Politischer Extremismus - 30 Mitgliederentwicklung bei rechtsextremistischen Organisationen und Personenzusammenschlüssen 1983 bis 1993* Neonazis: ab 1990 einschl. Mitglieder neonazist. Umfeld
einschlägigen SkinheadFanzines sowie in der von dem österreichischen Rechtsextremisten Walter OCHENSBERGER vertriebenen neonazistischen Zeitschrift "Sieg-AJ-Presse-Dienst" veröffentlicht
auch immaterielle Hilfe und vermittelt Kontakte zu anderen Rechtsextremisten. Die Organisation, die ihre Mitglieder aus verschiedenen neonazistischen Vereinigungen rekrutiert
Ursula MÜLLER in Mainz-Gonsenheim als Anlaufund Kommunikationsstelle für rechtsextremistische, vor allem neonazistische Aktivisten aus dem Inund Ausland. Seit
Vereinigten Staaten von Amerika im Gegensatz zur hiesigen Rechtslage
demonstrativen Auftreten inund ausländischer Neonazis das besondere "Interesse" linksextremistischer militanter "Antifaschisten" gefunden. 2.1.5.2 "Wiking-Jugend, volkstreue nordländische Jugendbewegung Deutschland
Berliner WJ-Formation auch 1993 auf gemeinsam mit anderen rechtsextremistischen, vornehmlich neonazistischen Organisationen durchgeführte Veranstaltungen. Am 27. August 1993 sprach
bundesweiten Statistik der Gewalttaten mit erkennbarem oder vermutetem rechtsextremistischen Hintergrund einschließlich der Anschläge auf Ausländerund Asylantenwohnheime einen hinteren (11.) Platz
Nach dem Höchststand rechtsextremistischer Gewalt im Jahre 1992 registrierten die Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik Deutschland
gibt die Tabelle "Gewalttaten mit vermutetem oder erwiesenem rechtsextremistischen Hintergrund in Berlin 1993" (s. u.) Auskunft. Kennzeichnend und beispielhaft für
Gewalttaten mit erwiesener oder zu vermutender rechtsextremistischer Motivation waren die folgenden Vorfälle: 1. Offensichtlich aus Gründen rassistisch motivierter Ausländerfeindlichkeit überfielen
Politischer Extremismus - 77 Linksextremistisch motiviertes Gewaltpotential, Anarchisten sowie Marxisten-Leninisten und andere Gruppen in Berlin Autonome: 1200 RAF-Umfeld
marxistische und trotzkistische Gruppen: 700 ohne "Kommunistische Plattform" (KPF) Linksextremistisch motiviertes Gewaltpotential (1250 Personen) Autonome RAF-Umfeld Marxisten-Leninisten
Gruppen (900 Personen) = Revolutionär-marxistische Gruppen } früher: "Dogmatische Neue Linke" Trotzkistische Parteien und Gruppen } früher: "Dogmatische Neue Linke" Marxisten-Leninisten
Berliner RAF-Umfeld auch wieder aktuelle Themen des übrigen linksextremistischen Spektrums, insbesondere der Autonomen, aufgreifen und unterstützen. 2.2.1.3 "Revolutionäre Zellen
dritte eigenständige und unabhängige Gruppe im Bereich des deutschen linksextremistisch motivierten Terrorismus
Ideen der Autonomie als politischen "Teilbereich der Linksradikalen" in die politische Diskussion "einzuordnen", denn es sei nicht gelungen
Begriff der Autonomie eine neue zusammenfassende Programmatik der radikalen Linken zu schaffen". Bei der Vielzahl heterogener, mehr oder weniger konstanter
Beobachtung der Sicherheitsbehörden, die an gewalttätigen Aktionen mit linksextremistischen Hintergrund mitgewirkt oder diese vorbereitet haben, den Einsatz von Gewalt
vermeintliche Rechtsextremisten (sog. Antifaschistischer Kampf), Proteste gegen internationale Konferenzen, Staatsbesuche und sonstige Veranstaltungen, deren Teilnehmer in der linksextremistischen Agitation
gesellschaftlichen Normen - richten, liegen die Wurzeln ihrer Gewaltaktionen gegen Rechtsextremisten und vermeintliche Rechtsextremisten in einer engen Anlehnung
Rechtsnachfolge der SED, fast ausschließlicher Mitgliederbestand aus der ehemaligen SED, "Kommunistische Plattform") und des Zustroms von Linksextremisten aus den westlichen
Politischer Extremismus - 124 2.2.3 Sonderthema: "Für eine linke Strömung" (F.e.l.S.) Im Laufe des Jahres 1991 wurden innerhalb der autonomen Bewegung
Berlin der Personenzusammenschluß mit der Bezeichnung "Für eine linke Strömung" (F.e.l.S.). "Für eine linke Strömung", abgekürzt F.e.l.S. (auch Fels
nach eigenen Angaben im Oktober/November 1991 aus "Teilen der linksradikalen Bewegung" in Berlin hervorgegangen ist. Ihm gehören derzeit
Hälfte aus der autonomen Szene und anderen linksextremistischen Zusammenhängen stammen. Die Gruppe bildete sich in der Folge der sog. Heinz
Bewegung", damit könnten zwar kurzfristige Erfolge errungen, eine langfristige linke Politik und damit ein revolutionärer Prozeß jedoch nicht erreicht werden
Politischer Extremismus - 144 2.3.4.2 Rechtsextremistische Organisationen Unter den rechtsextremistischen türkischen Organisationen waren im Jahr 1993 für die innere Sicherheit Berlins
Angehörigen des "Gaues Berlin" nahmen auch an Veranstaltungen rechtsextremistischer, vornehmlich neonazistischer Organisationen teil. Am 18. September 1993 fand ein Fußballturnier
Verbindungen zu deutschen und ausländischen Neonazis sowie zu anderen Rechtsextremisten
Berlin der Personenzusammenschluß mit der Bezeichnung "Für eine linke Strömung" (F.e.l.S.), der nach eigenen Angaben im Oktober/ November
Teilen der linksradikalen Bewegung" in Berlin hervorgegangen ist. Als Ziel definiert die Gruppe F.e.l.S., insbesondere die autonome Szene aus ihrer
führen und zusammen mit anderen Gruppierungen der "revolutionären Linken" die "unterschiedlichsten Unterdrückungsarten" zu bekämpfen. Schwerpunkt sei der "Antifaschistische Kampf
Hälfte aus der autonomen Szene und anderen linksextremistischen Zusammenhängen, darunter auch "Genossinnen aus der DDR" - hat sich inzwischen der "Antifaschistischen
Gruppe F.e.l.S. als wichtigster Organisationsansatz in der undogmatischen Linken in der BRD angesehen wird, arbeiten zahlreiche autonome und "antiimperialistische" Gruppierungen
Anhang II: Chronologie 1993 - 217 5.1 Rechtsextremismus 1. Januar Brandanschlag auf ein türkisches Reisebüro in BerlinKreuzberg. Unbekannte Täter zerstörten eine
Opfer wurde von sechs unbekannten Tätern, die dem rechtsextremistischen Spektrum zuzuordnen sind, mit Baseballschlägern und Fußtritten angegriffen. 6. Januar Schüsse
für den Erfolg". 3. August Tätlicher Angriff mit vermutlich rechtsextremistischem Hintergrund auf einen Araber in Berlin-Charlottenburg. Drei unbekannte Täter
Fulda (Hessen). Es beteiligten sich insgesamt etwa 800 Rechtsextremisten aus dem Inund Ausland. Zunächst verhin
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