Interessen der Koreanischen De mokratischen Volksrepublik" wahrgenommen. Der Tradition kommunistischer Staaten folgend, verfügt die KDVR auch weiterhin über eine Vielzahl
Sicherheits diensten, die entweder der Staatsführung direkt oder der Partei der Arbeiterklasse (PdAK) unterstellt sind. Ziele und Aktivitäten Ihrer Aufgabenstellung
eine sozialistische Bundesrepuzwanzigjährigen Wirkens der blik. Entscheidende Elemente Deutschen Kommunistischen einer sozialistischen BundesrePartei. (...) Die Entwicklung der publik werden die politische
GeErneuerung der Sozialistischen werkschaftsfunktionären, die Kinderorganisation Junge PionieMitglieder unserer Partei sind. re", I, 4 Die Standhaftigkeit
vieler kom23. UZ vom 16.3. 1990 munistischer Berufsverbotsop24. "Die kommunistischenParteien fer hat dazu beigetragen, das erstreben eine Welt, deren
Vereinigte Sozialistische Partei" (VSP) 35 2.7 "Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD" (AB) 35 2.8 "Trotzkistische Gruppen" 37 2.9 "Radikale
Anarchistische "Gewaltfreie Aktionsgruppen" 45 3. "Anarcho-syndikalistische" und "anarcho-kommunistische" Gruppen 45 IV. Aktionsfelder 46 1. Kampagne gegen die Einheit
einer sozialistisch-kommunistischen Diktatur oder der Anarchie. Die "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) war von den Umwälzungen am stärksten betroffen
hofft, sich mit anderen dogmatischen Kräften zu einer vereinigten kommunistischenPartei in ganz Deutschland zusammenschließen zu können. Das organisierte Umfeld
geschrumpft. Hauptamtliche Apparate sind kaum noch vorhanden. Einige der kommunistisch beeinflußten Organisationen versuchen jedoch, ihre Arbeit fortzusetzen, so die "Vereinigung
arbeiten - wie Aktivisten aus der DKP - mit der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) zusammen. Die PDS, vormals "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
gegenüber 1989 stark verändert: Erheblicher Die Zahl der linksextremistischen Parteien und sonstigen GruppieMitgliederverlust rungen ging deutlich zurück; dies gilt auch
Gesamtzahl ihrer und Mitglieder. Insbesondere bei der "Deutschen Kommunistischen organisatorischer Partei" (DKP) und ihrem Umfeld gab es erheblichen MitgliederVerfall
sieht die DKP weiterhin in der Rolle einer "revolutionären Partei der Arbeiterklasse"9', die ihre Tätigkeit auf die Theorien
Besonders eng gestalteten sich die Beziehungen der DKP zur "Kommunistischen Plattform" in der PDS. Bei einem Treffen des DKP-Sprecherrates
Bündnis linker Kräfte öffnen und darin die Rolle einer kommunistischen Strömung oder Plattform übernehmen'2'. Diese Anregung fand bei einer
betont ihre größeren Zahl der DKP-Mitglieder Interesse. Die Parteiführung legte Eigenständigkeit sich jedoch bald fest: auch in einem vereinten
Partei, weitergeben könne14'. DKP-Kontakte zu Schon bald nach der Wende suchte die DKP auch das Gespräch mit kommunistischen
Ansprechpartner erschienen ihr vor allem die neuen Bundesländern dortige "KommunistischePartei Deutschlands" (KPD) und die marxistische Partei "Die Nelken". Überlegungen
Führung, sich mit gleichgerichteten Kräften zu einer vereinigten kommunistischenPartei zusammenzuschließen, stießen insbesondere bei Kontakten mit der KPD auf positive
konzentrierte die DKP ihre zentralen InstituVerlagerung tionen, darunter den Parteivorstand und die Redaktionen ihrer zentraler DKPParteiorgane, in Essen. Dorthin wurden
wird zu günstigen Bedingungen in einem Unternehmen der "KommunistischenPartei Luxemburgs" gedruckt. Die früher beträchtliche Zahl von DKP-Kleinzeitungen ging
Umfang der Verband von der DKP abhängig gewesen war. Kommunistische Funktionäre der DFG-VK DFG-VK bestätigt gaben
finanzielle Unterstützung mit den zuständigen Funktionären des DKP-Parteivorstandes bedurch die DKP raten301. Solche Informationen führten zu heftigen Diskussionen
Bundesführung der DFG-VK ihre Positionen; in Kommunistischer Landesverbänden zeigten sich ähnliche Entwicklungen. Der komEinfluß stark munistische Einfluß
Niedergang der SEW setzte sich fort. Auf einem außerordentlichen Parteitag Mitte Februar, zu dem als Gäste u. a. Repräsentanten
Ausdehnung auf prüft, ob es bei ihrem "gesamtnationalen Parteiaufbau" Verbündete neue Bundesländer geben könne. Auf einem Pressefest zum 20jährigen Bestehen
Streik bei der Deutschen Reichsbahn im Dezember. 2.4 "Kommunistischer Bund" KB) Der 1971 gegründete KB geriet in seine bisher schwerste
Texte ausländischer terroristischer Organisationen verbreitet wurden. 2.6 "Vereinigte Sozialistische Partei" (VSP) Die VSP vermochte auch im vierten Jahr nach ihrer
schon traditionellen Spannungen zwischen MitSpannungen gliedern der ehemaligen "KommunistischenPartei Deutschlands/ und Differenzen in Marxisten-Leninisten" (KPD) und der trotzkistischen
Vielfalt revolutionär-sozialistischer Positionen" als charakteristisch für ihre Partei501; die VSP sei ein Scharnier, ein Brückenkopf zu sozialistischen, radikalen
weiter; er gab auch das zuletzt 1988 erschienene Zentralorgan "Kommunistische Arbeiterzeitung" (KAZ) wieder heraus
orthoorthodoxdox-kommunistischen Gruppierungen, wie der "Tudeh-Partei Iran" kommunistischen und der "Organisation iranischer Studenten, Sympathisanten der iranischen Organisation der Volksfedayin
Journalismus in der IG Medien) die früheren Erfolge der Partei: "Die Zahl der DKP-Mitglieder in Betriebsund Personalräten stieg ständig
öffentlichen Dienst, demagogisch als "Berufsverbote" bezeichnet. Die kommunistisch beeinflußte Initiative "Weg mit den Berufsverboten" - von ihrer Gründung 1973 bis Ende
GRAPO, den RAF bemüht sich "bewaffneten Arm" der "rekonstituierten" KommunistischenPartei um Zusammenarbeit mit GRAPO SpaniensPCE(r). Diese Terrorgruppe
unterschiedlichen Auffassung beider Terrorgruppen über die Notwendigkeit einer "KommunistischenPartei" als Vorbedingung zur Schaffung einer "vorrevolutionären Lage". Die RAF sieht
Freiheitliche demokratische Grundordnung 55, Deutsche KommunistischePartei
National DHKP-C Siehe Revolutionäre VolksbefreiungsFUN-Partei 66, 73 partei-Front FZ Freiheitlicher Buchund Zeitschriften-Verlag DIA Siehe Der Islam
Kolleg Geheimschutzbeauftragter 147, 148, 273, 274 DKP Siehe Deutsche KommunistischePartei Gerechtigkeitsund Entwicklungspartei 111, 127, DLVH Siehe Deutsche Liga für