wurde hingegen bestätigt. Auch der Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz gegen das Verbot des "Kurdistan-Komitees e.V." war erfolglos. Das Gericht
gegen die Entscheidung eingelegt haben, sind diese Verbote inzwischen rechtskräftig geworden. Obgleich die PKK als verbotene Organisation nunmehr mit einem
demokratischen Grundordnung im Sinne dieses Gesetzes zählen: 1. das Recht des Volkes, die Staatsgewalt in Wahlen und Abstimmungen und durch
besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung auszuüben und die Volksvertretung in allgemeiner unmittelbarer, freier, gleicher
Ordnung und die Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an Gesetz und Recht, 3. das Recht auf Bildung
Gruppen der nicht moskau-orientierten Neuen Linken zeichnen sich teilweise Umorientierungen und Auflösungserscheinungen ab, die sowohl ideologische als auch finanzielle
scheint nur der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) ausgenommen. Die rechtsextremen Gruppen, die keine einheitliche Strategie verfolgen und organisatorisch zersplittert sind
Erfreulicherweise blieb Bayern auch 1979 von Gewaltund Terroraktionen von Rechtsextremisten verschont. Wie in den vergangenen Jahren verhielt sich der ganz
proletarischen Internationalismus unter. Sie verurteilt jede Art von "RechtsundLinksopportunismus", sieht die "Haltung zur Sowjetunion" als "entscheidenden Prüfstein für jeden
Freistaates Bayern, die nach Darstellung der NPD "rechtsund verfassungsfeindliche" Methoden anwenden und bei der "politischen Verfolgung" von NPD-Mitgliedern Gerichtsentscheidungen
Dezember 1979 auf dem 13. Bundesparteitag wiedergewählte Rechtsanwalt Martin Mußgnug. Seine Stellver67
rund 2000 Exemplaren gedruckt werden. Der Kontaktpflege mit ausländischen rechtsextremen Gruppen dient das neu erschienene Informationsblatt "JNGlobal". Publikationsorgan des Landesverbandes
standen die vor allem in Unterfranken festgestellten Abwerbungsversuche anderer rechtsextremer Gruppen im Mittelpunkt der Diskussionen. Als Auftakt des Kongresses fand
politischen Zielsetzung der VOGA zustimmen. 4 Sonstige (ausgenommen neonazistische) rechtsextreme Organisationen 4.1 Aktion Deutsche Einheit (AKON) Die AKON wurde
ersten Nachkriegsjahren eine der bedeutenderen Rechtsparteien, die sich mit teilweise beachtlichen Erfolgen besonders an Kommunalwahlen beteiligte. Zur Zielsetzung
Länderhochschulgesetze richteten. Gruppen des MSB Spartakus organisierten mit anderen linksextremen Gruppen erneut sogenannte "AStAWahlen", mit denen die offiziellen Gremienwahlen
Bundesvorstand hob besonders die Zusammenarbeit des SHB mit den linksextrem beeinflußten "Vereinigten Deutschen Studentenschaften e.V." (VDS) hervor und erklärte
Für das Recht auf Arbeit und Bildung - gemeinsam gegen Rechts" und "Apokalyptischer Zug - Student 79". An der Demonstration beteiligten sich
durchgeführten Wahlen für die Kollegialorgane gelang es wiederum linksextremen Gruppen, ihre Positionen an einzelnen bayerischen Hochschulen mit Hilfe "Unabhängiger" weiter
demokratischer Studentengruppen an Einfluß. Wie im Vorjahr tarnten sich linksextreme Gruppen hinter Listenverbindungen und unverfänglichen Bezeichnungen. Insbesondere bildeten
täuschen. Mit dieser Taktik erreichte auch die Neue Linke an der LMU München über "Listen der Unabhängigen Fachschaften
Vergleichszahlen für 1978): Unksextremisten: Gesamtzahl davon DKP DKP-NebenNeue Linke und beeinflußte Organisationen Landesdienst
linksextremen Landesbediensteten waren beschäftigt: 39 (41) als Lehrer an Grund-, Haupt-, Realschulen und Gymnasien 11 (11) als wissenschaftliches und sonstiges
Justizdienst 12 (22) in sonstigen Verwaltungszweigen. Von den linksextremen Kommunalbediensteten waren beschäftigt: 35 (39) als Bedienstete in städtischen Krankenhäusern
internationalen Politik. Dabei fanden ausländische Extremisten auch bei linksextremen Gruppen des Inlands Unterstützung. Die durch die angespannte Beschäftigungslage oder Integrationsschwierigkeiten
Jahre 1979, da sich einige linksextreme griechische, italienische und jugoslawische Gruppen nicht mehr aktiv betätigten
Türkei, verbunden mit der Forderung nach einem Verbot aller rechtsextremen türkischen Organisationen, festzustellen. Die proalbanische "Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) wurde
sich neben zahlreichen Angehörigen der deutschen Neuen Linken rund 200 Türken beteiligten, reisten auch Mitglieder des "Vereins der Arbeiter
sich 1980 in einigen Bereichen verändert: Das Potential der Linksextremisten lag 1980 in Bayern bei rund 10 900 Personen, wobei
Rückgänge bei den Gruppen der Neuen Linken durch Zugänge bei denen der Orthodoxen Linken ausgeglichen wurden. Die "Deutsche Kommunistische Partei
unter den linksextremen Organisationen auch 1980 bei weitem am mitgliederstärksten und finanzkräftigsten. Bei der Verfolgung ihrer verfassungsfeindlichen Zielsetzung stützte
proletarischen Internationalismus unter. Sie verurteilt jede Art von "RechtsundLinksopportunismus". Sie sieht die "Haltung zur Sowjetunion" als "entscheidenden Prüfstein für
beteiligten sich ferner am Aktionsbündnis "Rock gegen Rechts", das am 14./15. Juni 1980 in Frankfurt/M. ein "Rockfestival" durchführte
gegen öffentliche Rekrutengelöbnisse, beteiligte sich an Aktionsbündnissen mit anderen linksextremen Gruppen gegen Veranstaltungen dieser Art und rief seine Anhänger
Aktivitäten erstrecken sich auch auf die gemeinsame "Erkämpfung der Rechte" gegenüber Staat und Justiz. Im November 1980 errichtete
Büro in Offenbach erhebt den Anspruch, ein Sammelbecken für Linkssozialisten und ein Forum der Diskussion und der Propaganda sozialrevolutionärer Theorien
nicht für erreichbar hält. Als Publikationsorgane des SB erscheinen die "Links-Sozialistische Zeitung" und die "Express-Zeitung für sozialistische Betriebsund
📬 Newsletter abonnieren
Maximal einmal pro Monat informieren wir über Neuigkeiten bei
Verfassungsschutzberichte.de, wie neue Analysen oder neue
Berichte.