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""kommunistische partei"" in den Verfassungsschutz Trends
  • Vordergrund stehenden Parteiaufbau als das
Vordergrund stehenden Parteiaufbau als das "unter strategischen Gesichtspunkten (...) wichtigste Ergebnis"368 des Wahlkampfs. Mit der Wahl war eine bundesweite Spendenkampagne verbunden, die der MLPD neben einer zusätzlichen Großspende aus Stuttgart in Höhe von 175.000 Euro bis Ende des Jahres 2005 Einnahmen von knapp 224.000 Euro bescherte. Wie im Jahr 2004 schon im Zusammenhang mit den "Montagsdemonstrationen" ist es der MLPD durch ihren aufwendigen Wahlkampf zweifellos gelungen, von einer breiteren Öffentlichkeit zumindest einmal wahrgenommen zu werden. Ob der vom Parteivorsitzenden in dem erwähnten Interview genannte Mitgliederzuwachs allerdings den Tatsachen entspricht und die an gleicher Stelle anvisierte Größenordnung, bis Jahresende "den Zuwachs der Partei auf 30Prozent ausgehend vom VII: Parteitag 2004 [zu] steigern" 369, realistisch ist, darf bezweifelt werden. 4.5 "Rote Hilfe e.V." (RH) Gründung: 1975 Sitz: Dortmund Mitglieder: ca. 300 Baden-Württemberg (2004: ca. 350) ca. 4.300 Bund (2004: ca. 4.600) Publikation: "Die Rote Hilfe" Die "Rote Hilfe e.V." sieht sich in Kontinuität zu der erstmals 1924 in der Weimarer Republik unter Federführung der "Kommunistischen Partei Deutschlands" (KPD) gegründeten gleichnamigen Organisation. Diese hatte sich in der Zeit des Nationalsozialismus aufgelöst. 1975 erfolgte die SolidaritätsNeugründung. Die "Rote Hilfe e.V." versteht sich als eine Solidaritätsorgaorganisation für nisation, die Angehörige der linksextremistischen Szene, die aus politischen Linksextremisten Gründen straffällig geworden sind, politisch und finanziell unterstützt. Eine veränderte Kostenstruktur bei der Anwaltsvergütung war 2005 für sie Anlass, deutlich darauf hinzuweisen, dass die "Rote Hilfe e.V." keine "karitative Einrichtung" sei. So betonte sie in einer Presseerklärung vom 19. September 2005: "Die Rote Hilfe ist keine Rechtsschutzversicherung, die unbegrenzt Gelder zur Verfügung stellen kann. Es ist also immer politisch notwendig, mit den eige368 RF Nr. 38 vom 23. September 2005, S. 14, Fettdruck im Original. 369 RF Nr. 38 vom 23. September 2005, S. 18; Übernahme (einschließlich Fettdruck) wie im Original. 196
  • len wichtiger sind als die
len wichtiger sind als die Gier der Konzerne und Banken". Sie hätten "sich gegen einen Angriff auf ihren Lebensstandard, auf die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze, auf öffentlichen Dienstleistungen, auf soziale Rechte und Sicherheiten [sc. verteidigt]." 398 Die Ablehnung des Verfassungsvertrags in Frankreich und den Niederlanden wurde mit Befriedigung und Freude als Sieg der u.a. von der französischen kommunistischen Partei getragenen "Non-Kampagne" gefeiert und als Chance angesehen, nun endlich zu einer breiten öffentlichen und bürgernahen Diskussion über die Ziele der EU und deren Arbeit mit dem erhofften Ergebnis eines "anderen Europas" unter sozialistischen Vorzeichen zu kommen. 5.4 "Autonome Zentren" Der Kampf um "Autonome Zentren" (AZ) ist für Autonome traditionell von großer Bedeutung. Denn diese eröffnen der Szene die Möglichkeit eines staatlichem Einfluss möglichst weitgehend entzogenen "selbstbestimmten Lebens" und unkontrollierter politischer Aktivitäten. "Autonome Zentren" stellen somit wichtige Anlaufstellen der autonomen Szene dar. Oftmals sind in solche Anlaufstellen Infoläden integriert, die als Kontaktstelle für Personen beziehungsweise Gruppierungen aus dem autonomen Spektrum dienen. Über solche Infoläden werden Informationen mittels Zeitschriften, Flugblätter, Bücher etc. verbreitet. Dem fortgesetzten Kampf gegen die Schließung "autonomer Zentren" war örtliche 2005 ein unterschiedlicher Erfolg beschieden. In Stuttgart-Degerloch Schwerpunkte besetzten Angehörige des "Jugendhausclubs Degerloch", darunter zahlreiche Mitglieder der autonomen Szene, am 15. Juni 2005 das Gebäude in der Oberen Weinsteige 9 ("OBW9"). Zuvor waren Verhandlungen über eine Verlängerung der Nutzung beziehungsweise über ein geeignetes Ersatzobjekt erfolglos verlaufen. Am 27. Juli 2005 wurde das Haus unter Polizeieinsatz geräumt. Die Besetzer hatten sich verbarrikadiert. Es kam zu Festnahmen. Dass die Besetzer nicht "kampflos" aufgeben würden, hatten sie zuvor schon angedeutet: "Die komplette Verantwortung für alles, was in den folgenden Stunden und Tagen geschehen wird - werden die tragen müssen, die diese Situation verursacht haben. (...) WIR WERDEN KÄMPFEN 398 UZ Nr. 22 vom 3. Juni 2005, S. 1; Übernahme wie im Original. 208
  • Deutsche Akademie (DA) 159f. Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 178f., 181f., 186, 188ff., 193, 203ff., 207 Deutsche Liga für Volk
Deutsche Akademie (DA) 159f. Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 178f., 181f., 186, 188ff., 193, 203ff., 207 Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) 141, 169, 171, 177 Deutsche Partei - Die Freiheitlichen (DP) 112, 144, 153ff., 169, 173f., 176 Deutscher Buchkreis 155 Deutsche Stimme (DS) 140f., 156, 162 Deutsche Volksunion (DVU) 110ff., 144f., 150ff., 163ff., 171ff., 175f. Deutsches Kolleg (DK) 159f. Deutschland in Geschichte und Gegenwart 141, 155 Deutschland-Pakt 144, 152, 166f., 171, 176f. Deutschland-Post 152 Devrimci Sol (Dev Sol-Revolutionäre Linke) 94 DEVRIMCI SOL 95f. Dhurwat as-Sinam (der Kamelhöcker) 25 Dianetik 214, 219 Dianetik-Post 210 Die Republikaner (REP) 111f., 144f., 147ff., 164ff., 171ff., 175 Die Rote Hilfe 196 Disput 185 Djihad 15, 17f., 23, 27f. 35, 38, 49f., 68 Djihadismus 15f., 20ff., 31 Djihadisten 15, 24ff., 28f., 56 Dresdner Schule 159, 160ff. Ehrenamtliche Geistliche 219f. Ekmek ve Adalet 95ff. Euro-Kurier - Aktuelle Buchund Verlags-Nachrichten 156 Europäische Moscheebauund Unterstützungsgemeinschaft e.V. (EMUG) 60 European Council for Fatwa and Research (ECFR) 37, 39ff., 51, 67 E. Xani Presseund Verlags GmbH 90, 101 Ex-Steffi 209 Fakirlerin ve Ezilenerin Silahli Kurvetleri (F.E.S.K.) 102 Faktor Widerstand 127 Federalnaja Slushba Besopasnosti (FSB, Förderaler Sicherheitsdienst) 235, 236 Federation of Islamic Organisations in Europe (FIOE) 36ff., 61 Feldauditorengruppen 212, 221 Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland e.V. (ATIF) 100f. Föderation der Arbeiterimmigranten aus der Türkei in Deutschland e.V. (AGIF) 100f., 102f. Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in 266
  • Menschenrechte (KVPM) 212, 221ff., 225 Kommunal-Info Mannheim 192 Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Lenninisten (KPD/ML) 185 Kommunistische Plattform (KPF) 186 Kommunistischer Bund
indymedia 192f. Infobrief Baden-Württemberg 152 Infoladen Ludwigsburg 184 Institut für deutsche Nachkriegsgeschichte 155 International Association of Scientologists (IAS) 218 International Association of Muslim Scholars (IAMS) 37f. International Scientology News 210 International Sikh Youth Federation (ISYF) 105ff. Internationale Kamagatamaru Partei 106 Islamic Foundation 43 Islamic Media Center 27 Islamische Aktionsfront (IAF) 35 Islamische Bewaffnete Gruppe siehe Groupe Islamique Arme (GIA) Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD) 36ff. Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V. (IGMG) 42, 60ff. Islamische Heilsfront siehe Front Islamique du Salut (FIS) Islamischer Bund Palästina (IBP) 46f. Islamisches Zentrum München (IZM) 41, 43 Islamische Zentren 36, 41 Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland 42, 61 Islamwoche 43, 71, 73 Jamaat-e islami 43, 57 Junge Nationaldemokraten (JN) 136, 142ff., 147, 173, 184 junge Welt 198 Kalifatsstaat siehe Der Kalifatsstaat Kamagata Maru Dal International (KMDI) 106 Kameradschaften 120, 123, 128, 130, 137 Kameradschaft Kaiserstuhl-Tuniberg 120, 123 Kameradschaft Karlsruhe 139f. Kameradschaft Rastatt 128 Kent-Depesche siehe mehr wissen besser leben Khalistan 106f Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) 212, 221ff., 225 Kommunal-Info Mannheim 192 Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Lenninisten (KPD/ML) 185 Kommunistische Plattform (KPF) 186 Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) 185 Konföderation der Arbeiter aus der Türkei in Europa (ATIK) 100 Konföderation der unterdrückten Migranten in Europa (AvEG-Kon) 102f. 268
  • 185ff., 190ff., 195, 199, 202ff. Linksruck 178, 199 Maoistische Kommunistische Partei (MKP) 99 Märtyrer 27f., 35, 59, 100f., 107 Marxistisch
  • Leninistische Kommunistische Partei (MLKP) 101ff. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) 178, 181, 185, 193ff., 199, 205f. mehr wissen besser leben
Anhang Konföderation für demokratische Rechte in Europa (ADHK) 100 Kontinentales Verbindungsbüro 211f. Koordination der kurdischen demokratischen Gesellschaft in Europa (CDK) 84 Kulturtreff in Selbstverwaltung (KTS) 209 Kurdische Demokratische Volksunion (YDK) 84 KURTULUS 96 Landesverfassungsschutzgesetz (LVSG) 237, 242f., 244f., 250ff. Laschkar-e Taiba 16, 56 Lernen und Kämpfen (LuK) 193 Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) 107ff. Linkspartei.PDS 178f., 181, 185ff., 190ff., 195, 199, 202ff. Linksruck 178, 199 Maoistische Kommunistische Partei (MKP) 99 Märtyrer 27f., 35, 59, 100f., 107 Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei (MLKP) 101ff. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) 178, 181, 185, 193ff., 199, 205f. mehr wissen besser leben 222f. Menschenrechtsverein für Exiliranerinnen e.V. 82 Milli Gazete 60ff., 67ff., 71ff. Milli Görüs 61ff. Milli Selamet Partisi (MSP, Nationale Heilspartei) 61 Modjahedin-e Khalq Organisation (People's Mojahidin of Iran, PMOI) siehe Volksmodjahedin Mouvement de la Tendance Islamique (Bewegung der islamischen Ausrichtung) 50 Mudjahedin 27, 48f. Münchener Bekenntnis 153f, 167ff., 172, 175f. Muslimbruderschaft (MB) 15, 31ff., 61, 67 Muslim Iranian Student's Society 80 Muslimische Jugend in Deutschland 44 Nachrichten der HNG 133 Narconon 212, 217 National Council of Resistence (NCR) 80 National Liberation Army of Iran (NLA) 80 Nationaldemokratische Liga der Albanischen Treue (B.K.D.SH.) 103 Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) 110ff., 121ff., 131, 137, 140ff., 148, 152f., 156, 160ff., 179, 183f., 200, 203 Nationaldemokratischer Hochschulbund e.V. 160 Nationale Befreiungsfront Kurdistans (ERNK) 83 269
  • International 212, 216 Ostanatolisches Gebietskomitee (DABK) siehe Maoistische Kommunistische Partei (MKP) Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) 92 Partei des Demokratischen
Nationale Info-Telefone 130, 139f. Nationaler Widerstand Rastatt 128 Nationaler Widerstandsrat Iran (NWRI) 80 Nationales Bündnis Dresden 172f. Nationales Bündnis Heilbronn 173ff., 177 Nationales Bündnis Region Hannover e.V. (NBRH) 175 Nationales Jugendbündnis Dresden (NJB) 172 NATION & EUROPA 141, 161, 162 National Television of Tamil Eelam (NTT) 109 National-Zeitung/Deutsche Wochen-Zeitung (NZ) 150f., 167, 176 Neonazis 111f., 115, 129ff., 143, 157, 164 Neue Impulse 221f. Noie Werte 125, 127 OBW 9 208f. ODEM 127 Office of Special Affairs (OSA) 212, 224f. Özgür Politika 86f., 89, 90, 101 Organisation der Volksmodjahedin Iran (PMOI) siehe Volksmodjahedin OSA International 212, 216 Ostanatolisches Gebietskomitee (DABK) siehe Maoistische Kommunistische Partei (MKP) Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) 92 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) siehe Linkspartei.PDS Partinin Sesi 101f. Partizan 99 PDS Landesinfo Baden-Württemberg 185 PDS-Pressedienst 185 People's Mojahidin of Iran (PMOI) siehe Volksmodjahedin Professionelles Lerncenter 212 Projekt Schulhof 124ff., 202 Proliferation 226, 228f. Prosperity 210 Race War 119 REBELL 193 Refah Partisi (RP, Wohlfahrtspartei) 61, 71 Religious Technology Center (RTC) 210, 212 Republikaner siehe Die Republikaner Revisionismus 34, 73, 114, 155f., 157ff. Revolutionäre Aktion Stuttgart (RAS) 183 Revolutionäre Volksbefreiungsfront (DHKC) 98 270
  • Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP-C)..............84 3.2.2 "Türkische Kommunistische Partei/ Marxisten-Leninisten" (TKP/ML)...........................................................89 3.2.3 "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP
2.6.3 "Front der Islamischen Kämpfer des Großen Ostens" (IBDA-C)...77 2.7 Iranische islamistische Gruppen..............................................................78 2.7.1 "Volksmodjahedin" .......................................................................................78 3. Türkische Vereinigungen (ohne kurdische) .......................................81 3.1 Extrem nationalistische Organisationen ...............................................81 3.1.1 "Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Europa e.V." (ADÜTDF)/ "Türkische Föderation Deutschland" (ATF) .......................................81 3.2 Linksextremisten...........................................................................................83 3.2.1 "Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP-C) und "Türkische Volksbefreiungspartei-Front - Revolutionäre Linke" (THKP-C-Devrimci Sol) ................................83 3.2.1.1 Entstehungsgeschichte................................................................................83 3.2.1.2 "Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP-C)..............84 3.2.2 "Türkische Kommunistische Partei/ Marxisten-Leninisten" (TKP/ML)...........................................................89 3.2.3 "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP)......92 4. "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) beziehungsweise "Freiheitsund Demokratiekongress Kurdistans" (KADEK), jetzt: "Volkskongress Kurdistans" (KONGRA-GEL)......................94 5. Volksgruppen aus dem ehemaligen Jugoslawien und ethnische Albaner.............................................................................104 6. Sikh-Organisationen ..................................................................................108 7. "Liberation Tigers of Tamil Eelam" (LTTE).....................................110 B. RECHTSEXTREMISMUS .......................................................................114 1. Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen .........................................114 1.1 Rechtsextremistische Personenund Wählerpotenziale...............116 1.2 Strafund Gewalttaten..............................................................................117 1.3 Ideologie.........................................................................................................117
  • Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS)............................190 4.2 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) .....................................194 4.3 "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund
7.2 Geschichtsrevisionismus...........................................................................159 8. Theorie - und Strategiebildung im deutschen Rechtsextremismus .......................................................160 9. Aktionsfelder ...............................................................................................163 9.1 Rechtsextremistische Positionen zu den aktuellen Krisenund Reformdebatten .................................................................163 9.2 Das "Projekt Schulhof": Entwurf einer rechtsextremistischen Propagandaoffensive..........176 C. LINKSEXTREMISMUS ..........................................................................182 1. Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen .........................................182 2. Übersicht in Zahlen ..................................................................................185 2.1 Personenpotenzial ......................................................................................185 2.2 Strafund Gewalttaten .............................................................................186 3. Gewaltbereiter Linksextremismus........................................................187 4. Parteien und andere Organisationen ..................................................190 4.1 "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS)............................190 4.2 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) .....................................194 4.3 "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA) .....................197 4.4 "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD)...........201 4.5 "Rote Hilfe e.V." (RH)..............................................................................203 4.6 Sonstige Vereinigungen............................................................................205 5. Aktionsfelder ...............................................................................................206 5.1 "Sozialabbau" ...............................................................................................206 5.2 EU-Verfassung...............................................................................................210 5.3 "Friedens-" beziehungsweise "Antikriegsbewegung" .....................212
  • Alternative ca. 20 ca. 20 400 400 Voran (SAV) Kommunistische Partei ca. 10 ca. 10 200 200 Deutschlands (KPD) IV.3
IV.2 Personenpotential Gruppierung M-V M-V Bund Bund 2004 2005 2004 2005 Autonome ca. 100 ca. 100 5.000 5.000 Deutsche kommunistische ca. 20 ca. 20 4.500 <4.500 Partei (DKP) MarxistischLeninistische Partei ca. 20 ca. 20 >2.000 2.300 Deutschlands (MLPD) Sozialistische Alternative ca. 20 ca. 20 400 400 Voran (SAV) Kommunistische Partei ca. 10 ca. 10 200 200 Deutschlands (KPD) IV.3 Straftatengeschehen Im Jahr 2005 registrierte das LKA M-V im Bereich der politisch motivierten Kriminalität im Phänomenbereich "links" insgesamt 32 (Vorjahr: 52) Straftaten. Davon waren 26 (45) extremistisch motiviert. Darunter waren 14 (22) Gewalttaten. IV.4 Gewaltbereiter Linksextremismus Aktionsfeld Antifaschismus Der Autonomenszene zuzurechnende "Antifaschisten" fielen auch 2005 wieder durch gewalttätige Aktionen gegen ihren politischen Gegner auf. Vorwiegend traten sie durch Proteste und Blockaden bei Aufmärschen von Rechtsextremisten in Erscheinung. 59
  • Mitglieder: ca. 320 Baden-Württemberg (2003: ca. 320) TÜRKISCHE KOMMUNISTISCHE PARTEI/ MARXISTEN-LENINISTEN (TKP/M-L) ca. 1.400 Bund
Islamismus/Ausländerextremismus abgelehnt hatte und die Teilnehmer sich trotz mehrmaliger Aufforderungen weiter vehement weigerten, den Platz zu verlassen, entfernte die Polizei am Mittag des 6. August die dort verbliebenen Personen unter Anwendung unmittelbaren Zwangs. Sowohl die "Anatolische Föderation e.V." als auch das "TAYAD-Komitee e.V." kritisierten den Polizeieinsatz scharf und erhoben in mehreren Erklärungen, die sie im Internet und in verschiedenen Publikationen veröffentlichten, massive Vorwürfe gegen das Vorgehen der deutschen Sicherheitsbehörden: "Die Razzia ist ein einziges Fiasko. Es konnte keinerlei Beweismaterial sichergestellt werden. Die in der Presse verlautbarten Erfolgsszenarien im Rahmen der Terrorbekämpfung sind reine Demagogie. (...) Der deutsche Staat ist ein Feind des Kampfes für Rechte und Freiheit."115 Durch den anhaltenden Ermittlungsdruck der Sicherheitsbehörden ist die weitere Organisation in Deutschland weiter geschwächt worden. In Baden-WürtSchwächung temberg gehören ihr noch etwa 80 Personen an, die hauptsächlich im Großraum Stuttgart aktiv sind. Die im Jahr 2004 durchgeführten Veranstaltungen fanden mangels eigener Möglichkeiten meist in Räumlichkeiten anderer, sich mit den Zielen der DHKP-C solidarisierender, linksextremistischer türkischer Organisationen statt. Kleinere Zusammenkünfte oder Treffen wurden nicht selten konspirativ in privaten Wohnungen abgehalten. 3.2.2 "Türkische Kommunistische Partei/Marxisten-Leninisten" (TKP/ML) Gründung: 1972 (in der Türkei) Mitglieder: ca. 320 Baden-Württemberg (2003: ca. 320) TÜRKISCHE KOMMUNISTISCHE PARTEI/ MARXISTEN-LENINISTEN (TKP/M-L) ca. 1.400 Bund (2003: ca. 1.400) Die Organisation ist in die folgenden Flügel gespalten: "Partizan" (im schriftlichen Sprachgebrauch "TKP/ML" abgekürzt) Leitung: Funktionärsgruppe Anhänger: ca. 120 Baden-Württemberg 115 Erklärung der "Anatolischen Föderation e.V.", Internetauswertung vom 6. August 2004; Arbeitsübersetzung des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg. 89
  • Bauern auf dem Weg der neuen Demokratie) und "Maoistische Kommunistische Partei" (MKP) (bis Ende 2002 "Ostanatolisches Gebietskomitee"DABK -; im schriftlichen
  • gespalten, in den "Partizan"-Flügel und in die "Maoistische Kommunistische Partei" (MKP). In der Schreibweise unterschieden sich beide zunächst
Militärische Teilorgani"Türkische Arbeiterund Bauernbefreiungsarmee" (TIKKO); sation: verübt in der Türkei Guerillaaktionen Publikation: "Yeni Demokrasi Yolunda Isci Köylü" (Arbeiter und Bauern auf dem Weg der neuen Demokratie) und "Maoistische Kommunistische Partei" (MKP) (bis Ende 2002 "Ostanatolisches Gebietskomitee"DABK -; im schriftlichen Sprachgebrauch "TKP(ML)" abgekürzt) Leitung: Funktionärsgruppe Anhänger: ca. 200 Baden-Württemberg Militärische Teilorgani"Volksbefreiungsarmee" (HKO); sation: - verübt in der Türkei Guerillaktionen Publikation: "Halk Icin Devrimci Demokrasi" (Revolutionäre Demokratie für das Volk) Die von Ibrahim KAYPAKKAYA im Jahr 1972 in der Türkei gegründete TKP/ML ist seit 1994 in zwei miteinander konkurrierende Fraktionen gespalten, in den "Partizan"-Flügel und in die "Maoistische Kommunistische Partei" (MKP). In der Schreibweise unterschieden sich beide zunächst nur geringfügig: TKP/ML für den Partizanund TKP(ML) für den MKP-Flügel. Beide Gruppierungen berufen sich nach wie vor auf die von KAYPAKKAYA propagierte marxistisch-leninistisch-maoistische Ideologie. Um ihr erklärtes Ziel zu verwirklichen, nämlich die gegenwärtige Staatsstruktur in der Türkei zu beseitigen und statt dieser eine kommunistische Gesellschaftsordnung zu errichten, unterhalten beide Gruppierungen jeweils eigeweiterhin Anne Guerillaeinheiten, die in der Türkei Anschläge verüben. Die alljährlich schläge in der unter den Anhängern der beiden Flügel getrennt durchgeführten SpendenTürkei kampagnen sowie weitere Einnahmen aus Kulturveranstaltungen und dem Verkauf von Publikationen dienen vorwiegend der Finanzierung der Organisationsstrukturen. Zusätzlich werden mit diesen Geldern offenbar weiterhin die bewaffnete Guerilla und die eigenen, in der Türkei inhaftierten Gesinnungsgenossen unterstützt. Auch im Jahr 2004 wurden die Anhänger beider Gruppierungen bei der Durchführung von Veranstaltungen, Demonstrationen und sonstigen Aktionen von ihren Basisorganisationen propagandistisch unterstützt. Bei der 90
  • Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP) Gründung: 1994 (in der Türkei) Anhänger: ca. 245 Baden-Württemberg
  • Türkischen Kommunistischen Arbeiterbewegung" (TKIH) entstandene "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP) durch ihre im Jahr 2004 durchgeführten Aktionen. Wie bereits
3.2.3 "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP) Gründung: 1994 (in der Türkei) Anhänger: ca. 245 Baden-Württemberg (2003: ca. 245) ca. 600 Bund (2003: ca. 600) Publikation: "Yeniden Atilim" (Erneuter Angriff) Verstärkt in das Blickfeld der Öffentlichkeit trat die 1994 durch einen Zusammenschluss der "Türkischen Kommunistischen Partei/MarxistenLeninisten" (TKP/ML-Hareketi) und der "Türkischen Kommunistischen Arbeiterbewegung" (TKIH) entstandene "Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei" (MLKP) durch ihre im Jahr 2004 durchgeführten Aktionen. Wie bereits in den Vorjahren zählte die MLKP in Deutschland weiterhin zu den mitgliederstärkeren türkischen linksextremistischen Organisationen. Dem auf ihrer Homepage auch in Deutsch veröffentlichten Programm war unter anderem zu entnehmen: "Die faschistische Diktatur der kollaborierenden "gewaltsame Monopolbourgeoisie und der Großgrundbesitzer Revolution" wird durch eine gewaltsame Revolution gestürzt als Ziel und an ihrer Stelle wird die Union der Sowjetrepubliken der Arbeiter und Werktätigen gegründet, das Recht auf Trennung [sc. der Sowjetrepubliken] bleibt aber bestehen. (...)"119 Aktivitäten in In Deutschland wird die der MLKP nahe stehende "Föderation der ArbeiDeutschland terimmigranten aus der Türkei in Deutschland e. V." (AGIF) im Sinne der MLKP propagandistisch tätig. Diese unterstützt ihre Anhänger insbesondere durch Plakate und Flugschriften, die sich mit aktuellen politischen Ereignissen sowohl in Deutschland als auch im Ausland und dort vornehmlich in der Türkei beschäftigen. Auffällig an den Flugblättern war, dass der Stuttgarter Mitgliedsverein der AGIF im presserechtlichen Sinn verantwortlich zeichnete. Die für die Organisation und den Guerillakampf in der Türkei benötigten Finanzmittel schöpft die Organisation zum größten Teil aus der alljährlich im Herbst stattfindenden Spendenkampagne. Weitere Einnahmen werden durch den Verkauf von Publikationen und die Durchführung von Kulturveranstaltungen erzielt. 119 Internetauswertung vom 13. Dezember 2004. 92
  • Alltagsleben der Menschen hinein zu tragen. Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) hatte sich erstmals seit acht Jahren entschlossen, unter
Basis" zu etablieren, das heißt in das Alltagsleben der Menschen hinein zu tragen. Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) hatte sich erstmals seit acht Jahren entschlossen, unter dem Motto "Ein anderes Europa ist möglich" wieder zur Europawahl anzutreten, diesmal sogar mit einer eigenen Liste. Damit wollte sie, wie ihr Vorsitzender Heinz STEHR erklärte, "einen politischen Beitrag zur Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Gesellschaft leisten".238 Für die "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) wurde die Europawahl zu einem unerwarteten Erfolg. Mit der Agitation gegen die im Juni 2004 von den Staatsund RegierungsAgitation gegen chefs der EU angenommene Verfassung für das vereinigte Europa eröffnete EU-Verfassung sich für Linksextremisten ein neues Aktionsfeld. Europa galt nunmehr als als neues "das Theater, in dem die zukünftigen Auseinandersetzung(en) und KlasAktionsfeld senkämpfe stattfinden werden" 239, und wurde als Fortsetzung nationalstaatlicher, "imperialistischer" Verhaltensmuster auf der supranationalen Ebene bekämpft. Dem sich vollziehenden "Konstitutionalisierungsprozess" sollte ein anderes Europa, ein "Europa von Unten" entgegengesetzt werden. Gleichzeitig schwelten im Themendreieck "Islamismus-Nahostkonflikt"linke" Szene Antisemitismus" die alten Konflikte weiter. Die unveränderte innere Zerweiterhin rissenheit der Szene erhielt eine neue Dimension, indem sich die Spanzerstritten nungen zwischen "Antideutschen" und "Antiimperialisten" erstmals öffentlich massiv mit Gewalt entluden. So kam es auf einer Demonstration in Hamburg im Januar 2004 zu einer Massenschlägerei zwischen verfeindeten Gruppierungen aus dem eigenen Lager. Die in der Szene fortlebende Antisemitismusdebatte erwies sich auch auf dem Aktionsfeld "Antifaschismus" als Störfaktor. Abgesehen davon wurde "Antifaschismus" jedoch in den bekannten Bahnen weiter praktiziert. Durch die Wahlerfolge rechtsextremistischer Parteien bei den Landtagswahlen in Brandenburg, vor allem aber in Sachsen, schien sich für Linksextremisten die Notwendigkeit "antifaschistischen" Engagements sogar noch zu erhöhen. Im Kampf gegen die drohende Schließung "autonomer Zentren" kündigten neue Entwicklungen an, dass dieses Thema nicht so rasch von der Tagesordnung verschwinden wird. Im Unterschied zu früheren, teils eher resignativen Tendenzen hat es in der bundesweiten autonomen Szene sogar eine Aufwertung erfahren. 238 "Unsere Zeit" (UZ) Nr. 1/2 vom 9. Januar 2004, S. 2. 239 "junge Welt" Nr. 114 vom 19. Mai 2004, Beilage S. 2. 184
  • lässt sie optimistisch in die Zukunft blicken. 4.2 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) Gründung: 1968 Sitz: Essen Mitglieder: ca. 500 Baden
Vor allem gemessen an den bescheidenen personellen und logistischen Ressourcen war die Kommunalwahl in Baden-Württemberg für die PDS durchaus ein Erfolg. Sie selbst wertete das Ergebnis als "Stärkung der sozialistischen Kommunalpolitik"251. Die Partei kandidierte in Stuttgart und Karlsruhe mit einer eigenen Liste und konnte dort wie in Konstanz ihre Gemeinderatsmandate verteidigen. In anderen Städten unterstützte sie bei KommunalWahlbündnisse, so in Freiburg im Breisgau die "Linke Liste/Solidarische wahl teilweise Stadt" (LiSST), die ein zusätzliches Mandat errang. In Heidelberg untererfolgreich stützte die PDS die "Bunte Liste", in Mannheim die "Linke Liste Mannheim" (LiLiMa). Beide waren erstmals angetreten und erhielten auf Anhieb jeweils einen Sitz. Als Fehlschlag erwies sich die erstmalige Kandidatur der PDS für die Kreistage in Offenburg und Konstanz. Ähnlich enttäuschend verlief die Wahl zum Regionalparlament in Stuttgart, obwohl sich die Partei hier durchaus "gute Chancen für ein bis zwei Mandate"252 ausgerechnet hatte. Ein Erfolg war hingegen der Wahlausgang in Tübingen, wo die PDS in Verbindung mit der DKP über die "Tübinger Linke/PDS" (TüL/PDS) im Gemeindeund Kreistag einen weiteren Sitz hinzugewinnen konnte und dort seither mit vier beziehungsweise zwei Mandaten vertreten ist. Fanalwirkung für die PDS hatte die Europawahl. Ihr Ausgang war im Vorfeld als eine Art Schicksalsentscheidung über die Zukunft der Partei verstanden worden. Im Ergebnis erzielte die PDS - auch für die eigenen Anhänger überraschend - einen klaren Erfolg, indem sie mit 6,1 Prozent der Stimmen die Fünfprozenthürde überwinden und mit nun sieben Abgeordneten in das Europäische Parlament einziehen konnte. Das unerwartet positive Resultat hat der Partei deutlichen Auftrieb verliehen und lässt sie optimistisch in die Zukunft blicken. 4.2 "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) Gründung: 1968 Sitz: Essen Mitglieder: ca. 500 Baden-Württemberg (2003: ca. 500) ca. 4.500 Bund (2003: ca. 4.700) Publikation: "Unsere Zeit" (UZ) 251 Erklärung des PDS-Landessprechers vom 17. Juni 2004. Homepage des PDS-Landesverbands BadenWürttemberg vom 21. Juni 2004. 252 "Kommunale Berichte Stuttgart" Nr. 6 vom 18. März 2004. 194
  • Linksextremismus Die mittlerweile dauerhaft mit Problemen konfrontierte "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) war auch im Jahr 2004 in erster Linie
Linksextremismus Die mittlerweile dauerhaft mit Problemen konfrontierte "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) war auch im Jahr 2004 in erster Linie mit sich selbst beschäftigt. Sachthemen widmete sie sich nur zweitrangig. Ihre Kraft reichte erneut nicht aus, um eigeninitiativ Kampagnen und Aktionen von nennenswerter Öffentlichkeitswirksamkeit durchzuführen. Immerhin gelang es der Partei, sich mit einer eigenen Liste an der Europawahl zu beteiligen. Trotz der anhaltenden finanziellen Notlage brachte sie zu diesem Anlass diverses Schriftmaterial heraus, um ihre politischen Standpunkte zu propagieren. Offiziell hatte die DKP die Teilnahme an der EuroTeilnahme an pawahl auf ihrer Wahlkonferenz in Berlin am 10. Januar 2004 beschlossen. Europaund Sieben von den insgesamt 34 Kandidaten auf der Wahlliste stammten aus Kommunalwahl Baden-Württemberg. Mit Ausnahme des 11. Listenplatzes wurden sie jedoch alle auf den hinteren Rängen platziert. Das Resultat der Wahl galt mit 0,1 Prozent (37.231 Stimmen) als "ein bescheidenes, aber nicht unerwartetes Ergebnis"253. Die Partei durfte immerhin erfreut zur Kenntnis nehmen, dass in den neuen Bundesländern Wahlergebnisse erzielt werden konnten, die über dem Bundesdurchschnitt lagen. An der Kommunalwahl in Baden-Württemberg beteiligte sich die DKP nur sehr verhalten, erzielte jedoch in einigen Städten durchaus Achtungserfolge. So erlangte ein Mitglied des DKP-Parteivorstands über die Freiburger Bündnisliste "Linke Liste/Solidarische Stadt" (LiSST) ein Mandat. Mit 5,7 Prozent ein für die Partei herausragender Einzelerfolg war das Ergebnis ihrer eigenen Liste in Heidenheim. Hier konnte sie die Zahl ihrer Mandate auf zwei erhöhen. Ein noch besseres Ergebnis erzielte die "Tübinger Linke/PDS" (TüL/PDS) mit 8,6 Prozent. Damit hat die DKP in Tübingen einen Vertreter im Stadtparlament und im Kreistag. In anderen Städten unterstützte sie eine "Offene Liste" der PDS (Stuttgart) und andere Listenverbindungen (Mannheim und Heidelberg). Der anhaltende Schwächezustand der DKP dokumentierte sich nicht nur in der offenkundigen Unfähigkeit, programmatische Defizite aufzuarbeiten, sondern auch in ihren Nachwuchsund Überalterungsproblemen und vor allem im Kampf um das finanzielle Überleben. So war die regelmäßige Herausgabe des Parteiorgans "Unsere Zeit" (UZ) immer wieder in Frage gestellt. Eigenen 253 UZ Nr. 25 vom 28. Juni 2004. 195
  • Türkei in der Bundesrepublik Deutschland e. V. DKP Deutsche Kommunistische Partei DLVH Deutsche Liga für Volk und Heimat DNSB Dänische
256 Abkürzungsverzeichnis DBG Revolutionäre Vereinte Kräfte DBGP Plattform der Vereinigten Revolutionären Kräfte OBI Deutsche Bürgerinitiative DESG DeutschEuropäische Studien-Gesellschaft DFR Deutscher Friedensrat e. V. DFU Deutsche Friedens-Union DHKC Revolutionäre Volksbefreiungsfront OHKP-C Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front DIDF Föderation der demokratischen Arbeitervereine aus der Türkei in der Bundesrepublik Deutschland e. V. DKP Deutsche Kommunistische Partei DLVH Deutsche Liga für Volk und Heimat DNSB Dänische Nationalsozialistische Bewegung ONZ Deutsche National-Zeitung OPK-1 Demokratische Partei Kurdistans/Irak OVAD Demokratische Vereinigung der Albanerinnen in Deutschland OVU Deutsche Volksunion OWZ/DA Deutsche Wochen-Zeitung/Deutscher Anzeiger EMUG Europäische Moscheebauund Unterstützungsgemeinschaft e. V. ERNK Nationale Befreiungsfront Kurdistans FIS Islamische Heilsfront FN Front National FP Fazilet Partisi (Tugendpartei) FRIKORR Friedenspolitische Korrespondenz FVB Freiheitlicher Volks Block GAM Gruppe Arbeitermacht GfbAEV Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung e. V.
  • Marx-Engels-Stiftung e. V. MLKP Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands
Abkürzungsverzeichnis 257 GFP Gesellschaft für Freie Publizistik e. V. GIA Bewaffnete Islamische Gruppe HNG Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e. V. IBP Islamischer Bund Palästina ICCB Verband der islamischen Vereine und Gemeinden e. V., Köln IGMG Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e. V. IS International Socialists ISKU Informationsstelle Kurdistan ISYF International Sikh Youth Federation IWdN Interessenverband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Nazi-Regimes und Hinterbliebener e. V. IZH Islamisches Zentrum Hamburg e. V. JN Junge Nationaldemokraten JREIJO Jugend gegen Rassismus in Europa/Jugendoffensive jW junge Weit KCF Khalistan Commando Force KIZ Kurdistan Informationszentrum Köln LPK Volksbewegung von Kosovo LTIE Liberation Tigers of Tamil Eelam LuK Lernen und Kämpfen MEK Volksmodjahedin Iran MES Marx-Engels-Stiftung e. V. MLKP Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands
  • Pardes 110 Deutsche Akademie (DA) 160f. Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 184f., 194ff., 207f., 211ff., 218 Deutsche Liga für Volk
Demokratische Liga Kosovos (LDK) 104 Demokratische Partei Kurdistans (KDP) 29 Der Kalifatsstaat (Hilafet Devleti) 13, 73ff. DER REPUBLIKANER 146 Der Schulungsbrief 135 Des Pardes 110 Deutsche Akademie (DA) 160f. Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 184f., 194ff., 207f., 211ff., 218 Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) 150, 154 Deutsche Partei - Die Freiheitlichen (DP) 115f., 143, 153ff. Deutsche Stimme (DS) 129, 138, 140f., 145, 162, 166ff., 180 Deutsche Studiengemeinschaft (DSG) 161 Deutsche Volksunion (DVU) 114ff., 142ff., 149f., 151f., 155, 176 Deutscher Buchkreis 156 Deutsches Kolleg (DK) 160f. Deutschland in Geschichte und Gegenwart 157, 165f. Deutschland-Post 153f. Devrimci Sol (Dev Sol-Revolutionäre Linke) 83f. DEVRIMCI SOL 84, 88 Dianetik-Fachgruppen 226 Dianetik Zentrum 226 Dianetik-Post 220 Die Gesellschaft der Sunna und des Buches 21 Die Republikaner (REP) 115f., 129, 143, 146ff., 154f. Die Rote Hilfe 203ff. Disput 190 Division Staufen 128 Djihad 22f., 24ff., 55, 66 Djihadismus 25 Djihadisten 19, 23 Ehrenamtliche Geistliche 229 Ekmek ve Adalet 84, 88 Euro-Kurier-Aktuelle Buchund Verlags-Nachrichten 157 Europäische Moscheebauund Unterstützungsgemeinschaft e.V. (EMUG) 54 Europäisches Sozialforum 182 Ex-Steffi 215 Exxtrem 128 Federalnaja Slushba Besopasnosti (FSB, Förderaler Sicherheitsdienst) 243 272
  • Stadt (LiSST) 194f., 205 Linksruck 186, 205f., 208 Maoistische Kommunistische Partei (MKP) 90 Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei (MLKP) 92ff. Marxistisch
Anhang Kasseler Friedensratschlag 213 Khalistan 109 Komitet Gosudarstwennoj Besopasnosti (KGB) 243 Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) 225f., 235 Kommunal-Info Mannheim 198 Kommunale Berichte Stuttgart 194 Kommunistische Plattform (KPF) 185 Konföderation der Arbeiter aus der Türkei in Europa (ATIK) 91 Konföderation für demokratische Rechte in Europa (ADHK) 91 Koordination der kurdischen demokratischen Gesellschaft in Europa (CDK) 96 Kraftschlag 145 Krisenländer 236, 238ff. Kultur Vereinigung der Tamilen e.V. 112 Kulturtreff in Selbstverwaltung (KTS) 187, 215f. Kurdische Demokratische Volksunion (YDK) 95, 99 Landser 125, 142 Lernen und Kämpfen (LuK) 201 Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) 110ff. Linke Liste Mannheim 194 Linke Liste/Solidarische Stadt (LiSST) 194f., 205 Linksruck 186, 205f., 208 Maoistische Kommunistische Partei (MKP) 90 Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei (MLKP) 92ff. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) 185, 201ff., 206, 208ff., 212 Media-Service 156 mehr wissen besser leben 233 Milli Gazete 54, 59, 61f., 64f., 68, 70 Milli Görüs 54ff. Milli Görüs & Perspektive 54, 67 Milli Selamet Partisi (MSP, Nationale Heilspartei) 77 Modjahedin-e Khalq Organisation (People's Mojahidin of Iran, PMOI) siehe Volksmodjahedin Muaskar al-Battar 23 Mudjahidin 20 MuslimCity 38 Muslimbruderschaft (MB) 31ff., 41ff., 59, 71 275
  • Zusammenschlüsse in der Partei 'DIE LINKE*' ..........................................185 4.1.2 Deutsche Kommunistische Partei (DKP) ...................................................198 4.1.3 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD
Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2013 3.1.1 Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) .....................................43 3.1.2 Bürgerbewegung pro Köln e.V. und Bürgerbewegung pro NRW ..................72 3.1.3 Die Rechte ..................................................................................................117 3.2 Aktionsorientierter Rechtsextremismus ......................................................158 3.2.1 Neonazis .....................................................................................................158 3.2.2 Rechtsextremistische Skinheads ................................................................166 3.3 Rechtsextremistische Musik-Szene ............................................................170 3.4 Rechtsextremismus im Internet ..................................................................181 4 Linksextremismus ....................................................................................185 4.1 Parlamentsorientierter Linksextremismus ...................................................185 4.1.1 Zusammenschlüsse in der Partei 'DIE LINKE*' ..........................................185 4.1.2 Deutsche Kommunistische Partei (DKP) ...................................................198 4.1.3 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) .............................206 4.2 Aktionsorientierter Linksextremismus .........................................................216 5 Ausländerextremismus ............................................................................231 5.1 Türkische Organisationen ...........................................................................232 5.1.1 Ülkücü-Bewegung* .....................................................................................232 5.1.2 Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland e.V.* ....................................................................................235 5.1.3 Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-Front (DHKP-C)...............................237 5.1.4 Arbeiterpartei Kurdistans (PKK); Volkskongress Kurdistans (KONGRA-GEL) und unterstützende Organisationen ................................242 5.2 Tamilische Befreiungstiger ..........................................................................251 6 Islamismus ................................................................................................257 6.1 Islamistisch motivierter transnationaler Terrorismus ...................................259 6.1.1 Al-Qaida und von ihr inspirierte jihadistische Gruppierungen .....................259 6