findet."85 Freistaat Preußen / Administrative Regierung und Rechteinhaber des Präsidiums des Deutschen Reiches Die Gruppierung "Freistaat Preußen / Administrative Regierung
Rechteinhaber des Präsidiums des Deutschen Reiches" besteht seit 2017. Die wenigen Aktivisten unterhalten vom südlichen Brandenburg aus Beziehungen zu Gruppierungen
Auffassung, es gäbe eine "Staatsform im höchsten Recht". Dies sei "der Naturstaat, der im engen und harmonischen Zusammenhang
ganz Deutschland haben sich zahlreiche Menschen zusammengeschlossen, sich die Rechte am Boden zurück geholt und Gebiete wieder ins höchste Recht
erste Gebietskörperschaft in "Deutschland als Ganzes", die die Rechtsfähigkeit wiedererlangt habe. Die Bundesrepublik Deutschland wird als "Scheinstaat" deklariert. Die Vertreter
keinerlei Verordnungen, Anweisungen und Empfehlungen der BRD-Verwaltungen gelten, rechtliche Klagen, Klagedrohungen und Abmahnungen werden ausnahmslos als unangemessen zurückgewiesen." Laut
vermittelt praxisnah neue Erkenntnisse der Rechtslage...." porträtiert. Für die Teilnahme war ein Betrag von 60,00 Euro zu zahlen. "NeuDeutschland
präferiert. Der Verein leugnete die hoheitlichen Befugnisse und Rechtsgrundlagen der Bundesrepublik Deutschland. FITZEK sprach in seinen Ausführungen von der Schaffung
einer konstitutionellen Monarchie. Auf Grund seiner Ablehnung der Rechtsordnung und entsprechenden Verhaltens sind gegen FITZEK zahlreiche Ermittlungsund Strafverfahren anhängig, unter
Wahlperiode Drucksache 16/2620 3.3 "Anti-Atomkraft" In der linksextremistischen Szene Schleswig-Holsteins spielte die "Anti-AKW"Thematik im Berichtszeitraum
Atomkraftgegner (2006: 3.500), darunter rund 800 Linksextremisten, davon rund 300 aus Schleswig-Holstein. In Lübeck wurde im Vorfeld für
Zahl der Demonstranten und der Anteil der - auch gewaltbereiten - Linksextremisten waren deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Verliefen
Militarismus" war in der Vergangenheit kein permanenter Schwerpunkt der linksextremistischen Agitation. Hauptsächlich wird es von linksextremistisch beeinflussten Teilen der "Friedensbewegung
für überregionale Veranstaltungen, wie z. B. linksextremistische Gegenaktivitäten anlässlich einer Demonstration von Rechtsextremisten am 14. Mai in Salzwedel (Sachsen-Anhalt
autonomen Szenen wesentlich kleiner und bedingt durch örtliche rechtsextremistische Strukturen insbesondere in der Reginären" führe. Als einzige geeignete Möglichkeit
Freiräume". Zudem unterstützen sie da dieser erst das Entstehen rechtsextremistiautoNome in den Zentren Leipzig und Dresden. scher Strukturen ermögliche
Antifaschismuskampf" reagierte die autonome ganisation von Demonstrationen gegen rechtsSzene in Leipzig mit nicht angemeldeten Deextremistische Aktivitäten am 26. März
Ersatzobjekt zur Verfügung stellte. * Auch 2008 mühten sich Linksextremisten, weiter vom Thema "Sozialabbau" im Zusammenhang mit der Kritik
beabsichtigte Steuerung und Verstetigung des Agitationsfeldes gelang der linksextremistischen Szene aber nicht. So werden zwar in Lübeck seit 2004 Kundgebungen
Ende der 1990er-Jahre konnte sich eine über das linksextremistische Spektrum hinausgehende Protestbewegung gegen die ihrer Meinung nach negativen Folgen
Gruppierungen gehören. Einem langfristig und strategisch denkenden Teil der Linksextremisten geht es neben der Kritik an der Globalisierung darum, grundsätzliche
nicht-extremistischer Bündnispartner seine öffentliche Wahrnehmbarkeit zu erhöhen. Andere Linksextremisten, hauptsächlich aus dem Spektrum ursprünglicher Autonomer, setzen weiterhin auf spontane
fand sich auf nahezu allen einschlägigen Websites der hiesigen linksextremistischen autonomen Szene. Zudem waren im Vorfeld entsprechende Informationsveranstaltungen in Erfurt
legitimieren. Angriffe auf Personen meint man regelmäßig damit rechtfertigen zu können, dass es sich bei den Opfern um "Nazis" gehandelt
ohne dass es tatsächliche Anhaltspunkte für eine Zugehörigkeit zum rechtsextremistischen Spektrum gegeben haben muss. Letztlich dient sie nur als Staffage
kommt es jedoch auch zu Gewaltausbrüchen zwischen Angehörigen des linksundrechtsextremistischen Spektrums, die jeweils "Vergeltungsaktionen" nach sich ziehen
heißt: militante Form der politischen Solidaritätsarbeit." In Teilen der linksextremistischen Szene wird Militanz - von zivilem Ungehorsam über gewalttätige Ausschreitungen
sondern um geplantes Vorgehen. So wurde aus Anlass von rechtsextremistischen Demonstrationen immer wieder die direkte Konfrontation mit dem "politischen Gegner
sowie die Verwendung von Feuerwerkskörpern offenbar einem Teil der Linksextremisten als "legitimes Mittel" für Angriffe auf den Staat. Linksextremisten unterschiedlicher
manifestieren. Eine besondere Bedeutung kam dabei der von Rechtsextremisten am 1. Mai in Hamburg-Barmbek angemeldeten Demonstration unter dem Motto
festgestellte neue Internet-Seiten mit eindeutig neonazistischen oder subkulturellen rechtsextremistischen Bezügen zeigen, dass es auch in diesem Landesteil Einzelaktivisten gibt
bereit sind, sich rechtsextremistisch zu engagieren. Beispielhaft ist eine im April festgestellte Seite, bei der sich nach eigener Aussage Mitglieder
Aktivisten. Wahrscheinlicher ist, dass hinter diesen Aktivitäten nur wenige Rechtsextremisten stehen. Die Kreise Herzogtum Lauenburg und Stormarn stellen trotz
Kommunalwahl derzeit keinen Schwerpunkt bei der Beobachtung rechtsextremistischer Aktivitäten dar. Gleichwohl sind die genannten Aktivitäten Beispiele dafür, dass es Bemühungen
Verlagswesen Zu den Verlagen, die auch oder ausschließlich rechtsextremistische Publikationen anbieten, gehört in Schleswig-Holstein der in Martensrade (Kreis Plön
zwischen den Spektren der Neonazis und der subkulturell orientierten Rechtsextremisten zunehmend schwieriger. Erscheinungsformen Die Neonaziszene weist unterschiedliche Strukturen und Organisationsgrade
deren Angehörige e. V. (HNG, Verbot noch nicht rechtskräftig). Die HNG mit ehemals Sitz in Frankfurt am Main verstand sich
Sammelbecken für Rechtsextremisten aller Richtungen und fungierte als Bindeglied zwischen verschiedenen neonazistischen Gruppierungen. Die bundesweit agierende Organisation hatte es sich
Ziel gesetzt, inhaftierte Rechtsextremisten zu "betreuen" und so weiter an die Szene zu binden. In Hessen wie auch bundesweit entfaltete
monatliche Herausgabe der Vereinspublikation Nachrichten der HNG. RECHTSEXTREMISMUS
waren. Bedingt durch den anhaltenden Rückzug etablierter Rechtsextremisten, das Nachlassen bürgerlicher und "links gerichteter" Aktivitäten gegen den Club
Rechtsextremismus So finden sich in Lied Nr. 13 ("Noch schlagen unsere Herzen") eindeutige Bezüge zum Nationalsozialismus. Die Interpreten rufen getreu
Reichspropagandaabteilung der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) entlehnt ist. Rechtsextremistische Vertriebe Ein großer Teil der Verkaufsgeschäfte wird über das Internet abgewickelt
Gleichwohl treten die Betreiber immer wieder bei Szenetreffen und rechtsextremistischen Musikveranstaltungen mit einzelnen Ständen auf, um dort ihre Ware anzubieten
achten deutsche Produzenten und Vertreiber überwiegend darauf, dass nur rechtlich unbedenkliche Produkte angeboten werden. Beispielhaft wird auf einen Onlineversandhandel
sowie der erwähnte Schriftzug. In Sachsen-Anhalt sind acht rechtsextremistische Online-Vertriebe bekannt. Davon werden drei Online-Shops von einem
fast erwartungsgemäß - zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen des rechtsundlinksextremistischen Spektrums und zu Sachbeschädigungen, die ihren Höhepunkt im April erreichten
Mahnwache durch. Fast zeitgleich fand eine angemeldete Gegenveranstaltung des "linken" Spektrums mit etwa 200 Teilnehmern statt, die zum Ziel hatte
werden. Der dann am 29. März mit rund 350 rechtsextremistischen Teilnehmern durchgeführte "Gedenkmarsch" wurde von den Veranstaltern und anderen Szene
vergangenen Jahren war wieder ein nicht unerheblicher Teil der Rechtsextremisten aus Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern angereist. Daneben wurden auch
handelt es sich mittlerweile um eine Art "Pflichtveranstaltung" für Rechtsextremisten. Innerhalb weniger Jahre hat sich der "Gedenkmarsch" zur größten regelmäßig
wiederkehrenden rechtsextremistischen Demonstration in Schleswig-Holstein entwickelt. Durch die Anwesenheit bundesweit bekannter Protagonisten des Neonazismus wird sie aufgewertet. Dementsprechend hatte
Gedächtnisstätte e. V. .................................................... 118 2.12 Immobiliengeschäfte mit rechtsextremistischem Hintergrund.....122 3. Linksextremismus 3.1 Mitglieder-Potenzial .................................................................126 3.3 Aktuelle Entwicklungen
Linksextremismus ............................128 3.4 Autonome und sonstige gewaltbereite Linksextremisten ...........130 3.5 Anarchisten............................................................................. 144 3.6 Offen extremistische Zusammenschlüsse in der Partei
Kiel auf UNSEREN Straßen!", und mit einem Foto vermummter Rechtsextremisten, darunter Peter Borchert (Kiel). Nach Borcherts Inhaftierung am 29. August
entwickeln werden. 3.3.1 Bedeutende Demonstrationen unter Beteiligung schleswig-holsteinischer Rechtsextremisten 13. Februar, Dresden (Sachsen) Aus Anlass des 63. Jahrestages
NPDFraktion im Sächsischen Landtag angeführt. Neben deutschen Rechtsextremisten nahmen auch Personen aus Schottland, Großbritannien, Frankreich, Schweden und aus Tschechien teil
spiegelt die Bedeutung dieser Veranstaltung auch für die hiesige rechtsextremistische Szene wider. 29. März, Lübeck Die Demonstration "Bomben für
März 1942" wurde schon Monate im Voraus intensiv in rechtsextremistischen Kreisen beworben. Initiator war - wie auch schon in den vergangenen
anderen Parteien blieb angesichts des augenblicklichen Sogs zur 'Linken', die insbesondere Protestwähler abgriff, kaum Raum. So erreichte
Neonazistische Personenzusammenschlüsse Die seit Jahrzehnten in der Beschreibung des Rechtsextremismus übliche getrennte Darstellung von "klassischen" Rechtsextremisten, die der freiheitlichen demokratischen
Schleswig-Holstein sind die Grenzen zwischen den verschiedenen rechtsextremistischen Strömungen fließend und Unterscheidungen demgemäß nur schwer möglich. Als Folge
Hamburger Rechtsanwalt Jürgen RIEGER angemeldete Veranstaltung "Gedenken an Rudolf Heß" verboten. Es sei zu erwarten gewesen, dass bei einer solchen
nahmen insgesamt ca. 1.200 Personen teil. Die Aufzüge der Rechtsextremisten wurden von starken Protesten begleitet. Bremer Neonazis und Skinheads beteiligten
sich am 18. August zusammen mit anderen Rechtsextremisten aus Norddeutschland, Dänemark und Schweden an einer von Gegendemonstrationen begleiteten Ausweichveranstaltung
Deutsche-Stimme-Verlages" der NPD in Riesa (Sachsen) führten Rechtsextremisten unter dem Motto "Räder müssen rollen für die Wahrheit" eine
Rudolf Heß durch. Vom 13. bis 17. August fuhren Rechtsextremisten mit einem Lkw, an dessen Aufbauten ein Kopfbild von Rudolf
Rotenburg, die sich gegen die polizeiliche Auflösung einer rechtsextremistischen Musikveranstaltung "Gegen Repression und Polizeigewalt" richteten, und * bei einer Veranstaltung "Freier
Motto "Gegen Repression und Polizeiwillkür" polizeiliche Maßnahmen zur Verhinderung rechtsextremistischer Veranstaltungen in Gaststätten im Landkreis Hildesheim anprangerten. Für Bremer Neonazis
haben die jährlichen Aktivitäten des rechtsextremistischen Spektrums aus Anlass des Todestages von Rudolf Heß, dem ehemaligen Hitler-Stellvertreter, einen hohen
besonders von Neonazis als "Märtyrer des Friedens" verehrt. Der rechtsextremistischen Szene gelang es auch anlässlich des diesjährigen 20. Todestages wiederum
Landratsamt hatte die für den 18. August von dem rechtsextremistischen