Anhaltspunkte dafür vor, daß die DKP 1983 für ihre Parteiarbeit, ihre Nebenorganisationen und die von ihr geförderten Verlage, Publikationen
Interesse der arbeitenden Bevölkerung", "Demokratisches Bauernprogramm der Deutschen KommunistischenPartei" und "Für eine demokratische Frauenpolitik". Ferner wurde die Schriftenreihe "kommunisten
vertiefen". Diesem Ziel sowie der Verwirklichung des Prinzips der kommunistischen Parei als einer "Gemeinschaft von Gleichgesinnten" dient die intensive Schulung
Mitglieder. Diese umfaßt Schulungsabende und Studienzirkel in den Parteigruppen, Kurse der "Marxistischen Abendschulen" (MASCH) und der "Marxistischen Betriebsarbeiterschulen
Frankfurt a.M. anzusehen. Leiter des Instituts ist das DKP-Parteivorstandsmitglied Dr. Heinz Jung. MASCH und MAB haben gemeinsam
Bildungsjahr 1983/84. Das DKP-Präsidium stellte fünf Themen heraus: "Kommunisten, Krieg und Frieden heute", "Die Arbeiterklasse heute", "Kommunisten, Arbeitslosigkeit
Demontage" in Betriebsarbeiteraussprachen, -beratungen und -Seminaren die Anwendung der kommunistischen Ideologie erklärt. Die Seminare dienen zugleich dazu, in Fortbildungsveranstaltungen
Auffassung des DKP-Vorsitzenden Mies ist "die Verankerung unserer Partei, die Stärkung und Aktivität unserer Betriebsgruppen in den Großund Konzernbetrieben
Blick auf den nächsten Parteitag, zu erreichen, daß in den meisten dieser Konzernund Großbetriebe wirkungsvolle kommunistische Arbeit geleistet wird
Wähler der DKP" hätten jedoch bewiesen, daß die Partei im Kampf gegen die Herrschaft der Monopole "unverzichtbar
Mies als einen "angesehenen Vertreter der internationalen und deutschen kommunistischen Bewegung". Er lobte die DKP als "standhaften Kämpfer für
Verwirklichung sozialistischer Ideale" und versicherte, die Kommunisten der Sowjetunion würden ihre "traditionelle Freundschaft" und "brüderliche Solidarität" zur DKP weiterhin festigen
Kampf gegen jede Form des Demokratieabbaus" verbunden werden. Der Parteivorstand der DKP beschloß auf seiner 7. Tagung am 19./20
März, den 7. Parteitag der DKP für den 6. bis 8. Januar 1984 nach Nürnberg einzuberufen. Der DKP-Vorsitzende Mies
Euch!". Er appellierte an Sozialdemokraten und "Grüne", mit den Kommunisten gegen die "Rechts37
Vorbereitung des 7. Parteitages der DKP -- stärkt die Partei des Friedens und der Arbeit!". Schwerpunkte darin sind der Kampf gegen
beteiligten sich wie in den Vorjahren zahlreiche Linksextremisten. Orthodoxe Kommunisten nutzten die DGB-Veranstaltungen zu Protesten gegen die NATO-Nachrüstung
September sprachen Vertreter des DKP-Parteivorstandes und der KommunistischenPartei Chiles. In München fand die mit Flugblättern und Plakaten angekündigte
Schulung (vgl. Nr. 2.2.6), Förderung und Betreuung westdeutscher Kommunisten zur Verfügung stellt. Hierzu zählen auch die Ferienaktionen der DKP-Nebenorganisation
Bundesrepublik aus". Der Leiter der Abteilung Organisationund Personalpolitik beim Parteivorstand der DKP erklärte: "Bei nicht wenigen gibt erst eine Reise
auch 1983 ihre freundschaftlichen Beziehungen zu anderen kommunistischenParteien durch gegenseitige Besuche, Treffen und bei internationalen Großveranstaltungen kommunistischerParteien
Dabei bekundete sie die Zuversicht, es werde den polnischen Kommunisten gelingen, das ,.sozialistische Polen" zu festigen und den "konterrevolutionären Kräften
Einladung des DKP-Parteivorstandes eine Delegation des ZK der KommunistischenPartei Griechenlands (KKE-Ausland) unter Leitung ihres Generalsekretärs
Parteivorstandes hielt sich Anfang Mai der Generalsekretär der KommunistischenPartei der Türkei (TKP) im Bundesgebiet zu Gesprächen
Parteivorstandsmitglied Heinz Lang auf. Am 22723. Mai traf der DKP-Vorsitzende Mies auf dem kommunistischen "Festival der Jugend" in Dortmund
Jahres überreichte der Sekretär des Parteivorstandes der DKP Sepp Mayer der kommunistischen Befehlshaberin einer militärischen Einheit der Befreiungsbewegung "Farabundo Marti
Höhe von 10.000 DM. Eine Delegation des DKP-Parteivorstandes unter Leitung des Parteivorsitzenden reiste Anfang Dezember in die Sowjetunion
noch stärker im "Kampf für den Frieden" engagieren; die kommunistischenParteien trügen dabei "eine besondere Verantwortung". Die DKP-Delegation bekundete
betonte ihre Solidarität mit den "Kommunisten und allen anderen Friedenskräften" der Bundesrepublik Deutschland. Beide Parteien wollen ihre gegenseitigen Beziehungen verstärken
nicht Teil der Partei oder ihrer Nebenorganisationen sind, aber gleichwohl die Aufgabe haben, kommunistische Zielsetzungen zu fördern. Außerdem bemüht sich
könnten und müßten sich "Sozialdemokraten, Kommunisten, Christen und Anhänger anderer Religionen, Liberale, Grüne und Parteilose zusammenfinden". Präsident
Büromitglied des DKP-beeinflußten KFAZ. Generalsekretär ist das DKP-Parteivorstandsmitglied Kurt Erlebach. Vorsitzender des Landesverbandes Bayern
Mehrzahl der inzwischen 86 Mitglieder des Präsidiums sind Kommunisten. Die VVN-BdA ist der prosowjetischen Föderation Internationale des Resistants
Weiterentwicklung durch Mao Zedong oder die gegenwärtige Führung der KommunistischenPartei Chinas (KPCh); einige Gruppierungen richten sich nach dem Kurs
Partei der Arbeit Albaniens (PAA) oder folgen den Lehren Trotzkis. Bei den undogmatischen Gruppen reicht das Spektrum von revolutionär-marxistischen
änderte der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) 1983 seine Satzung. Danach versteht sich der KBW nicht mehr als Partei im Sinne
Marxistischen Gruppen nicht betroffen. Die Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands (MLPD) und die Gruppe Internationale Marxisten -- Deutsche Sektion der IV. Internationale
sahen ihr zentrales Anliegen in der Zusammenführung der zersplitterten kommunistischen Kräfte. Kennzeichnend für diese Bemühungen in Richtung
eine verstärkte Einheitsfrontpolitik war das Wahlbündnis zwischen der KommunistischenPartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) -- KPD -- und dem Bund Westdeutscher Kommunisten
breiteren Bündnissen sowie zu gemeinsamen Aktionen mit orthodox-kommunistischen Gruppierungen zu erkennen. Die in Bayern vertretenen dogmatischen Gruppen der Neuen
Vizepräsidenten Bush) stattfanden. 3.2 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPO) Die aus dem ehemaligen Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands (KABD) hervorgegangene
mehrere Veranstaltungen durch, bei denen sie sich als die Partei darzustellen versuchte, "die als einzige Kraft
Revolutionäre Jugendverband Deutschlands (RJVD) mit seinem Organ "Rebell", die Kommunistischen Studentengruppen (KSG), die sich Ende des Jahres in Marxistisch-Leninistischer
umbenannten, mit dem Organ "Roter Pfeil" und der Bund Kommunistischer Intellektueller (BKI), der seit Anfang 1984 den Namen Marxistisch-Leninistischer
eine einheitliche Ausrichtung aller Gliederungen auf die Partei zu erreichen, legte das Zentralkomitee der MLPD Ende Oktober in einer Leitlinie
Machtergreifung durch die Volksmassen" an. Sein Vorbild war die KommunistischePartei Chinas (KPCh). Die VII. Delegiertenkonferenz hob die bisherige Parteikonzeption
KommunistischePartei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) (KPD) Die im Dezember 1968 in Hamburg gegründete KPD bekennt sich zu den "unvergänglichen Lehren
nach Tirana. Anfang November hielt die KPD ihren V. Parteitag ab, den sie am 3.14. Dezember fortsetzte. Im Mittelpunkt standen
Einheit aller revolutionären Sozialisten" in einer "Vereinigten KommunistischenPartei" zu fordern, um so die Zersplitterung und Spaltung der revolutionären Kräfte
bisher unter dem Titel "Weg der Partei" vierteljährlich erschien, wurde in "Kommunistische Hefte" umbenannt. Daneben verbreitet die KPD das Funktionärsorgan
Friedenskampf" 1983 mit wenigen Ausnahmen erklärtes Hauptbetätigungsfeld aller kommunistischen Gruppierungen war. Die "Friedensbewegung" ist keine homogene "Bewegung". Sie besteht vielmehr
Teil der linksextrem beeinflußten Friedensinitiativen. Aufgrund straffer Organisation und Parteidisziplin, ausreichender finanzieller Mittel und einer jahrelangen Erfahrung im Organisieren auch
Bewegung" abzuwehren, hätten sich zahlreiche Massenorganisationen und Massenbewegungen, politische Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Frauen-, Jugendund Studentenorganisationen, Veteranen, Schriftsteller, Künstler, Ärzte, Wissenschaftler
zahlenmäßige Beteiligung und Vielfalt der Aktionen neue Dimensionen im kommunistisch gesteuerten "Friedenskampf" an. Im gesamten Bundesgebiet demonstrierten 1983 etwa
Schulen, Volkshochschulen und Hochschulen", 21. Oktober "Widerstandstag der Parlamente, Parteien, Stadträte und Verwaltungen". Zu jedem "Widerstandstag" hatte der Koordinationsausschuß
keiner Zeit während der "Aktionswoche" gab das orthodox-kommunistische Spektrum die Führung aus der Hand und konnte dadurch seine Vorgabe
kein Mandat", der Stationierung neuer amerikanischer Atomraketen zuzustimmen. Die Partei habe die Aktionen "vorbehaltlos unterstützt und gemeinsam mit vielen anderen
dort aus auch nach Deutschland versandt.369 4.4.3 "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) Organisationsstruktur: Funktionärsgruppe Entstehung/Gründung: 1994 (in der Türkei
Stimme der Partei"), erscheint zweimonatlich Ziel der "Marxistisch-Leninistische KommunistischePartei" (MLKP) ist die Errichtung eines kommunistischen Gesellschaftssystems
📬 Newsletter abonnieren
Maximal einmal pro Monat informieren wir über Neuigkeiten bei
Verfassungsschutzberichte.de, wie neue Analysen oder neue
Berichte.