Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD) Gründung: 1982 Sitz: Gelsenkirchen Mitglieder Bund: ca. 2.300 (2006: ca. 2.300) Mitglieder Rheinland-Pfalz
für den Aufbau des Sozialismus als Übergangsstadium zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft". Dabei greift sie insbesondere auf die Lehren von Marx
August 2007 mit verschiedenen Veranstaltungen ihr 25-jähriges Parteijubiläum
revolutionäre Überwindung" der bestehenden Gesellschaftsordnung und die Errichtung kommunistischer Systeme in den jeweiligen Herkunftsländern. Die türkische "Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP
Schicksal des seit 1999 in der Türkei inhaftierten Parteigründers Abdullah ÖCALAN. Die verstärkten Kampfhandlungen zwischen PKK-Guerillas und dem türkischen
Türkische KommunistischePartei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) Die von Ibrahim KAYPAKKAYA 1972 in der Türkei gegründete TKP/ML ist seit 1994 in den "Partizan
gespalten. Der DABKFlügel hat sich Anfang 2003 in "Maoistische KommunistischePartei" (MKP) umbenannt. Beide Fraktionen verbindet die Lehren des Marxismus
Maoismus sowie als politisches Ziel die Errichtung einer kommunistischen Gesellschaftsordnung in der Türkei. Dieses Ziel soll mittels eines
anlässlich des Todestages (18. Mai 1973) zu Ehren des Parteigründers jährlich eine KAYPAKKAYA-Gedenkveranstaltung mit mehreren Tausend Teilnehmern durch
davon einzelne in Rheinland-Pfalz. 4.6 "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) Die in der Türkei verbotene und terroristisch operierende MLKP
Zerschlagung des türkischen Staates und nach der Errichtung einer kommunistischen Diktatur. Die "Bewaffnete Einheiten der Armen und Unterdrückten" (FESK
zahlreichen Anschlägen in der Türkei auf Sicherheitskräfte, Armee oder Parteibüros. Die Partei betätigt sich in Deutschland vorwiegend publizistisch mit Themen
Deutschland e.V." (AGIF) mit Sitz in Köln und die "Kommunistische Jugendorganisation" (KGÖ). Interne
ideologische Auseinandersetzungen innerhalb der MLKP führten zur Abspaltung der "KommunistischenPartei-Aufbauorganisation" (KP-IÖ), die allerdings als bedeutungslos bezeichnet werden
Zulauf zu dieser marxistisch-leninistimehrere Anschläge unterstrichen. Ob schen Partei erneut fortgesetzt. In die Festnahme zweier mutmaßlicher Niedersachsen stieg
Organisationen [z. B. die ihre Forderung nach einem unabhänDeutsche KommunistischePartei gigen Kurdistan in Westeuropa und in (DKP), der Bund
Vereinigte Sozialistische Partei rende Gruppe" in der PDS insbeson(VSP), seit Juni 1995 Vereinigung für dere die "Kommunistische Plattform Sozialistische
sehr eng mit der kommunistischen Plattform (KPF) beim Parteivorstand der PDS zusammenarbeiten. Wir streben an, daß
anderen kommunistisch orientierten Parteien und vermutendem linksextremistischem Gruppen immer enger im Interesse Hintergrund erfaßt, darunter acht einer linken Alternative für
Während die Sachbeschädigungen mit der Kommunistischen Plattform und erheblicher Gewaltanwendung um der Arbeitsgemeinschaft Bund West28 % von 305 auf 220 zurückgingen
bewertet die AIZ "einige deswehr für militärische Einsätze. wenige kommunistische gruppierungen" sowie "eine große zahl revolu- * 17. September tionär-islamischer
DüsselNach dem Anschlag auf das Wohndorfer Taterklärung mit der Parteihaus des ehemaligen parlamentarinahme für maoistische peruanische schen Staatssekretärs Dr. Köhler
Rote Hilfe, 1975 von der Kommusistische, demokratische oder nistischen Partei Deutschlands/Marxigewerkschaftliche Kampf und der sten-Leninisten gegründet, versteht Kampf gegen
Tradition einer gleichnamigen, die deswegen ihren Arbeitsgen kommunistischen Gruppierung platz verlieren, Berufsverbot erhalder Weimarer Zeit. Ihr gehören bunten, vor Gericht
Bundesvorstand der Roten Hilfe "Die Rote Hilfe ist eine parteiunabhat seinen Sitz in Kiel, Untergliederunhängige, strömungsübergreifende gen bestehen aus Ortsund
Deutsche KommunistischePartei (DKP) Gründung: 1968 Sitz Bund: Essen Niedersachsen: Hannover Vorsitzende: Heinz STEHR (Bund) Peter DÜRRBECK (Niedersachsen) Mitglieder
befaßte sich 1995 bundesUmfeld der Partei und aus dem gesamweit besonders mit folgenden Theten linken politischen Spektrum. Die men: politischen
Zuspruch gefungende Rolle der Roten Armee bei den. 24 kommunistische und "Bruderder Zerschlagung des "Hitlerparteien" hatten sich mit DelegatioFaschismus" heraus
Vorbild dargestellten Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) erschütterte die Deutsche KommunistischePartei (DKP) und ihr nahestehende Gruppierungen in ihren Grundfesten
neues Sozialismusbild erarbeiten. Nach Vorstellung des Parteivorstandes sollen aber trotz des Verlustes kommunistischer Identität an der revolutionären Perspektive keine Abstriche
bedürfen wegen ihrer Bedeutungslosigkeit keiner besonderen Erwähnung. * Der 10. Parteitag der DKP (24./25. März 1990) erkannte Fehler
bestätigte aber die grundsätzliche politische Orientierung. 2.2 Deutsche KommunistischePartei (DKP) 2.2.1 Ideologisch-politischer Standort Die DKP bekennt sich
revolutionäre Partei der Arbeiterklasse" der Bundesrepublik Deutschland zum Marxismus-Leninismus. Sie sieht sich in der Kontinuität
Tradition der 1956 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig verbotenen KommunistischenPartei Deutschlands (KPD). Sie hat in einer Entschließung des 9. Parteitages
Freiheitliche demokratische Grundordnung 55, Deutsche KommunistischePartei
National DHKP-C Siehe Revolutionäre VolksbefreiungsFUN-Partei 66, 73 partei-Front FZ Freiheitlicher Buchund Zeitschriften-Verlag DIA Siehe Der Islam
Kolleg Geheimschutzbeauftragter 147, 148, 273, 274 DKP Siehe Deutsche KommunistischePartei Gerechtigkeitsund Entwicklungspartei 111, 127, DLVH Siehe Deutsche Liga für