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"kommunistische partei" in den Verfassungsschutz Trends
  • ccceeeeeeen: rrenen 09 Rechtsextreme Bestrebungen ............. .....c.2cceee: Ei Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) .................2.0: 11 Hessenliste für Ausländerstopp (HLA) ....... 22. 2uuseeeeeesmenn
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inhalt Seite Gesetzliche Grundlagen ...... SD obeeuseeesnssnneesseenennn 5 Grundgesetz .. ..........2.2.. orrreeneeenenn nee nn 5 Verfassungsschutzgesetz ..... 2222222002 weeeeeeeneeeeene nennen 5 Gesetz über die Errichtung eines Landesamtes für Verfassungsschutz ... 7 Parlamentarische Kontrolle ........:: -. 2eueseeeesenenenoe nerenene 7 Hessen ..... .... ......... orreeennnrrenen en 8 Informativer Verfassungsschutz.. . .....ccceeeeeeen: rrenen 09 Rechtsextreme Bestrebungen ............. .....c.2cceee: Ei Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) .................2.0: 11 Hessenliste für Ausländerstopp (HLA) ....... 22. 2uuseeeeeesmenn een 12 Arbeitsgemeinschaft Nationater Verbände/Völkischer Bund zur Pflege Deutscher Kultur (ANVVB) . 2... 2.2 2cuseeeeuue zeenneenenen nn nennen 13 Junge Nationaldemokraten (IN) ...... - rennen seseneeneeene nennen 13 Sonstige traditionelle rechtsextreme Gruppen und Jugendorganisationen . 13 Deutsche Volksunion (DVU) ..... DEN rennen 48 Bundesverband der Soldaten der ehemaligen Waffen-SS eV. (HIAG) ........ 14 oo Wiking-Jugend (WI) 2... 22nuureeenuenenuun nennen nn nnrs 15 Neonazistische Bestrebungen ........... -.uneereerenenernnnerene 16 Aktivitäten ehemaliger Angehöriger der Aktionsfront Nationaler Sozialisten/ Nationale Aktivisten (ANS/NA) ....... ER nenn 16 Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP)....... ER 17 Hiltsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige [57 (21) 18 Deutsche Bürgerinitiative eV. (DBI) . 2.222 c 220 seeeereee en 19 Neonazistische Auschreitungen ....... -......2cceeaseeseencns 19 Beurtellung .......2.2:2.2000 seeeeeeesennnnnn Dorrerernnersnnens 20 Linksextreme Bestrebungen .... ........:.cccceccsenseee 21 Orthodoxer Kommunismus ......:2222eeesee no senessaesnennennens 21 Deutsche Kommunistische Partei (DKP)...... rare nennen 21 Nebenorganisationen der DKP ...............2 2euu seeemeneenenernen 26 Marxistischer Studentenbund Spartakus (MSB) .............oo. 26 Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) ..... 22er eneeneeneen: 26 Junge Pioniere -- die Kinderorganisation der DKP (JP) ..... nenne 27 3
  • Föderation der Demokratischen Arbeitervereine e.V. HPG Volksverteidigungsarmee DKP Deutsche Kommunistische Partei IBP Islamischer Bund Palästina
A B K ÜR Z UNGS V E R Z E I C HNI S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 A B K Ü R Z U NGS V E R Z E I C HNI S AA/ BO Antifaschistische AktionDLVH Deutsche Liga für Volk und Heimat Bundesweite Organisation DS Deutsche Stimme ADHF Förderation für demokratische Dual-Use Güter militärisch und zivil nutzbare Güter Rechte in Deutschland DVU Deutsche Volksunion ADHK Konföderation für demokratische Rechte in Europa EM UG Europäische M oscheebau und -unterstützungsgemeinschaft e.V. ADÜTDF Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in FAPSI Föderale Agentur für RegierungsEuropa e.V. fernmeldewesen und Information "Federalnoye Agentstvo AFD Aktion freies Deutschland Pravitelstvennoy Suyazi l" AG3F Antirassistische Gruppe für freies FIOE Föderation der islamischen Fluten Organisation in Europa AKP Gerechtigkeitsund EntwicklungsFIS Islamische Heilsfront partei FP Tugendpartei ATIF Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland e.V. FSB Föderaler Sicherheitsdienst, russischer Abwehrund SicherheitsATIK Konföderation der Arbeiter aus der dienst "Federalnaya Sluzhba Türkei in Europa Bezopasnosti" AUF W ählergruppen - Alternativ, UnabGFP Gesellschaft für Freie Publizistik hängig, Fortschrittlich (M LPD-nah) GI AL-Gama'a al-Islamiyya (Islamische BK Babbar Khalsa International Gemeinschaft) BVDG Bewegung Deutsche VolksgemeinGIA Bewaffnete Islamische Gruppe schaft GSPC Salafitische Gruppe für die Predigt DABK Ostanatolisches Gebietskomitee und den Kampf DBI Deutsche Bürgerinitiative GUS Gemeinschaft unabhängiger Staaten DETUDAK Solidaritätskomitee mit den politischen Gefangenen in der Türkei GW R Graswurzelrevolution DHKC Revolutionäre Volksbefreiungsfront HAM AS Islamische Widerstandsbewegung DHKP-C Revolutionäre VolksbefreiungsHN G Hilfsorganisation für nationale partei-Front politische Gefangene und deren Angehörige e. V. DIDF Föderation der Demokratischen Arbeitervereine e.V. HPG Volksverteidigungsarmee DKP Deutsche Kommunistische Partei IBP Islamischer Bund Palästina 132
  • Erdöl exportierenden Staaten) JN Junge N ationaldemokraten PDS Partei des Demokratischen KARSAZ Kurdische Arbeitergeber e.V. Sozialismus KDS Kampfbund Deutscher Sozialisten
  • International PIJ Palästinensischer Islamischer Jihad KPD Kommunistische Partei DeutschPKK Arbeiterpartei Kurdistans lands RAF Rote Armee Fraktion KPF Kommunistische Plattform
  • uslimbruderschaft RSB Revolutionär Sozialistischer Bund M HP Partei der nationalistischen Bewegung RTC Religious Technology Center M EK Volksmodjahedin Iran Organisation
A B K ÜR Z UNGS V E R Z E I C HNI S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 ICCB Verband der islamischen Vereine N PD N ationaldemokratische Partei und Gemeinden e.V. Deutschlands IGD Islamische Gemeinschaft in N W RI N ationaler Widerstandsrat Iran Deutschland e.V. NZ N ational Zeitung - Deutsche IGM G Islamische Gemeinschaft M illi Wochenzeitung Görus e.V. ÖkoLinX Ökologische Linke IKM Komitee gegen Isolationshaft OPEC Organisation of Petroleum ISYF International Sikh Youth Federation Exporting Countries (Konferenz der Erdöl exportierenden Staaten) JN Junge N ationaldemokraten PDS Partei des Demokratischen KARSAZ Kurdische Arbeitergeber e.V. Sozialismus KDS Kampfbund Deutscher Sozialisten PM K Politisch motivierte Kriminalität KM DI Kamagata M aru Dal International PIJ Palästinensischer Islamischer Jihad KPD Kommunistische Partei DeutschPKK Arbeiterpartei Kurdistans lands RAF Rote Armee Fraktion KPF Kommunistische Plattform der PDS REP Die Republikaner Libertad! Initiative Libertad! RJ Republikanische Jugend LTTE Liberation Tigers of Tamil Eelam RP Wohlfahrtspartei MB M uslimbruderschaft RSB Revolutionär Sozialistischer Bund M HP Partei der nationalistischen Bewegung RTC Religious Technology Center M EK Volksmodjahedin Iran Organisation RZ Revolutionäre Zellen/ Rote Zora M LKP M arxistisch-Leninistische kommuSAV Sozialistische Alternative Voran nistische Partei SDAJ Sozialistische Deutsche Arbeiter- M LPD M arxistisch-Leninistische Partei jugend Deutschlands SED Sozialistische Einheitspartei M SV M uslim Studentenvereinigung in Deutschlands Deutschland e.V. S.H.A.R.P.s. Skinheads Against Racial Prejudice NF N ationalistische Front = Skinheads gegen rassistische Vorurteile N HB N ationaldemokratischer Hochschulbund SI Solidarität International N IT N ationale Infotelefone SP Glückseligkeitspartei 133
  • Linke TIKKO Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee TKP/ M L Türkische Kommunistische Partei/ M arxisten-Leninisten UELAM Union für die in europäischen
A B K ÜR Z UNGS V E R Z E I C HNI S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 SW R zivile Auslandsaufklärung, "Sluschba W jneschnej Raswedki" TAYAD Verein für Familien der Gefangenen und Verurteilten in der Türkei THKP/ -CTürkische Volksbefreiungspartei/ Devrimci Sol -front - Revolutionäre Linke TIKKO Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee TKP/ M L Türkische Kommunistische Partei/ M arxisten-Leninisten UELAM Union für die in europäischen Ländern arbeitenden M uslime e.V. UM SO Union M uslimischer Studentenorganisationen in Europa e.V. UN Unabhängige N achrichten UZ Unsere Zeit VVN -BdA Vereinigung der Verfolgten des N aziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten W.A.R. W hite Aryan Resistance = Weißer Arischer Widerstand W TM World Tamil M ovement YDK Kurdische Demokratische Volksunion YEK-KOM Föderation kurdischer Vereine in Deutschland e.V. 134
  • Banna, Hasan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 Deutsche Kommunistische Partei Al-Gama'a al-Islamiyya
R E GI S T E R H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 R E GI S T E R A D Aktion Freies Deutschland (AFD) . . . . . . . . . . . . .8 0 Dehm, Diether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 2 Aktionsbündis gegen Abschiebung Rhein-M ain . .1 0 3 Deutsche Bürgerinitative (DBI) . . . . . . . 7 1 , 7 4 , 7 5 Al-Banna, Hasan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 Deutsche Kommunistische Partei Al-Gama'a al-Islamiyya (GI) . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 (DKP) . . . . . . .2 7 , 8 4 , 8 7 , 8 8 , 8 9 , 9 0 , 9 4 , 9 5 , 9 7 Al Qaida . . . . . . . . . .3 2 , 3 3 , 4 0 , 4 1 , 4 2 , 4 3 , 4 8 Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) . .7 4 , 7 8 Al-Shehhi, M ohammed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 Deutsche Stimme (DS) . . . . . . . 5 3 , 5 4 , 5 5 , 7 4 , 7 9 Antifaschistische Aktion Berlin . . . . . . . . . . . . . .9 9 Deutsche Volksunion Antifaschistische Aktion/ Bundesweite (DVU) . . . . . . . . . . . . . . . 4 6 , 5 2 , 6 0 , 6 1 , 8 1 , 8 2 Organisation (AA/ BO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 9 Deutscher Jahrweiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 5 Antirassistische Gruppe für freies Fluten Deutsches Kolleg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 5 (AG3F) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 2 , 1 0 3 Devrimci Sol (Revolutionäre Linke) . . . . . . . . . . .2 2 Arabische M ujahedin . . . . . . . .1 2 , 3 2 , 3 3 , 3 5 , 4 3 Donaldson, Ian Stuart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 7 Arbeiterpartei Kurdistans Dux, Eugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 0 (PKK) . . . . . . . . . .1 3 , 2 4 , 2 6 , 2 7 , 2 8 , 2 9 , 3 1 , 4 3 Atta, M ohammed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 2 E AUF-W ählergruppen . . . . . . . . . . . . . . .4 7 , 4 8 , 9 5 Eckle, Sabine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 0 6 Autonome . . . . . .8 5 - 8 7 , 9 6 - 9 8 , 1 0 1 , 1 0 2 , 1 0 4 Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 9 El Khalifa, Dr. Ahmed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 4 B Engel, Stefan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 3 Bahaji, Said . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 En-N ahda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 4 Beltz, M ichael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 Erbakan, Dr. M ehmet Sabri . . . . . . . . . . 1 6 , 1 7 , 1 9 Bembelsturm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 , 6 8 Erbakan, Prof. N ecmettin . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 7 Benoist, Alain de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 9 Europäische M oscheebau und -unterstützungsBerg, Heike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 gemeinschaft e.V. (EM UG) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 6 Bewaffnete Islamische Gruppe (GIA) . . . . . . .3 3 , 3 5 Bewegung Deutsche Volksgemeinschaft (BVDG) . .7 7 F Binalshibh, Ramsi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 Falun Gong . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 2 Bin Ladin, Usama . . . . . . . . . . . . . .3 3 , 4 0 , 4 1 , 4 2 Faustrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 8 Blood & Honour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 0 FEYKA-Kurdistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 7 Borchert, Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 2 Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Brehl, Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 6 , 7 7 Deutschland e.V (ATIF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 Bürgerbewegung für unser Land . . . . . . . . . . . . .7 1 Föderation der islamischen Organisationen Bürgerinitiative für deutsche Interessen . . . . .7 1 , 9 7 in Europa (FIOE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 Bundesaussschuss Friedensratschlag . . . . . . . . . . .4 8 Föderation der türkisch-demokratischen Burischek, Gottfried . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 9 Idealistenvereine in Europa e.V. (ADÜTDF) . . . . . 2 5 Föderation für demokratische Rechte C in Deutschland (ADHF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 C arlos (= Sanchez, Illich Ramirez) . . . . . . . . . . .1 0 6 Föderation kurdischer Vereine C haoskrieger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 , 6 7 in Deutschland e.V. (YEK-KOM ) . . . .2 4 , 2 7 , 3 0 , 3 1 C ourage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 4 Freie Arbeiterund Arbeiterinnen/ Internationale Arbeiterinnen Assoziation (FAU) . . . . . . . . . . . . . 8 7 135
  • Hitler, Adolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 9 , 7 3 Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) . . . . 8 8 Hizb Allah (Partei Gottes) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 6 Kommunistische Plattform
  • Hizb ut-Tahrir (Partei der Befreiung) . . . . . . . . . . 3 6 Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands Hoch, Haymo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 7 , 5 8 , 5 9 (KABD
R E GI S T E R H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 Freie N ationalisten . . . . . . . . . . . . . 5 1 , 7 2 , 7 3 , 7 7 Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. Freie N ationalisten Offenbach . . . . . . . . . . . . . . .7 7 (IGD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 Freie N ationalisten Rhein-M ain . . . . . . . . . . .7 7 , 8 1 Islamische Gemeinschaft M illi Görüs e.V. Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei . . . . . . . . . 6 9 (IGM G) . . . . . . . . . . . .1 3 , 1 6 , 1 7 , 1 8 , 1 9 , 2 4 , 4 3 Frey, Dr. Gerhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 6 , 6 0 Islamische Heilsfront (FIS) . . . . . . . . . . . . . . 3 3 , 3 5 Friedenspolitischer Ratschlag . . . . . . . . . . . . . . . 4 9 Islamische W iderstandsbewegung (HAM AS) . .3 3 , 3 5 Frontalkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 8 Islamischer Bund Palästina (IBP) . . . . . . . . . . . . .3 5 G J Gensert, Rolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 Jarrah, Ziad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 2 Gesellschaft für Freie Publizistik (GFP) . . . . .7 8 , 8 0 Jochimsen, Lukrezia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 3 Gerechtigkeitsund Entwicklungspartei (AKP) . . .1 6 Juchem, Wolfgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 0 Grams, Wolfgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 5 , 1 0 6 Junge N ationaldemokraten (JN ) .5 3 , 5 6 , 7 4 , 7 7 , 8 1 "Graue W ölfe" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 5 Grimm, Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 0 K Glückseligkeitspartei (SP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 6 Kalifatsstaat (Hilafet Devleti) . . . . . . . . . .1 3 , 2 0 , 2 1 Gümüsoglu, Ibrahim . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 6 , 1 9 Kampfbund Deutscher Sozialisten (KDS) .7 1 , 7 6 , 7 7 Kannegießer, Klaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 0 H Kaplan, C emaleddin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 0 Hantusch, Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 , 5 5 Kaplan, M etin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 0 Hauptkampflinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 , 6 7 , 6 8 Käs, C hristian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1 Hessen-Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 9 Kasseler Kameradschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 0 Hessen links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 1 Kaypakkaya, Ibrahim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 Hessen Stimme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 , 5 6 Klein, Hans-Joachim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 6 Heß, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3 , 7 4 Klette, Daniela . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 6 Hilfsorganisation für nationale politische Klosterhaus-Verlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 0 Gefangene und deren Angehörige e.V. (HN G) .7 1 , 7 6 Klump, Andrea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 6 Hirzel, Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 9 Komitee gegen Isolationshaft (IKM ) . . . . . . . 2 4 , 4 4 Hitler, Adolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 9 , 7 3 Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) . . . . 8 8 Hizb Allah (Partei Gottes) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 6 Kommunistische Plattform der PDS (KPF) . . . . . . .9 1 Hizb ut-Tahrir (Partei der Befreiung) . . . . . . . . . . 3 6 Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands Hoch, Haymo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 7 , 5 8 , 5 9 (KABD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 3 Hupka, Steffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 1 , 7 2 Konföderation der Arbeiter aus der Türkei in Europa (ATIK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 , 2 4 I Konföderation für demokratische Rechte Informationstelefon Bündnis Rechts . . . . . . . . . . 4 6 in Europa (ADHK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 Initiative gegen Abschiebung (IGA) . . . . . . . . . . 1 0 2 Koordinationskreis auf nach Genua . . . . . . . . . . 1 0 1 Initiative Libertad! . . . . . . . . . . . . .1 0 2 , 1 0 4 , 1 0 5 Kosiek, Dr. Rolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 8 Interim - W öchentliche Berlin-Info . . . .4 7 , 9 6 , 1 0 6 Krebs, Dr. Pierre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 9 Isik, Dr. Yusuf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 7 Kurdische Arbeitgeber e.V. (KARSAZ) . . . . . . . . . .3 0 Islamische Avantgarden . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 4 Kurdische Demokratische Volksunion (YDK) . .2 8 , 3 1 Islamische Föderation Hessen . . . . . . . . . . . . . . .1 9 Kurdistan-Report . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 6 136
  • satz des In Wölfersheim wohnhaften
satz des In Wölfersheim wohnhaften Veranstaltung hatte die NPD in der Stadt Kreisvorsitzenden der Partei zurückzumit 20.000 Flugschriften geworben und führen. etwa 300 Großplakate aufgestellt. Als sich daraufhin eine größere Anzahl von OrgaDem Landesverband Hessen gehören nisationen dagegen wandte und eine Geunverändert etwa 600 Mitglieder in 21 genkundgebung ankündigte, verteilte die Kreisverbänden (1984: 20) an. Ein neuer NPD erneut Handzeitel mit der ÜberKreisverband wurde in Gießen gegrünschrift "Grüne und Kommunisten als det. Dieser verhältnismäßig hohe OrganiVolksverhetzer entlarvt". Die so massiv sationsstand täuscht jedoch über die angekündigte Absicht der NPD, in einem wahre Bedeutung. Nur die Hälfte der stark von Ausländern bewohnten Stadtteil Kreisverbände entfaltete Aktivitäten. An ihre öffentliche Versammlung abzuhalten, den Kommunalwahlen (teils auf Kreis-, führte zu einer erheblichen Emotionaliteils auf Gemeindeebene)beteiligten sich sierung. Nachdem die ordnungsgemäß sogar nur fünf von ihnen. Landesvorsitangemeldete Gegenkundgebung vor zender ist Erich Gutjahr aus Frankfurt am dem Veranstaltungslokal der NPD beenMain, der auf dem 15. ordentlichen Landet war, kam es zu schweren gewalttätidesparteitag am 20. Januar in Dillenburg gen Auseinandersetzungen zwischen wiedergewählt wurde. Die hessische NPD Teilnehmern an dieser Veranstaltung und haite über eine abschließende Entscheider Polizei. Dabei kam der 36-jährige dung des Hessischen VerwaltungsgeGünter Sare ums Leben. richtshofs in Kassel erreicht, daß ihr die Im Februar schloß das NPD-BundesStadt Dillenburg die Stadthalle für den schiedsgericht den ehemaligen VorsitLandesparteitag zur Verfügung stellen zenden des NPD-Kreisverbandes Lahnmußte. Als etwa 300 Personen, darunter Dill aus der Partei aus. Er hatte im NoGruppen der DKR SDAJ und VVN-BdA, vermber 1983 trotz eines Unvereinbarin der Nähe des Tagungslokals gegen die keitsbeschlusses das Auftreten von AnVeranstaltung protestierten, konnten Ausgehörigen der damals noch nicht verboteeinandersetzungen zwischen NPDnen Aktionsfront Nationaler SozialiDelegierten und Demonstranten nur sten/Nationale Aktivisten (ANS/NA) bei durch den Einsatz von Polizeikräften vereiner NPD-Veranstaltung geduldet. hindert werden. Auch in Wetzlar konnte die NPD nur Hessenliste für Ausländerstopp (HLA) durch eine Entscheidung des zuständigen Verwaltungsgerichts erreichen, daß Die im Jahre 1982 gegründete Hessenliihr die Stadt einen Raum für eine öffentliste für Ausländerstoppist eine Schöpfung che Wahlveranstaltung am 1. Februar zur von NPD-Mitgliedern, die sich unter AusVerfügung stellte. Gegen die Veranstalnutzung von Ängsten der deutschen Betung, die nur schwach besucht war, protevölkerung vor Überfremdung durch Ausstiorten etwa 60 überwiegend Jugendiiländer und Verschweigen der NPDche, Sie beschädigten dabei das VeranVerbindung größere Erfolge bei Wahlen staltungsgebäude. erhofften. Entgegen dieser Zielrichtung beteiligte sich die HLA jedoch bisher In Frankfurt am Main veranstaltete der nicht an Wahlen. Sie hatte offensichtlich dortige Kreisverband am 28. September nicht das von ihr erhoffte öffentliche Intereine öffentliche Versammlung mit dem esse gefunden. Zudem war die VerbinParteivorsitzenden Mußgnug, an der 80 dung zur NPD frühzeitig bekanntgeworbis 100 Personen teilnahmen. Für diese den. 12
  • Forum der PDS . . . . . . . . . . . . . . .9 1 O M arxistisch-Leninistische Kommunistische Partei Öcalan, Abdullah
R E GI S T E R H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 L N aumann, Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 2 Landser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 7 N eonazis .5 0 , 5 1 , 5 2 , 5 3 , 5 4 , 5 5 , 6 8 , 7 0 , 7 1 , 7 2 , Lehmann, Andreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8 . . . . . . . . . . .7 3 , 7 4 , 7 5 , 7 6 , 7 7 , 8 2 , 8 3 , 9 6 , 9 7 Leipziger Bündnis gegen Rechts . . . . . . . . . . . . . 9 9 N eubauer, Harald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 8 Lernen und Kämpfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 N eue Rechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 1 , 7 9 Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) . . . . . . . 3 7 N eues Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2 Linksruck . . . . . . . . . . . . . . . 4 8 , 8 5 , 8 7 , 9 7 , 1 0 1 N oie Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 8 non-aligned M ujahedin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 M N ouvelle Droite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 9 M ahler, Horst . . . . . . . . . . . . . . . . 4 5 , 4 6 , 5 4 , 6 3 N owak, Kim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 9 M aoisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 5 M arxistisches Forum der PDS . . . . . . . . . . . . . . .9 1 O M arxistisch-Leninistische Kommunistische Partei Öcalan, Abdullah . . . . . . . .2 6 , 2 7 , 2 8 , 2 9 , 3 0 , 3 1 (M LKP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4 , 4 4 Öcalan, Osman . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 7 , 2 8 , 3 1 M arxistisch-Leninistische Partei Deutschlands ÖkoLinX - Antirassistische Liste (Ökologische (M LPD) . . . . . . . . . . . . . . 2 3 , 4 8 , 8 5 , 8 7 , 9 3 , 9 4 Linke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 7 , 9 5 M EDYA-TV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 , 3 0 Ostanatolisches Gebietskomitee (DABK) . . . . . . . 2 3 M eliani-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 2 Özdogan, Hasan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7 M illi Gazete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 8 , 1 9 , 4 3 Özgür Politika . . . . . . . . . . . . . 2 4 , 2 6 , 2 8 , 3 0 , 4 3 M illi Görüs & Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 6 M üller, Ursula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 6 P M uslimbruderschaft (M B) . . . . . . . . . . .3 3 , 3 4 , 3 5 Palästinensischer Islamischer Jihad (PIJ) . . . . 3 3 , 3 4 M uslim Studentenvereinigung Partei der N ationalistischen Bewegung (M HP) . . . 2 5 in Deutschland e.V. (M SV) . . . . . . . . . . . . . . . . .3 4 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) . . . . . . . . 2 3 , 2 7 , 8 4 , 8 5 , 9 1 - 9 5 , 9 7 , 1 0 1 N Partizan-Flügel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 N achrichten der HN G . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 6 Paulitsch, Annemarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1 N asrallah, Scheich Hasan . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 6 Politische Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 N ation & Europa . . . . . . . . . . . . . . .5 8 , 5 9 , 7 8 , 8 0 Position . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 9 N ational Zeitung - Deutsche Wochenzeitung (N Z) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 6 , 6 0 , 8 2 Q N ationaldemokratische Partei Deutschlands Qutb, Sayyid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 (N PD) 4 5 , 5 1 , 5 2 , 5 3 , 5 4 , 5 5 , 5 6 , 6 1 , 6 2 , 6 3 , 6 8 , . . . . . . . . . . . . . .7 1 , 7 4 , 7 6 , 7 7 , 7 8 , 7 9 , 8 0 , 8 1 R N ationaldemokratischer Hochschulbund (N HB) . .5 3 Redskins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 N ationale Infotelefone (N IT) . . . . . . . . . .4 6 , 7 2 , 8 2 Der Republikaner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 7 N ationaler W iderstandsrat Iran (N W RI) . . . . .3 6 , 3 7 Die Republikaner (REP) . . .4 6 , 5 2 , 5 7 , 5 8 , 5 9 , 6 1 , N ationales Infotelefon Rheinland . . . . . . . . . . . . .4 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 63, 80, 82 N ationales und Soziales Aktionsbündnis Radjavi, M aryam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 6 Westthüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 4 Radjavi, M assoud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 6 Der N ationalist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 3 Rebell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 N ationalistische Front (N F) . . . . . . . . . . . . . . . . .7 4 REP-Hessen Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 7 137
  • anfred . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 4 , 7 5 , 7 6 Türkische Kommunistische Partei/ M arxistenRömer-REPort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 8 Leninisten
R E GI S T E R H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 1 Republikanische Jugend (RJ) . . . . . . . . . .5 7 , 5 8 , 5 9 T Revolutionäre Plattform - Aufbruch 2000 . . . . . . .5 4 Taliban . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 3 , 4 0 , 5 5 Revolutionäre Volksbefreiungsfront (DHKC ) . .2 2 , 4 4 Taliban-Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 3 Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front Thule-Seminar e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 9 (DHKP-C ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 , 2 4 , 4 4 Trotzkisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 5 Revolutionäre Zellen (RZ) . . . . . . . . . . . . .1 0 5 , 1 0 6 Tugendpartei (FP) . . . . . . . . . . . . . . . . .1 6 , 1 7 , 1 9 Rieger, Jürgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 3 , 7 4 Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee Rochow, Stefan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 6 (TIKKO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 3 Roeder, M anfred . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 4 , 7 5 , 7 6 Türkische Kommunistische Partei/ M arxistenRömer-REPort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 8 Leninisten (TKP/ M L) . . . . . . . . . . .2 2 , 2 3 , 2 4 , 4 4 Rote Antifaschistische Aktion Leipzig . . . . . . . . . .9 9 Türkische Volksbefreiungspartei/ -Front - Rote Armee Fraktion (RAF) . . . . . . . . . . . 1 0 5 , 1 0 6 Revolutionäre Linke (THKP/ -C -Devrimci Sol) . . . .2 2 Rote Fahne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 3 Rote Zora (RZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 0 5 U Rotfüchse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 4 Ümmet-i M uhammed . . . . . . . . . . . . . . .2 0 , 2 1 , 2 2 Unabhängige N achrichten (UN ) . . . . . . . . . . . . . .7 7 S Union für die in europäischen Ländern Salafitische Gruppe für die Predigt und den Kampf arbeitenden M uslime e.V. (UELAM ) . . . . . . . . . . .3 4 (GSPC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 3 , 3 5 Union M uslimischer Studentenorganisationen Sanchez, Illich Ramirez . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 0 6 in Europa e.V. (UM SO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 4 Sanders, Tina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 9 Unsere Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4 , 8 8 Schindler, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 0 6 Schlierer, Dr. Rolf . . . . . . . . . . . . . . . . .4 6 , 5 7 , 5 8 V Schönhuber, Franz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 0 "Varese"-Zelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 2 Serxwebun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 6 Verband der islamischen Vereine und S.H.A.R.P.s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 6 Gemeinden e.V. (IC C B) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 0 Skinheads . . . .5 0 , 5 1 , 5 2 , 5 3 , 5 4 , 5 5 , 6 6 , 6 7 , 6 8 , Verein für Familien der Gefangenen und . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 9 , 7 0 , 7 2 , 7 6 , 8 2 , 8 3 Verurteilten in der Türkei (TAYAD) . . . . . . . .2 4 , 2 5 Skrewdriver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 7 Vereinigung der Verfolgten des N aziregimes - ['solid] - die Sozialistische Jugend Hessen . . . .9 1 , 9 2 Bund der Antifaschisten (VVN -BdA) . . . . . . . .8 7 , 9 7 so oder so . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 4 Verreycken, W im . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8 Solidarität International (SI) . . . . . . . . . . . . . . . .9 4 Violent Solution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 7 Solidaritätskomitee mit den politischen Gefangenen Vlaams Blok . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8 in der Türkei (DETUDAK) . . . . . . . . . . . . . . . . .2 4 Voigt, Udo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 , 5 5 , 6 3 Sozialistische Alternative Voran (SAV) . . . . . . . . .4 7 Volksmojahedin Iran (M EK) . . . . . . . . . . . . . 3 6 , 3 7 Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend Volkstreue Stimme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 0 (SDAJ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 9 , 9 0 Volksverteidigungsarmee (HPG) . . . . . . . . . . . . . 2 8 Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) . .9 1 Staatsbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 8 W Stehr, Heinz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 8 , 9 0 Wangler, Jürgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 9 swing - autonomes Rhein-M ain-Info . . . . . . . . . . .9 6 W.A.R . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 7 Wohlfahrtspartei (RP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 6 138
  • Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands {MLPD} ............2r2e.20.: 31 Kommunistische Partei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) (KPD) ........ 3 Sonstige kommunistische Organisationen und trotzkistische Gruppen
Institut für Marxistische Studien und Forschungen eV. (IMSF) nenn 28 Marxistische Arbeiterbildung (MAB) ... .. . FE wu. 28 DKP-beeinflußte Organisationen . 2.22 cccoasneeeeeeenennnnnenn ....29 Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -- Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) . rennen sennnerne nn 29 0.2000 Deutsche Friedensunion (DFU) 222.222 kennen 30 Komitee für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit (KFAZ) .. 2 sec... 30 Demokratische Fraueninitiative (DF) ... rennen 2... 830 Extreme Neue Linke .... 222222220 ueeesennenunen .. nn 31 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands {MLPD} ............2r2e.20.: 31 Kommunistische Partei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) (KPD) ........ 3 Sonstige kommunistische Organisationen und trotzkistische Gruppen .... ... 32 Autonome und anarchistische Gruppen ..........2.. zeeu0n. re 33 Linksextreme Bestrebungen an den Hochschulen .. ... ce 35 Linksextremer Terrorismus ........... Bu 36 Rote Armee Fraktion (RAP). ----o.n.nnnneeenenn . 36 Revolutionäre Zellen (RZ) .............FE . 898 Sonstige terroristische Aktionen .........2222.220% en 38 Beurteilung .. .....2ceeccc.c.. Do uesreeseeseeeee nennen 38 Sicherheitsgefährdende Bestrebungen von Ausländern 40 Araber ......2.222200.ren nn 40 Türken ......... PER oe nennen nenn 4 0202 rer en .Türkische Kurden ...2222 eeseresn nnennn 43 laner ...2.2oonoeseeeeeenennne eeereeenerennenereneernen 43 Beurtellung .............. DE enneneneenenenenn Pa 44 Spionageabwehr ....... ...........ceenseeen: nn 45 Übertritt eines Regierungsdirektors im Bundesamt für Verfassungsschutz in die DDR .................. ren 45 Nachrichtendienste und Technologietransfer . . .. urcereecree: 2.48 Nachrichtendienstliche Stützpunkte im Bundesgebiet ................-46 Werbung "22.222222 neeeee Herner neerernerenenenn Den 47 Führungsmethodik .............. 48 Beurtellung ......2222:220002uneenenenenenenenn . Pe 89
  • überwiegen die Zusammenkünfte DDR Kontrollmöglichkeiten zu haben. im kommunistischen Machtbereich. SolNach Zuteilung eines Decknamens erlen Reisen in den Osten verdeckt
  • einen proInfrarot-Lichtstrahl zur MfS-Führungsvozierenden Brief an die Partei. Die stelle weitergegeben. Diese Technik ist alAngriffe gegen
MfS nach Verlassen der DDR zu unterdienstzentrale im Osten und ihren Agenstützen. B. wurde darauf hingewiesen, ten im Westen blieben im wesentlichen er müsse bei Verrat dieser Tätigkeit an gleich. Angeworbene Agenten werden vor westliche Nachrichtendienste mit strafallem durch persönliche Kontakte von rechtlichen Maßnahmen rechnen. Man dem Führungsoffizier gesteuert. Nach ließ durchblicken, auch außerhalb der wie vor überwiegen die Zusammenkünfte DDR Kontrollmöglichkeiten zu haben. im kommunistischen Machtbereich. SolNach Zuteilung eines Decknamens erlen Reisen in den Osten verdeckt werden, fuhr B. nähere Einzelheiten über seine kommt der nachrichtendienstliche Treff Aufträge im Bundesgebiet sowie über zunächst im neutralen und westlichen den Meldeweg zum Führungsoffizier Ausland zustande. Der Einsatz von Funk des MfS. Unter anderem sollte er über dient der Reduzierung der persönlichen Befragungen im BundesnotaufnahmeFührungskontakte. lager einen Bericht fertigen. Die gegnerischen Geheimdienste nutzen Politische Gefangene in der DDR sind in verstärkt die Technik, um ihr Führungsnoch massiverer Weise den Werbungsund Verbindungswesen auszubauen und zwängen des MfS ausgesetzt. Die misegegen die Spionageabwehr unempfindrablen Haftbedingungen tragen ihr übrilich zu machen. So wurde ein Infrarotges dazu bei. Licht-Sprechgerät des MfS bekannt, das von Agenten aus dem Bundesgebiet zur Hartmut G. betrieb seit 1984 seine Übermittlung von Nachrichten in die DDR Übersiedlung in die Bundesrepublik benutzt wird. Nahezu abhörsicher wird Deutschland. Nach mehreren abgedas gesprochene Wort über einen lehnten Anträgen schrieb G. einen proInfrarot-Lichtstrahl zur MfS-Führungsvozierenden Brief an die Partei. Die stelle weitergegeben. Diese Technik ist alAngriffe gegen das SED-Regime führlerdings nur über eine begrenzte Reichten zur Festnahme. Nach intensiven weite von mehreren Kilometern und damit Verhören in der U-Haft wurde G. im vor allem im grenznahen Bereich zur Rahmen eines Schnellverfahrens zu DDR einsetzbar. einer empfindlichen Freiheitsstrafe verurteilt. Während der anschließenden Haftzeit wurde er mehrfach durch das MfS vernommen. Man versprach ihm Beurteilung die sofortige Freilassung und die Möglichkeit von Reisen n den Westen, Die erkannten Werbungsversuche der wenn er sich verpflichte, für das MfS zu östlichen Geheimdienste haben deutlich arbeiten. zugenommen. Im Herbst wurde G. in die BundesrepuWenn der Leiter des MfS "die unabdingblik Deutschland entlassen. Er offenbare Notwendigkeit der fortgesetzten Täbarte den hiesigen Sichetheitsbehörtigkeit sozialistischer Kundschafter" festden seinen MfS-Auftrag. stellt, so läßt dies auch für die Zukunft erhebliche Aktivitäten insbesondere der DDR-Geheimdienste gegen die BundesFührungsmethodik republik Deutschland erwarten. Die intensive Bereitschaft der Bevölkerung zur MitDie bisher bekannten Führungsund Verhilfe kann hierbei die Arbeit der Verfasbindungsstrukturen zwischen Geheimsungsschutzbehörden noch effektiver ge49
  • demokratischen Grundordnung, um sie entweder durch ein totalitäres, sozialistisch-kommunistisches System oder durch die Anarchie zu ersetzen. Damit verbunden
  • Partei bzw. der Parteiführung die führende Rolle auf dem Weg zur Errichtung der kommunistischen Gesellschaft. Gemäß ihren marxistisch-leninistischen Vorstellungen
L I N K S E X T R E MI S MU S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 0 L I N K S E X T R E MI S MU S Wa s wo l l e n L i n k s e x t r e mi s t e n ? Ziel linksextremistischer Bestrebungen ist die Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, um sie entweder durch ein totalitäres, sozialistisch-kommunistisches System oder durch die Anarchie zu ersetzen. Damit verbunden ist die utopische Vorstellung, dadurch eine Gesellschaft zu schaffen, in der der Einzelne ohne staatlich vorgegebene Regularien möglichst frei und eigenverantwortlich handeln kann. Aus einer ökonomisch begründeten Klassentheorie heraus streben viele Linksextremisten die M acht der Arbeiterklasse durch den Klassenkampf, durch revolutionäres Handeln an. Unter Revolution verstehen Sozialisten eine stufenweise vollständige Umwandlung des gesellschaftlichen und politischen Systems: Zunächst übernehme die Arbeiterklasse in der Regel durch einen bewaffneten Aufstand, im Ausnahmefall friedlich, z.B. durch parlaRe v o l u t i o n mentarische Arbeit, die M achtbefugnis in einem Staat. N ach einem solchen "Umsturz" werde das politische und wirtschaftliche System eines Landes so umgewandelt, dass der Kapitalismus liquidiert und der Sozialismus realisiert w ürden. Daran schließe sich die "Weltrevolution" an, d.h. die weltweite Umsetzung des Sozialismus. Basis und Anleitung hierfür sind insbesondere die Lehren von M arx, Engels und Lenin. Orthodoxe Linksextremisten wie die D e u t s c h e K o mmu n i s t i s c h e P a r t e i oder die P a r t e i des D e mo k r a t i s c h e n S o z i a l i s mu s geben der Partei bzw. der Parteiführung die führende Rolle auf dem Weg zur Errichtung der kommunistischen Gesellschaft. Gemäß ihren marxistisch-leninistischen Vorstellungen L I NK S müsse die Partei die M acht im Staat erringen, um eine sozialistisch geprägte Ordnung zu errichten. Sie wird als notwendige Vorstufe für den Kommunismus angesehen, in dem Klassengegensätze überwunden, jede Unterdrückung und Ausbeutung abgeschafft, die vollständige Befriedigung aller Bedürfnisse und ein "problemfreies Leben" sichergestellt werden. Erst nach der weltweiten Übernahme dieses Systems könne auf jede regulierende Staatsmacht verzichtet werden. "Der Sozialismus ist die gesellschaftliche Alternative zum kapitalistischen Ausbeutersystem. Er ist zugleich der erste Schritt auf dem Weg zum Kommunismus, der Gesellschaft, in der es keine Klassen mehr gibt, in der die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist und in der das Prinzip 'Jeder nach seinen S o z i a l i s mu s Fähigkeiten - jedem nach seinen Bedürfnissen' verwirklicht werden kann. Ein fertiges Rezept für eine sozialistische Gesellschaft gibt es nicht. Ihre konkrete Ausgestaltung hängt von dem Weg ab, auf dem sie erreicht wurde und von den Besonderheiten des Landes in dem sie aufgebaut wird. Trotzdem gibt es Grundbedingungen für eine sozialistische Gesellschaft. Die politische M acht muss in den Händen der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten liegen. Alle wesentlichen Produktionsmittel müssen gesellschaftliches Eigentum sein und die Produktion muss nach einem gesellschaftlichen Plan erfolgen. ... 44
  • sehen in der Partei das Instrument, eine kommunistische Gesellschaft zu erreichen. Ihr Handeln wird jedoch durch die Idee der permanenten
  • Revolution bestimmt. Bei M aoisten gibt die Partei immer neue Ziele vor, um ein dauerhaftes revolutionäres Handeln sicherzustellen; Trotzkisten wollen
  • unterwandern und dann der Partei die Verwaltung des Staates übertragen. In Abgrenzung zu diesen kommunistischen Organisationen lehnen anarchistische Gruppierungen jede
L I N K S E X T R E MI S MU S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 0 Damit wird der Sozialismus jedoch nicht automatisch zu einer problemfreien Gesellschaft. Auch im Sozialismus wird es zunächst noch verschiedene Klassen geben und der Klassenkampf wird sich fortsetzen. Die Überwindung der Herrschaft einer kleinen M inderheit von Ausbeutern bietet der großen M ehrheit der arbeitenden M enschen jedoch erstmals die M öglichkeit, Probleme im eigenen Interesse lösen zu können." (Zukunftspapier der SDAJ) Auch M aoisten wie die Ma r x i s t i s c h - L e n i n i s t i s c h e Par t ei D e u t s c h l a n d s oder Trotzkisten wie die P a r t e i f ü r S o z i a l e Gl e i c h - h e i t oder L i n k s r u c k sehen in der Partei das Instrument, eine kommunistische Gesellschaft zu erreichen. Ihr Handeln wird jedoch durch die Idee der permanenten Revolution bestimmt. Bei M aoisten gibt die Partei immer neue Ziele vor, um ein dauerhaftes revolutionäres Handeln sicherzustellen; Trotzkisten wollen zunächst das "verhasste System" unterwandern und dann der Partei die Verwaltung des Staates übertragen. In Abgrenzung zu diesen kommunistischen Organisationen lehnen anarchistische Gruppierungen jede institutionalisierte Form der M acht ab und wollen auch die gesellschaftlichen Verhältnisse beseitigen. Zugleich wollen sie eine regelnde Ordnung beibehalten, die auf natürlicher Basis erzeugt worden ist bzw. "auf freier Selbstentscheidung" beruht und in der Regel ohne Anwendung von Gewalt propagiert und realisiert werden soll. Autonome wollen demgegenüber keinerlei wie auch immer vereinbarte Reglementierungen, sondern wirklich "herrschaftsfreie Räume", die dem Einzelnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen sollen. Autonome legen Wert darauf, sich diese "FreiEXT REM räume" (schrittweise) zu erkämpfen. Dazu wenden sie auch Gewalt an. Üb e r b l i c k 2000 Trotz zahlreicher Veranstaltungen sowie regelmäßiger Beteiligung an themenbezogenen Aktionen anderer Organisationen bzw. von Bündnissen fanden Aktivitäten von Linksextremisten nur wenig öffentliche Beachtung. Dies lässt sich damit begründen, dass Saalveranstaltungen, Demonstrationen, Kundgebungen, Protest-, Plakatund Flugblattaktionen fast immer friedlich verliefen. Außerdem nahmen häufig nur wenige Personen teil. Größere Aufmerksamkeit bekamen lediglich Veranstaltungen mit Bezug zu aktuellen politischen Themen, insbesondere gegen den Ausbau des Flughafens Frankfurt am M ain und das Kernkraftwerk Biblis, bzw. Aktionen, die sich gegen "rechte" Aufzüge und Veranstaltungen richteten. Selbst die intensiv vorbereitete Kampagne gegen die Weltausstellung EXPO in Hannover, an der sich auch Personen aus Hessen maßgeblich beteiligten, hatte wegen der mangelnden M obilisierungsfähigkeit nicht den erwarteten Erfolg. Die 45
  • Grundlage für die Erarbeitung eines neuen Parteiprogramms bilden. In der Einleitung des Leitantrags heißt es: "Das Ziel
  • Sozialismus als erste Stufe auf dem Weg zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft. Sie strebt den grundlegenden Bruch mit den kapitalistischen Eigentumsund
L I N K S E X T R E MI S MU S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 0 De u t s c h e K o mmu n i s t i s c h e P a r t e i ( DK P ) Gründung: 1968 Hess. Landesvorsitzender: Mi c h a e l Bel t z Bundesvorsitzender: He i n z St ehr M itglieder: In Hessen 5 5 0 , bundesweit 4 . 5 0 0 Publikationen (Auswahl): Un s e r e Z e i t ( UZ ) (Aufl. 8.500, Erscheinungsweise wöchentlich), Ma r x i s t i s c h e B l ä t t e r (Aufl. 3.000, Erscheinungsweise zweimonatlich) Die D K P steht nach eigenen Erklärungen in der Tradition und Kontinuität der 1956 vom Bundesverfassungsgericht verbotenen "K o mmu n i s t i s c h e n Par - t ei De u t s c h l a n d s " ( K P D ) . Die D K P hält weiterhin an ihren verfassungsfeindlichen Zielen fest. Sie propagiert die N otwendigkeit eines "revolutionären Bruchs" mit der bestehenden Gesellschaftsordnung: "Der Kapitalismus kann unserer M einung nach nicht auf dem Weg von Reformen, ohne tiefgreifende Umgestaltungen und ohne revolutionären Bruch mit den kapitalistischen Besitzund M achtverhältnissen in eine Gesellschaftsordnung umgewandelt werden, in der alle M enschen sich in gleicher Weise frei entfalten können. Dieser revolutioZi e l e de r DK P näre Bruch hin zu einer neuen Gesellschaft führt zum Sozialismus. Auf diesem Weg kommt der Arbeiterklasse aufgrund ihrer Stellung in den Produktionsverhältnissen eine entscheidende Bedeutung zu." (Aus Aktionsprogramm der DKP, verabschiedet auf dem 13. Parteitag 3./ 4. Februar 1996 in Dortmund.) Auf ihrem 15. Parteitag vom 2. bis 4. Juni in Duisburg verabschiedeten die Delegierten einen Leitantrag des Parteivorstands "Die D K P - Partei der Arbeiterklasse - Ihr politischer Platz heute". Dieser soll mit "Thesen zur programmatischen Erneuerung" und den "Sozialismusvorstellungen der D K P " die Grundlage für die Erarbeitung eines neuen Parteiprogramms bilden. In der Einleitung des Leitantrags heißt es: "Das Ziel der D K P ist der Sozialismus als erste Stufe auf dem Weg zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft. Sie strebt den grundlegenden Bruch mit den kapitalistischen Eigentumsund M achtverhältnissen an, orientiert auf die Arbeiterklasse als ent48
  • noch P D S , Sitz ist Berlin. Innerhalb der Partei besteht eine Vielzahl verschiedener Gruppen, Arbeitsgemeinschaften und Plattformen mit sehr
  • orthodox-kommunistisch geprägter Zusammenschluss zur marxistischen Analyse der politischen Situation
  • Zusammenarbeit mit sozialistischen und kommunistischen Parteien. Die P D S will die "bestehende moderne kapitalistische Gesellschaft" überwinden und strebt eine
L I N K S E X T R E MI S MU S H E S S I S C H E R V E R F A S S U N G S S C H U T Z B E R I C H T 2 0 0 0 Par t ei des D e mo k r a t i s c h e n S o z i a l i s mu s ( P DS ) Gründung: 1 9 8 9 / 9 0 (Hessen 1 9 9 0 ) Hess. Landesvorsitzender: H e i k e B e r g und R o l f Ge n s e r t Bundesvorsitzender: G a b r i e l e Z i mme r , bis Oktober 2000 L o t h a r Bi s k y M itglieder: In Hessen 5 5 0 , bundesweit 8 8 . 6 0 0 Publikationen (Auswahl): Ne u e s De u t s c h l a n d (Aufl. 10.000, Erscheinungsweise täglich), He s s e n l i n k s (Erscheinungsweise unregelmäßig), P o l i t i s c he Ber i c ht e (Erscheinungsweise 14-tägig) D er Sonderparteitag der S o z i a l i s t i s c h e n Ei nhei t s par t ei De u t s c h l a n d s ( S E D) im Dezember 1989 war die Geburtsstunde der P D S , als sich die S E D in S E D / P D S umbenannte. Seit ihrem 1. Parteitag im Februar 1990 heißt sie nur noch P D S , Sitz ist Berlin. Innerhalb der Partei besteht eine Vielzahl verschiedener Gruppen, Arbeitsgemeinschaften und Plattformen mit sehr unterschiedlichen Zielen und Themen. Von Bedeutung sind die K o mmu n i s t i s c h e P l a t t f o r m d e r P DS ( K P F ) , die an der revolutionären Tradition der Arbeiterbewegung festhält, das Ma r x i s t i s c h e F o r u m d e r P DS , ein orthodox-kommunistisch geprägter Zusammenschluss zur marxistischen Analyse der politischen Situation, und [ ' s o l i d ] , ein P D S -naher soziaistischer Jugendverband. Auf internationaler Ebene pflegt die P D S die Zusammenarbeit mit sozialistischen und kommunistischen Parteien. Die P D S will die "bestehende moderne kapitalistische Gesellschaft" überwinden und strebt eine "sozialistische Gesellschaftsform" an. Gesellschaftliches Endziel ist der Kommunismus. Die P D S beharrt darauf, "eine andere Republik zu wollen" und "gesell- " S o z i a l i s mu s schaftliche Opposition zu bleiben". Ergänzend zu der parlamentarischen Tätigkeit in s c haf f en" Bund, Ländern und Gemeinden will die P D S als "außerparlamentarische Opposition" ihre Ziele durchsetzen. Dabei legt sie besonderen Wert auf die "Arbeit vor Ort", das heißt in Gemeinden und Kommunen. Zur Durchsetzung ihrer politischen Vorstellungen arbeitet die P D S mit linksextremistischen Organisationen und Parteien zusammen und beteiligt sich auch an von ihnen initiierten bzw. gesteuerten Aktionen. Die grundsätzliche Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen hindert die P D S nicht daran, auch die bereits derzeit möglichen konkreten Schritte der notwendigen Umgestaltung hin zu "einem 53
  • Tummelplatz für Extremisten, die ihre
Tummelplatz für Extremisten, die ihre hergebrachten (zum Beispiel PDS-, DKPund MLPD-Mitglieder, Konzepte für ein anderes System als globale ProbTrotzkisten, ehemalige K-Gruppen-Anhänger). In lemlösung anbieten. Deutschland sollen inzwischen über 160 Ortsgruppen mit zusammen bis zu 13.000 Mitgliedern aktiv sein. Gerade in Deutschland gilt das Netzwerk als das Sprachrohr der globalisierungskritischen Bewe2.7 Globalisierungskritische Organisationen gung. Es hat mit seinen logistischen Möglichkeiten erheblichen Einfluss auf die Mobilisierung bei GroßDie heterogene globalisierungskritische Bewegung ereignissen. So wäre eine nennenswerte Beteiligung wird durch viele nicht extremistische Gruppen getravon Demonstranten aus Deutschland anlässlich des gen. Dazu gehören Nichtregierungsorganisationen G8-Treffens in Evian/Frankreich Anfang Juni 2003 (NGO), Naturschutzverbände, Menschenrechtsorgaohne einen von ATTAC organisierten Sonderzug nisationen, Kirchen oder Gewerkschaften. Linksextkaum denkbar gewesen. Der linksextremistische remistische Gruppen, die zumeist zahlenmäßig in der Flügel der Antiglobalisierungsbewegung bewertet Minderheit sind, schaffen es aber häufig durch orgadie politische Arbeit von ATTAC oftmals kritisch. nisatorisches und publizistisches Geschick oder auch ATTAC betreibe nur Symptombekämpfung und stadurch Gewaltaktionen, das Bild der Bewegung in der bilisiere letztlich die Weltwirtschaftsordnung. Die Öffentlichkeit zu bestimmen. In den nachfolgend beForderungen von ATTAC würden denen der staatshandelten Organisationen oder Personenzusammentragenden Parteien entsprechen und auch vom rechhängen wirken Linksextremisten mit und üben in unten Spektrum übernommen. Der Erfolg von ATTAC terschiedlichem Maße Einfluss aus. macht aber auch aus Sicht der Kritiker die weitere Mitoder Zusammenarbeit notwendig. 2.7.1 ATTAC - Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse 2.7.2 Bundeskoordination Internationalismus der BürgerInnen (bis 2002: Bundeskongress entwicklungspolitischer Aktionsgruppen) ATTAC wurde 1998 auf Betreiben der trotzkistischen 'IV. Internationale/Secretariat Unifie' in FrankIn der BUKO als Dachverband sind bundesweit etwa reich gegründet und ist mittlerweile in über 50 Staa150 "Dritte Welt-Gruppen" und internationalistische ten Europas, Lateinamerikas sowie Afrikas mit rund Initiativen zusammengeschlossen. Die BUKO ver90.000 Mitgliedern etabliert. Nach Gründung von steht sich als Ort linker, herrschaftskritischer DebatATTAC-Deutschland durch mehrere linke Nichtreten und kritisiert den Kapitalismus in all seinen Vergierungsorganisationen im November 2000 blieb das gesellschaftungsformen mit dem Ziel, ihm ein herrNetzwerk zunächst praktisch unbekannt und bedeuschaftsfreies Zusammenleben aller Menschen entgetungslos. Starke öffentliche Beachtung und einen genzusetzen. Die BUKO sieht ihren Ursprung in der immensen Mitgliederzuwachs erreichte ATTAC erst Solidarität mit den Befreiungskämpfen im Süden und später. Wichtig war hierfür zweierlei: zum einen die wurde bis zum Zusammenbruch des kommunistiEntscheidung, nicht nur Organisationen, sondern schen Machtbereiches maßgeblich durch DKP-nahe auch Einzelpersonen aufzunehmen. Zum anderen Organisationen bestimmt. Viele Mitgliedsgruppen konnte ATTAC sich nach den militanten Demonstrahaben sich inzwischen von alten Vorstellungen des tionen gegen die Gipfeltreffen in Göteborg und GeMarxismus-Leninismus entfernt. Weiterhin sind Teinua im Jahre 2001durch geschickte Pressearbeit als le der BUKO in Aktionsbündnisse bis in den autoSprecher der zwar globalisierungskritischen, aber nomen/anarchistischen Bereich eingebunden. Innerausschließlich friedlichen Demonstranten darstellen. halb der Antiglobalisierungsbewegung fällt die BUZu den neuen Mitgliedsgruppen gehören linksextreKO durch die Veröffentlichung von Artikeln mit mistische Organisationen wie die Trotzkisten von profunden ökonomischen Kenntnissen auf. Die Zu'Linksruck' und der 'Euromarschbewegung', die 'Sokunft des BUKO wird darin gesehen, die herrzialistische Alternative Voran' (SAV), aber auch schaftskritischen Elemente nicht aufzugeben. Man nichtextremistische Organisationen wie die Gewerkdürfe sich nicht mit der herrschenden Macht gemein schaften ver.di und GEW, der 'Bund für Umwelt und machen, sondern müsse die permanente Subversion Naturschutz (BUND), außerdem viele Einzelpersoder Macht betreiben. nen mit teilweise linksextremistischem Hintergrund 12 GLOBALISIERUNG UND WIDERSTAND
  • Wiking-Jugend (WJ) Anordnung gegen den Innenminister des Die parteiunabhängige und 1952 gegrünLandes Schleswig-Holstein zurück, da dete Wiking-Jugend
  • sich jedoch in der Folgezeit mehr und Demonstration gegen "kommunistische mehr zu einer neonazistischen GruppieUmtriebe im Landkreis Fulda
Kassel über das Thema "Nürnberger ProBund Heimattreuer Jugend (BHJ} zesse - Gerechtigkeit oder SiegerjuDer Bund Heimatireuer Jugend (BHJ) war stiz?". Dr. Frey hatte zu diesem Vortrag in seinen Presseerzeugnissen, dem Deutbundesweit mit internen Auseinandersetzungen beschäftigt. Meinungsverschieschen Anzeiger (DA) als Presseorgan der DYU und der Deutschen National-Zeitung denheiten führender Funktionäre über {DNZ), eingeladen. den einzuschlagenden Kurs führten in Bei den Beisetzungsfeierlichkeiten für eine ernste Krise. Den Versuchen junger Funktionäre, den BHJ aus der "rechten das Ehrenmitglied der DVU, den Oberst der ehemaligen deutschen Wehrmacht Ecke" herauszuführen, stand das Bemüund bekannten Rechtsextremisten Hanshen anderer gegenüber, ihn weiter auf Ulrich Rudel, am 22. Dezember in Dorneinem "streng rechten Kurs" zu halten. Auf dem Bundesjugendtag im September hausen (Mittelfranken) befanden sich unter den etwa 400 Trauergästen führenwurde Heinz-Gert Höffkes zum Ersten de inund ausländische RechtsextremiBundesführer gewählt. sten. Im Verlauf der Beerdigung hoben Der BHJ wehrte sich gegen die Einstufung als rechtsextrem in den Verfassungsfünf Anwesende die Hand zum "Deutschen Gruß". schutzberichten von Bund und Ländern. Das Verwaltungsgericht Schleswig wies jedoch am 10. November einen Antrag des BHJ auf Erlaß einer Einstweiligen Wiking-Jugend (WJ) Anordnung gegen den Innenminister des Die parteiunabhängige und 1952 gegrünLandes Schleswig-Holstein zurück, da dete Wiking-Jugend fühlt sich der "Artgedie Einstufung auf sachgerechten Erwämeinschaft des Blutes" verpflichtet und gungen beruhe. Der BHJ hat diese Entwirbt für den "germanischen Rassegescheidung angefochten. danken". Die Organisation, die sich in In Hessen hat der BHJ nur einige MitGaue und Horste gliedert, hat bundesweit glieder und ist kaum in Erscheinung geetwa 350, in Hessen etwa 40 Mitglieder. treten. Bundesführer ist weiterhin Wolfgang Nahrath aus Köln. Die Wiking-Jugend trat am 21. August in Neonazistische Bestrebungen Passau gestaltend bei einer Kundgebung der Aktion deutsche Einheit (AKON) des Deutsche Bürgerinitiative e.V: (DBl) national-freiheitlichen Lagers von Dr. Frey auf. Wie in den vergangenen Jahren hatte Die 1971 in Bensheim von dem ehemalidie Bundesführung auch 1982 zumtradigen Rechtsanwalt Manfred Roeder und tionelten Winterlager vom 27. Dezember einigen anderen gegründete DBI hatte bis 1. Januar nach Hilders-Simmershausich ursprünglich den Kampf gegen die sen in der Rhön eingeladen. Für den SilPornografie zum Ziel gesetzt, entwickelte vesternachmittag war in Hilders eine sich jedoch in der Folgezeit mehr und Demonstration gegen "kommunistische mehr zu einer neonazistischen GruppieUmtriebe im Landkreis Fulda" und in der rung. Die DBI, die sich auch FreiheitsSilvesternacht ein Mahnfeuer an der Debewegung Deutsches Reich und Euromarkationslinie in der Gemarkung Simpäische Freiheitsbewegung nennt, besteht mershausen vorgesehen. Etwa 120 meist n der Praxis aus Manfred Roeder, seiner jugendliche Personen beteiligten sich an Ehefrau Gertraud und Anhängern, die der Demonstration. Das Mahnfeuer wurseine "Arbeit" und den Lebensunterhalt de in einem Steinbruch in der Nähe der seiner großen Familie durch Spenden Demarkationslinie abgebrannt. unterstützen. 14
  • Kommunistische Arbeitervergangenen Jahr erhebliche Straftaten bund Deutschlands (KABD), der sich 1982 anzulasten. Sie führten zahlreiche Brandin Marxistisch-Leninistische Partei
Linksextreme Bestrebungen Der schwer überschaubare Bereich der undogmatischen Neuen Linken - AltSpontis, militante autonome GruppierunAllgemeine Entwicklungstendenzen gen, Anarchisten und eine breite Protestbewegung meist junger Menschen, die Die Deutsche Kommunistische Parte der Glaubwürdigkeit politischer Reprä(DKP)} blieb mit ihren Nebenorganisatiosentanten mit Mißtrauen gegenüberstenen Marxistischer Studentenbund Sparlahen und nicht immer politisch extreme kus {MSB), Sozialistische Deutsche ArbeiZiele verfolgen - war weiterhin von unterterjugend (SDAJ) und Junge Pioniere (JP) schiedlichen Auffassungen über Inhalte, weiterhin die bedeutendste linksextreme Ziele und Formen des Kampfes gegen die Gruppierung. Sie wird von den kommunigültigen Gesellschaftsformen geprägt. stischen "Bruderparteien" des Ostblocks Die Zahl der Terrorakte linksextremer politisch unterstützt, von der SozialistiGruppen, wie Brandund Sprengstoffanschen Einheitspartei Deutschlands (SED) schläge, hat sich bundesweit von 129 im angeleitet und zum Teil finanziert. Jahre 1981 auf 184 erhöht. Mit 32% Die DKP entwickelte 1982 zunehmende der Anschläge war Hessen räumlicher Aggressivität und bekannte sich offener Schwerpunkt. Hauptziele waren militärials bisher zu hren verfassungsfeindiische Einrichtungen, insbesondere der chen Zielen Ihre Hauptaufgabe sah sie US-Armee. darin, das weitere Anwachsen der FrieDie Rote Armee Fraktion (RAF), die noch densbewegung unter der Leitidee des im vergangenen Jahr schwere Anschläge Krefelder Appells zu fördern. auf das Hauptquartier der US-Air-Force Den Kampf gegen die Startbahn West Europe (USAFE) in Ramstein und den des Rhein-Main-Flughafens bezeichnete Oberkommandierenden der US-Streitdie DKP unter dem Vorwand angeblicher kräfte in Heidelberg verübt hatte, untermilitärischer Hintergründe des Startbahnnahm keine spektakulären Aktionen. Die baues weiterhin als Teil ihrer FriedensFestnahme von drei der führenden Mitkampagne. glieder und die Sicherstellung großer Im Vergleich zu den Landtagswahlen Mengen von Hilfsmitteln hat sowohl die 1978 verlor die DKP bei den Landtagspersonelle als auch die materielle Basis wahlen am 26. September fast 2000 erheblich geschwächt. Noch befinden Stimmen. sich aber 15-20 Mitglieder der RAF im Bei den Organisationen der dogmatischen Untergrund, die in der Lage sind, schwere Neuen Linken (K-Gruppen) setzten sich Terroranschläge auszuführen. 1982 die Mitgliederverluste, die finanzielim Bereich des RAF-Umfeldes war Heslen Schwierigkeiten und die Abnutzungssen ebenfalls einer der geographischen und Veränderungsprozesse fort. Sie führSchwerpunkte. Die Propagandaaktionen ten dazu, daß sich erstmals seit 1974 fanden nur geringe Resonanz. keine dieser Gruppen an den hessischen Das Uhterstützerfeld diente erneut als Landtagswahlen beteiligte. Die früher von Rekrutierungsbasis der Ilegalen. Darüber ihnen ausgehende Militanz dürfte sich hinaus verübten die Unterstützergruppen endgültig auf den Bereich der undogmatiauch einige Anschläge. schen Neuen Linken verlagert haben. Den Revolutionären Zellen (RZ) waren im Lediglich der Kommunistische Arbeitervergangenen Jahr erhebliche Straftaten bund Deutschlands (KABD), der sich 1982 anzulasten. Sie führten zahlreiche Brandin Marxistisch-Leninistische Partei und Sprengstoffanschläge aus, die Deutschlands (MLPD} umbenannte, blieb hauptsächlich gegen den Bau der Startvon den Zerfallserscheinungen verbahn West des Flughafens Frankfurt am schont. Main gerichtet waren. 20
  • revolutionäre Partei der Arbeiterklasse erstrebt sie die Deutsche Kommunistische Partei (DKP} "grundlegende Umgestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse" in der BunDie
Orthodoxer Kommunismus scher Parteien. Als revolutionäre Partei der Arbeiterklasse erstrebt sie die Deutsche Kommunistische Partei (DKP} "grundlegende Umgestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse" in der BunDie 1968 gegründete DKP steht in der desrepublik Deutschland, Wesentlicher Kontinuität der 1956 vom BundesverBestandteil der Strategie und Taktik ist fassungsgericht verbotenen KPD. Sie die auf den Lehren von Marx und Lenin vertritt nach ihrem Selbstverständnis den basierende Theorie, daß das sozialistian der Sowjetunion orientierten "realen sche Ziel nicht in einem einzigen revoluSozialismus". Die Zahl der Mitglieder ging tionären Akt, sondern nur durch einen läntrotz einer sehr intensiv geführten Werbegeren Kampf über mehrere Etappen erKampagneleicht zurück. Sie dürfte bei " reicht werden könne. So betonte das knapp 40.000 liegen, obwohl die DKP Präsidium des DKP-Parteivorstandes in behauptet, sie habe fast 50 000 Mitglieeiner Erklärung zum Karl-Marx-Jahr der. Im Rahmen des vom 6. Parteitag im 1083 schon Marx und Engels hätten sich Mai 1981 beschlossenen Wettbewerbs schonungsios gegen "abenteuerliche zur Stärkung der DKP seien 5 000 neue Taktiken und pseudorevolutionäre PhraMitglieder eingetreten. Erster Vorsitzensendrescherei solcher Leute" gewandt, der ist Herbert Mies. die "ohne Berücksichtigung der realen Die Auflage der als Zentralorgan erscheiSituation die Revolution machen wollen, nenden Tageszeitung Unsere Zeit (UZ) ist ohne die Massen für den Sozialismus zu gegenüber dem Vorjahr von 30.000 auf gewinnen". Die DKP habesich deshalb in 25.000, die der Wochenendausgabe von ihren programmatischen Dokumenten 60 000 auf etwa 50 000 Exemplare zuund den Aussagen ihrer Parteitage für rückgegangen. Der Parteivorstand gibt die strategische Orientierung auf eine weiterhin die vierteljährlich erscheinende "Wende zu demokratischem und soziaZeitschrift praxis-Erfahrungen aus dem lem Fortschritt und auf die Erkämpfung Leben und der Arbeit der Partei heraus einer antimonopolistischen Demokratie" sowie in unregelmäßigen Abständen die entschieden. Die Herbeiführung dieser DKP-Landrevue, einen DKP-Pressedienst Wende schaffe bereits "reale Vorausund einen Infodienst - Informationsdienst setzungen dafür, daß das arbeitende Volk für DKP-Betriebszeitungen, Wohngebietsdie Kraft und die Entschlossenheit findet, und Hochschulzeitungen. Als inoffizielles tiefgreifende antimonopolistische Umgetheoretisches Organ dient die Zweistaltungen zu erkämpfen und sich im monatsschrift Marxistische Blätter. Klassenkampf schließlich den Weg zum Der Bezirksorganisation Hessen gehören Sozialismus zu öffnen". In den sozialistiunverändert etwa 5 000 Mitglieder an. Sie schen Ländern seien die gesellschaftsind in 20 Kreisorganisationen, 147 Ortslichen Verhältnisse bereits entsprechend bzw. Stadtteilgruppen, 29 Betriebsgrupden Zielvorstellungen von Karl Marx umpen und sechs Hochschulgruppen mit " gewälzt worden. In den kapitalistischen etwa 20 Grundorganisationen zusamLändern werde angesichts der verstärkmengefaßt. Ortsund Stadtteilgruppen ten krisenhaften Erscheinungen die Abder DKP gaben 75 Zeitungen heraus. lösung des Kapitalismus durch den SoziAußerdem erschienen 38 Betriebszeitunalismus immer dringender. Die Oktobergen und fünf Hochschulzeitungen in meist revolution in Rußland habe unter der unregelmäßiger Folge. Losung des Friedens gesiegt. Heute sei Die DKP bekennt sich unverändert zum die DKP als fester Teil der FriedensMarxismus-Leninismus, zum proletaribewegung in der Bundesrepublik schen Internationalismus und zu den Deutschland darum bemüht, "breite Organisationsprinzipien kommunistiBündnisse aller Friedenskräfte -- unab21
  • Sozialistische Alternative" (SAV) verfolgt das Ziel der Schaffung einer kommunistischen Gesellschaft. Sie versteht sich als "revolutionäre, sozialistische Organisation
  • Mitglieder vorwiegend im offen extremistischen Zusammenschluss "Antikapitalistische Linke" der Partei DIE LINKE, um Einfluss auf die Partei nehmen zu können
LINKSEXTREMISMUS 10. "Sozialistische Alternative" (SAV), deutsche Sektion des internationalen Dachverbandes "Committee for a Worker's International" (CWI) mit Sitz in London Gründung: 1994 Sitz: Berlin Leitung/Vorsitz: Bundesleitung Mitglieder/Anhänger 300 (2014: 350) in Deutschland: Publikationen/Medien: "Solidarität" mit Jugendbeilage "megafon" (Zeitung, monatlich) "sozialismus.info" (Theoriemagazin, vierteljährlich) Die trotzkistische "Sozialistische Alternative" (SAV) verfolgt das Ziel der Schaffung einer kommunistischen Gesellschaft. Sie versteht sich als "revolutionäre, sozialistische Organisation in der Tradition von Marx, Engels, Lenin, Trotzki, Luxemburg und Liebknecht". Die SAV bedient sich der Strategie des Entrismus. So agieren ihre Mitglieder vorwiegend im offen extremistischen Zusammenschluss "Antikapitalistische Linke" der Partei DIE LINKE, um Einfluss auf die Partei nehmen zu können. Die SAV beteiligt sich an bundesweiten Protestaktionen und Kampagnen, insbesondere hat sie zur Teilnahme an den Protesten anlässlich der Eröffnung des EZB-Neubaus am 18. März 2015 in Frankfurt am Main (Hessen) mobilisiert und war mit zahlreichen Mitgliedern aus verschiedenen Bundesländern bei den Blockaden und der Demonstration vertreten. Sie betätigt sich hauptsächlich in den Aktionsfeldern "Antimilitarismus" und "Antiglobalisierung". Das tendenziell rückläufige Mitgliederpotenzial wirkt sich auch auf die Teilnehmerzahl der jährlich ausgerichteten sogenannten Sozialismustage aus. 139