eva 87, 95 derorganisation (JP) 33, 49 f., HEIDEL, Volker 122 54,80 HERTEL, Gerd 33 Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren K Angehörige e.V. (HNG) 122 f., K-Gruppen 58 f., 60, 72 ff., 79, 81 124 Kampagne gegen die Tagung des Hizb Allah (Partei Gottes) 161 Internationalen Währungsfonds Hochschule des Leninistischen (IWF) und der Weltbank 31, 37, Komsomol 29 45, 70, 71 ff., 83, 87, 91 f.
  • kommunistische 20 M KLUMP, Andrea Martina 85 Marx-Engels-Stiftung e.V. 51 KLUTH, Christian 85, 95 Marxistisch-Leninistische Partei Komitee
  • Marxistische AbendVArbeiterschule Kommunist 164 (MASCH) 51 Kommunistische Partei der SowjetMarxistische Arbeiterbildung - Verunion (KPdSU) 24, 26, 32, 42, einigung zur Verbreitung
  • wis63 f., 80 senschaftlichen Sozialismus Kommunistische Partei der Türkei (MAB) 51 (TKP) 167 Marxistische Arbeiterzeitung 79 Kommunistische Partei DeutschMarxistische Gruppe
  • Marxistischer Studentinnen und Kommunistische Partei DeutschStudentenbund Spartakus (MSB) lands (Marxisten-Leninisten
  • MATTHAEI, Walter 119 Kommunistischer Bund (KB) 60 ff., messemagazin international (mmi) 76 52 Kommunistischer Bund WestMIES, Herbert
Sachwortregister 213 Kampagne gegen Maßnahmen zur 128, 130, 132 Fernhaltung von Verfassungsfein-Schleswig-Holstein 53,128,133 den aus dem öffentlichen Dienst LAUCK, Gary Rex 123 35,44 Legale Residenturen 198 f. KARAMBOLAGE 61 Lerche - Heft für eine demokratiKarl-Liebknecht-Schule 27 sche Musikkultur 52 Kernorganisationen der "Neuen LinLinksextremisten im öffentlichen ken" 20 Dienst 22 Kernorganisationen, orthodox-kommunistische 20 M KLUMP, Andrea Martina 85 Marx-Engels-Stiftung e.V. 51 KLUTH, Christian 85, 95 Marxistisch-Leninistische Partei Komitee für Frieden, Abrüstung und Deutschlands (MLPD) 58 f., 79, Zusammenarbeit (KFAZ) 39, 42, 82 43,81 Marxistische AbendVArbeiterschule Kommunist 164 (MASCH) 51 Kommunistische Partei der SowjetMarxistische Arbeiterbildung - Verunion (KPdSU) 24, 26, 32, 42, einigung zur Verbreitung des wis63 f., 80 senschaftlichen Sozialismus Kommunistische Partei der Türkei (MAB) 51 (TKP) 167 Marxistische Arbeiterzeitung 79 Kommunistische Partei DeutschMarxistische Gruppe (MG) 23, lands (KPD) (1956 verboten) 24, 64 ff., 79 f. 25, 26, 61 Marxistischer Studentinnen und Kommunistische Partei DeutschStudentenbund Spartakus (MSB) lands (Marxisten-Leninisten) 23, 27, 32 f., 48, 49 ff., 54, 80 f. (KPD-ML) 63 f. MATTHAEI, Walter 119 Kommunistischer Bund (KB) 60 ff., messemagazin international (mmi) 76 52 Kommunistischer Bund WestMIES, Herbert 24 f., 26, 54, 80, deutschland (KBW) 61 167 Kommunistischer Hochschulbund Militärspionage 182, 197 79 Ministerium für Staatssicherheit Konföderation der Arbeitnehmer (MfS) 55, 183 f., 186, 189 f., 194 aus der Türkei in Europa (ATIK) Mitgliederzahlen extremistischer 165 f. Ausländerorganisationen 152, Koordinierungsausschuß der Frie155, 157, 160, 164,168, 171 densbewegung (KA), Mitwirkung Mitgliederzahlen, Linksextremisten von Linksextremisten in dem 20 f., 26, 58 36, 42, 48, 51 Mitgliederzahlen, RechtsextremiKOSIEK, Dr. Rolf 134 f. sten 114 Krefelder Initiative 42 f. MOSLER, Jürgen 118,122 Kroatische Staatsbildende BeweMÜLLER, Curt 125 gung (HDP) 171 MÜLLER, Ursula 125 KROHN, Alfred 133 MUSSGNUG, Martin 126, 131 Kuhle Wampe 49 KÜHNEN, Michael 118,119,122, N 124 Kulturarbeit der DKP 52 f. Nachrichten der HNG 122 Nachrichten-Verlags-GmbH 41,52 NACHRICHTEN zur Wirtschafts- L und Sozialpolitik 41 Landtagswahlen Nachrichtendienste - Baden-Württemberg 53, 119, -CSSR 187 ff., 199,201 ff.
  • PAPE, Martin 119 f. Nationalistische Front (NF) 122 f. Partei der Nationalistischen BeweNationalrevolutionäre 117 gung (MHP) 168 Nationalsozialistische Deutsche PEDERSEN
  • GmbH Linken" 20 (PPA) 29 Nebenorganisationen, orthodoxProletarische Aktion 71 kommunistische 20, 23, 27, 29, Proletarische Aktion Ruhrgebiet
214 Sachwortregister -DDR 182, 196 ff. Anhänger) (O.I.RF.G.) 169 -Polen 187,192,199 Organisation iranischer Studenten, -Rumänien 186 f. Sympathisanten der Organisation -UdSSR 182, 185 f., 190 f., 193, der Volksfedayin des Iran (Mehr194 ff., 199 ff., 202 heit) (O.I.S.) 169 -Ungarn 197 Ostermärsche 1988, Beteiligung Nation Europa 137 von Linksextremisten 39, 42 National-Freiheitliche 114 f., ÖZCAN, Hasan 167 126 f., 130 Nationaldemokraten 114 f., 126 P Nationaldemokratische Liga der Pahl-Rugenstein-Verlag 52 f. Albanischen Treue (N.D.SH.) 171 PAKASLATHI, Johannes 81 Nationaldemokratische Partei Palästinensischer Arbeiterverband Deutschlands (NPD) 114,126, in der Bundesrepublik Deutsch128, 130 ff.. 138, 141 land und West-Berlin (PAV) 161 Nationale Befreiungsfront KurdiPalästinensischer Studentenverstans (ERNK) 160 band in der Bundesrepublik Nationale Heilspartei (MSP) 168 Deutschland und West-Berlin e.V. Nationale Sammlung (N.S.) 118, (PSV) 161 119 PAPE, Martin 119 f. Nationalistische Front (NF) 122 f. Partei der Nationalistischen BeweNationalrevolutionäre 117 gung (MHP) 168 Nationalsozialistische Deutsche PEDERSEN, Henry-Krog 125 Arbeiterpartei (NSDAP) 117, Plambeck & Co. Druck und Verlag 118, 124 GmbH 61 Nationalsozialistische Deutsche plane GmbH 52 Arbeiterpartei -Auslandsund Politische Spionage 182, 190, 199 Aufbauorganisation (NSDAP-AO) PRAUSS, Erik 94 123, 138 Probleme des Friedens und des NAUMANN, Peter 123, 141 f. Sozialismus 80 Nebenorganisationen der "Neuen Progress Presse Agentur GmbH Linken" 20 (PPA) 29 Nebenorganisationen, orthodoxProletarische Aktion 71 kommunistische 20, 23, 27, 29, Proletarische Aktion Ruhrgebiet 71 31,51,55,80 Provisional Irish Republican Army Neonationalsozialisten 117 ff., 126, (PIRA) 162 f. 140 Publikationen ausländischer ExtreNeonazis 45, 114, 117 mistenorganisationen 155 "Neue Linke" 20 ff., 40, 42, 44, Publikationen der "Neuen Linken" 56 ff., 71 ff., 79 f., 81 22 Neuer Nationalsozialismus/NeoPublikationen der orthodoxen Komnazismus 117 munisten 22 NS-Kampfruf 124,138 Publikationen, rechtsextremistische 116 O PulverFASS 67 Offener Kanal - Mitgliederzeitung R zur Verbandsdiskussion 32 OOYEN van, Willi 42 radikal 67 Organisation der iranischen StudenRadikaldemokratische Studententen in der Bundesrepublik gruppen (RSG) 50 Deutschland und West-Berlin, RADOW, Birgit 31 Sympathisanten der Volksfedayin Rat der Konstitutionellen Monarchie Guerilla Iran (Ashraf-DEGHANIdes Iran in der Bundesrepublik
  • jugend (SDAJ) 27, 31 ff., 42, Tudeh-Partei Iran 170 46 ff., 53, 54, 80, 165 TÜRKES, Alparslan 168 Sozialistische
  • befreiungsarmee (TIKKO) 165 53 ff., 63 Türkische Kommunistische Partei/ - SED-Parteischule Franz Mehring Marxisten-Leninisten (TKP/M-L) 27 164 Sozialistische Einheitspartei
Sachwortregister 215 Deutschland und West-Berlin Sozialrevolutionäre 20, 66 f. (R.K.M.I.) 170 Sozialrevolutionäre Gruppierungen Rechtsextremisten im öffentlichen 82 Dienst 116 Spionage Reisekader 54, 55 f. -Militärspionage 182, 197 RETTNER, Gunter 54 - Politische Spionage 182, 190, revolutionär-marxistische Gruppen 199 20, 58, 72 -Wirtschaftsspionage 182, 194 f. Revolutionäre Marxisten 20, 56 f. -Wissenschaftsspionage 182, Revolutionäre Zellen (RZ) 83, 89 f., 194 f., 200 90 f., 95 Sprengstoffund Brandanschläge RIECKE, Thomas 35 58, 68, 74, 82, 83 ff., 86, 88 ff., ROEDER, Gertraud 125 94 ff., 120, 123, 140 f., 142, ROEDER, Manfred 125 156 f., 162 f., 169 Rote Armee Fraktion (RAF) 66, 68, Ständiger Arbeitsausschuß für 72, 83, 84 ff., 91, 92 ff. Frieden und internationale Ver- - Kommandobereich 83, 84, 85, ständigung 81 87, 93, 95 STEDUL, Nikola 171 - Militante der RAF 84, 86, 94 ff. STRASSER-Flügel/STRASSER-Kurs - RAF-Anhänger/-Umfeld 83, 117, 122 86 ff., 93 ff. STUCKMANN, Horst 42 rote blätter 33 Sturmvogel - Deutscher JugendRote Fahne 59 bund 137 Rote Zora 83, 89 ff., 95 Rührt Euch 48 T TAG, Ernst 124 S Tarnorganisationen 81 SABOT 67 tendenzen - Zeitschrift für engaSabotage 70 f. gierte Kunst 53 Samisdat Publishers Ltd 139 Terrorakt, Definition 82 SCHÖNBORN, Meinolf 170 Terrorismus, linksextremistischer Schwarze Garde 71 82 Schwarzer Faden 67 Terrorismus, rechtsextremistischer SED-Parteischule Franz Mehring 27 140 SENDBÜHLER, Karl-Heinz 134 THOMAS, Tobias 81 Sieg-AJ-Presse-Dienst 139 Trotzkisten 56 f., 64, 79 SEVERING, Andrea 94 trotzkistische Gruppen 58, 63, 82 Skinheads 117,136 Trotzkistische Liga Deutschlands Sozialistische Deutsche Arbeiter(TLD) 63 jugend (SDAJ) 27, 31 ff., 42, Tudeh-Partei Iran 170 46 ff., 53, 54, 80, 165 TÜRKES, Alparslan 168 Sozialistische Einheitspartei Türkische Arbeiterund BauernDeutschlands (SED) 24, 26, 29, befreiungsarmee (TIKKO) 165 53 ff., 63 Türkische Kommunistische Partei/ - SED-Parteischule Franz Mehring Marxisten-Leninisten (TKP/M-L) 27 164 Sozialistische Einheitspartei WestTürkische Volksbefreiungspartei/berlins (SEW) 22 f., 29 ff., 72, Front (THKP/-C) 165 f. 80,81 Sozialistischer Hochschulbund (SHB) 23, 39, 50 U Sozialistischer Jugendverband Karl Ümmet 167 Liebknecht 31 UNIDOC Film GmbH 53
  • Linksextremisten in den 42, 50 f. 71 Vereinigte Kommunistische Partei WEBER, Eberhard 29 der Türkei (TBKP) 167 WEBER, Ellen
216 Sachwortregister Union Islamischer Studentenvereine VORAN - zur sozialistischen Demoin Europa (U.I.S.A.) 169 kratie 63 Unsere Zeit (UZ) 29 f. Vorfeldorganisationen 42, 44, 55, UNZERTRENNLICH 67 80 WG - Verlagsund Vertriebsgesellschaft mbH 52 V Verband der islamischen Vereine W und Gemeinden e.V., Köln 167 WAHL, Peter 37 Vereinigte Deutsche StudentenWALENDY, Udo 134 schaften (VDS), Mitwirkung von War Resisters International (WRI) Linksextremisten in den 42, 50 f. 71 Vereinigte Kommunistische Partei WEBER, Eberhard 29 der Türkei (TBKP) 167 WEBER, Ellen 26 Vereinigte Sozialistische Partei Wehrsportgruppe Hoffmann 141 (VSP) 62 f. 79 Weltbund der Demokratischen Vereinigung Demokratischer JuriJugend (WBDJ) 80 stinnen und Juristen in der BunWeltföderation der Wissenschaftler desrepublik Deutschland und Ber(WFW) 81 lin (West) e.V. (VDJ) 37 f., 81 Weltfriedensrat (WFR) 37, 43, 81 f. Vereinigung der neuen Weltsicht in Weltkinderorganisation CIMEA 81 Europa e.V. (AMGT) 168 Wende zu demokratischem und Vereinigung der Verfolgten des Nazisozialem Fortschritt 25 regimes - Bund der AntifaschiWerbungsmethoden 183 ff., 185, sten in der Bundesrepublik Deutschland (WN-BdA) 34, 39, 186, 189 f., 191 42,441,81 Westarbeit 53 ff. Wiking-Jugend (WJ) 117, 119, Vereinigung der Verfolgten des Nazi136 ff. regimes WestberlinA/erband der Wildcat 67 Antifaschisten (WN Westberlin - Wirtschaftsspionage 182, 194 f. VdA) 31,81 Wissenschaftsspionage 182, Verlage, linksextremistische 22, 194 f., 200 52 ff WITT, Gregor 36 Verlage, rechtsextremistische 116, Wohlfahrtspartei (RP) 168 130, 137 f. Vlaamse Militanten Orde (VMO) - Z De Ring 138 Volksbefreiungsarmee Kurdistans Zentrum für Marxistische Friedens(ARGK) 160 forschung (ZMF) 51 Volksbewegung für die Republik Zielobjekte östlicher NachrichtenKosovo (LPRK) 171 dienste 190 Volksfront für die Befreiung ZÜNDEL, Ernst 139 Palästinas (PFLP) 160 Zusammen Kämpfen 86 Volksfront für die Befreiung Palästinas - Generalkommando (PFLP-GC) 162 Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg (VOLKSFRONT) 61,78 Volksmojahedin Iran 169 Volkssozialistische Bewegung Deutschlands/Partei der Arbeit (VSBD/PdA) 119 Volkszeitung 38
  • Politische und organisatorische Entwicklung 24 1.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) 24 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort 27 1.1.2 Organisation und Finanzierung
  • Schulung der DKP-Mitglieder 29 1.1.4 Parteipresse 29 1.2 "Sozialistische Einheitspartei Westberlins" (SEW) 29 1.3 Nebenorganisationen
  • Junge Pioniere - Sozialistische Kinderorganisation" (JP) 36 1.4 Kommunistisch beeinflußte Organisationen 37 1.4.1 "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten
5 INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Erfahrungen 12 Linksextremistische Bestrebungen 19 I. Übersicht in Zahlen 20 1. Organisationen und Mitgliederstand 20 2. Verlage und Vertriebsdienste 22 3. Periodische Publikationen 22 4. Linksextremisten im öffentlichen Dienst 22 5. Linksextremistische Einflüsse in Studentenvertretungen 23 II. Orthodoxe Kommunisten 24 1. Politische und organisatorische Entwicklung 24 1.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) 24 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort 27 1.1.2 Organisation und Finanzierung 27 1.1.3 Schulung der DKP-Mitglieder 29 1.1.4 Parteipresse 29 1.2 "Sozialistische Einheitspartei Westberlins" (SEW) 29 1.3 Nebenorganisationen der DKP 32 1.3.1 "Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend" (SDAJ) 33 1.3.2 "Marxistischer Studentinnen-und Studentenbund Spartakus" (MSB) 35 1.3.3 "Junge Pioniere - Sozialistische Kinderorganisation" (JP) 36 1.4 Kommunistisch beeinflußte Organisationen 37 1.4.1 "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten in der Bundesrepublik Deutschland" (WN-BdA) 38 1.4.2 "Deutsche Friedens-Union" (DFU) 38 1.4.3 "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegnerinnen" (DFG-VK) 39 2. Bündnispolitik 40 2.1 Bemühungen um "Aktionseinheit" mit Sozialdemokraten 41 2.2 Bemühungen um "Aktionseinheit" mit Gewerkschaften 42 2.3 "Antifaschismus"-Kampagne 43 2.4 Einflußnahme auf die "Friedensbewegung" 44 2.5 Kampagne gegen Maßnahmen zur Fernhaltung von Verfassungsfeinden aus dem öffentlichen Dienst 45 3. Betriebsarbeit 45
  • Revolutionär-marxistische Gruppen 53 2.1.1 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) 54 2.1.2 "Kommunistischer Bund" (KB) 56 2.1.3 "Bund Westdeutscher Kommunisten
  • Vereinigte Sozialistische Partei" (VSP) 57 2'.1.5 "Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD" (AB) 58 2.1.6 Trotzkistische Gruppen
  • Anarchistische "Gewaltfreie Aktionsgruppen" 68 2.2.3 "Anarcho-syndikalistische" und "anarcho-kommunistische" Gruppen 69 3. Aktionsfelder 69 3.1 "Internationalismusarbeit" - "Dritte Welt Solidarität
6 Inhaltsverzeichnis 4. "Ideologischer Kampf" 47 4.1 Instrumente zur Verbreitung des Marxismus-Leninismus 47 4.2 Druckerei, Verlage, Buchhandlungen 47 5. Teilnahme an Wahlen 48 5.1 Wahlen zum Europäischen Parlament 48 5.2 Kommunalwahlen 48 III. SED-Aktivitäten gegen die Bundesrepublik Deutschland 49 1. Anleitung, Unterstützung und Kontrolle der DKP 50 2. "Westarbeit" anderer DDR-Institutionen 51 3. Funktionärsund Delegationsreisen in die DDR und DDR-"Reisekader" 52 IV. "Neue Linke" 52 1. Politischer Standort und Entwicklung 52 2. Organisationen und Gruppierungen 53 2.1 Revolutionär-marxistische Gruppen 53 2.1.1 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) 54 2.1.2 "Kommunistischer Bund" (KB) 56 2.1.3 "Bund Westdeutscher Kommunisten" (BWK) 56 2.1.4 "Vereinigte Sozialistische Partei" (VSP) 57 2'.1.5 "Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD" (AB) 58 2.1.6 Trotzkistische Gruppen 59 2.1.7 "Marxistische Gruppe" (MG) 60 2.2 Anarchisten, Autonome und sonstige Sozialrevolutionäre 62 2.2.1 Autonome 63 2.2.2 Anarchistische "Gewaltfreie Aktionsgruppen" 68 2.2.3 "Anarcho-syndikalistische" und "anarcho-kommunistische" Gruppen 69 3. Aktionsfelder 69 3.1 "Internationalismusarbeit" - "Dritte Welt Solidarität" 69 3.2 "Antifaschismusarbeit" 71 3.3 "Antimilitarismusund Friedensarbeit" 72 3.4 Beteiligung an Aktionen der Umweltschutzbewegung und an Protesten gegen neue Technologien 73 3.5 Kampf um "Freiräume" 73 3.6 Betriebsund Gewerkschaftsarbeit 74 3.7 Tätigkeit an Hochschulen 74 V. Verbindungen zu ausländischen Linksextremisten 75 VI. Deutscher linksextremistischer Terrorismus 75 1. Entwicklung der Terroraktionen 75 2. "Rote Armee Fraktion" (RAF) 78 2.1 "Kommandobereich" und "Militante" 78 2.2 Inhaftierte der "Roten Armee Fraktion" 81 2.3 Umfeld der "Roten Armee Fraktion" 82
  • realen Sozialismus" stets kritisiert und keine der dort regierenden kommunistischen Parteien als "Bruderpartei" angesehen hatten, blieben von deren Niedergang bisher
  • Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und Errichtung einer sozialistisch-kommunistischen Diktatur oder der Anarchie. Diesen Zielen dienten auch die tagespolitischen
  • stellte die "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands" (SED) - inzwischen umbenannt in "Partei des Demokratischen
  • Sozialismus" (PDS) - d i e konspirative Finanzierung der "Deutschen Kommunistischen Partei" (DKP) weitgehend ein. Die aufwendigen Parteiapparate mußten erheblich reduziert
  • Rücken kehrten, begann, sich in Initiativen für eine neue kommunistische Politik zu formieren oder Anschluß bei Gruppierungen der "Neuen Linken
Allgemeine Erfahrungen I. Linksextremistische Bestrebungen Im organisierten Linksextremismus haben tiefgreifende Veränderungen eingesetzt. Die Umbrüche in Mittelund Osteuropa haben die orthodoxen Kommunisten in eine schwere Krise gestürzt, verbunden mit teilweisem organisatorischen Verfall und hohen Mitgliederverlusten. Die Gruppen der "Neuen Linken", die den "realen Sozialismus" stets kritisiert und keine der dort regierenden kommunistischen Parteien als "Bruderpartei" angesehen hatten, blieben von deren Niedergang bisher unberührt. Die Linksextremisten hielten an ihren verfassungsfeindlichen Zielen fest: Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und Errichtung einer sozialistisch-kommunistischen Diktatur oder der Anarchie. Diesen Zielen dienten auch die tagespolitischen Aktivitäten. Dabei konnten Linksextremisten, darunter auch gewaltbereite Anhänger der "Neuen Linken", in Aktionsbündnissen mit Demokraten zusammenwirken. Ein besonders herausragendes Aktionsthema gab es 1989 nicht. Nach den Wahlerfolgen der "Republikaner" verstärkten die Linksextremisten ihren "antifaschistischen Kampf". Das Interesse an anderen Protestbewegungen wie der "Friedensbewegung" ging weiter zurück. Zum Jahresende, nach dem Umbruch in der DDR, griffen Linksextremisten als neues Kampagnethema den Widerstand gegen eine Wiedervereinigung Deutschlands auf. Die Gewaltbereitschaft von Linksextremisten hielt an. Die Gesamtzahl der von ihnen verübten Straftaten ist wieder leicht angestiegen. 1. Orthodoxe Kommunisten Das Scheitern des "realen Sozialismus", vor allem in der DDR, hat zu einer Existenzkrise der orthodoxen Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland geführt. Zum Jahresende stellte die "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands" (SED) - inzwischen umbenannt in "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) - d i e konspirative Finanzierung der "Deutschen Kommunistischen Partei" (DKP) weitgehend ein. Die aufwendigen Parteiapparate mußten erheblich reduziert und Mitarbeiter entlassen werden, Publikationen wurden eingestellt. Die bisher immer bestrittene Berichterstattung der Verfassungsschutzbehörden über Abhängigkeit und Steuerung der DKP und der "Sozialistischen Einheitspartei Westberlins" (SEW)* sowie ihrer zahlreichen Vorfeldorganisationen wurden damit bestätigt. Eine Austrittswelle setzte ein. Ein Teil der reformwilligen Erneuerer, die der DKP den Rücken kehrten, begann, sich in Initiativen für eine neue kommunistische Politik zu formieren oder Anschluß bei Gruppierungen der "Neuen Linken" zu suchen. * Inzwischen umbenannt in "Sozialistische Initiative" (SD
  • Allgemeine Erfahrungen 13 Trotz dieser
Allgemeine Erfahrungen 13 Trotz dieser Entwicklung ist die DKP die stärkste linksextremistische Organisation geblieben und nach wie vor in allen Bundesländern organisiert. Die Parteiführung kämpft darum, die DKP als revolutionäre Arbeiterpartei auf marxistisch-leninistischer Grundlage zu "erneuern". Wie die Partei selber, so hoffen auch ihre Vorfeldorganisationen, die politische Arbeit - bei weitgehend unveränderten Zielen - mit kleineren Apparaten durch Eigenfinanzierung und verstärkte ehrenamtliche Tätigkeit fortsetzen zu können. Zum Jahresende wurden erstmals konkrete Anhaltspunkte bekannt, daß die SED die DKP nicht nur für politische Zwecke eingesetzt hat, sondern unter Verantwortung des Ministeriums für Staatssicherheit über viele Jahre hinweg DKP-Mitglieder für Sabotageakte ausgebildet hat.* 2. "Neue Linke" Die zahlreichen Gruppierungen der "Neuen Linken" - d. h. derjenigen Linksextremisten, die den orthodoxen, an der KPdSU und SED orientierten Kommunismus ablehnen - blieben organisatorisch und ideologisch weitgehend stabil. Einzelne Gruppen der revolutionären Marxisten und anarchistische Zusammenschlüsse, die jeweils mit mehreren Strömungen und Ausprägungen vertreten sind, hatten weiteren Zulauf. Zum Jahresende begannen Trotzkisten und Anarchisten Stützpunkte und Gruppen in der DDR aufzubauen. Ein erneuter Versuch, die ideologische und organisatorische Zersplitterung der "Neuen Linken" zu überwinden und die Kräfte zu bündeln, und zwar einschließlich von Personen aus dem terroristischen Umfeld, Erneuerern aus den Reihen der DKP sowie Anhängern ökosozialistischer Strömungen in den GRÜNEN, stieß auf geteiltes Interesse. Wie schon seit Jahren waren anarchistisch orientierte Autonome für die Mehrzahl der von Linksextremisten verübten Gewalttaten, einschließlich der terroristischen Brandanschläge, verantwortlich. 3. Terrorismus** Einerseits hat die seit 1987 rückläufige Entwicklung der Zahlen linksextremistisch motivierter Terrorakte**) auch 1989 angehalten. So ist deren Zahl mit 101 Anschlägen gegenüber dem Vorjahr (197) um nahezu die Hälfte gesunken. Andererseits hat der "Kommandobereich" der "Roten Armee Fraktion" (RAF) mit dem Mord an dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank Dr. Alfred HERRHAUSEN am 30. November in Bad Homburg gezeigt, daß er unbeirrt an seinen heimtückischen verbrecherischen Zielen, dem sog. "Konzept des bewaffneten Kampfes", festhält. * Zur Definition der Begriffe" Terrorismus" und "Terrorakte" s. S. 75/76 ** Die Existenz dieser äußerst konspirativ rekrutierten geheimen Einsatztruppe belegt anschaulich die vielfach unterschätzte Gefährdung der inneren Sicherheit durch SED-gesteuerte orthodoxe Kommunisten.
  • Zahlen 1. Organisationen und Mitgliederstand Hohe MitgliederDie Gesamtzahl der Parteien und sonstigen Organisationen ist verluste der gegenüber 1988 gleich geblieben
  • Anhängern der "Neuen Linken" deutlich verschoben. Denn die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) verlor infolge der schweren ideologisch-politischen und finanziellen
20 Linksextremistische Bestrebungen I. Übersicht in Zahlen 1. Organisationen und Mitgliederstand Hohe MitgliederDie Gesamtzahl der Parteien und sonstigen Organisationen ist verluste der gegenüber 1988 gleich geblieben. Die Zahl der organisierten Linksorthodoxen extremisten ist jedoch stark zurückgegangen, dabei hat sich die Kommunisten Relation der orthodoxen Kommunisten zu Mitgliedern und Anhängern der "Neuen Linken" deutlich verschoben. Denn die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) verlor infolge der schweren ideologisch-politischen und finanziellen Krise einen großen Teil ihrer Mitglieder; auch bei ihren Jugendund Studentenorganisationen ging der Verfall weiter. Im Bereich der "Neuen Linken" stieg dagegen die Mitgliederzahl einzelner revolutionär-marxistischer Organisationen an. Auch anarchistische und sonstige sozial-revolutionäre Gruppierungen hatten wieder Zulauf. 1987 1988 1989 Zahl Mitglieder Zahl Mitglieder Zahl Mitglieder Orthodoxe Kommunisten Kernorganisationen 2 42.500 2 39.500 2 25.000 Nebenorganisationen 13 28.000 14 15.900 13 6.700 beeinflußte Organisationen* 54 60.500 55 60.000 55 53.000 "Neue Linke" Revolutionäre Marxisten Kernorganisationen 27 6.100 29 7.100 31 9.200 Nebenorganisationen 10 500 10 500 8 500 beeinflußte Organisationen 11 1.200 10 1.400 9 1.600 Anarchisten und sonstige Sozialrevolutionäre** 65 4.300 67 4.000 69 4.500 Summe 182 81.400 61.700 187 67.000 61.400 187 45.900 54.600 Nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften und Kinderca. ca. ca. ca. ca. ca. organisationen 62.000 46.000 56.000 46.000 41.000 40.000 Da den beeinflußten Organisationen auch Mitglieder angehören, die keine Kommunisten sind, wurden die Mitgliederzahlen in einer eigenen Spalte aufgeführt. * Erfaßt sind nur Gruppen, die festere Strukturen aufweisen und über einen längeren Zeitraum aktiv waren. Das Mobilisierungspotential der "Szene" umfaßt zusätzlich mehrere tausend Personen.
  • noch organisierte Marxisten-Leninisten, AnhänZusammenschluß ger autonomer und anarcho-kommunistischer Gruppierungen, Perder "Radikalen sonen aus dem terroristischen Umfeld, Erneuerer
  • Echo blieb geteilt. Vor allem Autonome fürchten, in einer parteiähnlichen Organisation vereinnahmt zu werden. Ein herausragendes Aktionsthema - vergleichbar
Linksextremistische Bestrebungen 53 ren "Klassenkampf" und "proletarische Revolution", um den "bürZwei Lager der gerlich-demokratischen Staat" zu zerschlagen. Die meisten nennen "Neuen Linken": den Aufbau einer wahrhaft sozialistischen Gesellschaft als ihr Ziel. "Revolutionäre Marxisten" und Anarchistische Gruppen wollen den demokratischen Staat zerset"Anarchisten" zen oder zerschlagen, um eine herrschaftsfreie Gesellschaft - die Anarchie - zu errichten. Die meisten Gruppen der "Neuen Linken" "Neue Linke" verkünden offen, sie würden revolutionäre Gewalt anwenden, propagiert revolusobald die Bedingungen dafür objektiv und subjektiv reif seien. Für tionäre Gewalt viele anarchistische Gruppierungen ist eine solche Situation bereits heute gegeben: Sie halten gewalttätiges Vorgehen schon jetzt nicht nur für möglich, sondern auch für nötig! Seit Jahren beklagt die "Neue Linke" ihre ideologische und organisatorische Zersplitterung. Versuche, diesen Zustand zu überwinden, versandeten jedoch meist in zähen Theoriediskussionen oder scheiterten, weil Funktionäre fürchteten, Autorität einzubüßen, oder Gruppen argwöhnten, von anderen bevormundet zu werden. Im Frühjahr gab es einen neuen Versuch, die Kräfte zu bündeln. Bemühungen um Ungebundene und noch organisierte Marxisten-Leninisten, AnhänZusammenschluß ger autonomer und anarcho-kommunistischer Gruppierungen, Perder "Radikalen sonen aus dem terroristischen Umfeld, Erneuerer aus den Reihen Linken" der DKP sowie Anhänger ökosozialistischer Strömungen in den GRÜNEN riefen dazu auf, eine "Radikale Linke" zu formieren, die den Parlamentarismus, den Kapitalismus und das Patriarchat bekämpft. Das Echo blieb geteilt. Vor allem Autonome fürchten, in einer parteiähnlichen Organisation vereinnahmt zu werden. Ein herausragendes Aktionsthema - vergleichbar mit der Kampagne gegen den Internationalen Währungsfonds im Herbst 1988 - gab es 1989 nicht. Nach den Wahlerfolgen der "Republikaner" verstärkte auch die "Neue Linke" ihren "Antifaschismuskampf". Das Interesse an Protesten der "Friedensbewegung" und der "Umweltschutzbewegung" ging weiter zurück. Die Zahl der Hausbesetzungen mit linksextremistischer Beteiligung nahm dagegen wieder zu. Zum Jahresende, nach den Umwälzungen in der DDR, mobilisierte auch die "Neue Linke" gegen eine Wiedervereinigung Deutschlands. Trotzkisten und Anarchisten bemühten sich zugleich, Stützpunkte und neue Gruppen in der DDR aufzubauen. Die publizistischen Möglichkeiten der "Neuen Linken" blieben beachtlich. Ihre Gruppen gaben wieder etwa 200 verschiedene periodische Schriften heraus mit einer Jahresgesamtauflage von nahezu 7 Millionen Exemplaren. 2. Organisationen und Gruppierungen 2.1 Revolutionär-marxistische Gruppen Mehr als 30 verschiedene Organisationen waren 1989 aktiv. Die Mitgliederzahl der marxistisch-leninistischen Gruppen, Bünde und Parteien (K-Gruppen) hielt sich bei etwa 3.000. Davon entfiel der
  • Orthodoxe Kommunisten 1. Politische und organisatorische Entwicklung 1.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort Existenzkrise Seit im Laufe
24 Linksextremistische Bestrebungen II. Orthodoxe Kommunisten 1. Politische und organisatorische Entwicklung 1.1 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) 1.1.1 Ideologisch-politischer Standort Existenzkrise Seit im Laufe des Jahres 1989 das Scheitern des "realen Sozialisder orthodoxen mus", vor allem in der DDR, offenkundig geworden ist, hat sich die Kommunisten Identitätskrise der orthodoxen Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland zur Existenzfrage zugespitzt. Der DKP-Vorsitzende Herbert MIES* sprach gegen Jahresende von "beispielloser politischer und moralischer Erschütterung", gleichzeitig aber auch von der Entschlossenheit, fester zusammenzurücken und die DKP als revolutionäre Partei der Arbeiterklasse zu erhalten1. Tagung des Parteivorslands der DKP, Düsseldorf, 16. Dezember 1989 Zur Entwicklung in der DDR und zur Krise der DKP Für den Erhalt und die Reorganisation der DKP Für einen Neuanfang Referate und Beschlüsse der 10. Parteivorstandstagung Ungeachtet der Umbrüche im "realen Sozialismus" hielt die DKP an ihren gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten Zielen fest. Auf dem 9. Parteitag zu Jahresbeginn2 bekannten sich die Delegierten - sowohl der Mehrheitsflügel der DKP weiterhin Traditionalisten als auch die Minderheitsströmung der Erneuerer - für "sozialistische einmütig zum Ziel einer "sozialistischen BRD", wie sie im ParteiBRD" programm der DKP formuliert sei3. Nach diesem Programm - so MIES später - bedeute Sozialismus "politische Macht der Arbeiterklasse" (Synonym für "Diktatur des * Seit ihrem 10. Parteitag am 24725. März 1990 hat die DKP eine neue Führung. Ein vierköpfiger Sprecherrat löste den bisherigen Vorsitzenden und seine Stellvertreterin ab.
  • einer sozialistischen Gesellschaft4. Unverzichtbar sei die führende Rolle der Partei; wer diese aufgebe, untergrabe den Sozialismus5. Von dieser Position machte
  • Für sich selbst erhebt die DKP ebenfalls den für kommunistische Parteien typischen Avantgardeanspruch; so besitze sie als einzige politische Kraft
Linksextremistische Bestrebungen 25 Proletariats"), gesellschaftliches Eigentum an den Hauptproduktionsmitteln und Planwirtschaft. Diese Prinzipien seien unverändert, auch für ein neues DKP-Programm, die entscheidenden Kriterien einer sozialistischen Gesellschaft4. Unverzichtbar sei die führende Rolle der Partei; wer diese aufgebe, untergrabe den Sozialismus5. Von dieser Position machte die DKP auch nach der Wende in der DDR keine Abstriche: Daß die führende Rolle deklamiert und nicht praktiziert worden sei, habe dem Sozialismus geschadet6. Für sich selbst erhebt die DKP ebenfalls den für kommunistische Parteien typischen Avantgardeanspruch; so besitze sie als einzige politische Kraft mit dem Marxismus-Leninismus eine integrierende Wissenschaft von Gesellschaft und Natur7. Nur der Marxismus-Leninismus könne Richtschnur für eine Erneuerung der DKP sein8: "Der Sozialismus-Kommunismus als Gesellschaftsordnung bleibt unser Ziel"9. Afghanistan sieht vor Großbritannien: Bettler Hauptproblem der Türkei: einem harten Winter gehören zum StraBenbitd Die Kurdentrage Sehe 3 Sette 4 Serie 4 unsere zeit PV umreiBt Konturen Hii_i_HHHHi_i_i_i_i_Hi_i_i_i_i_HQaH|imiBmiBmiBmiBBi * JSSr'Ü^IÜ'SSÜ". ' "Z" UM|WM Mt p ^ ,TOnQUoter bu mm Sander- m i t Jrafc EmotloMIl* fmekl für Neuanfang der DKP gsSj Die von der DKP verfolgte revolutionäre Strategie sieht mehrere Etappen vor: zunächst eine "Wende zu demokratischem und sozialem Fortschritt", das Konzept einer "friedensorientierten und demokratischen Reformalternative" einschließend; dann eine "antimonopolistische Demokratie" (entsprechend der Leninschen "revolutionär-demokratischen Diktatur", einer Vorstufe der "Diktatur des Proletariats"); schließlich die sozialistische Gesellschaftsordnung als Ergebnis grundlegender Umgestaltung bzw. Umwälzung, d. h. einer Revolution10. DKP-Ideologen betonten, die sozialistische Revolution sei kein "Kladderadatsch". Die Partei gebe sich nicht der Illusion hin, das Großkapital werde seine Eigentumstitel auf dem silbernen Tablett überreichen. Die Erfahrung lehre, daß blutige Gewalt - in der Regel von den Verteidigern des Alten eingeführt - eine große Rolle spiele11.
  • ließ. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Verbot der "Kommunistischen Partei Deutschlands" (KPD) sind "Diktatur des Proletariats" und "sozialistische Revolution
  • internationasich die DKP weiterhin als Teil der internationalen kommunistilen kommunistischen und revolutionären Bewegung; sie wolle an ihrem klassenschen Bewegung mäßigen
26 Linksextremistische Bestrebungen Die SED, von der die DKP ihre Direktiven erhielt, hatte auch Vorbereitungen für einen gewaltsamen Umsturz getroffen. Zum Jahresende ergaben sich Anhaltspunkte, daß sie unter Verantwortung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR über viele Jahre hinweg DKP-Mitglieder für Sabotageakte ausbilden ließ. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Verbot der "Kommunistischen Partei Deutschlands" (KPD) sind "Diktatur des Proletariats" und "sozialistische Revolution" mit der freiheitlichen demokratischen Ordnung des Grundgesetzes unvereinbar12. So hat auch das Bundesverwaltungsgericht gemäß ständiger Rechtsprechung erneut festgestellt, daß die DKP verfassungsfeindliche Ziele verfolge13. DKP weiterhin Teil Allen Rückschlägen und Enttäuschungen zum Trotz bezeichnete der internationasich die DKP weiterhin als Teil der internationalen kommunistilen kommunistischen und revolutionären Bewegung; sie wolle an ihrem klassenschen Bewegung mäßigen Verständnis des proletarischen Internationalismus und ihrer prinzipiellen Solidarität mit den sozialistischen Staaten festhalten 14 . Dies gelte vor allem für die DDR. Die Kommunisten der Bundesrepublik Deutschland hätten den Sozialismus auf deutschem Boden immer als historische Errungenschaft betrachtet und sich damit identifiziert15. Ob am 17. Juni 1953, am 13. August 1961 oder beim Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei16, stets hätten sie die DDR verteidigt17. Dementsprechend hatte die DKP noch Ende August die DDR als "gelungenes deutsches >Experiment<" gepriesen18. Nach der Wende in der DDR räumte das DKP-Präsidium jedoch ein, bei der Darstellung des Sozialismus jahrelang eine Praxis des strategischen Verschweigens gepflegt zu haben19. Erneuerer übersetzten: "Auf gut deutsch: Wir logen"20. Erstmals bekannte die DKP offen, w DKP ringt um neues Verhältnis zur DDR Reportage: SWAPO-Rinder gefunden - in der DDR Seite 3 unsere zeit Ungern: Aef "ern WeejkMCfcMS7 Hejeebefi: MeN Erste Runde sehr produktiv V' 4 '** * "
  • Partei blieben, als auch bei solchen, die uneins über ihr den Rücken kehrten. Namhafte Repräsentanten dieses Flügels kommunistische bekundeten
  • revolutionären Anspruch festzuhalten27, und bemühte sich um eine parteiübergreifende Sammlung von Kommunisten und Sozialisten. Andere begannen, sich von extremistischen Zielen
Linksextremistische Bestrebungen 27 die SED habe unmittelbar auf ihre politischen Aussagen Einfluß genommen21. Vorsichtig kritisierte MIES "Besserwisserei" der SED22. Erneuerer formulierten drastischer: Die DKP habe die SED bis ins Detail kopiert und Kadavergehorsam geübt23. Selbst die SED/PDS räumte ein, sie habe bisher die DKP gegängelt und dirigiert; dies werde künftig nicht mehr vorkommen24. Die DKP betonte ihre Kontinuität mit der 1956 als verfassungswidrig verbotenen KPD. Im Schlußwort des 9. Parteitages sprach MIES von der "70jährigen Geschichte unserer Partei". Nach Angaben der DKP waren etwa 57 % der auf diesem Parteitag gewählten Parteivorstandsmitglieder bereits in der illegalen KPD aktiv25. Differenziert waren die Diskussionen bei Erneuerern, sowohl bei Erneuerer jenen, die zunächst in der Partei blieben, als auch bei solchen, die uneins über ihr den Rücken kehrten. Namhafte Repräsentanten dieses Flügels kommunistische bekundeten, es gebe in ihren Reihen viele, die sich kommunistiPolitik sche Politik besser als Teil der Grünen vorstellen könnten26. Ein Großteil der Erneuerer versicherte, am revolutionären Anspruch festzuhalten27, und bemühte sich um eine parteiübergreifende Sammlung von Kommunisten und Sozialisten. Andere begannen, sich von extremistischen Zielen der DKP zu lösen. 1.1.2 Organisation und Finanzierung Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten und Erneuerern lahmten zusehends die Handlungsfähigkeit der DKP. Parteivorstandstagungen häuften sich; sie beschäftigten sich vorwiegend mit internen Problemen. Von der Entwicklung in der DDR wurde die DKP überrollt. Ratlosigkeit, Verbitterung und Resignation führten zu weiteren deutlichen Mitgliederverlusten. Zum Jahresende Rückläufige dürften der DKP noch etwa 22.000 Mitglieder angehört haben Mitgliederzahlen (Ende 1988: fast 35.000). der DKP
  • Organisation 2003 auch in Berlin Protestkundgebungen durch. 4.4.5 "Türkische Kommunistische Partei / Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) Organisationsstruktur: konspirativ arbeitende Kaderorganisation Entstehung/Gründung
  • Isci Köylü Kurtulusu" ("Arbeiterund Bauernbefreiung"), erscheint zweimonatlich Die "Türkische Kommunistische Partei / Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) ist seit 1994 in zwei Flügel
  • Namen "Ostanatolisches Gebietskomitee" (DABK) aktiv - ist die "Maoistische Kommunistische Partei" (MKP), deren bewaffnete Einheiten heute als "Volksbefreiungsarmee" (HKO) agieren. Beide
  • staatlichen Ordnung in der Türkei an, um dort ein kommunistisches Gesellschaftssystem zu errichten. 373 Vgl. auch Verfassungsschutzberichte der letzten Jahre
Hintergrundinformationen - Ausländerextremismus 229 aus, dass es in einem vom "Imperialismus" abhängigen und vom "Faschismus" regierten Land wie der Türkei unmöglich sei, die Machtverhältnisse durch Wahlen zu verändern. Daher plädiert sie für einen radikalen Umsturz des dortigen politischen Systems in Form einer "Revolution" und des "bewaffneten Volkskampfes". Personen, deren Aktivitäten gegen die "Revolution" gerichtet seien, droht die DHKP-C eine "gnadenlose Bestrafung" an. Nachdem 2002 keine terroristischen Aktionen türkischer Linksextremisten zu verzeichnen waren, verübte die DHKC in der Türkei allein zwischen April und August 2003 sechs Bombenattentate. Diesbezügliche Selbstbezichtigungen der Organisation erscheinen jeweils zeitnah im Internet und sind sogar in deutscher Übersetzung verfügbar. In Deutschland engagiert sich die DHKP-C seit November 2000 in Form von öffentlichen Solidaritätskundgebungen für die Hungerstreikenden in den türkischen Gefängnissen.373 In diesem Zusammenhang führte die Organisation 2003 auch in Berlin Protestkundgebungen durch. 4.4.5 "Türkische Kommunistische Partei / Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) Organisationsstruktur: konspirativ arbeitende Kaderorganisation Entstehung/Gründung: 1972 in der Türkei, in Deutschland seit 1973/74 Mitgliederzahl: 1 500 bundesweit (2002: 1 500), 100 in Berlin (2002: 100) Publikationen: "Özgür Gelecek" ("Freie Zukunft"), erscheint zweiwöchentlich "Isci Köylü Kurtulusu" ("Arbeiterund Bauernbefreiung"), erscheint zweimonatlich Die "Türkische Kommunistische Partei / Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) ist seit 1994 in zwei Flügel gespalten. Der "Partizan"-Flügel verfügt über bewaffnete Einheiten, die die Bezeichnung "Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee" (TIKKO) tragen. Der zweite Flügel - bis Dezember 2002 unter dem Namen "Ostanatolisches Gebietskomitee" (DABK) aktiv - ist die "Maoistische Kommunistische Partei" (MKP), deren bewaffnete Einheiten heute als "Volksbefreiungsarmee" (HKO) agieren. Beide Flügel sind marxistisch-leninistisch sowie maoistisch orientiert und streben die gewaltsame Beseitigung der staatlichen Ordnung in der Türkei an, um dort ein kommunistisches Gesellschaftssystem zu errichten. 373 Vgl. auch Verfassungsschutzberichte der letzten Jahre. Die DHKP-C ist die einzige türkische linksextremistische Organisation, deren Mitglieder weiterhin versuchen, ihre politischen Ziele durch Hungerstreikaktionen durchzusetzen.