Zentralorgan des inzwischen in der PDS aufgegangenen "Bundes Westdeutscher Kommunisten" - BWK -). Die juristisch selbständigen, früher dem BWK zuzurech nenden
schrift "Geheim", die sich als sog. Enthüllungsmagazin versteht. 1. "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) Die "Partei des Demokratischen Sozialismus
mitzumachen und beharrte auf dem auf Systemüberwindung abzie lenden Parteiprogramm: "... hier ein bißchen zurücknehmen, da ein wenig entgegenkommen, hier einen
Tradition der kommunistikommunistischen Arbeiterbewegung schen Arbeiterbewegung. Der stellvertretende Parteivorsitzende Wolfgang GEHRCKE erklärte anläßlich eines Kolloquiums der PDS zum Thema
gust in Bonn, die Partei habe mit der Geschichte der kommunistisch sozialistischen Bewegung nicht gebrochen, sondern nehme diese
für die Zukunft ausgeschlossen 30). Nach Angaben des Parteivorsitzenden BISKY gehörten noch ca. 90 % der heutigen PDS-Mitglieder bereits zuvor
Hälfte der be fragten PDS-Mitglieder "eher als kommunistisch
fördert die PDS offen linksextremistische Strukturen innerhalb der Partei: die "Kommunistische Plattform der PDS" (KPF), die "Arbeitsgemeinschaft Junge GenossInnen
Hinweise vor darauf, daß sich die Partei von diesen Strukturen trennen will. "Kommunistische Die KPF (nach eigenen Angaben
Berlin be tonte die "AG Autonome Gruppen", ihre Partei lerne nun hoffentlich, "daß Demokratie und Meinungsfreiheit in diesem Staat nicht
Zusammenschluß orthodox Forum der PDS" kommunistisch ausgerichteter Mitglieder und Sympathisanten der Partei - führte zwei Konferenzen zu den Themen "Sozialistisches Ziel
geprägte Parteiensystem und Parteienverständnis. ... Als Gefangener des bürgerlich geprägten Parteiensystems ist es nur logisch, dem Wahlfetischismus zum Opfer zu fallen
Januar 1996) Integration des Die Strukturen des "Bundes Westdeutscher Kommunisten" (BWK) BWK in die PDS dienen weiterhin dem Aufbau
Zusammenarbeit der PDS mit Linksextremisten außerhalb der der Zusammenarbeit Partei gestaltet sich vielfältig: z. B. durch aktive Teilnahme an Akti
onsbündnissen, gemeinsame Gespräche zwischen Vertretern der Vorstände der "Deutschen KommunistischenPartei" (DKP) und der PDS, enge Kontakte zwischen der "Kommunistischen
kandi dierten auch mehrere DKP-Mitglieder sowie Mitglieder kommunisti scher Parteien Italiens und Griechenlands. Mit 1,3 % der Stimmen verfehlte
Linksextremistische Bestrebungen - 60 - 2. "Deutsche KommunistischePartei" (DKP) und Umfeld 2.1 DKP Herausragendes Ereignis für die "Deutsche KommunistischePartei
entscheidende Bedeutung zu." Bemerkenswert war die Resonanz des Parteitages bei ausländischen Kommunisten: 31 "Bruderparteien" und Befreiungsorganisationen aus 27 Ländern hatten
Sprecher und neu gewählte von anderen revolutionär Vorsitzende der Partei, Heinz STEHR, auf dem Parteitag fest, es sei marxistischen gelungen
Leichte Zugewinne aus Ostdeutschland, aus den Reihen der "Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung" (KAZ) - einem Ableger des stalinistisch orientierten "Arbeiterbundes für
noch in der DDR gegrün deten "KommunistischenPartei Deutschlands" (KPD, Berlin) ließen die Mitgliederzahl der DKP auf deutlich über
Fourth International" (Sitz Detroit), kündigte seine Umwandlung in eine Partei an 65). Die "Spartakist-Arbeiterpartei Deutschlands" (SPAD), deutsche Sek tion
Rote Hilfe e. V." (RH) bezieht sich positiv auf kommunistische Traditionen. Sie würdigte - verspätet - die Entstehung der "Roten Hilfe Deutschlands
Grün dung als Vorfeldorganisation der ehemaligen stalinistisch proalbanisch ausgerichteten "KommunistischenPartei Deutsch lands/Marxisten-Leninisten" (KPD/ML) im Jahre
Partei des Demokratischen 115.000 (121.000) DISPUT Sozialismus (PDS) - 2 x im Monat - - Berlin - PDS-Pressedienst - wöchentlich - Mitteilungen der Kommunistischen Plattform
erst 1994 entstandene türkische "MarxistischLeninistische KommunistischePartei" (MLKP) konnte die Zahl ihrer Mitglieder und Anhänger in Deutschland annähernd verdreifachen (insgesamt
August wurde in Duisburg ein Mitglied der türki schen "KommunistischenPartei - Aufbauorganisation" (KP-IÖ) erschossen. Die "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei
Devrimci Sol" (Revolutionäre Linke) und die "Türkische KommunistischePartei (Marxisten-Leninisten)" (TKP(ML)) schleusen Anhänger und Funktio näre vor allem
DHKP-C schloß sich zunächst mit der "Marxistisch-Leninistischen KommunistischenPartei" (MLKP) zu ei nem Aktionsbündnis zusammen. Dieses organisierte
darunter u. a. die MLKP und die "TürkiDeutschland sche KommunistischePartei (Marxisten-Leninisten)" (TKP (ML)), an bundesweiten Solidaritätsaktionen. In einer
Köln etwa 5.000 Teilnehmer kamen. 2.2.3 "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) Die erst im September 1994 durch Vereinigung zweier türkischer
linksextremistischer Organisationen entstandene "Marxistisch-Lenin istische KommunistischePartei" (MLKP) hat sich weiter gefestigt. Der zunächst dem Parteinamen beigefügte Zusatz
Zerschlagung des türkischen Staatsgefüges und die Errichtung einer kommunistischen Gesellschaftsordnung in der Türkei zum Ziel. Die MLKP
gibt es bereits gewaltsame Richtungskämpfe mit einer Abspaltergruppe, der "KommunistischenPartei - Aufbauorgani sation" (KP/IÖ). Am 21. Februar wurde
dort aus auch nach Deutschland versandt.369 4.4.3 "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) Organisationsstruktur: Funktionärsgruppe Entstehung/Gründung: 1994 (in der Türkei
Stimme der Partei"), erscheint zweimonatlich Ziel der "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) ist die Errichtung eines kommunistischen Gesellschaftssystems
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