rechtsextremistischen Partei "Front National" (FN) statt. Thema "Erfolge des FN in Frankreich". ) Am 31. Oktober 1998 wurde in Pforzheim
nahmen knapp 50 Personen teil, die jedoch überwiegend anderen rechtsextremistischen Organisationen angehörten. Es fielen keine politischen Entscheidungen; Wahlen fanden nicht
PodiVermittlungum für Journalisten, Schriftsteller und Verlagsinhaber dar, die rechtsrechtsextremisextremistisches Gedankengut vertreten. Der Zweck des Vereins betischen Gedansteht laut Satzung darin
Sinne vorgetäuschter Gemeinsamkeit auch rechtsextremistische Kritik an den bestehenden politischen Verhältnissen in Deutschland zu verbreiten. Kennzeichnend für diese Taktik
Autoren, ihr Fernziel zu nennen und die aus ihrer rechtsextremistischen Sicht folgerichtige Forderung nach Systemüberwindung konkret zu stellen. Tatsächlich gehört
jedoch zu den ausdrücklichen politischen Absichten der "Neuen Rechten", den demokeine eigenkratischen Verfassungsstaat zu diffamieren. Diese Intellektualisieständige Orgarungsbemühungen vollziehen sich
Theoriebildung bemühen und somit zu einer Aufwertung der "Neuen Rechten" und ihrer verfassungsfeindlichen Argumentation beitragen, gehören "STAATSBRIEFE", "SLEIPNIR" und "Junge
Neben den bereits genannten Strategieund Theorieorganen findet die "Neue Rechte" auch in den rechtsextremistischen Publikationen "NATION & EUROPA - Deutsche Monatshefte
dieser Publikationen ist indes der Zusammenschluss aller Vertreter des "rechten Lagers". So kritisierte noch im Juni 1998 ein hessischer
SCHLIERER in einem Diskussionsbeitrag mit dem Titel "Einheit rechts von der Mitte" wegen der Zurückweisung eines Kooperationsangebots des DVU-Vorsitzenden
liegen bei den "Republikanern" tatsächliche Anhaltspunkte für rechtsextremistische Bestrebungen vor. Sie sind an zahlreichen Stellen und auf allen Parteiebenen
Allerdings verfolgt oder unterstützt nicht jedes Mitglied der "Republikaner" rechtsextremistische Ziele. Anhaltspunkte ergeben sich nicht unmittelbar aus dem Parteiprogramm
Republikaner", son56 Siehe Exkurs: "Rechtsextremistische Parteien beteiligen sich an der Bundestagswahl", S. 67ff
VOLKSUNION fusioniert. Nach kontinuierlich. Funktionierende Strukturen sind Rechtsextremismus einer Klage von Gegnern der Fusion erklärte das in Sachsen nicht erkennbar
ihren deutungsverlust zu verzeichnen. Dem Ende 2009 Publikationen typische rechtsextremistische Posiernannten "Strukturbeauftragten" gelang es tionen vertreten und Argumentationen verwendet. weder
nationalParteien. Fusionshindernisse - wie die Schuldensozialistischen Regimes finden - wie bei Rechtslast der DVU - wurden durch den von Dr. FREY extremisten typisch
Rechtsextremismus ihren Bemühungen hinnehmen. Den Verantwortlichen gelang es deutliche Rücknicht, eine Printausgabe der seit August 1992 regelmäßig erscheinenschläge beim
Beiträre "i ge aus der BBZ-Homepage in die rechtsextremistischen Mailboxenverbände "THULE|} Netz" und "NORDLAND-Netz" übernommen. In der baden
ohne Kommentierung ausschließlich Veröffentlichungen des politischen Gegners über die "rechte Szene" reproduziert. 3.2.2 "Rudolf-Heß-Gedenkveranstaltungen 1998" Nachdem bereits
Deutschland durchzuführen. Während 1997 bundesweit immerhin noch 800 Rechtsextremisten mobilisiert werden konnten, waren es dieses Mal nur etwa
Konzertveranstaltungen und CD-Produktionen der rechtsextremistischen Musikbranche Baden-Württembersgs ist ein regelrechter Vertreiber Boom zu verzeichnen. Ein Vertreiber von Skinmusik
musste sich vor rechtsextremisdem Amtsgericht Ulm wegen Volksverhetzung verantworten. Der tischer SkinBetreiber des in Ulm ansässigen Verlags "Clockwork-Records'" wurmusik
Einfuhr von Tonträgern aus dem Ausland. Wichtigster Vertreiber rechtsextremistischer und volksverhetzender CDs und Videos ist ein deutscher Neonazi
verleumdet. Das Vorwort zu Verleumdungsdieser Broschüre verfasste ein Münchener Rechtsanwalt, der auch als kampagne Rechtsvertreter der SO auftritt. Die Broschüre
München die Klage ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Verwaltungsgericht stützte sich in seinem Urteil auf eine Grundsatzentscheidung
Rechtsextremismus Um die im Allgäu angesiedelte Gruppierung "Skinheads Schwaben" wurde es 1998 ruhiger. Nach Streitigkeiten innerhalb der Szene
nunmehr seit fast zwei Jahren AnsSzenelokal in laufstelle rechtsextremistischer Skinheads aus den Bereichen Horb, Horb SchwerFreudenstadt, Karlsruhe, Stuttgart, Reutlingen, Freiburg
Personenpotential auch ins Blickfeld der Verfassungsschutzbehörden. Fälle, in denen Rechtsextremisten gezielt und planmäßig versuchten, politischen Einfluß auf die Hooligans
Rechtsextremismus Am 25. April 1998 fand in Roigheim/Krs. Heilbronn ein von einem Mitglied der "Jungen Nationaldemokraten" (JN) organisiertes Konzert
rechtsextremistischen Skinbands "HÖLLENHUNDE", Schwäbisch Hall, "Centaurus", Frankfurt am Main, und "Zensur", Rheinland-Pfalz, statt. Die Veranstaltung wurde
vortrug. An der Veranstaltung nahmen ca. 90 Angehörige der rechtsextremistischen Skinheadszene teil, von denen rund ein Drittel auch Mitglied
Versagen wohl in der Öffentlichkeit als auch in der rechtsvorwarf, präsentierte sich die NPD als helfende extremistischen Szene der Eindruck
wäre bürgernah und zugleich die einzige "echte Die rechtsextremistischen JN - JugendorganisaOpposition". Folgt man den Darstellungen der tion der NPD - sind
parteiunabhängigen daaktionen angeblich nicht auf Stimmenfang rechtsextremistischen Szene. Sie sehen sich als gehen, sondern "Politik zum Wohle unserer Teil einer
Köpfe". Die sächsie in der Folge auch öffentlichkeitswirksame Rechtsextremismus sische NPD hält dabei an ihrer bisherigen StraVeranstaltungen durchgeführt hat. tegie
engere ermarsch in Chemnitz organisiert, der anlässlich Anbindung der rechtsextremistischen Kameraddes Jahrestages der Zerstörung der Stadt im schaftsszene
waren im Jahr 2010 darauf ausgerichtet, diese etwa 800 Rechtsextremisten teil, darunter eine Bindung zu intensivieren
Clear Deutschland-Kampagne" fortzusetzen. 2.1.3 Einführung eines scientologischen Rechtssystems Eine Ausgabe der SO-Zeitschrift "Freiheit" aus dem Jahr 1997 enthält
Artikel Hubbards mit der Überschrift "Ehrliche Menschen haben auch Rechte". Dieser befasst sich mit der Bedeutung der Rechte des Beschuldigten
oder Angeklagten im Strafverfahren und der Rechtsfähigkeit des Einzelnen aus der Perspektive der SO. Der Beschuldigte oder Angeklagte soll sich
Strafverfahren zu seiner Verteidigung nicht auf Rechte berufen dürfen. Vielmehr wird der Rechte nur Kreis der Rechtsträger auf die "Ehrlichen
letztlich eine Existenzberechtigung ein. Die nur eingeschränkte Geltung aller Rechte, also auch der Grundbzw. Menschenrechte, gehört zu den von Hubbard
angestrebte "Zivilisation". Die Beschränkung der Rechtsfähigkeit auf die "Ehrlichen" ist auch in der Ausgabe 75/1997 der Zeitschrift "Impact" als Ziel
Fähigen erfolgreich sein und ehrliche Wesen Rechte haben können', ..." "Handbuch des Im bereits 1959 erschienenen "Handbuch des Rechts" äußert sich
Rechts" L. Ron Hubbard zur Funktion des scientologischen Rechtssystems. Es enthält verschiedene Passagen mit tatsächlichen Anhaltspunkten für das Ziel
geben, wie sie im Grundgesetz definiert sind. Im scientologischen Rechtssystem sind auch keine unabhängigen Gerichte vorgesehen. Vielmehr erforscht ein nicht
Recht und Gesetz gebundener Nachrichtendienst (vgl. auch Nummer 3.2.4 dieses Abschnitts) Sachverhalte und ergreift Maßnahmen. 2.1.4 Bekämpfung von Kritik
würde man die Macht verlieren. Die im "Handbuch des Rechts" empfohlenen Operationen zur "Abwehr" von "Unterdrückern" lassen erkennen, dass
eine totale, das heißt eine nicht durch Gesetz und Recht im Sinn des Grundgesetzes begrenzte Kontrolle des Einzelnen durch
LINKSEXTREMISMUS sprichwörtlichen Straße bzw. Schiene. Und darüber lässt sich dann vielleicht auch der Zusammenhang von Castor, Nation, Staat und Rassismus
für Menschen deutlich machen, die mit linksradikalen Abstrakt-Phrasen bisher wenig anfangen konnten." Castor-Transporte fanden unter anderem Ende März
noch im März. An den Protestaktionen beteiligten sich auch Linksextremisten aus Sachsen-Anhalt. Vereinzelt wären auch hier Plakatierungen, Pro'testkundgebungen
Autonomenouffit beschissen ihre Kollegen .mit Stahlkugeln, um die linke zu kriminalisieren" und "castor stoppen, staat zerkloppen". e .Auf der Bahnstrecke
öffentlichkeitswirksam weniger in Erscheinung trat, wandten sich zahlreiche aktionsorientierte Rechtsextremisten von ihr ab. Zudem wurde während der Verbotsdebatte der Öffentlichkeit
neonazistische Spektrum im Rahmen der "Volksfront von Rechts" entfachten in der NPD eine Aufbruchsstimmung und zogen einen Zuwachs an Mitgliedern
setzte die NPD ihre Strategie, sich als "Gravitationszentrum" im Rechtsextremismus zu etablieren, fort. Sie verstärkte die 2004 eingeleiteten Bestrebungen, eine
Volksfront von Rechts" zu formen, indem sie die Annäherung an andere rechtsextremistische Parteien und Organisationen vorantrieb. Noch
Rechtsextremistische Parteien 5.1 "Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD) Bund Thüringen Gründungsjahr 1964 1990 Sitz Berlin Gera Mitglieder
Entwicklung der Partei Die NPD, die aus der rechtsextremistischen "Deutschen Reichspartei" hervorgegangen ist, wurde 1964 gegründet, um das rechtsextremistische Lager
seine Aktivitäten innerhalb der rechtsextremistischen Szene wieder aufgenommen. Er beteiligte sich regelmäßig an rechtsextremistischen Veranstaltungen, die er oft anmeldete oder
Personen teilnehmen. Über HEISE unterhält der "Kameradenkreis" Kontakte zu Rechtsextremisten in anderen Bundesländern. Die Angehörigen des "Kameradenkreises" nehmen an szenetypischen
Diese Entwicklung erreichte in dem Konzept, die extreme Rechte in einer "Volksfront von Rechts" zusammenzuschließen, ihren Höhepunkt. 26 Konzept
Bereitschaft zu gemeinsamer politischer Arbeit auf Basis einer rechtsextremistischen, insbesondere neonazistischen Grundorientierung. Mehrere Gruppierungen versuchen, die Beschränkung auf einen lokalen
Plätzen, Garagenkomplexen usw. Deren Mitglieder weisen zwar meist eine rechtsextremistische Grundeinstellung auf. Im Vordergrund der Cliquen stehen allerdings gemeinsame Freizeitaktivitäten
insbesondere die Teilnahme an rechtsextremistischen Demonstrationen und Skinheadkonzerten sowie gemeinschaftliche Aktionen ein26 Siehe S. 50f. 27 Siehe auch
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